Seite 2 von 32 ErsteErste 12345612 ... LetzteLetzte
Ergebnis 16 bis 30 von 470

Thema: Ungarn 1700 - Die Zeit der Arpaden

  1. #16
    Blue Heeler Genießer Avatar von Baldri
    Registriert seit
    15.11.08
    Ort
    Brisbane im Traum
    Beiträge
    30.469
    Brudi, huh?

    Alles Gute und viel Erfolg.
    Hallo.

  2. #17
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
    Registriert seit
    03.06.12
    Ort
    Bassenheim
    Beiträge
    44.512
    Shamest du mich jetzt?
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  3. #18
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    21.03.09
    Beiträge
    2.890
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Ich bitte darum, geduzt zu werden.

    Jo willkommen, Brudi!
    Kannst du gerne haben Brudi

    Man reiche dir einen Lüttje Lage Emoticon: bier

    @ Jon Snow

    Die Abgabefrist ist ja recht nah, insofern würde ich gerne auf deine vorbereitete Aufstellung zurückgreifen.

    Falls noch genug Zeit ist würde ich aber gerne schon selbst was einbringen, vielleicht kannst du das ja selbst noch einbauen oder mir ein zwei Vorschlägen zu meiner Idee machen:

    Mir scheint Ungarn Wirtschaft fußt bisher zu beachtlichem Teil auf Erbringung von Schutz für andere Länder, wir kommen dem gerne weiter nach, allerdings würde ich das langfristig gerne als zusätzliche Finanzspritze zur Aufrechterhaltung einer besonders schlagkräftigen Armee sehen.

    Unabhängig davon sollte ein so großes Land wie Ungarn auch selbst ein gewichtiger Produzent von wertvollen Waren werden.
    Daher würde ich es begrüßen wenn wir schon jetzt in die Zukunft der eigenen Wirtschaft investieren könnten.
    Bei Eu4 hat Ungarn Vorkommen von Eisen, Kupfer und Gold, vielleicht könnte man in entsprechenden Regionen auf die Suche nach geeigneten Vorkommen gehen (eine produktive Schwerindustrie oder Goldschmiede würde mir mittelfristig gefallen) oder alternativ Vorbereitungen zur Veredelung anderer in Ungarn vorhandener Güter treffen.
    Vielleicht eine Pferdezucht um in Zukunft der besten Kavallerie auch die besten Pferde geben zu können, oder allgemein in die Ausbildung besserer Handwerker für einen Industriezweig der in Ungarn gutes Potential hätte.

    Da das bisherige Budget bisher wahrscheinlich schon sinnvoll ausgenutzt wurde will ich da jetzt nicht ohne Kenntnis herumkürzen, aber ich habe schon gelesen, dass man in gewissem Maße durchaus Kredite aufnehmen kann ohne, dass dies schnell problematisch wird. Solange es da also noch Spielraum gibt ohne gleich Probleme zu bekommen könnte man gerne einen Teil des Spielraumes für derartige Investitionen nutzen. Wobei der Spielraum nicht gleich voll ausgeschöpft werden soll, da wir dauerhaft in die eigene Produktivität investieren wollen und also auch in den nächsten Jahren gerne noch weiteren Spielraum hätten.

    @Bassewitz
    Falls mein Vorhaben spontan nach nicht erfolgversprechend Geldverschwendung klingt darfst du gerne Einspruch erheben.
    Fragen kommen dann später..
    Geändert von Kolumbus (12. Dezember 2023 um 18:39 Uhr)

  4. #19
    Zurück im Norden
    Registriert seit
    01.05.12
    Beiträge
    36.662
    Khanat Ungarn

    Achtung Spoiler:
    Das Khanat Ungarn beteiligt sich zusammen mit seinen Vasallen an der kaiserlichen Wasserkunst. Für die Untersuchungen außerhalb des Reichsgebietes (Ungarn, Kroatien, Slawonien und Ostslowenien) wird eine eigene Geldsumme bereitgestellt.

    Um das Land zu schützen, beruft der Khan erneut 5,0 Minghan (2,5 LR/ 2,5 SR) ein. Weitere 1,0 Minghan LR werden nach Brandenburg entsandt, um die Markgrafschaft gegen innere und äußere Bedrohungen zu schützen, während 2,0 Minghan LR Baiern unterstützen und stärken sollen.

    Da Ungarn auch weiterhin auf die Macht seiner Adelskrieger baut, wendet der Khan wie seit vielen Jahren üblich einen Teil des Tributs für die Unterstützung der Lehnsgüter auf. Der Bau der Straße wird fortgeführt.

    Finanzen:

    Steuer- und Tributeinnahmen: 720 000 S
    Kredit aus dem Inland (13%): 250 000 S
    Sonderzahlung aus Baiern: 45 000 S
    Rücklagen: 7 500 S
    Gesamt: 1 022 500

    Hofhaltung: 220 000 S
    Unterstützung der Reiterlehen: 100 100 S
    Schwerpunkt: 50 000 S
    Kreditrückzahlung: 203 400 S
    Handgelder (8,0 Minghan): 80 000 S + 20 000 S Bonuszahlung
    Soldkosten: -
    Kosten für die Geschütze: (3,0 Regimenter III): 180 000 S
    Kosten für den Straßenbau (10 Meilen, mittel): 150 000 S
    Gesamt: 1 003 500 S

    Neue Rücklagen: 19 000 S


    Das war der geplante Jahreszug. Du kannst ihn natürlich ganz nach Wunsch umstellen, es ist deine freie Entscheidung, wie du das Land entwickeln möchtest. Der Weiterbau der Straße und die Mitwirkung an der Wasserkunst wären halt Möglichkeiten, das Land wirtschaftlich zu entwickeln. So etwas ist hier im Spiel aber immer eine (mindestens) mittelfristige Angelegenheit. Ungarn hat andererseits die nötigen finanziellen Mittel, die Entwicklung voranzutreiben. Wenn du beispielsweise die Chance erhöhen möchtest, dass Bodenschätze entdeckt werden oder besser zugänglich sind, hilft vielleicht eine Universität oder eine Art Bergbauschule.

  5. #20
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    21.03.09
    Beiträge
    2.890
    Klingt doch ganz gut und mittelfristig passt schon.

    Was hat es mit dieser Wasserkunst auf sich?
    Gibt's da nen link?

    Könnte man in einer Universität Schwerpunkte einrichten bspw. auf Geologie und / Militärtaktik?
    Kannst du mal grob überschlagen was ne Uni mit Schwerpunkt Geologie (Militärtaktik könnte später dazukommen, dafür möchte ich den Sinn es Militärs hier erst besser verstehen), ne Bergbauschule und eine Beteiligung an der Wasserkunst je kosten würde und wie viel Spielraum Ungarn auf Dauer hätte ohne größere fiskalische Risiken auf sich zu ziehen?

    Straße weiterbauen sollte auf jeden Fall gemacht werden, aber mittleres Tempo passt dabei schon, zumindest wenn wie ich annehme bei schnellere Bau eher höhere Kosten pro km entstünden.

  6. #21
    Zurück im Norden
    Registriert seit
    01.05.12
    Beiträge
    36.662
    Es gibt den Faden, in dem die Länder ihre Jahreszüge einstellen (Runde 3/1703), und Baiern hat da schon abgegeben. Wenn du so willst, versuchen die Deutschen unter Leitung des Kaisers, auf breiter Basis Verbesserungen für Arbeit mit Wasser zu finden. Für Ungarn habe ich mal 50000 S eingestellt (das ist der Schwerpunkt), aber du kannst auch eine andere Summe verwenden. Wichtig ist, dass du in einer Runde nur einen Schwerpunkt hast, solche Projekte also nacheinander angehen müsstest. Das Chauseeamt ist aber schon eingerichtet, an der Straße kannst du also jederzeit weiterbauen.

    Universitäten kosten 5 000 000 S und einen eigenen Schwerpunkt, wobei du natürlich Bergbau und Geologie zusammen einführen könntest. Alles andere wäre in dieser frühen Zeit vermutlich auch unmöglich, weil man erst Mitte oder Ende des 19. Jh. wirklich zu verstehen begann, wie man unterirdische Lagerstätten entdecken konnte.

    Straßenbau wird nach Mongolischen Meilen (= km) und der Qualität der Straße berechnet. Im konkreten Fall wurde mit dem Bau einer mittleren Straße von Buda zum Balaton begonnen, und bislang wurden 20 von 120 Meilen gebaut. Im Jahreszug hätte ich die um 10 Meilen verlängert. Du kannst das aber auch verschieben oder eine größere Strecke bauen. Vielleicht kannst du auch die Jahresauswertung einmal ansehen, da sind solche Dinge immer vermerkt. Oder ich kopiere sie dir hier hinein.

  7. #22
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    21.03.09
    Beiträge
    2.890
    Haben wir uns schon in den Jahren davor an der Wasserkunst beteiligt? Wenn ja machen wir das weiter, aber wenn nicht würde ich da jetzt nicht neu einsteigen wollen.
    Können wir die Uni trotzdem bauen oder wäre das auch ein Schwerpunkt?
    Falls das in Konkurrenz steht kann man absehen wie lange das mit der Wasserkunst dauert?
    Die 50000 für die Wasserkunst wären schon okay aber ich möchte die Uni nicht dauerhaft deswegen aufschieben.

    Schwerpunkt Bergbau Geologie klingt gut, wobei wenn das eigentlich noch gar ich in die Zeit passt könnte man den Schwerpunkt auch erstmal offen lassen, ne Uni klingt auch ohne Schwerpunkt sinnvoll und dann kann man sich später noch spezialisieren.

  8. #23
    Zurück im Norden
    Registriert seit
    01.05.12
    Beiträge
    36.662
    Die Wasserkunst ist ein neuer Schwerpunkt, du kannst also mit einsteigen oder auch darauf verzichten, wie du möchtest. Schwerpunkte dauern manchmal einige Zeit - du wirst vermutlich auch die Universität nicht in einem Jahr fertigstellen können - aber du hast in der darauffolgenden Runde trotzdem einen neuen Schwerpunkt. Eine Universität muss natürlich keine konkrete Ausrichtung (wie Bergbau) haben, aber einen Jahresschwerpunkt erfordert sie aber immer, wenn man mit ihrem Bau beginnt.

  9. #24
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
    Registriert seit
    03.06.12
    Ort
    Bassenheim
    Beiträge
    44.512
    Ich schreibe dir spätestens mal morgen früh was dazu, aber halte eine eigene Universität in Ungarn aktuell vielleicht nicht für die zielführendste Variante. Sorry habe heute Abend nicht so due Zeit, weil meine Frau krank ist.

    Ungarn ist halt ungefähr das genaue Gegenteil zu dem städtischen und wissenschaftlichen Böhmen. Das war schon in DMS1 so und deshalb erfordert es einen speziellen Spielstil. Daran hat der erste Spieler damals verzweifelt. Baldrian mit seinen unkonventionellen Ideen jedoch war äußerst erfolgreich. Kannst dir ja mal die alten Züge von ihm anschauen in den Jahren mit 14XX.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  10. #25
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    21.03.09
    Beiträge
    2.890
    Nun gut, dann sparen wir uns die Uni fürs erste, gibt es andere Ideen, wie man die ungarische Wirtschaft mittelfristig über das militärische hinaus steigern könnte?

    Meinen Zug muss ich wohl leider dennoch etwas hinauszögern, denn es tauchen direkt die ersten Probleme auf:

    Kurz:
    Italien bittet um Aussetzung des Tributs, weil sie sich aufgrund von angeblich falschen Piraterievorwürfen Drohungen von Rom und Griechenland ausgesetzt sehen mithilfe von Frankreich angegriffen zu werden.
    Der Verzicht auf italienischen Tribut würde aber ein großes Loch ins Budget reißen, außerdem scheint es mir für das ungarische Geschäftsmodell auch nicht förderlich Tributzahler schutzlos zu lassen, daher wäre ich eher empfänglich diplomatisch und zur Not auch militärisch Schutz zu bieten und als Bedingung dafür einen aktiven Kampf gegen die Piraterie einzufordern.
    Hat Ungarn Verbündete, die es miteinbringen könnte, falls es zu einem großen Konflikt kommt? Ist es realistisch einen solchen Konflikt durch Parteinahme für Italien zu deeskalieren (vorausgesetzt die Piraterienummer wird nicht bewiesen)?

  11. #26
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
    Registriert seit
    03.06.12
    Ort
    Bassenheim
    Beiträge
    44.512
    Kolumbus

    Achtung Spoiler:
    Ungarn ist ja sehr dem mongolischen Traditionalismus verbunden. Ich gehe also mal nach den Tributverhältnissen aus DMS1, bei dem es ein großes mongolisches Reich gab und fast alle Spieler haben an die Schutzgeld gezahlt. Also auf den Tribut verzichten wäre natürlich Quatsch. Natürlich darf man die Kuh nicht schlachten, die man melken will, aber meines Wissens nach hat Italien hier tatsächlich Mist gebaut und jetzt, wo es Beweise gibt, soll Ungarn sie retten?
    Warum? Den Tribut zahlen sie, damit du nicht einmarschierst. Selbst wenn Frankreich die so zerpflückt, dass sie nicht zahlen können (was ich übrigens für extrem unwahrscheinlich halte), können sie immer noch Kredite aufnehmen oder aber Budapest Inkasso kommt und holt sich Sachwerte. Du hast ja Artillerie.
    Ich meine, dir muss klar sein, dass Simato hier wirklich was angestellt hat, sodass sogar seine Verbündeten sich abwenden. Ich würde mir das echt überlegen, ob ich gegen Frankreich und Co in den Kampf ziehe und meine Soldaten auf's Spiel setze, weil jemand voll auf Risiko gegangen ist.
    Der altmongolische Weg wäre wahrscheinlich, einfach abkassieren und nichts weiter.

    Es kann sogar sein, dass seine Leute die Piraterie Italiens auch ablehnen.

    Ich würde folgendes vorschlagen: Sobald du ingame von der Sache weißt, rufst du deine Großen zusammen und du fragst sie, was sie davon halten, denn ohne den Adel gibt's keine Armee.


    Ansonsten freue ich mich, einen anderen EU4-Fan begrüßen zu dürfen. Emoticon: highfive
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  12. #27
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    21.03.09
    Beiträge
    2.890
    Achtung Spoiler:
    Ich meine, dir muss klar sein, dass Simato hier wirklich was angestellt hat, sodass sogar seine Verbündeten sich abwenden.

    Achtung Spoiler:
    Ist dem denn so? Gibts da auch irgendwelche Beweise?
    Obwohl mir Piraterie fürs erste nicht sonderlich wichtig für ungarische Interessen erscheint, so fiele es mir deutlich leichter mich rauszuhalten und auf den pünktlichen Geldboten zu warten, wenn es Gründe für diese Drohungen gibt. Das Tributsystem scheint ja nicht sonderlich beliebt zu sein, da wäre es durchaus ne Option direkt zu demonstrieren, dass dies auch für die Zahlenden einen Sinn ergibt. Aber auf ne harakiri Aktion hab ich auch wenig Lust und wenn ich angelogen wurde (er sagt ja Italien hat nix damit zu tun) käme mir eine Erhöhung des Tributs notfalls in Verbindung mit einem Inkasso Kommando eher in den Sinn als Hilfe zu leisten.

    Gibts nen Grund für die Spoiler? Eigentlich sollte hier doch eh kein nichteingeladener Mitspieler rein? (Und wenn doch jemand kommt liest er die Spoiler vermutlich auch).

  13. #28
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    21.03.09
    Beiträge
    2.890
    Wo wir grad dabei sind kann ich ja auch mal mit den eigentlichen Fragen anfangen:

    Militär und Eroberung:
    Ist es hier möglich und sinnvoll auch (regelmäßig) mit Militär die Karte farblich zu verändern (in Eu4 würde ich mit Frankreich vorrangig Italien blau färben und Geldwerte nur zum auffüllen nutzen wenn mir die Überdehnung oder ae zu hoch wird.) Oder gibt es hier Mechaniken, die eroberungen erschweren oder gar verbieten?

  14. #29
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
    Registriert seit
    03.06.12
    Ort
    Bassenheim
    Beiträge
    44.512
    Achtung Spoiler:
    Ach das mit dem Spoiler ist reine Vorsicht, falls doch mal jemand versehentlich in den Thread klickt.

    Also ich glaube, du hast dich vom Simato da schon etwas beschwatzen lassen. Outgame war uns allen schon lange klar, dass Italien und die Kanaren da zusammen Mist verzapfen, nur hat man ingame noch einen Beweis gebraucht. Den hat man jetzt durch die gefangenen Piraten und Seesoldaten erhalten.

    Ich meine, wenn die Beweislast nicht erdrückend wäre, würden die engsten Verbündeten von Italien, der Vatikan und Hellas, sich doch nicht auch so eindeutig abwenden? Ich kann sie aber schon verstehen. Die ziehen gemeinsam Projekte auf und Italien schickt seinen eigenen Freunden Piraten auf den Hals, die deren Schiffe versenken. Das ist schon sehr hinterhältig.

    Für so unbeliebt halte ich den Tribut gar nicht unbedingt. Die Etats wachsen ja ganz gut und der Tribut bleibt gleich. Dein Geschäftsmodell ist ja Abschreckung. Zumindest in DMS1 war das nicht in Verbindung mit einer gewissen Fürsorgepflicht und wenn da ein Land wegen Krieg und Tribut kurz vor dem Kollaps stand, war das den Mongolen eigentlich egal.

    Zudem könnte Simato den Konflikt ja abwenden, wenn er Reparationen zahlt, aber er leugnet ja bisher alle Beweise, die so erdrückend sind, dass selbst seine Freunde, die es nicht glauben wollen, überzeugt sind.

    Naja und vor den Karren will er jetzt anscheinend dich spannen mit der Drohung, dass er sonst den Tribut einstellt? Ich glaube, dass das eine leere Drohung ist, denn dann würden die Ungarn kommen und sich ihr Geld schon holen.

    Übrigens könnte das Ganze für dich auch auf andere Art schwierig werden: Auf der Gegenseite ist Burgund mit dabei und was weiß ich wer noch. Burgund ist auch ein großer Tributstaat von dir und die zahlen dafür, dass sie nicht gegen dich kämpfen müssen. Ich fürchte, das heißt, dass du dich vielleicht raushalten solltest. Wenn du in EU4 eine Horde bist und zwei Tributstaaten sich bekriegen, ist man ja auch nicht involviert.
    Das solltest du unbedingt vorher klären.

    tl;dr: Auf jeden Fall empfiehlt es sich, darüber mit Jon und deinem Adel zu sprechen. Die NPCs haben hier im Spiel auch ihre Meinungen und Ansichten, die in Jons Tabelle als handfeste Werte hinterlegt sind. Die Leute, die tatsächlich für dich kämpfen, solltest du zumindest vorher einigermaßen nach ihrer Meinung fragen, sonst können die im allerschlimmsten Fall streiken, wenn das komplett gegen ihre Weltanschauung geht. Denke ich hier zwar nicht, aber es empfiehlt sich trotzdem.

    Zum Spiel allgemein wäre noch zu sagen, dass das halt echt nicht CIV oder EU4 ist, wo man am besten sofort auf Bildung geht und dann gezielt Sachen erforscht.
    Ich zitiere mal die Regeln:
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Forschung, Entwicklung und Hofhaltung

    Als Civ-Spieler sind wir gewohnt, dass wissenschaftlicher Fortschritt ein Schlüssel zum Erfolg ist. Allerdings ist es einem frühneuzeitlichen Monarchen natürlich nicht möglich, seine Leute einfach anzuweisen: „Erforscht mal diese tolle Maschine, von der ich gerade bei Wikipedia gelesen habe!“ Fortschritt lässt sich also auch als Jahresschwerpunkt nicht einfach planen. Ihr könnt den technologischen Fortschritt aber durchaus auf indirektem Wege fördern, wenn ihr die Handwerkerschaft unterstützt oder Gelehrte an euren Hof zieht. Der Aufwand für die Hofhaltung spielt übrigens wie schon das letzte Mal eine sehr wichtige Rolle für Forschung und Entwicklung, weil ihr dadurch hervorragende Leute anzieht (oder eben nicht). Ich rate sehr dazu, die Hofhaltungskosten nicht aus Sparsamkeit niedrig anzusetzen und vor allem, sie nicht ständig schwanken zu lassen. Eine Erhöhung braucht immer einige Zeit, bis sie sich auswirkt, während eine Senkung leider sofort spürbar wird. Man kann es sich vielleicht so vorstellen, dass es einige Jahre braucht, bis auch in entfernten Ländern bekannt wird, dass der Hof in Buda sehr prachtvoll geworden ist. Eine Einsparung bei Hofstellen sorgt hingegen gleich dafür, dass einige Höflinge, Gelehrte oder Künstler sich eine andere Stellung suchen müssen. Ein Hof, der dauerhaft 150000 S kostet, ist deutlich effektiver als einer, der je nach Finanzlage zwischen 100000 S und 200000 S schwankt. Auf Affinitätswerte möchte ich diesmal gern verzichten – das war doch sehr aufwendig – werde aber die Ausrichtung der Politik des Landes berücksichtigen, so dass ihr wenigstens einen Teil der Vorteile genießen könnt. Unser Technologiestand ist zu Beginn wegen der jahrelangen Krisen deutlich zurückgegangen und entspricht etwa dem des Jahres 1600 in der realen Welt.
    Entdeckungen beispielsweise in der Landwirtschaft können natürlich durch eine Uni kommen, aber auch durch einen starken Bauernstand oder aber durch einen landwirtschaftlich interessierten Adel, der seine Güter auf Vordermann hält.

    Ressourcen wie die von dir genannten Metalle lassen sich leider nicht per Anweisung entdecken und Jon nimmt es sich auch heraus, dass die Bodenschätze ganz anders verteilt sind oder mit dem aktuellen Stand nicht gefunden werden können, um halt Spielen nach Wikipedia zu verhindern.
    Wobei in DMS1 diese eine Goldmine in Kosovo (du weißt, welche ich meine ) okay war, weil schon seit römischer Zeit bekannt oder so.

    Grundsätzlich muss man sich hier im Spiel schon etwas spezialisieren. Also man kann auch überall mittelmäßig sein, aber halt nicht überall gut. Fischerei, Landwirtschaft, Bildung, Handel, Volkswohl, Militär, Bergbau etc. etc. es sind einfach viel zu viele Bereiche. Wobei sich Innovationen meist automatisch mit der Zeit verbreiten. Bei Schottland denke ich beispielsweise darüber nach, besonders aus Fischerei und Viehzucht zu gehen und mein Standing im Handel mit Nordamerika auszubauen. Ich weiß nicht einmal, ob ich eine Uni anschaffen werde oder lieber die englischen nutze.

    Die meisten Länder kann man in viele Richtungen entwickeln, wobei Ungarn schon zu den sehr spezialisierten gehört. Du könntest Jon mal fragen, in welche Richtungen man es so entwickeln kann. Bei einigen anderen Ländern hat er auch etwas dazu gesagt. Ungarn ist auf jeden Fall sehr rural, traditionalistisch und hat ein unfassbar starkes Militär. Mit Böhmen, das sehr urban und wissenschaftlich und schwach ist, könnte sich eine Kooperation wirklich lohnen.
    Ich denke nur, dass eine komplette Drehung um 180° ziemlich schwierig wird gerade als Ungarn.
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Euer ReichIn wirtschaftlicher Hinsicht sind eure Reiche sehr verschieden. Manche leben vom Handel und importieren viele Nahrungsmittel, andere besitzen reiche Bergwerke oder sind eher landwirtschaftlich geprägt. Diese wirtschaftliche Grundstruktur ist nur langfristig zu ändern. Es ist nicht möglich, durch den Bau eines Hafens oder einer Mine den Etat zu verdoppeln. Umgekehrt wird auch ein Plünderungszug eines Feindes nicht sofort alles zunichtemachen, was ihr in vielen Jahren aufgebaut habt. Investitionen amortisieren sich normalerweise nicht binnen weniger Jahre, was ja auch in der Realität nicht der Fall ist. Eine Straße verdoppelt nicht mal schnell den Handel – doch wenn ihr nie etwas in die Infrastruktur investiert, bleibt euer Land natürlich auch nicht auf dem aktuellen Stand.
    Ich denke, dass Unagrn zu den sehr landwirtschaftlich geprägten Ländern gehört. In der KuK-Monarchie war Ungarn ja auch die Kornkammer. Viel Land geht bei dir ja in die Adelsgüter deiner Reiterkrieger, wobei die wirtschaftlich schwächeren auch noch subventioniert werden müssen.
    Vielleicht kann man die irgendwie fördern? Vielleicht Schwerpunkte in Viehzucht stecken?
    Ansonsten ist Bergbau bestimmt auch nicht schlecht, aber die Funde sind meist zufällig und auch eine Prospektion muss nicht erfolgreich sein, aber das könntest du versuchen.
    Übrigens steht da auch, dass eine Plünderung Italien nicht gleich Zahlungsunfähig machen wird.

    Ansonsten hat die letzte Auswertung schon anklingen lassen, dass der Zusammenhalt mit deinen österreichischen Vasallen noch ausbaufähig ist.

    Zum Thema Mappainting: Kriege sind hier unglaublich teuer und sehr schwierig. Das ist keine Powerfantasy wie EU4, bei der man schnell mal Europa anmalt.
    Die ersten Kriege von Spielern gingen in DMS1 reihenweise in die Hose und haben Schweden und England sehr geschadet und Ägypten sogar komplett zerlegt. Wichtig ist hier die Vorbereitung. Als Ungarn kannst du aber bestimmt mal wo rein, aber rechne damit, dass das erstmal ein Minusgeschäft wird finanziell.
    Deine Tributstaaten kannst du wohl kaum angreifen, aber vielleicht irgendwann durch die "illyrische" Satrapie in Richtung Triest vorstoßen für einen Meerzugang?
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  15. #30
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    21.03.09
    Beiträge
    2.890
    Achtung Spoiler:

    Ich glaube nicht, dass ich mich von simato habe beschwatzen lassen, ich habe mir auch in der direkten Antwort schon sehr deutlich Ehrlichkeit erbeten und bisher darauf keine Antwort erhalten...

    Meine bisherige Tendenz wäre wohl eher gemeinsam mit dem Papst die Aufsicht über Verhöre in Genua führen zu wollen und für den Fall, dass sich die Vorwürfe (und damit italienische Lügen an Ungarn und eine Schädigung Burgunds) bestätigen könnte ich mir auch ein Eintreten auf der Seite gegen Italien vorstellen im Idealfall auch mit eigenen Gewinnen, sei es eine Reparation für Burgund (die dann auch die Sinnhaftigkeit von Tributen an Ungarn demonstrieren sollte) und eine Tributerhöhung an Ungarn oder im Extremfall auch ungarische Mittelmeerküste..
    Nur brauche ich für ein Eingreifen gegen Italien stichhaltige Beweise und möchte auch nicht nur zusehen, falls die Vorwürfe unbegründet sind (wobei mir dies allmählich eher unwahrscheinlich erscheint).

Seite 2 von 32 ErsteErste 12345612 ... LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •