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Thema: Der Mongolensturm - Runde 1 - 1701

  1. #46
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    HERZOGTUM SCHWABEN




    Einnahmen des Herzogtums

    170.000 aus Steuereinnahmen
    -------------------------------------------
    170.000 Gesamteinnahmen




    Ausgaben des Khanats

    50.000 Hofhaltung
    15.000 Tribut an Ungarn
    30.000 1/2 Kosten für 1 Regiment Festungsartillerie III
    5.000 1/2 Handgeld für 1 LI
    10.000 Repräsentation am Kaiserhof / Kaiserwahl
    25.000 Für Schwerpunkt
    12.500 Kredit an Baiern (zu 10%)
    -------------------------------------------
    147.500 Gesamtausgaben

    22.500 Staatsschatz



    AKTION FÜR DAS JAHR 1701




    Schwaben befindet sich in einer schwierigen Zeit. Die Wirtschaft liegt am Boden und politisch ist noch nicht entschieden wie es sich im Reich entwickeln wird. Statt mit Hektik oder gar Panik zu reagieren hat man beschlossen besonnen zu sein. Aus diesem Grund wird der Fürst dieses Jahr durch sein kleines Reich reisen mit dem Ziel mehr über die Gegebenheiten im Land und über die Sorgen der Bürger und des Adels zu erfahren. Die dafür vorgesehenen Mittel sind zum einen dafür da die Reisekosten (inkl. Repräsentation) zu tragen als auch in Einzelfällen eine kleine Soforthilfe leisten zu können. Ab kommendem Jahr soll der Betrag dann der Hofhaltung zufließen damit die gewonnen Kenntnisse auch umgesetzt werden können in eine bessere und gerechtere Verwaltung des Landes.

    Bekanntgegeben sollen während der Reise auch die Grundzüge der schwäbischen Politik:

    INNENPOLITIK
    Die Beziehungen zu den Vasallen sollen gefestigt und ausgebaut werden. Man erhofft sich auch dadurch eine Stabilisierung der Lage.
    Wichtig ist dem Fürsten zudem eine der positiven Traditionen der Mongolen aufrecht zu erhalten - wir werden die friedliche Ausübung aller Religionen weiterhin tolerieren. Dies gilt sowohl für andere christliche Strömungen als auch andere Religionen*

    WIRTSCHAFT
    Es muss alles getan werden um auf den Stärken des Landes aufzubauen. Dazu gehört vor allem die gute Allgemeinbildung und die Universität im Land. Das Handwerk, der Handel und die Bildung sind daher Schwerpunkte auf die man sich konzentrieren wird.
    Wichtig wird es auch sein das Erbrecht zu vereinheitlichen und zu vereinfachen damit die Bauern und landeigner mehr Sicherheit haben. Auch hier wird der Fürst auf seiner Reise ein Ohr für haben.

    AUSSENPOLITIK
    Wir haben das Glück von befreundeten und verbündeten Ländern umgeben zu sein. Dies ist von unschätzbarem Wert. Wir wollen mit einigen dieser Staaten die Beziehungen weiter vertiefen - insbesondere um den Wohlstand hier und andernorts zu mehren. Soweit es an Schwaben liegt sollen die eingegangenen Bündnisse und Verträge immer zum Nutzen aller Beteiligter sein und soweit irgend möglich sich Bündnisse nicht gegen Dritte richten.
    Insbesondere streben wir eine Alpenallianz an (CH, IT, BY, Schwaben sowie die jeweiligen Vasallen) damit wir dieses natürliche Hindernis für Handel und Austausch überwinden und die reichen Schätze dort heben können.
    Mit der "Sichel" wurde bereits eine Zusammenarbeit der kleineren Fürstentümer innerhalb des Reiches in Angriff genommen.
    Daneben hoffen wir auch mit dem mächtigen Burgund die Beziehungen ausbauen zu können.

    KAISERREICH
    Schwaben strebt bis auf weiteres nicht die Kaiserwürde an. So sehr wir ein altes Reich sind so sehr muss der Fokus auf dem Aufbau des vom Herrn geschenkten liegen. Wir hoffen jedoch, dass der neue Kaiser sich um die (wirtschaftlichen) Belange des Reiches kümmert und die Klammer des Reiches nicht für Eigennutz oder aggressive Ausnutzung seiner Macht nutzen wird.

    *SL: Sollte das im Volk bzw. Tübingen jetzt wirklich gar nicht gut ankommen bitte diese Aussage so weit abmildern, dass der Grundsatzgedanke von Toleranz erhalten bleibt aber nicht zu Problemen führt. Ingame hat man dafür ja vermutlich Berater die da mir zur Seite stehen dürften



    WEITERES FÜR DAS JAHR 1701




    SCHULDEN
    Schwaben wird ebenfalls den "Brandenburger Weg" gehen und versuchen soweit als irgend möglich Schulden zu vermeiden - auch weil wir um die Einstellung zu Schulden im Volke wissen. Es wird darüber hinaus versucht einen gewissen Betrag als Staatsschatz aufzubauen der für unvorhergesehene (aka unterjährige) Kosten bereit steht.

    KAISERWAHL
    Obwohl wir arm sind wollen wir nicht als Bettler am kaiserlichen Hofe auftreten und stellen daher die Summe von 10.000 für die Repräsentation während und nach der Wahl zur Verfügung. Es soll auch für unser schönes, kleines Land Werbung gemacht werden in diesem Zuge.

    TRUPPENAUSHEBUNG
    Leider leben wir in unruhigen Zeiten und heben daher vorsorglich 1 LI aus. Wir hoffen und beten täglich, dass der Einsatz dieser tapferen Männer nicht nötig sein wird.
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  2. #47
    Zurück im Norden
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    Khanat der Kanarischen Inseln

    Zitat Zitat von [VK] Beitrag anzeigen
    Etat:
    +350k Einnahmen
    +300k Kredit [10% Schweiz]
    = 650k Einnahmen

    - 180k Söldner
    - 56,25k Schiffe
    - 75k Artillerie
    - 22,5k [5x25 III] Schiffsbau
    => 333,75k Militär Gesamt

    + 650k Einnahmen
    - 333,75k Militär
    - 150k Hofhaltung
    - 150k Prostituierte
    - 11,25k Galizienfeier
    = 5k Rücklagen

    Schwerpunkt: Lizenzierung und Besteuerung der Prostitution
    Das Khanat möchte etwas mehr Kontrolle über die Prostitution bekommen. Bisher hat man einfach weggeschaut. Jetzt soll der Staat in der Hinsicht aktiver werden. In den beiden wichtigen Hafenstädten sollen daher Viertel ausgewiesen werden, in denen mit Lizenzen dem ältesten Gewerbe der Welt legal nachgegangen werden kann. Voraussetzung für die Lizenz sind auch fehlende Krankheiten (Sofern sich das überhaupt feststellen lässt). Für die Lizenz und regelmäßige Untersuchung ist eine Gebühr zu entrichten. Die Erwartung ist, dass das Anstreben der Lizenz für die Prostituierten sinnvoll ist, da die so einen höherwertigen Kundenkreis erreichen und so auch einen höheren Preis verlangen können. Dadurch sollen beide Seiten profitieren können. Das langfristige Ziel ist es, das Gewerbe generell stärker unter die Kontrolle des Khan zu bekommen.
    Als Idee könnte man auch eine Art Gesundheits- und Arbeitsausfallversicherung in Betracht ziehen, da dies auch ein ähnliches Vorgehen wäre.

    Nebenaktionen:

    Hofhaltung:
    Bertai Khan wird sich aufgrund seines fortgeschrittenen Alters wird seine Kinder stärker in die Staatsführung einbinden. So soll der Thronfolger langsam mehr Aufgaben des Staates übernehmen. Damit soll erreicht werden, dass der Junge auf seine zukünftige Position vorbereitet wird und seine Flausen durch die Regierungsverantwortung ausgetrieben werden. Zeitgleich sollen Bertais zahlreiche Töchter sich um das Rückgrat der Verwaltung des Staates kümmern, damit der Staat nicht direkt kollabiert, da diese deutlich verantwortungsbewusster sind.
    Der Herrscherdynastie des Khanat der Kanarischen Inseln plant einen prunkvollen Hof zu unterhalten. Als kleinstes Khanat mit zentraler Position und viel durchreisender Bevölkerung, gilt es den eigenen Reichtum dekadent zur Schau zu stellen. Durch die starke kulturelle Vielfalt steht man schließlich in Konkurrenz zu allen Höfen Europas!

    Galizienfeier
    Um den Thronfolger auf die Aufgaben der Staatsführung vorzubereiten, soll dieser mit der Aufgabe betraut werden, an den Feierlichkeiten in Galizien teilzunehmen. Man wird auch den Gastgeber mit Geschenken unterstützen, die der Stimmung dienlich sind (Ich denke da an karibischen Rum ).
    Sollten die Feierlichkeiten ein langweiliges religiöses Schnarchfest sein, sucht man sich im Zweifel passendere Gesellschaft. Irgendjemand Interessantes wird sich schon finden, und wenn's am Ende das Dienstpersonal ist.

    Badehäuser:
    Man sucht nach Grundstücken im Ausland, auf welchen "Badehäuser" errichtet werden können. Diese sollen als eine Art kulturelle und wirtschaftliche Auslandsvertretung verstanden werden. So will ich beispielsweise dort Mädels anheuern, Kolonialwaren anbieten, aber auch kanarische Feste feiern.

  3. #48
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    Khanat Ungarn

    Das Khanat Ungarn richtet ein Chausseeamt ein und beginnt sogleich mit dem Bau einer mittleren Straße zwischen Buda und dem Ostufer des Balaton. Die etwa 120 mongolischen Meilen (km) sollen in mehreren Teilstücken je nach Finanzlage errichtet werden.

    Um das Land besser zu schützen, beruft der Khan 5,0 Minghan (3,5 LR/ 1,5 SR) ein. Weitere 1,0 Minghan LR werden nach Brandenburg entsandt, um die Markgrafschaft gegen innere und äußere Bedrohungen zu schützen.

    Da Ungarn auch weiterhin auf die Macht seiner Adelskrieger baut, wendet der Khan wie seit vielen Jahren üblich einen Teil des Tributs für die Unterstützung der Lehnsgüter auf.


    Finanzen:

    Steuer- und Tributeinnahmen: 590 000 S
    Kredit aus dem Inland: 100 000 S (13%)
    Gesamt: 690 000 S

    Hofhaltung: 220 000 S
    Unterstützung der Reiterlehen: 100 000 S
    Handgelder (6,0 Minghan): 60 000 S (davon 5 000 S aus Brandenburg)
    Soldkosten (1,0 Minghan LR aus Krakau, halbiert): 37 500 S
    Kosten für die Geschütze: (4,0 Regimenter III, halbiert): 120 000 S
    Kosten für den Straßenbau (10 Meilen, mittel): 150 000 S
    Gesamt: 682 500 S

    Neue Rücklagen: 7 500 S

  4. #49
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    Khanat Böhmen

    Da der böhmische Khan zum Jahreswechsel überraschend erkrankt ist und der Hof keine für das folgende Jahr geplanten Aktivitäten kannte, ließ man sich von Berichten aus anderen Ländern inspirieren. Besonders der englische „Bildungsplan 1701“ schien den Beamten gut geeignet, ein so wissenschaftsaffines Land voranzubringen. Daher wurde die Idee ohne große Scheu weitgehend übernommen. Die Prager Universität wird also beauftragt, den „Bildungsplan II“ zu erarbeiten.

    Die LI und die böhmischen Geschütze wurden leicht vermindert, da man die Sicherheitslage im Land als günstig einschätzt und im Fall eines Herrscherwechsels dem neuen Monarchen keine zu hohen Schulden überlassen möchte. An den Stipendien wollte man hingegen in diesem Jahr nicht sparen, da man doch die Bildung zu verbessern hofft.


    Finanzen:

    Steuereinnahmen: 240 000 S
    Kredit aus dem Inland: 130 000 S (12%)
    Gesamt: 370 000 S

    Hofhaltung: 120 000 S
    Tribut an Ungarn: 60 000 S
    Soldkosten (1,0 Minghan LR + 1,0 Regiment LI aus Pilsen, halbiert): 67 500 S
    Kosten für die Geschütze: (3,0 Regimenter III, halbiert): 60 000 S
    Kosten für den Schwerpunkt: 30 000 S
    Kosten für die Stipendien: 30 000 S
    Gesamt: 367 500 S

  5. #50
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    Pfalzgrafschaft bei Rhein

    Da der Pfalzgraf erkrankt ist, die Hofverwaltung aber nicht ohne seine Einwilligung Schulden aufnehmen oder ein großes Projekt in Gang setzen möchte, richtet man ein Chausseeamt ein, ohne sofort mit dem Straßenbau zu beginnen. Man kann Balduin I. aber mitteilen, dass im Gebiet der Pfalz einfache Straßen bereits eine gute Wirkung hätten. An Rhein und Neckar käme man hingegen mit den bestehenden Flusshäfen aus. Es wäre aber auch denkbar, einige kleinere Städte am Flussufer ebenfalls über Häfen oder mittlere Straßen stärker als bisher ans Handelsnetz anzuschließen.


    Finanzen:

    Steuereinnahmen: 250 000 S
    Kredit: -
    Gesamt: 250 000 S

    Hofhaltung: 110 000 S
    Soldkosten (1,0 Minghan LR aus Lüttich, 1,0 Regimenter DR aus Pilsen, halbiert): 80 000 S
    Kosten für die Geschütze: (1,0 Regimenter III, halbiert): 30 000 S
    Tribut an Ungarn: 15 000 S
    Gesamt: 235 000 S

    Neue Rücklagen: 15 000 S

  6. #51
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    Irische Föderation


    Schwerpunkt:

    Umschlagpunkt Nantucket

    Der Hochkönig Patrick III. beauftragt ein Gremium, dass die bestmögliche Nutzung der wertvollen Insel Nantucket zum Wohle der Föderation untersuchen soll.

    Es werden dafür 50.000S veranschlagt.

    Außerdem entsendet man eine kleine Delegation zum galicischen Landtag, der mit Feierlichkeiten zu Ehren des Heiligen Jakobus verbunden sein wird.

    ________________________________________


    Finanzen:

    Steuereinnahmen: 380.000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: Fehlanzeige

    Verfügbar: 380.000ST

    —————————————————

    Hofhaltung: 100.000S
    Militär: 433.675S - halbe Kosten: 216.850S
    Festungsgeschütze: 250.000S
    Söldner: 120.000S
    63.675S
    Schwerpunkt: 50.000S

    Summe der Ausgaben: 366.850S

    ————————————————

    Neue Rücklagen: 13.150S

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