Föderation der Zisterzienser vom Heiligen Nikolaus
Herrschaftsgebiet: Orkney-Inseln, Shetland-Inseln, Färöer-Inseln, Grönland
Vasallen: -
Freihäfen: St. Juruk’s (Neufundland), Natashquan, North River, Nain (Labrador)
Ungefähre Bevölkerungszahl: 25 000
Hauptstadt: Keine
Sitz des Erzabtes: Shetland (Stadtbefestigung 6, Klosteranlage 5)
Wichtige Festungen: Kirkwall (6), Toftir (6)
Wichtige Klöster: Kirkwall (5), Toftir (3)
Staatsoberhaupt (Spielfigur): Erzabt Theodosius I. (seit 1695, *1619)
Finanzen:
Steuereinnahmen: + 40 000 S
Rücklagen vom Vorjahr: 0
Subsidien Shikawo: + 400 000 S
Subsidien Narwa: + 100 000 S
Subsidien Kalmarer Union: + 50 000 S
Hofhaltungskosten: - 0 S
Soldkosten: - 418 500 S
Weitere feste Ausgaben: - 0 S
+ 171 500 S
Offene Projekte:
-/-
Militär und Marine:
Waffentragende Bevölkerung: 0,3 Regimenter LI
Geschütze: 3,0 Regimenter Festungsartillerie IV ➔ 240 000 S /2
Söldner: 5,0 Regimenter LI (Narwa) ➔ 300 000 S /2
Schiffe:
- 2*250 Matrosen, Stufe V ➔ 50 000 S
- 2*150 Matrosen, Stufe VI ➔ 36 000 S
- 4*100 Matrosen, Stufe V ➔ 40 000 S
- 4*100 Matrosen, Stufe IV ➔ 32 000 S
- 4*50 Matrosen, Stufe V ➔ 20 000 S
- 18*50 Matrosen, Stufe IV ➔ 72 000 S
- 3*50 Matrosen, Stufe III ➔ 9 000 S
- 2*25 Matrosen, Stufe V ➔ 5 000 S
- 22*25 Matrosen, Stufe III ➔ 33 000 S
➔ Kosten Gesamt: 297 000 S /2
Reaktionen:
-/-
Schwerpunkt: Die guten Geister der Seefahrt - Teil 1 - Aus der Liebe des Herrn, den Menschen zu diensten
Schon seit der Gründung des ersten Klosters und spätestens mit dem Bau der ersten Leuchttürme war den Zisterziensern im hohen Norden klar mit welcher Mission der Herr sie auf die Inseln entsandte: Da sein für die Menschen auf See.
Sie sind Wind und Wetter oftwochenlang ausgesetzt, leisten härteste Arbeit und sind dabei fern ihrer Familie. Ihnen sollen die Häfen der Zisterziensern kleiner Orte der Zuflucht und Heimat sein. Hier sollen sie Sicherheit, Ruhe und Erholung finden. Aus dieser Mission ableiten gestaltet sich die gesamte Tätigkeit der Brüder, bishin zur Leitung und Koordination der Flotten, welche die Seefahrer vor den fehlgeleiteten Piraten schützen sollen und sie in Seenot retten.
So klar ihre Mission ist, so vielfältig sind ihre Aspekte und so viel zahlreicher noch die Maßnahmen welche die Brüder zu ergreifen gedenken. Nicht zuletzt auch aus diesem Grund gedenkt Erzabt Theodosius gleichsam Frauen um die Klöstern zusammeln welche sich in der Verehrung des Heiligsten Herzens Jesu der caritativen Arbeit an den Seemännern widmen. In dieser Gemeinschaft sollen jene Frauen einen Rahmen finden, welche sich bereits um kranke und schwache Seeleute kümmern, in der Bewirtung und der Beherbergung von Reisenden arbeiten und noch ehelos sind. So sollen sie geschützt werden vor dem Teils rauen Umgang der Seemännern, so dass sie nicht für noch zu habende Mädchen oder gar Dirnen gehalten werden, wie sie in den Häfen großer Städte zu finden sind. Sie tun ihren Dienst nicht für Geld oder die leibliche Lieber der Männer, sondern für Liebe des Herrn, die sich unermesslich und wertvoller als jedes Metall der Welt aus seinem heiligsten Herzen ergießt.
Um die Frauen erkennbar zu machen gibt Theodosius ihnen nicht nur eine Ordnung zur Führung ihres Lebens mit auf den Weg, sondern auch eine Kleiderordnung: Ihre Kleidung soll schlicht und aus grauem Wollstoff, und wie bei den Brüdern in Unterkleid und Skapulier aufgeteilt sein (ersteres wird gleichsam mit einem Zingulum gebunden). Ihr Haar bedeckt ein weißer, schmucklosen Schleier, welche ihre Vergabe an Gott darstellen soll. Der einzige Schmuck soll ein Kreuz um ihren Hals oder ein Herz Jesu auf der Brust gestickt sein.
Ihr Auftreten soll in Demut zur Liebe des Herrn sein, aber bestimmt in ihrer Sache. Ihre Arbeit gründlich und genau. Ihr Gebet Wohlgesang in den Ohren all jener die es hören.
Die gesammelte Regel, welche sich in weiten Teilen an jener anderer Zisterzienserinnen orientiert, soll mit einem Gesuchen um ihre Anerkennung als eigener Zweig der Ordensgemeinschaft (mit dem Namen "Zisterzienserinnen vom heiligsten Herzen Jesu") zuerst nach Cîteaux und dann nach Rom entsandt werden. In seinem Gesuch will Erzabt Theodosius auch die Gelegenheit nutzen Generalabt Nicolas III. und Papst Siricius III. von ihrem Leben und Wirken im hohen Norden zu berichten. Vielleicht können sie so auch etwas Aufmerksamkeit vom Mutterhaus und von Rom für ihre Mission erhalten. Das Schreiben soll dabei von einer Gruppe aus drei tadellosen Brüdern aus den drei Klöstern der Föderation überbracht werden.
Zielsetzung des Schwerpunkts (nur für die SL):
Nebenaktion: Mönch zur See - Teil 1 - Jesus sagte: Komm!
"'Jesus sagte: Komm! Da stieg Petrus aus dem Boot und ging über das Wasser auf Jesus zu.' Und so wie Petrus aus dem für ihn sichern Boot auf das Wasser trat, so müssen auch wir Jesu Wort folgen und unseren sicheren Klöstern auf die See treten. Ja, wir sind Mönche und ja für uns gilt die Beständigkeit des Ortes (die "Stabilitas loci"), doch müssen wir heute unseren Ort heute neu begreifen, denn als Zisterzienser der Provinz vom Heiligen Nikolaus haben wir doch schon immer eine besondere Beziehung zum Meer gehabt. Daher sage ich euch: Wie Petrus von Jesus auf Wasser gerufen wurde, so ruft Jesus uns heute aufs Meer und nur wenn wir unseren Kleinglauben, unsere Angst überwinden, können wir diesem Ruf wahrlich folgen! [...]"
Mit einer Predigt zum Mathäus-Evangelium stimmt Erzabt Theodosius seine Mitbrüder auf die neuen Pläne der Provinzleitung ein: Auf jedem Schiff oder zumindest auf jeder Flottille des Ordens soll auch ein Priester des Ordens (begleitet von zwei oder drei Laienbrüdern) mitfahren. Neben ihrer seelsorgerischen Tätigkeit auf den Schiffen, sollen sie sich auch an der praktischen Arbeit, je nach Fähigkeit beteiligen, bilden zukünftig aber auch ein Mitglied im Kommando des jeweiligen Schiffs oder der jeweiligen Flottille, um so den Einfluss des Ordens auf den Schiffen zu wahren. Dabei sollen die Mönchen natürlich mit Demut den Seemännern gegenüber treten und sich nicht in die Kompetenz der Kapitäne einmischen. Ihre Aufgabe liegt mehr darin die Moral und den Glauben auf den Schiffen hochzuhalten.
Zielsetzung der Nebenaktion (nur für die SL):
Nebenaktion: Nikolaus und Nautik - Teil 1 - Wissen über die Seefahrt
Text 2
Zielsetzung der Nebenaktion (nur für die SL):
Nebenaktion:St. Nikolaus, Schutzpatron der Seefahrt - Teil 1 - Flottenordnung und Schutzpläne
Seit nun mehr 10 Jahren haben die Zisterzienser die vertraglich Aufgabe übertragen bekommen für "Schutz der Seefahrt auf dem Nordatlantik" zusorgen. Eine Aufgabe die noch immer von Relevanz ist, da die Piraterie noch lange nicht zur Geschichte gehört.
Um die Sicherheit auf dem Nordatlantik weiter voran zu treiben plant die Provinzleitung das Vorgehen weiter zu koordinieren und sich mit den Vertragspartnern weiter abzustimmen.
Für die bessere Koordination der eigenen Schiffe soll sich mit den erfahrenen Kapitänen der Flotte zusammen gesetzt werden und eine neue Flottenordnung zu erarbeiten, welche die Schiffe in Flottillen mit eigenen Einsatzbereichen aufteilt, sowie Konvois organisieren welche sichere Routen von Ost nach West (und umgekehrt) über die Inseln bieten sollen. Hierbei ist natürlich die Ordensführung auf die Kompentenz ihrer Kapitäne angewiesen.
Die Abstimmung mit den Vertragspartnern soll dann im Jahresverlauf erfolgen, wenn die Flottillen ihre Häfen anlaufen bzw. mit Schiffe der Khane und des Königs in Kontakt kommen. Schließlich ist man ihnen als Geldgeber in erster Linie zum Dienst verpflichtet.
Zielsetzung der Nebenaktion (nur für die SL):
Sonstiges:
Hier können Notizen für die SL hin
Terminkalender:
Januar:
Februar:
März:
April:
Mai:
Juni:
Juli:
August:
September:
Oktober:
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