[DMS] Dem Reiche zum Schutz - Ordensstaatlicher Privatfaden

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Hier entsteht der Ordensstaatliche Privatfaden. Mitspieler meiden diese bitte, denn hier schreiben nur der Deutsche Ordend und Gott (SL).




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Länderinformationsfaden

Deutscher Orden

Der deutsche Orden stand wie die Johanniter und die Templer noch im Heiligen Land, als die Mongolen es 1253 eroberten. Jerusalem war schon 1244 endgültig an die Muslime gefallen, und anfangs bemühten sich einige Ritter sogar um ein Bündnis mit den Feinden der Kalifen von Bagdad. Der selbstbewusste Khan Orda (ein älterer Bruder des Großkhans Batu) konnte jedoch mit dem recht hochfahrenden Verhalten der Großmeister nichts anfangen und ließ sie kurzerhand hinrichten. Die kopflosen, untereinander zerstrittenen Aufgebote der drei Ritterorden wurden danach im Kampf um Akkon fast vollständig aufgerieben. Ungefähr zur selben Zeit gingen die deutschen Balleien verloren, als die Mongolen unter Sartaq Khan das Heilige Römische Reich eroberten. Der Orden zog sich daraufhin weitgehend auf das Land zurück, das er seit 1230 an der Ostsee erworben hatte. Die „Ordensnemesis“ Orda Khan suchte die Ritter aber auch hier heim: In einem brutalen sechsjährigen Feldzug eroberte Ordas Heer die russischen Fürstentümer, Finnland und das Baltikum. Der raue Heerführer machte dabei keinen besonderen Unterschied zwischen Heiden und Christen, so dass mit den Ordensbrüdern auch ihre heidnischen Gegner untergingen – ein würdiges Ende eines sinnlosen Religionsstreits, wie der Agnostiker Seged Khan 150 Jahre später spottete, als er die Satrapie Nowgorod regierte.

Die geistlichen Ritterorden bestanden aber trotz aller vernichtenden Niederlagen weiter. Da sie päpstlichen Rechts waren, hielt Rom seine schützende Hand über die Balleien in Europa, sofern die Mongolen sie nicht aufgelöst hatten. Da die Großkhane seit Satraq Khan Christen waren, reagierten sie recht wohlwollend auf den Versuch, die Orden zu erhalten, auch wenn der Herrscher seinen Onkel Orda nicht an der Zerstörung des Ordensstaates gehindert hatte. Mit päpstlicher Erlaubnis gingen Templer und Johanniter nach Nordspanien, während der Deutsche Orden im Ostseeraum verbleiben sollte. Dort führte er im 14. Jh. ein Schattenleben ohne klare Aufgabe und stand kurz vor der Auflösung – ein Schicksal, das die Templer bereits 1333 getroffen hatte.

Schließlich gewann man in Schweden zur Zeit der beiden Religionskriege (1419-1425, 1444-1448) aber doch noch großen Einfluss und konnte dabei auch auf den Zuzug von Johannitern bauen, die 1414 ihre Aufgabe in Spanien verloren hatten und denen nun das Schicksal des Tempelordens drohte (das sie 1453 schließlich auch ereilte). Der Deutsche Orden hingegen erhielt zahlreiche Güter in Schweden und stabilisierte sich für gut zwei Jahrhunderte. 1651 bat der neugewählte Kaiser Kebek I. die Ordensbrüder schließlich sogar, den Nordosten des Reiches zu sichern, und mit Vorpommern erhielt man endlich wieder ein eigenes Land. Dazu kommen noch die zahlreichen Balleien in Schweden, Deutschland und England.


Herrschaftsgebiet: Vorpommern, Balleien in Schweden, Deutschland und England
Vasallen: -
Ungefähre Bevölkerungszahl: 60 000


Besonderheiten:

Der Orden erhält die Überschüsse aus den Balleien in Schweden, Deutschland und England.

Die berittenen Ordensaufgebote erfordern nur 10 S Handgeld, das an die Balleien fällt.

Der Orden verfügt über SI, die von den Balleien unterhalten und ausgebildet wird.

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Geschichtlicher Hintergrund nach Zeittafel zu Spielbeginn:

1271-1277 Der kampferfahrene Orda Khan erobert von Polen und Kiew aus das Baltikum, die noch bestehenden russischen Fürstentümer und Südfinnland. Dabei geht auch der Rest des Deutschen Ordensstaates in tapferem Kampf unter.

1419-1425 In Nordschweden kommt es zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen den Anhängern altnordischer Kulte und den Christen der Region, die von einem besonders glaubensstarken Bischof ermutigt werden. Da der schwedische Hof gespalten ist – die Ehefrau des Königs gilt als entschiedene Heidin – muss schließlich ein Kompromiss mit verschiedenen altgläubigen Gruppen gefunden werden. Dadurch bleibt das Heidentum nördlich von Stockholm weit verbreitet.

1444-1448 In Nordschweden brechen erneut Kämpfe zwischen den Altgläubigen und den Christen aus. Diesmal sind letztere aber deutlich im Vorteil, weil der Deutsche Orden mit Unterstützung der Johanniter ins Land kommt, um den bischöflichen Truppen beizustehen. Nach harten, vierjährigen Kämpfen gelingt es schließlich, den Großen Tempel von Uppsala einzunehmen und in eine Michaelskirche umzuwandeln. Der Sieg der Christen scheint damit vollkommen, doch die heidnische Religion bleibt auf dem Lande und auch in Norwegen und Finnland weiter präsent.

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Real-Historische Informationen und Bilder - Oder auch: Inspiration für kommende Vorgehensweisen oder Ausdehnungen.

Ordensbesitzungen an der Ostsee bis 1410

Achtung Spoiler:

Balleien im Heiligen Römischen Reich

Achtung Spoiler:

Wappen des Deutschen Ordens

Achtung Spoiler:

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Bestehende Verträge zu Spielbeginn:

Punktation von Narwa (Sund-Vertrag)

Jahr: 1414 (er wurde seither mehrfach erneuert und bekräftigt)

Signatarstaaten 1700: Mongolisches Reich, Königreich Dänemark, Königreich Schweden, Königreich Norwegen, Freie Stadt Lübeck, Königreich England, Königreich Schottland, Königreich Frankreich, Haus Burgund, Khanat Westfalen, Deutsche Hanse, Deutscher Orden, Markgrafschaft Brandenburg, Irische Föderation, Deutsche Hanse, Kalifat von Cordoba, Khanat Italien

Inhalt: Das Königreich Dänemark verzichtet auf die Erhebung eines Sundzolls und auf jede Beeinträchtigung der Seefahrt zwischen Nord- und Ostsee. Alle Signatarstaaten erkennen dafür das dänische Recht an, im Kriegsfall Schiffe auf Konterbande zu überprüfen.

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Krakauer Liberation

Jahr: 1651

Signatarstaaten 1700: Mongolisches Reich, Khanat Ungarn, Khanat Böhmen, Khanat Westfalen, Khanat Hessen, Khanat Baiern, Markgrafschaft Brandenburg, Pfalzgrafschaft bei Rhein, Herzogtum Schwaben, Deutsche Hanse, Deutscher Orden, Haus Burgund, Königreich Frankreich, Königreich England, Königreich Schottland, Irische Föderation, Föderation der Zisterzienser vom Heiligen Nikolaus, Kalmarer Union der Königreiche Dänemark, Norwegen und Schweden, Königreich Galicien, Kalifat von Cordoba, Khanat der Kanarischen Inseln, Khanat Italien

Inhalt: Der Großkhan erkennt die Unabhängigkeit der Vertragspartner an und verlangt von ihnen keinen Tribut. Dafür erkennen die Vertragspartner seine Oberhoheit über die Länder und Gebiete an, die er 1651 beanspruchte.

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Eigene Verträge:

(noch keine)

[Brabrax]

Mein erster Fragenkatalog diese DMS-Runde.
Und womöglich nicht der Letzte.

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1. Wie sieht die Organisations- und Hierarchiestruktur des dt. Ordens in dieser Zeit aus?
1a. Handelt es sich um die realhistorische Vorlage von Generalkapitel, Hochmeister, Großkomtur, Ordensmarschall, Großspittler, Ordenstressler und Ordenstrappier?
oder
1b. Besteht eine davon getrennte Struktur?
2. Unabhängig davon, ob 1a oder 1b zutrifft: Sind die fraglichen Posten bereits namentlich belegt?
3. Wem gehört die weitere Ostseeküste bis zum "historischen" Ostpreußen?
3a. Wer herrscht in Hinterpommern?
3b. Wer herrscht in Danzig?
3c. Wer herrscht in West- und Ostpreußen?
4. Ist klarer benannt, welche Balleien in Schweden, Deutschland und England bestehen?
4a. Sind die gegenwärtigen Balleien fix oder besteht die Möglichkeit, die unter Umständen noch in der Zukunft um weitere Posten zu erweitern?
5. Ist Vorpommern befestigt(besteht eine Ordensburg?
6. Welche ist die Hauptstadt des dt. Ordens in Vorpommern?
7. Bei der Markgrafschaft Brandenburg ist "Die Universität Greifswald bildet besonders gute Verwaltungskräfte für den Hofdienst aus." vermerkt. Ist Greifswald kein Teil von Vorpommern?
8. Ist die Macht über Vorpommern sicher, oder gibt es Brüche?
9. Wie ist zu Spielstart die Beziehung des dt. Ordens zum Kaiser des HRR?
10. Wie ist zu Spielstart die Beziehung des dt. Ordens nach Rom/zum Papst?
11. Wie ist zu Spielstart die Beziehung des dt. Ordens zum großen Nachbarn, der Markgrafschaft Brandenburg?

Das soll erst einmal reichen. Bis mir mehr einfällt.

[Jon Snow]

Mein erster Fragenkatalog diese DMS-Runde.
Und womöglich nicht der Letzte.

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1. Wie sieht die Organisations- und Hierarchiestruktur des dt. Ordens in dieser Zeit aus?
1a. Handelt es sich um die realhistorische Vorlage von Generalkapitel, Hochmeister, Großkomtur, Ordensmarschall, Großspittler, Ordenstressler und Ordenstrappier?
oder
1b. Besteht eine davon getrennte Struktur?
2. Unabhängig davon, ob 1a oder 1b zutrifft: Sind die fraglichen Posten bereits namentlich belegt?
3. Wem gehört die weitere Ostseeküste bis zum "historischen" Ostpreußen?
3a. Wer herrscht in Hinterpommern?
3b. Wer herrscht in Danzig?
3c. Wer herrscht in West- und Ostpreußen?
4. Ist klarer benannt, welche Balleien in Schweden, Deutschland und England bestehen?
4a. Sind die gegenwärtigen Balleien fix oder besteht die Möglichkeit, die unter Umständen noch in der Zukunft um weitere Posten zu erweitern?
5. Ist Vorpommern befestigt(besteht eine Ordensburg?
6. Welche ist die Hauptstadt des dt. Ordens in Vorpommern?
7. Bei der Markgrafschaft Brandenburg ist "Die Universität Greifswald bildet besonders gute Verwaltungskräfte für den Hofdienst aus." vermerkt. Ist Greifswald kein Teil von Vorpommern?
8. Ist die Macht über Vorpommern sicher, oder gibt es Brüche?
9. Wie ist zu Spielstart die Beziehung des dt. Ordens zum Kaiser des HRR?
10. Wie ist zu Spielstart die Beziehung des dt. Ordens nach Rom/zum Papst?
11. Wie ist zu Spielstart die Beziehung des dt. Ordens zum großen Nachbarn, der Markgrafschaft Brandenburg?

Das soll erst einmal reichen. Bis mir mehr einfällt.

1. Ich denke, das können wir annehmen. Die Ordensstruktur hat sich ja allmählich entwickelt, und er hatte hier genügend Zeit dazu. Wenn du aber eine Veränderung benötigst, können wir die gern einpflegen.
2. Es gibt außer dem Großmeister noch keine Namen. Gut, du hast sicherlich noch einen berühmten Bruder.
3. Wie gesagt, es wäre mir recht, solche Territorialfragen im gemeinsamen Faden zu beantworten.
4. Es ist regional nur in Deutschland und Schweden genauer eingegrenzt. In Schweden ist es eher der Norden, in Deutschland stärker der Westen. Es gibt aber keine festen, bereits festgelegten Orte.
5.+6. Das dürfte durch die Auswertung geklärt sein?
7. Das war ein Fehler, es ist jetzt Rostock.
9.-11. Wie ausführlich soll es denn sein?

[Brabrax]

Zu 1.)
Zu 2.) Ich kann mir da gerne Namen überlegen. Mit in den Dynastien-Thread?
-> Die Namen können aber auch Deutsch sein und müssen nicht mongolisch klingen?
Zu 3.)
Zu 4.)
Zu 5./6.) Das hilft mir weiter, danke!
Zu 7.)
Zu 9. - 11.) Zwei, drei Sätze reichen jeweils. Die Frage, ob wir Stimmrecht haben, ist ja nach Auswertung schon geklärt.

[Jon Snow]

2. Ja und ja. Der Orden war nie mongolisch, sondern immer von deutschen oder europäischen Adligen geprägt.
9. Das Reich hat dem Orden ja Vorpommern als eine Art "Mark" verliehen. Bislang schätzten die Könige die Brüder also sehr. Kebek II. dürfte aber nach Berichten aus Kassel das nächste Jahr vermutlich nicht überleben, und dann kommt es auf die Einstellung des nächsten Kaisers an.
10. Der Papst hielt lange seine schützende Hand über den "beschäftigungslosen" Orden, bis man im 15. Jh. in Schweden wieder eine Aufgabe fand. Seither gab es keine Forderungen nach einer Auflösung mehr. Der Orden ist aber weiter päpstlichen Rechts, untersteht also kirchenrechtlich dem Heiligen Stuhl.
11. Bislang recht gut. Einige Brüder verdächtigen die Brandenburger, sich Häresien zuzuwenden, aber so richtig klar ist das nicht.

[Brabrax]

Das klingt nach einem "Wir geben Euch unsere Stimme, wenn Ihr uns Bestandsrecht gebt"...

[Brabrax]

Wie viel würde die Einrichtung neuer Komturen, Kommenden und Balleien kosten?

[Brabrax]

Dann mal eine kleine Entwicklung für den Dynastien-Faden. Bitte absegnen, sofern es keine groben Schnitzer gibt.
Hintergrundgeschichten fehlen noch.

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Die Struktur des deutschen Ordens setzt sich zusammen aus dem Generalkapitel, welches, bestehend aus nicht näher namentlich benannten Vertretern der Provinzen und Balleien des Ordens in der Gesamtheit die inneren Angelegenheiten des Ordens regelt. Das Generalkapitel tagt dort, wo der Hochmeister auch seinen Sitz hat: Im schwedischen Uppsala.

Hochmeister des deutschen Ordens ist seit 1699 Louis-Thomas von Savoyen (geb. 1657).

Die weiteren Ordenspositionen sind wie folgt:
- Großkomtur
- Ordensmarschall
- Großspittler
- Ordenstressler
- Ordenstrappier
- Deutschmeister
- Schwedmeister
- Anglomeister

	Hochmeister	Großkomtur	Ordensmarschall	Großspittler	Ordenstressler	Ordenstrappier	Deutschmeister	Schwedmeister	Anglomeister
Name	Louis-Thomas von Savoyen	Theoderich von Anhalt	Ludger von Stolpen	Raban von Anklam	Dietrich von Seesen	Gerhard von Bergen	Sigmar von Ebern	Philipp von Cosel	Hermann Ulfrich von Hohenlohe
Hintergrund	seit 1699, geb. 1657	seit 1690, geb. 1654	seit 1700, geb. 1674	seit 1700, geb. 1665	seit 1680, geb. 1650	seit 1694, geb. 1670	seit 1684, geb. 1661	seit 1679, geb. 1654	seit 1694, geb. 1645
Funktion im Orden	Der Hochmeister ist das höchste Amt im deutschen Orden. Er führt denselbigen an und leitet die Amtsgeschäfte. Die weiteren Ordensämter und die Landmeister unterstehen ihm direkt.	Der Großkomtur ist Stellvertreter des Hochmeisters im deutschen Orden. Er wird nicht gewählt, sondern vom Hochmeister selbst bestimmt. Ihm obliegt die Aufsicht über den Ordensschatz und die Vorräte, während er gleichsam die Rechnungslegung des Ordenstresslers kontrolliert und ein Schuldenregister führt. Er ist Komtur von Bleking.	Der Ordensmarschall ist für das Kriegswesen des deutschen Ordens verantwortlich und beaufsichtigt Bestand und Ausbildung an Truppen und Gerätschaften. In Kriegszeiten führt er das Ordensheer an. Er ist Komtur von Münster.	Der Ordensspittler ist Oberster des Spitalwesens des deutschen Ordens und somit verantwortlich für das Gesundheits- und Krankenwesen. Er ist Komtur von Greifswald.	Der Ordenstressler ist Finanzmeister des deutschen Ordens und führt die Rechnungen des Ordens, die er dem Großkomtur vorlegt. Er ist Komtur von Goslar.	Der Ordenstrappier ist zuständig für Bekleidung und Ausrüstung des Ordens. Er beschafft und verteilt, wobei es ihm auch zufällt, Almosen für die Armen zu verwalten. Er ist Komtur von Norfolk.	Der Deutschmeister ist Landmeister und zuständig für die Balleien des deutschen Ordens innerhalb des deutschen (Kaiser-)Reiches. Ihm unterstehen die Komturen, welchen wiederum die Vögte, Pfleger und Hauskomturen unterstehen.	Der Schwedmeister ist Landmeister und zuständig für die Balleien des deutschen Ordens innerhalb Schwedens. Ihm unterstehen die Komturen, welchen wiederum die Vögte, Pfleger und Hauskomturen unterstehen.	Der Anglomeister ist Landmeister und zuständig für die Balleien des deutschen Ordens innerhalb englischen Reiches. Ihm unterstehen die Komturen, welchen wiederum die Vögte, Pfleger und Hauskomturen unterstehen.

[Jon Snow]

Wie viel würde die Einrichtung neuer Komturen, Kommenden und Balleien kosten?

Die kannst du eigentlich nicht einfach so errichten. Es handelt sich ja zunächst einmal um Land von Fürsten, das sie dir vielleicht vererben oder schenken. Vk hat es in Südfrankreich zeitweilig geschafft, dass die Balleien wuchsen, aber das ist eher eine längerfristige Sache.

[Brabrax]

Hrm...

Also muss ich Kantel bestechen, dass er mir Land in Mecklenburg, Schleswig und Holstein abtritt.

[Jon Snow]

Oder du gewinnst so viel Prestige, dass der Adel dich als Erben einsetzt.

[Brabrax]

Gibt es denn stellenweise Adel, der schon etwas betagter, aber kinderlos ist?