Khanat Baiern
Schwerpunkt: Die bairische Hofmusik
Die Musik am bairischen Hof erlebte 1705 eine kulturelle Wiedergeburt, als das Kloster Frauenchiemsee die Entwicklung einer bairischen Hofmusik maßgeblich unterstützte. Unter der Schirmherrschaft der Benediktinerinnen wurde ein ehrgeiziges Projekt ins Leben gerufen, das darauf abzielte, die reiche Tradition sakraler Liederkunst mit dem Glanz und der Pracht des bairischen Hofes zu verbinden.
In enger Zusammenarbeit mit hochbegabten MusikerInnen wurden Instrumente von höchster Qualität erworben und den Künstlern Raum zur Entfaltung geboten. Sie stehen darin frei, traditionelle und zeitgenössische Elemente zu verbinden und die Besetzung, Stil und Art des bairischen Hofensembles frei zu gestalten.
Kosten: 30 000 S
Weiteres:
Um den gestiegenen Anforderungen zur Führung des römischen Reiches gerecht zu werden erhöhte man die Ausgaben für die Hof (400 000 S).
Abt Eugen erhält wie vereinbart eine Apanage i.H.v. 1 000 S.
Die Wasserkunst wird mit 600 000 S gefördert.
Die Hochzeit des Erben des Kaisers wird mit 24 059 S unterstützt.
Das Reichskriegsgesetz und eine initiative zu einem Reichsdruckgesetz (erstmal auch nur Baiernweit in Absprache mit den Nachbarn) soll mit den Ständen besprochen werden.
Finanzen:
Steuereinnahmen: 370 000 S
Rücklagen vom Vorjahr: 199 059 S
Gemeiner Pfennig: 970 000 S
Verfügbar: 1 539 059 S
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Hofhaltung: 400 000 S
Ungarn: 45 000 S
Eugen: 1 000 S
Wasserkunst: 600 000 S
Vorjahr: 25 000S
Hochzeit: 24 059S
Schwerpunkt: 30 000 S
Summe der Ausgaben: 1 125 059 S
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Neue Rücklagen: 414 000 S