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Thema: [DMS] Ora et labora - Khanat Baiern

  1. #451
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Ja das habe ich mir auch gedacht
    Wenn ein Empfang sinnvoll erscheint, gerne

  2. #452
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Was genau wollen wie Briten da mit der Krakauer Liberation?

  3. #453
    Zurück im Norden
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    Du hast ja eine Delegation in Dagomys, deshalb haben deine Leute ungefähr mitbekommen, wie die Verhandlungen liefen. Offenbar argumentierten die Briten juristisch mit dem Begriff der Rechtsnachfolge, den die Mongolen so nicht erwarteten und auch nicht auf ihre Teilreiche bezogen hätten (auch wenn sie natürlich erbrechtliche Regelungen kennen). Demnach wäre die Liberation ausschließlich mit dem Großkhanat Dagomys in Kraft, während die übrigen Teilreiche vertraglich nicht geschützt seien, da man in ihnen keine direkten Rechtsnachfolger des vereinigten Großreiches gesehen habe. Auf diese Weise hätte (so zumindest die Briten) die Unterstützung der Rebellen gegen Negübeihafen nicht gegen einen Vertrag verstoßen.

  4. #454
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Ändert das denn etwas, ob sie gegen diesen Vertrag verstoßen haben? Emoticon: kratz Das war doch davor gar kein Thema? Da hatten sie wohl viel Würfelglück ^^

  5. #455
    Zurück im Norden
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    Für Negübeihafen vermutlich nicht, das wäre auch mit Vertrag fast untergegangen. Es ging den Briten - wie deine Gesandten vermuten - aber ohnehin eher um Shikawo, mit dem sie unter Bezugnahme auf ihre "mongolische" Dynastie enge Beziehungen anstrebten. Durch die gedankliche Trennung der Teilreiche versuchten sie vermutlich, den Vorwurf der Doppelzüngigkeit zu widerlegen und die Mongolen auf ein Terrain zu führen, das ihnen eher fremd ist.

  6. #456
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Wenn man schonmal da ist, kann man mit Dagomys so mal sprechen? Wobei ich jetzt auch nicht so genau weiß, über was Gibt es von Dagomys irgendetwas, was man mit einer Vertreterin des Kaisers besprechen möchte?

  7. #457
    Zurück im Norden
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    Am ehesten dürfte gerade wohl die Krakauer Liberation Thema sein. Hast du dazu eine Meinung?

  8. #458
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Ich seh die Notwendigkeit jetzt nicht so. Der Kaiser hat keine Absicht gegen eines der Teilreiche feindliche Handlungen auszuüben oder gar einen Krieg zu führen. Das halten wir aber für eine Selbstverständlichkeit unabhängig von der Liberation.

  9. #459
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Oh wenn das jetzt pfalz und Baiern zusammen ist und in der Chronik auftaucht muss ich das mit Doerky absprechen…

  10. #460
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Zitat Zitat von Tim Twain Beitrag anzeigen
    Oh wenn das jetzt pfalz und Baiern zusammen ist und in der Chronik auftaucht muss ich das mit Doerky absprechen…
    Passt

  11. #461
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Khanat Baiern

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    Schwerpunkt: Druckerlass von 1705

    Als der Kaiser den bairischen Ständen das Reichskriegsgesetz zur Ratifizierung vorlegt, sahen die Benediktinerinnen ihre Chance gekommen, die Raubdrucke geschickt einzusetzen. Schwester Kreszenz trat vor die Stände und beklagte die Ungerechtigkeit dieser Ausbeutung ihres Werkes. Man verlangte deshalb vom Kaiser einen Erlass, der diesem Treiben ein Ende bereitet sollte. Der Vorschlag der Klosterschwestern war der sogenannte Druckerlass, der von Druckereien für den Betrieb eine Lizensierung verlangte. Gleichzeitig sollten bei diesen in Auftrag gegebene Arbeiten einen Nachweis für die Rechte am Druck beinhalten und an dieser Stelle auch gleich auf Sittlichkeit geprüft werden. Die Einfuhr von Druckerzeugnissen in das Khanat mit Verkaufsabsicht wird untersagt, sofern die Regeln des Druckerlasses nicht eingehalten wurden. Das Recht für Lizenzierung und Kontrolle wird den Benediktinerinnen verliehen.

    Bild

    Kosten: 10 000 S




    Weiteres:

    Um den gestiegenen Anforderungen zur Führung des römischen Reiches gerecht zu werden erhöhte man die Ausgaben für die Hof (400 000 S).

    Abt Eugen erhält wie vereinbart eine Apanage i.H.v. 1 000 S.

    Die Wasserkunst wird mit 600.000 S gefördert.

    Für 50 000 S wird die Märchennovelle über die Klosterschulen an die verteilt, die sich ein gedrucktes Werk nicht leisten könnten.

    Finanzen:

    Steuereinnahmen: 370 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 199 059 S
    Gemeiner Pfennig: 970 000 S

    Verfügbar: 1 539 059 S

    —————————————————

    Hofhaltung: 400 000 S
    Ungarn: 45 000 S
    Eugen: 1 000 S
    Wasserkunst: 600 000 S
    Vorjahr: 25 000S
    Druck Märchennovelle: 49 059S

    Schwerpunkt: 10 000 S

    Summe der Ausgaben: 1 120 059 S

    ————————————————

    Neue Rücklagen: 419 000 S
    Geändert von Tim Twain (24. April 2024 um 15:08 Uhr)

  12. #462
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Schwerpunkt: Chiemseer Klosterverlag

    Die zahlreichen Veröffentlichungen der letzten Jahre lenkten den Fokus der bairischen Benediktinerinnen auf den Aufbau eines Netzwerkes zum Druck und Vertrieb von Büchern und Schriften. Man begann daher 1705 das ganze im Chiemseer Klosterverlag zu kanalisieren.


    25. Dezember 1704: Als Kaiser Benedikt I. in Freising an der Christmette teilnimmt, bittet ihn der dortige Bischof darum, nach Art der mittelalterlichen Kaiser das Weihnachtsevangelium zu verkünden. Der Monarch übernimmt dieses Amt sehr gern und erweist sich dabei sogar als begabter Sänger. In einer privaten Zeitung aus der Pfalzgrafschaft bei Rhein wird einige Tage später behauptet, dass in diesem Jahr keiner der Großkhane die Verkündigung des Evangeliums übernommen habe. Vielmehr hätten sie alle vor der Messe dem jeweiligen Patriarchen oder Erzbischof mitgeteilt, dass dieses Vorrecht nun wieder den Deutschen zukomme, die den Kaisertitel übernommen und mit neuem Leben erfüllt hätten.
    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Tim Twain (24. April 2024 um 15:00 Uhr)

  13. #463
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Druckerlass von 1705

    Als der Kaiser den bairischen Ständen das Reichskriegsgesetz zur Ratifizierung vorlegt, sahen die Benediktinerinnen ihre Chance gekommen, die Raubdrucke geschickt einzusetzen. Schwester Kreszenz trat vor die Stände und beklagte die Ungerechtigkeit dieser Ausbeutung ihres Werkes. Man verlangte deshalb vom Kaiser einen Erlass, der diesem Treiben ein Ende bereitet sollte. Der Vorschlag der Klosterschwestern war der sogenannte Druckerlass, der von Druckereien für den Betrieb eine Lizensierung verlangte. Gleichzeitig sollten bei diesen in Auftrag gegebene Arbeiten einen Nachweis für die Rechte am Druck beinhalten und an dieser Stelle auch gleich auf Sittlichkeit geprüft werden. Die Einfuhr von Druckerzeugnissen in das Khanat mit Verkaufsabsicht wird untersagt, sofern die Regeln des Druckerlasses nicht eingehalten wurden. Das Recht für Lizenzierung und Kontrolle wird den Benediktinerinnen verliehen.

  14. #464
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    A) Immer wieder schön, welche Interpretationen diese bewusst ohne Zielsetzung verabschiedeten Schwerpunkte bekommen. Ich hatte ja eher daran gedacht, dass die einfache Schicht dank ihrer Lesekenntnis von der Märchensammlung profitieren kann, aber offensichtlich ist es vor allem ein Werk der Oberschicht geworden. Kann ich noch Geld nachschießen, um Ausgaben für die einfache Bevölkerung zu drucken, oder ist das nicht wirklich nötig, weil die Märchen sich auch so dort verbreiten?

    B) Wenn das Reichskriegsgesetz eh vor die Stände muss, würde ich die Gelegenheit gleich nutzen wollen für obigen Erlass. Wir hatten ja mal besprochen, dass die Benediktinerinnen eigentlich Teil der Stände sind, die sie dominieren. Mein Gedanke war den Erlass als Gegenleistung für die Zustimmung zu fingieren
    Könnte man das so machen?

    C) Wäre obiger Erlass überhaupt so möglich? Oder soll ich lieber die Variante aus der provisorischen Abgabe nehmen?

    D) bzgl der Schausteller, ist da von Kaiserseite bisher was passiert? Mein Stand war, dass die Schausteller mal bei ihm vorbeischaun sollten
    Geändert von Tim Twain (24. April 2024 um 10:43 Uhr)

  15. #465
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    A) Klar, das ist möglich. Man kann es auch über die Klosterschulen verteilen, weil die einfachen Bauern sich vermutlich nicht so leicht ein Buch leisten können.

    B) Man kann es zumindest versuchen.

    C) Da du den Kaiser kontrollierst, kann man es zumindest versuchen. Solche Privilegien hat es auch in der Realität gegeben.

    D) Bislang nicht, aber man kann gern mal konkret eine Gruppe einladen, zu einer besonderen Gelegenheit aufzutreten.

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