Der Mongolensturm - Der neue mongolische Postdienst

[Simato]

Wir teilen die Einschätzung, dass es offensichtlich kriminelle Machenschaften in Italien gibt. Da dies auch nicht in Unserem Interesse ist, widmen Wir den Ermittlungen und der Beilegung dieser Vorgänge Unsere größte Aufmerksamkeit. Kaum ein italienischer Beamter ist derzeit nicht damit beschäftigt, diesen Geschehnissen auf den Grund zu gehen.
Italien hat sich in den vergangenen Jahren als Handelsmacht positioniert und zahlreiche Kontakte geknüpft. Aus welchem Grund sollten Wir diese nun leichtfertig aufs Spiel setzen? Für ein wenig kurzfristigen Profit? Wohl kaum.


Wir müssen jedoch konstatieren, dass es neben Italien noch einen weiteren Staat gibt, der von der Piraterie unbehelligt blieb: Das Kalifat.
Um es vorwegzunehmen, Wir wollen hier keine Schuld zuweisen! Vielmehr möchten Wir auf einen vollkommen anderen Punkt aufmerksam machen. Das Kalifat verfügt, sowie Italien auch, über eine potente Seestreitmacht. Anders als die anderen Mittelmeeranrainer, welche ihre Flotten zuletzt sträflich vernachlässigten und so überhaupt erst die Piraterie ermöglichten.
Wir sind aber gerne bereit, unserer Verantwortung als führende Nation im Mittelmeer gerecht zu werden, und unseren Nachbarn beizustehen. Daher haben Wir in diesem Jahr auch den Anti-Piraterie-Akt verabschiedet, wonach die italienische Marine ihren Schwerpunkt fortan auf die Sicherung der Handelsrouten legen wird.

In diesem Sinne, und um eine sofortige Wiedereröffnung der südfranzösischen Häfen zu ermöglichen, bieten Wir an ständige Patrouillen zwischen den französischen, italienischen und katalonischen Häfen zu etablieren - gerne in Kooperation mit der französischen Marine. Am Ende des Tages profitieren wir entweder gemeinsam von einem friedlichen Miteinander oder leiden gemeinsam unter einer kriegerischen Auseinandersetzung.


Abschließend möchten Wir noch deutlich machen, dass Wir jeden Kriminellen seiner gerechten Strafe zuführen werden, und sollte beispielsweise Hehlerware in Italien ausfindig gemacht werden, wird diese selbstverständlich ihrem rechtmäßigen Besitzer übergeben.

[King of Wiwi]

Verlautbarungen des Heiligen Stuhls:

• Der Papst dankt in einem Antwortschreiben den Großkhan Putraq für seine Zusage für die Sicherheit der Anreisenden Konzilsteilnehmer zur See zu sorgen. Er wie seine Vorgänger habe immer wieder bewiesen, dass sie ihrer Verantwortung gewahr werden. Möge der Segen Gottes ihn noch lange geleiten.
• Angesichts der Probleme bezüglich der Piraterie, der Beweise die Richtung Genua weisen, sowie der Vorwürfe aus Italien, man hätte seine Marine "sträflich vernachlässigt" beraumt der Papst ein Treffen des führenden Adels, der Kaufleute und Handelshäuser so wie der Flottenführung des Heiligen Stuhls im Februar ein. Diese Themen werden ernstgenommen und sich anschließend öffentlich dazu positioniert.

[Kolumbus]

Ungarn ist tief besorgt ob der eskalierenden Lage. Die Geschichte unseres Landes hat uns leidvoll gelehrt wie verheerend Kriege sind, gerade für die Bevölkerung. So sehen wir uns heute als Bewahrer des Friedens und wollen noch einmal versuchen für Frieden zu werben.

Die erste wichtige Frage ist: Wer hat Schuld an der Piraterie?

Wo die Hauptschuldigen sitzen, so scheinen sich alle einig zu sein, insofern halten wir die Stoßrichtung von Prinz Donald für die Richtige. Das Problem ist aber, dass hier nicht nur die Ehre, sondern auch die Wirtschaft einiger Länder hart getroffen wurde und diese nun verständlicherweise nach Entschädigung verlangen, die bei den Hauptschuldigen deutlich schwerer einzutreiben sind.

In der Ansprache des Heiligen Vaters findet sich ein bemerkenswerter Satz:

"Nicht nur Seeräuber selbst hätten die Gemeinschaft mit Gott verlassen, sondern auch alle, die von ihrem Treiben profitierten oder ihnen Schutz und Unterschlupf gewährten."

Wir halten diesen Satz für richtig und weise, wenngleich wir empfehlen ihn so zu lesen, dass nur diejenigen welche bewusst von der Piraterie profitierten die Gemeinschaft Gottes verlassen haben.

Auch von Khan Tenzin haben wir einen bemerkenswerten Satz gelesen.

"Das Kalifat verfügt, sowie Italien auch, über eine potente Seestreitmacht. Anders als die anderen Mittelmeeranrainer, welche ihre Flotten zuletzt sträflich vernachlässigten und so überhaupt erst die Piraterie ermöglichten."

Dem ist ebenfalls zuzustimmen, wer zu wenig Truppen zum Schutz bereitstellt bekommt rasch Probleme mit Banditen, so ist es zumindest an Land und auf dem Wasser wird es wohl nicht anders sein.
Allerdings scheint das Zentrum der Piraterie ja nicht vom Kalifat, sondern von Italien auszugehen, was wiederum seltsam wirkt gerade mit dem Wissen von der starken italienischen Flotte.

Wie genau die "Beweise" nun zu deuten sind werden wir zuerst im Kuriltai besraten,
unabhängig davon möchten wir einen Lösungsweg vorschlagen:

Khan Tenzin lässt Untersuchungen in Genua durchführen und widmet sich dem Kampf der Piraterie, darüber hinaus gesteht er eine Schuld als Störer ein und begleicht die entstandenen Schäden. Die Schuld eines Störers beinhaltet keinen Vorsatz bezüglich der Piraterie wohl aber das Eingeständnis, dass aus seinem Herrschaftsgebiet anderen ein Schaden entstanden ist.
Im Gegenzug sichern ihm die Geschädigten zu mit ihm gemeinsam gegen die Piraten mobil zu machen und im Idealfall dort auch Geld einzutreiben, so dass Italien einen Teil des zu zahlenden Schadensersatzes zurückbekommt.
Dies wäre eh sinnvoll, denn man möge sich fragen in welchen Geschäftszweig die Piraten ihren Gewinn sonst wohl investieren werden.
Auch rechtlich wäre dies eine Lösung wie man sie auch in anderen Bereichen vor Gericht bekäme.
Wenn unser Pferdestall durch den morschen Baum unseres Nachbarn zerstört wird, so würde er uns ebenfalls Ersatz schulden unabhängig davon, ob er den Baum hat bewusst verrotten lassen. Würde das Grundstück dann nicht einem sondern zwei Personen gehören, so müssten wir uns auch nicht an beide wenden, sondern dürfte den Schaden von einem alleine verlangen.


Anbei eine Warnung an alle beteiligten Parteien:

Der ungarische Kuriltai tritt nicht ohne Grund zusammen, wenn es zum Konflikt kommt macht auch Ungarn sich seine Gedanken dazu. Wir verurteilen Piraterie und ihre Unterstützung aufs Schärfste, auch ist uns zu Ohren gekommen, dass hier auch einer unserer Tributzahler, namentlich Burgund unter den Geschädigten ist, wodurch die Lage für uns noch unangenehmer ist.
Andererseits sind wir dem italienischen Volk nachbarschaftlich verbunden und wollen nicht, dass unsere Nachbarn nun das Leid erfahren, welches Ungarn in den vergangenen Jahrhunderten mehrfach eingeholt hat.
Abgesehen davon ist der Norden Italiens gewissermaßen unser Hinterhof und es könnten leicht finanzielle oder strategische Interessen Ungarns verletzt werden.

Daher rufen wir beide Seiten auf ernsthaft zu überlegen, ob der Konflikt nicht nach dem von uns vorgeschlagenen Weg friedlich gelöst werden kann. Wir bitten dabei vor allem an die eigenen Bürger zu denken, denn diese sind in Kriegen immer die Hauptleidtragenden. Dies sollte vor allem Khan Tenzin bedenken, denn nach allem was wir wissen würde die italienische Bevölkerung die größten Opfer erleiden.
Es ist für uns offen gesagt nur schwer nachzuvollziehen, warum es besser sein soll einen Kredit zur Verteidigung aufzunehmen mit dem man den Krieg dennoch kaum gewinnen kann und in jedem Fall sein Land der Verwüstung aussetzt, als den Kredit zu nehmen um Schäden zu ersetzen und damit Frieden zu schaffen.
Aber auch die andere Seite sollte bedenken, dass selbst zahlenmäßig überlegene Angreifer meist einen großen Blutzoll tragen müssen. Vielleicht gibt es auch hier die Möglichkeit durch eine niedrigere Forderung oder Hilfszusagen für anschließende Schuldeneintreibungen bei den Hauptverursachern ein Entgegenkommen zu bieten und der eigenen Bevölkerung so den Krieg zu ersparen.

Jedem sollte bewusst sein, dass Ungarn die Situation sehr genau beobachtet. Auch wenn wir Frieden bevorzugen, so könnten wir uns zum Eingreifen gezwungen sehen.


Khan Arpad IV

[Don Armigo]

Der Hof von Kalmar verkündet, dass Ihre königlichen Hoheiten Kronprinz Harald und Prinz Björn in offizieller Mission die Vasallen in Island besuchen werden.

Die Reise kann hier verfolgt werden.

[Kaiser Klink]

Erklärung des Kalifen gegenüber dem Kronrat und einigen religösen Würdenträgern zum italienischen Angebot (liegt der SL vor)

"Ein wohlhabender Kaufmann fügt verschiedenen anderen Kaufleuten schwereren Schaden zu durch die Anwendung von unlauteren Geschäftsmethoden, welche auch die Duldung/Unterstützung von Dieben beinhalteten. Da sich die Geschädigten zusammenzuschließen drohen, wendet sich der erstgenannte Kaufmann nun an einen in seinen Augen mächtigen Geschädigten, den er womöglich nicht gezielt treffen wollte, sondern der aus seiner Sicht einfach zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen ist. Er bietet ihm an den Schaden durch äußerst lukrative Handelsvereinbarungen mehr als nur wiedergutzumachen und auch den Schutz vor künftigen Übergriffen zu gewährleisten. Dafür soll er seine Kollegen mit ihren Ansprüchen nach Schadensersatz und ihren Versuchen diesen zu erlangen, alleine lassen und sie nicht weiter unterstützen.

Wie würde nun ein Mann antworten, der die Lehren des Propheten verinnerlicht hat und danach strebt auf gottgefälligen Pfaden zu wandeln? Es mag sein, dass eine Annahme des Angebotes der Familie des Kaufmanns und auch seinen Angestellten zugute käme. Aber er würde die anderen Geschädigten alleine lassen und damit letztendlich mit dazu beitragen, dass kriminelle Machenschaften sich auszahlen. Die Antwort muss deswegen eindeutig sein: "Wenn es dir ernst ist Wiedergutmachung zu leisten, dann tue das allen gegenüber. Tue das und ich setze mich dafür ein, dass deine Vergehen dir vergeben werden, aber ich werde mich nicht gegen diejenigen wenden, denen zum Teil noch größeres Unrecht widerfahren ist."

So muss auch die Antwort des Kalifats als Allahs auserwähltes Reich auf Erden lauten: Die Ehre ist nicht käuflich. Unser Wort ist mit Gold nicht aufzuwiegen, unsere Freunde und Partner können sich auf unseren Beistand verlassen. So weisen wir in unserer Funktion als Allahs ergebener Diener in Cordoba das italienische Angebot zurück, solange nicht allen Geschädigten eine gerechte Entschädigung in Aussicht gestellt wird. Sollte Italien sich dazu durchringen dies zu tun, so werden wir das Angebot gerne annehmen und Italien dabei unterstützen wieder in die Reihen der respektierten Nationen aufgenommen zu werden. Denn Allah ist nicht nur gerecht, sondern auch barmherzig."

[PaPaBlubb]

Herzogtum von Burgund

Das Herzogtum von Burgund verurteilt die Handlungen des Italienischen Khans und dessen Soldaten auf Französisches Staatsgebiet. Wir sehen dies als einen weiteren Beweis dafür, dass der Khan von Italien es nicht so genau nimmt mit der Ehre. Was einmal mehr untermalt, dass der Kahn von Italien mit Sicherheit bescheid wusste über die Piratenaktivitäten die aus Genua heraus gefördert wurden.

Wir fordern den unverzüglichen Abzug aller Italienischen Truppen von der Franz. Staatsgrenze.

[Don Armigo]

21. April 1703: Als erste Nachrichten von den Kämpfen bei Saluzzo in Rom eintreffen und alle Berichte darauf hindeuten, dass italienische Truppen die Grenze überschritten haben, verurteilt Papst Siricius III. dies in einer Ansprache scharf. Zugleich ruft er die Geistlichen beider Seiten auf, „Fürsprecher des Friedens gegen die Rhetorik des Krieges“ zu sein.

Während mein Herr der italienische Khan stets für Verhandlungen offen war hat die französische Gegenseite direkt eine Mobilisierung gegen meinen Herrn gestartet, statt demselben die notwendige zeit für eine Untersuchung der Vorwürfe einzuräumen.

Auch später kamen keinerlei maßvollen Vorschläge, sondern Ultimaten die einer Selbstaufgabe des italienischen Staats gleich kämen. Es ist doch ein Allgemeinplatz, dass in jedem Land dieser Erde Piraten ihr Unwesen treiben und dementsprechend von jedem Land dieser Erde Piraterie ausgeht. Warum ausgerechnet in diesem Fall einen dem HERRN unwürdigen Kriegszug starten? Vielleicht eher aus reiner Machtgier und dem Wunsch heraus Italien zu filetieren? Die Forderungen der Ungarn kamen auch zu einem spannenden Zeitpunkt.

[King of Wiwi]

Der Heilige Stuhl gibt öffentlich bekannt dass man sich nun im Krieg mit dem Piratenkhanat der Kanaren befindet.
Bei aller Sehnsucht nach Frieden könne man nicht tatenlos dabei zusehen, wie ein Land systematisch Unschuldige überfalle, ausraube und töte. Die Verlegung eines großteils der kanarischen Flotte hat den Heiligen Stuhl, sowie jene Länder die sich der Bekämpfung der Piraterie verschrieben haben zum Handeln gezwungen.

Ferner ruft der Papst alle gläubigen Seemänner die im Auftrag des kanarischen Khans, segeln um ihres Seelenheils willen, die weitere Folgschaft zu versagen. Wer sich an der Piraterie beteilige oder diese Unterstütze und Schütze soll umkehren, anderen falls habe er keinen Platz in der Gemeinschaft der Kirche.

Ein direktes Schreiben ergeht dabei an den Khan der Kanaren: Sollte er nicht umkehren und Reue zeigen, sowerde man ihn aus der Gemeinschaft der Kirche ausschließen müssen.

Selbiges ergeht auch an den Khan von Italien: Sollte er die Kanaren in ihrer Piraterie weiter unterstützen und keine Reuhe für seine Fehler zeigen, so habe auch er keinen Platz mehr in der Gemeinschaft der Kirche.

Dieser Schritt wiege tief, so führt der Papst weiter aus und auch wenn er noch immer um Frieden biete, so könne er sich nicht der Realität verschließen.

[Don Armigo]

Man informiert seine Heiligkeit, dass es sich bei den kanarischen Schiffen um Söldner handelt die man angeworben hat um gegen die zahlreichen Angriffe zu bestehen, die den Untergang Italiens anstreben. Man warnt seine Heiligkeit davor auf die Schmeicheleien und Einflüsterungen unserer Opponenten einzugehen, Wir haben mit Piraterie nichts zutun und sind nach wie vor bereit für eine Untersuchung potenzieller Vorfälle

[[VK]]

Man informiert seine Heiligkeit, dass es sich bei den kanarischen Schiffen um Söldner handelt die man angeworben hat um gegen die zahlreichen Angriffe zu bestehen, die den Untergang Italiens anstreben. Man warnt seine Heiligkeit davor auf die Schmeicheleien und Einflüsterungen unserer Opponenten einzugehen, Wir haben mit Piraterie nichts zutun und sind nach wie vor bereit für eine Untersuchung potenzieller Vorfälle

Mit dieser Interpretation wurde der Überraschungsangriff uns auch durch den Kalif gerechtfertigt. Deshalb ist der Kanakhan gerade etwas verwirrt bezüglich der willkürlichen Kriegserklärung gegen das Khanat.

[Nahoïmi]

Das Königreich Frankreich erklärt dem Khanat Italien den Krieg

[PaPaBlubb]

Kriegserklärung an Italien

Der Khan von Italien hat sich schuldig gemacht Piraterie im Mittelmeerraum geduldet und gefördert zu haben. Auf Kosten von Unschuldigen wurden gezielt Händler welche mit Marseille handeln angegriffen, was zu einem erheblichen wirtschaftlichen Schaden führte.

Hierzu gab es ausreichend Beweise.

Der Khan von Italien ist nicht bereit für den von Ihm verursachten Schaden an Leben und Waren einzustehen, stattdessen fördert er die kriegerischen Handlungen. Wir weisen daraufhin, dass Italien, noch bevor am Hofe in Frankreich ernsthaft über ein Krieg als letzte Lösung gesprochen wurde, bereits eine große Anzahl von Söldner über die Schweiz vermittelt aus Kiev angeworben hat.

Wir bedauern dem Ruf nach Frieden durch seine Heiligkeit des Papstes nicht folgen zu können, da die Handlungen des Italienischen Khans dies nicht zulassen. Der Khan von Italien hat bereits Französisches Staatsgebiet besetzt und lässt die Aufforderung zum Verlassen eben jener Gebiete unbeantwortet. Der Khan von Italien wird somit seiner Rolle als Schurke gerecht.

So werden wir Frankreich in die Schlacht folgen.

An das Italienische Volk sei gesprochen:
Der Krieg war nicht notwendig, doch euren Khan dürstet es nach Blut und zwar nach dem Blut seines eigenes Volkes und das einzig der Münze wegen.

Möge Gott uns alle schützen, bei dem was nun folgen wird.

[Don Armigo]

König Erik fordert seine Söhne umgehend zur Heimkehr auf!

[Kaiser Klink]

Das Kalifat verhängt gegen Italien ein Embargo.

[Don Armigo]

König Erik distanziert sich öffentlich von den Taten seiner Söhne und wird das Kalifat entschädigen.