Hallo zusammen, auf ein Neues! Mein letzer Spielstand ist mit dem PC über den Jordan gewandert^^.
Dieses Mal habe ich mich für Trajan und nicht Hammurabi entschieden (aufgrund der normaleren Spielmechaniken ).
Schwierigkeitsgrad: König auf einer kleinen Karte (Kontinente).
Mein Startpunkt ist nicht unbedingt einer meiner Favoriten... Regenwald und ein Vulkan in der Nähe. Da freut sich das römische Herz :/. Na ja, wenigstens ein paar Gebirge um hier ein paar Boni für den Campus oder die HS abzugreifen.
Die erste Forschung geht in Richtung Bergbau um einerseits den Bernstein erschließen zu können, andererseits auch direkt etwas in Richtung Militär zu pushen.
Erster Bauauftrag geht dann an den Schleuderschützen (hier gehe ich eher in Richtung der SChützen- statt Späherfraktion).
Auf meiner Erkundung entdecke ich direkt das ich in Küstennähe siedele und verfolge direkt auch einen Späher der Barbaren zurück zu seinem Lager.
Mein erster Schütze erkundet währenddessen in östlicher Richtung um hier seine Beförderung und sein Heureka zu verdienen. Und natürlich um etwas zu spähen.
Der Zweite Bauauftrag geht in Richtung der Handwerker für die Eingebund mit den 3 modernisierten Feldern.
Mein SChleuderer entdeckt währenddessen fruchtbares Land im Osten (natürlich auch ein paar Barbaren, wie könnte es anders sein... aber Hauptsache ein Heureka!).
Richtung Norden entdecke ich dann zwei Stadtstaaten... was ein wahrer Römer ist verleibt sich diese beiden natürlich ein. Erst Recht wenn diese beiden so schmackhaft in der Nähe und abgeschieden sind. Aber mal schauen, eventuell ändern sich meine Pläne noch (ggfs. durch Entscheidungshilfen von euch?).
Mein Erkundungs- und Befriedungstrupp ist inzwischen auf 1 Krieder und 2 Späher angewiesen. Nun wird es Zeit für den ersten Siedler (oder bereits zu spät?). Hierfür wird passenderweise auch direkt die Siederkarte freigeschaltet. Der Plan ist einen Siedler direkt zu pumpen und für den nächsten auf die Beförderung von Magnus zu warten.
Siedlungsorte wären wohl aktuell die Ostküste (wobei ich noch überlege wo genau dort).
Während des Spielens und schreibens merke ich auf einmal, das es einen nicht ganz so schlechten Siedlungsspot im Westen auf der Landzunge gibt. Diesen habe ich irgendwie aus den Augen verloren und auch nicht weitererkundet. Aber 3x Fell, Stadt an der Küste, Wale und 2x Vieh ist doch schon schmackhaft!
Meine beiden Schleuderer werden sich auf den Weg machen und der Siedler ebenfalls.
Zwischendurch erhalte ich noch ein Pantheon und wähle den göttlichen Funken als Glaubensgrundsatz.
Und just in dem Moment wo ich glaubte allein auf dieser Welt (oder auf dem Kontinent zu sein), erscheint mir Brasilien als Nachbar. Im Norden fand ich nur Küste und wehrlose (oder wehrhafte?) Stadtstaaten, im Süden ebenso.
Nur im Westen wo ich meine Stadt gründen wollte, erscheint mir natürlich ein Nachbar.
Aber soweit so gut: Alles Land südlich meiner Stadt ist meins und wird mir nicht streitig gemacht.
Und um meinen Nachbarn direkt aufzuzeigen wer hier der Herr des Imperiums ist, wird Ostia in seiner Nähe auf der angezeigten Position im letzten Screenshot (die westliche) gegründet.
Und alsdann steht auch schon der nächste Govaneur-Titel an... für was entscheidet man sich? Die weitere Beförderung von Magnus für +2 Nahrung in der Ausgangsstadt? Ideal für meine geplante Expansion in den Süden / die Annektion der wehrlosen (wehrhaften?) Stadtstaaten? Oder lieber einen 2. Govaneur? Ich entscheide mich für Magnus, wäre aber für Tipps offen.
Nun ist für mich auch die spontane Entscheidung gefallen: Meine Soldaten sollen auch einen Lebensinhalt haben: Die beiden Stadtstaaten nördlcih werden ins Imperium eingegliedert. Hierfür habe ich nun mit 3 Schleuderern, 1 Krieger und 2 Speerkämpfern aufgerüstet. Die Schleuderer werden gleich zu Bogenschützen befördert.
Meine Politiken sehen nun so aus:
... Und direkt wieder eine Wende, dieses Mal allerdings nicht aufgrund meiner Unfähigkeit: Brasilien erklärt Rom den Krieg! Und das mitten in meiner Aufmarschphase gen Norden.
Ein Wahrer Imperator lässt sich natürlich nicht durch die kulturbegeisterten Regenwaldbewohner von seinen Plänen abbringen: 1 Krieger und 1 Bogenschütze werden für die Verteidigung von Ostia abgezogen, der Rest marschiert gen Norden.
Um einer Eroberung Ostias zuvorzukommen, wird aus den treuen Untertanen schnellsten gegen ein wenig Gold eine Einheit Bogenschützen einberufen. Lieber wäre mir ein Speerträger, aber dafür reichen die Staatsfinanzen nicht aus. Alternativ wäre ein Krieger möglich gewesen.
Kurz nach der erfolgreichen Verteidigung gegen die marrodierenden Horden Brasiliens fällt Caguana im Norden.
Und ganz im Stile von Herr der Ringe, wendet sich auch mein Blick gen Westen (ich hoffe die passende Zeile war nicht im Hinblick auf Sauron sondern auf Aragon bezogen ).
Durch eine kleine Aufklärung habe ich die nächsten 3 Krieger gesehen die sich an den (nicht vorhandenen) Festungsmauern wie die Brandung an einer Küste aufreiben wollen. Doch 3-Wetter-Taft... äh, meine Verteidigung aus 2 Bogenschützen und einem Krieger hält.
Für heute soll es das gewesen sein.
Gerne Anregungen und Kritik von eurer Seite aus. Meine anfangs nicht vorhandenen Pläne wurden durch diverse Entwicklungen zu nichte gemacht