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Thema: [Old World] Alter Mann, Alte Welt – und wer sieht am Ende alt aus?

  1. #526
    Wieder er selbst Avatar von BobTheBuilder
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    Zitat Zitat von slowcar Beitrag anzeigen
    Sehe ich auch so

    Die Krankheitsmechanik scheint mir schon irgendwie buggy. Gefühlt stirbt jede:r an der ersten Krankheit, eigentlich sollte es doch eine hohe Chance auf Genesung geben.
    Man muss dazu sagen, dass ich bei den Einstellungen zum Thema "Sterblichkeit" die Variante "Realistisch" ausgewählt hatte, die dort als "scheußlich, brutal und kurz" beschrieben wird. (Guckst Du hier.) Ich vermute, dass dadurch zumindest mal die Häufigkeit, in der überhaupt Leute krank werden, stark ansteigt. Und in dieser Runde sind von drei Kranken (Xanthippe, Agis und Hipparchia) zwei genesen und eine ist gestorben. Das passt ziemlich gut zu den Prozentzahlen.


    Zitat Zitat von slowcar Beitrag anzeigen
    Weitere Steinbrüche in Halikarnassos sind unter dem dortigen Steinmetz sicher sinnvoll.
    Ja. Ich werde versuchen, das zu berücksichtigen.


    Zitat Zitat von slowcar Beitrag anzeigen
    Könntest Du die Unterschiede zwischen Sklaverei und den jetzigen Arbeitsbrigaden nochmal erläutern? Hat jede Stadt eine Arbeitsbrigade, die aber nicht woanders hin kann? Und dazu gibt es freie/gebaute Bautrupps?
    Zitat Zitat von Kathy Beitrag anzeigen
    Ich glaube, die haben einfach nur andere Namen bekommen und sollen jetzt bei ihren Städten bleiben, sind aber immer noch die selben Einheiten.
    So sieht es aus. Das ist reines Rollenspiel. Ich hatte irgendwann mal gesagt, dass ich die Arbeiter mit Namen von Fußballern, die eindeutig Bayern München zuzuordnen sind, versehen werden, solange wir die Sklaverei eingeführt haben. (An anderer Stelle hatte ich eingestanden, dass das eine relativ infantile Vorgehensweise ist, aber hey, wenn ich meine Frau frage, sagt die, dass die ganze Computerspielerei eine relativ infantile Angewohnheit ist ...) Nun ist die Sklaverei abgeschafft, und mir fiel nichts besseres ein, als sie nach den Städten, denen ich sie willkürlich zuordne, zu benennen. Kantelberg wollte ich aber nicht umbenenne, und ganz sicher wollte ich den auch nicht zu den Sklaven dazuzählen. Anfangs hat Kantelberg hier in der Story ja noch mitgelesen und auch Ratschläge gegeben. Daher die Behauptung, dass dieser Arbeiter schon immer "frei" gewesen wäre.

    Grundsätzlich benötigen Arbeiter außerhalb der Territorien ihrer Familien länger zum Bau von Erweiterungen. Da ich selten Städte einer Familie nebeneinander habe, macht es grundsätzlich durchaus Sinn, die Arbeiter den Städten zuzuordnen.

    Edith sagt, dass es daher auch eher unsinnig wäre, den Arbeiter aus Halikarnassos zur neuen Stadt zu schicken. Wobei ... vielleicht sollte ich sie genau deshalb den Seleukiden zusprechen. Und den Alkmaion, die aktuell nur zwei Städte haben, die Stadt nördlich von Ephesos zuordnen. Prinzipiell ist der Abstand zwischen den Städten einer Familie tatsächlich auch ein Faktor für das Ansehen.
    Geändert von BobTheBuilder (11. September 2022 um 13:00 Uhr)
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  2. #527
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    Ich hoffe, Syssyphos ist Syssyphos geblieben?
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  3. #528
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    Sisyphos wird Sisyphos bleiben, keine Sorge. Ich benenne die Arbeiter sukzessive um, sobald sie neue Aufträge erhalten. Aber der behält seinen alten Namen.
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  4. #529
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    Runde 81

    Kathy wird gleich von zwei Elite-Amazonenkavallerie-Einheiten angegriffen. Ihr verbleiben nur noch 10 TP. Da werde ich sie diese Runde wohl kurz zum Heilen hinter die eigenen Grenzen ziehen.
    Dank der 8 Forschungspunkte, die uns der nun nicht mehr verärgerte Spionagemeister Agis bringt, steigt unsere Forschung endlich wieder auf einen akzeptablen Wert an. Das kann sich sehen lassen.
    Auch die Steinproduktion gelangt durch die Fertigstellung von gleich drei Steinbrüchen wieder in einen Bereich, mit dem ich zufrieden bin. Aber wir werden hier nicht nachlassen.
    Die Babylonier nehmen uns die Ablehnung ihrer Forderung, den Handel mit Ägypten einzustellen, ganz schön krumm. 80 Punkte Ansehensverlust, die nur sehr langsam abgebaut werden.
    Und meine Einschätzung war falsch, die Investition von 620 Gold brachte uns kein neues Hofmitglied. Dafür aber einen kostenlosen Dichterlehrling in Pella. Das ist auch nicht schlecht.

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    Wir müssen diese Runde nur einen Bauauftrag vergeben. Wie angekündigt bildet Apollonia nun, da die Feste fertig ist, den ersten eigenen Hopliten Griechenlands aus.

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    Bevor wir uns dann den militärischen Angelegenheiten widmen, wird Innenpolitik gemacht. Pheretima, Tochter von Sopolis, wird Kanzlerin. Auf den ersten Blick ist sie zwar schlechter geeignet als Nikasipolis, aber das liegt nur an ihrer Verärgerung. Diese löst sich aber in Luft auf, als sie den Posten erstmal innehat. Mit 30 Gold pro Runde macht sie nun einen guten Job.
    Ähnlich verhält es sich mit Arete, die leicht verärgert war, bevor sie das Statthalter-Amt in Philippi übernimmt. Auch sie ist Bauherrin, es war also nicht so clever, letzte Runde noch auf Teufel komm raus Erweiterungen dort vor Ort zu beginnen. Ihre Sparsamkeit hätte deren Kosten diese Runde halbiert.

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    Aber nun schauen wir an die Front. Im Westen haben Gordios und Herakles mit je 10 TP Schaden schon den ersten Gegner besiegt. Weiter östlich bilde ich zwei Zweierteams, bestehend aus Achilles und Priamos einer- und Herbert Steiner und Kolrabi andererseits. Beide sollen einen Gegner ausschalten. Den dritten soll Agamemnon alleine bearbeiten. Kathy wird sich zum Heilen zurückziehen.
    Aber es kommt besser als geplant: Achilles landet einen Kritischen Treffern, was zu einem direkten Kill führt. Priamos hat glücklicherweise noch einen Bewegungspunkt über und kann so an der Seite von Agamemnon auch dessen Gegenüber eliminieren. Damit bleiben nur noch die beiden Einheiten in den Lagern (die beide mittlerweile zur Bastion geworden sind, was +50% auf den Verteidigungswert bringt). Erfahrungsgemäß rücken die nicht aus. Ich kann mich also nächste Runde erstmal sammeln, es sind sowieso noch keine Siedler vor Ort, und neue Einheiten kommen erst in drei bzw. sechs Runden.

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    So sieht es dort oben nach den drei Kämpfen aus.
    Rechts habe ich mal die Charaktere aufgeführt, die als Spione infrage kommen. Mit Weisheit greift ein Spion ja Forschung ab, in der Höhe abhängig von der Stadt, in der er eingesetzt wird. Da wir ein Spionagenetzwerk in Babylon zur Verfügung haben, muss ich mir direkt mal anschauen, was der dort als Spion so wuppen könnte …

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    Dann gründet unser Siedler eine neue Stadt, nämlich Ambrakia. Dabei lerne ich durch genaues Lesen, dass es auch hier einen Unterschied macht, welcher Familie der Siedler angehört. Dieser ist ein Seleukid, und da er eine Stadt für die Seleukiden gründet, startet diese mit zwei statt mit einem Bürger. Das war mir bislang gar nicht aufgefallen.
    (Der Siedler aus Halikarnassos, der nächste Runde fertig wird, wird aber eine Stadt für die Alkmaion gründen.)
    Die neue Stadt ist über den Indischen Ozean, den Fluss und Oubeira-See direkt mit dem Handelsnetz verbunden. Dennoch lasse ich den Arbeiter eine Straße errichten, um diese Stadt im Zweifel schneller erreichen zu können.
    In der Stadt wird eine Miliz ausgebildet.

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    Städte der Seleukiden bringen ja auch immer ein Luxusgut, nämlich Literatur. In diesem Fall nutze ich diese mit den letzten zwei Befehlen, um die Unzufriedenheit in Ephesos abzubauen.

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    Im letzten Bild zu dieser Runde zeige ich noch mal die beiden Bastionen der Skythen, die ich demnächst erobern und besiedeln möchte. Sie bringen mir auch 10 Stadtfelder für unsere Ambition mit den 100 Feldern ein.
    Dann gibt es denn überfälligen Blick auf die Familie der Kypseliden. Alle sind gesund. Lanassa die Jüngere ist neu dabei, eine 21jährige bescheidene Gelehrte.

    Bei den Alkmaion haben gleich zwei Charaktere eine Stärke erhalten. Bilistiche ist jetzt fromm, Nikasipolis leutselig.

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  5. #530
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    Runde 82 - Entscheidungen

    Der Rundenwechsel bringt erfreuliche Nachrichten. Erfolgreicher Unterricht, erfolgreiche Beeinflussung und eine Soda-Verbesserung bei Lanike (die ist einfach nur so da). Dass die Seleukiden den Zoroastrismus annehmen, nehme ich mal so hin. Momentan bin ich da im positiven, neutralen Bereich.

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    Bei den Technologien werden mir leider beide Bonuskarten angeboten, von denen ich also eine verfallen lassen muss. Ich denke mal, der Keulenkrieger fällt aus. Wir haben jetzt so viele Charaktere in Ämtern, die mit Stadtkapital Missionen erfüllen könnten, dass uns 800 Stadtkapital wirklich gut zu Gesicht ständen. Und ein paar Gesetze wollen auch erlassen werden, so z.B. zeitnah die Verfassung.

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    Ialysos hat die zweite Kulturstufe erlangt, wir können hier wohl irgendetwas gutes für Anyte, die Statthalterin, tun. Nur was?

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    Edith hat keine Ruhe gelassen, sie wollte mal sehen, was Agis so als Spion in Babylon reißen würde. Und ist fast vom Hocker gefallen. Ich denke mal, da steht nächste Runde ein Stühlerücken bei den Ämtern an.

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    Geändert von BobTheBuilder (12. September 2022 um 18:48 Uhr)
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  6. #531
    Pfeffersack Avatar von slowcar
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    Bei Anyte würde ich vermuten, dass 1) eine Stärke für den Charakter gibt, 2) die Unzufriedenheit senkt und 3) den Nahrungsvorrat erhöht. Ich würde einfach mal 1) nehmen.

    Der Forschungsertrag durch Spionage ist ja absolut irre. Mehr als 1/3 der Reichsleistung - ob Babylon einfach extrem viel Forschung hat? In jedem Fall wohl etwas, das man in anderen Spielen deutlich früher priorisieren muss.

  7. #532
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    Babylon ist eigentlich immer ein Forschungsmonster

    Mit Nebukadnezar haben sie einen gebildeten Forscher als Anführer, mit den Amoritern eine Familie der Weisen? (englische Sages), wo jeder Spezialist noch mehr Forschung bringt und als nationsspezifischen Bonus +1 pro Stadt.

    Trotzdem ist +33 für den Spion absolut irre
    Zitat Zitat von mauz Beitrag anzeigen
    Und wenn dieser jemand in dem Krieg, den er selbst angezettelt hat, die Kranken und Verletzten, die Kinder seiner Nachbarn und die Familie seiner Freunde als Schutzschild dazu benützt um sein eigenes mickriges Leben zu schützen, dann ist er das mieseste und feigste Dreckschwein auf diesem Planeten.
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  8. #533
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    Was bringen andere Spione denn so? Wenn die ähnlich viel bringen, muss der gute Spionagemeister nicht weg.

    Bei den Technologien würde ich auch die 800 Stadtkapital nehmen.

    Bei Anyte hatte ich ja zuerst an die Armen gedacht. Aber da sie misstrauisch ist, wäre Option 1 (wenn sie wirklich die Beziehungen verbessert) wohl auch gut. Wenn die Beziehung sich bessert und Anyte dann irgendwann zufrieden wird, verbessern sich ja mehrere Stadterträge.
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  9. #534
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    Zitat Zitat von Kathy Beitrag anzeigen
    Was bringen andere Spione denn so? Wenn die ähnlich viel bringen, muss der gute Spionagemeister nicht weg.
    Die Quote hängt von der Weisheit ab, da hat Agis einen Wert von fünf, der nächstbeste einen von eins. Und das skaliert nicht linear, sondern steigt bei höheren Werten stärker an. Ich würde daher vermuten, dass ein Spion mit Weisheit 1 weniger als ein Fünftel an Forschung abgreifen könnte.

    Zitat Zitat von Kathy Beitrag anzeigen
    Bei den Technologien würde ich auch die 800 Stadtkapital nehmen.

    Bei Anyte hatte ich ja zuerst an die Armen gedacht. Aber da sie misstrauisch ist, wäre Option 1 (wenn sie wirklich die Beziehungen verbessert) wohl auch gut. Wenn die Beziehung sich bessert und Anyte dann irgendwann zufrieden wird, verbessern sich ja mehrere Stadterträge.
    "Misstrauisch" ist ja der Standardwert, nur wenige Charaktere kommen auf "zufrieden". Dieses Ereignis dürfte keinerlei Auswirkungen auf die Beziehungen haben, es wird einfach irgendeine Stärkung für Anyte geben, entweder eine positives Eigenschaft oder die Steigerung eines Attributwertes. [Ich habe die Runde schon gespielt, was die erste Option, die ich nun gewählt habe, bringt, weiß ich schon ...]
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  10. #535
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    Runde 82 - Teil 1

    Das Jahr 82. Nach den letzten, eher vom Krieg gegen die Skythen geprägten Jahren, passiert nun viel im Zivilsektor. Gleich in 4 Städten wurden Bauprojekte beendet und zwei Erweiterungen wurden fertig. Beide sind im Bild unten zu sehen. Und auch für zwei Städte, nämlich Kyrene und Ialysos, sehen wir, welche neuen Bauprojekte eingestellt werden. Der Siedler in Kyrene wird sich später noch auf fünf Runden verkürzen, wenn der Bauernhof repariert wird. Der Viehzüchter in Ialysos wird in erster Linie gebaut, um die Grenzen zu erweitern.
    Anyte beweist ihre Disziplin, als sie ihre ganze Portion wegputzt. Na ja, damit ist der Wert jetzt auf null.
    Am spannendsten ist die Liste unten links, die uns zeigt, was diese Runde alles auf Erledigung wartet.

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    Doch zunächst schauen wir auf die weiteren neuen Stadtprojekte. Halikarnassos gibt mal wieder ein Fest in Auftrag.

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    Und Pella ist meine zweite Stadt mit hoher Ausbildungsrate, hier wird ein Kriegselefant ausgebildet.

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    Dann wird die Verfassung eingeführt. Ab sofort bringt jeder städtische Spezialist Extra-Forschung. Wenn ich es richtig erinnere, steigt die Forschung um 8 Punkte an. Den großen Sprung aber machen wir in dem Moment, in dem wir Agis als Spion nach Babylon schicken. Und es sind ja nicht nur 33,2 Forschungspunkte, auch 18,2 Stadtkapital und 26 Gold sind nicht zu verachten.
    Ein kleiner Exkurs sei an dieser Stelle erlaubt. Slowcar hatte ja geschrieben, dass man die Spionage viel früher hätte angehen müssen. Aber ich denke, dass man da nicht eine allgemeine Strategie herleiten kann. Babylon ist wirklich eine Monsterstadt, aber das weiß man vorher nicht. Ohne das Weltwunder, welches mir freie Spionagenetzwerke in Heiligen Städten verschafft hat, wäre ich gar nicht in die Lage gekommen. Denn an die Grenzen von Babylon (der Stadt) bin ich nur sehr früh rangekommen, wenn ich es richtig erinnere. Es ist eher außergewöhnlich, dass eine Stadt so hohe Werte für die Spionage liefert.

    OK, weiter geht es. Unterricht für Chryseis stand auch auf dem Programm. Aber der einzige verfügbare Lehrer, Balakros, ist krank. Also fällt der Unterricht erstmal aus, da warte ich mal ab, wie sich das entwickelt. Nächste Runde könnte sie auch noch ein letztes Mal eine dreijährige Unterrichtsphase starten.
    Aber Timaea soll noch eine Aufgabe bekommen. Sie beeinflusst das Oberhaupt der jüdischen Religion, die Assyrerin Libbali-Sarat.

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    Dann darf Loohse sich mal wieder ein wenig bewegen. Er umrundet das Binnenmeer vollständig und offenbart uns einen vollständigen Blick auf das Skythenlager nördlich von Ambrakia und Kyrene. Sein nächstes Ziel wird die alte Ruine südlich von ihm sein.
    Bei Kryrene wird der Bauernhof repariert. Kolrabi sichert den Arbeiter ab.

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    Die Brigade bei der neuen Stadt schließt die Pelze an.

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    Bei Halikarnassos wird ein weiterer Steinbruch angelegt.

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  11. #536
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    Runde 82 - Teil 2

    Das nächste Bild zeigt einen Überblick über unsere acht Militäreinheiten im Norden. Agamemnon hat als einziger angegriffen, damit Polyxena noch einmal Erfahrungspunkte abgreift. Sollte Balakros nächste Runde nicht wieder gesund werden, werde ich sie von der Front zurück in den Schuldienst beordern.
    Achilles unter Generalin Lanike ist auch in Reichweite gezogen worden. Sie soll so viele Kämpfe wie möglich durchführen, da ich sie gerne hochleveln möchte, bevor sie dereinst die Herrschaft übernimmt. Ansonsten hat sich nur Kolrabi wie oben erwähnt bewegt, um den Arbeiter zu schützen. Kathy hat noch einmal Heilung erfahren.
    Unten im Bild ist schon der Siedler zu sehen, der an der Westküste von Pelagonia (ich glaube, so heißt der ganze Kontinent; ich werde ihn ab jetzt jedenfalls so nennen) bald die zehnte Stadt gründen wird.

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    Weiter geht es mit dem Ausbau des Reiches. Bei Chalkis wird auch mal wieder eine Eisenmine errichtet. Unsere Vorratslager sind mit dieser Ressource zwar noch gut gefüllt, aber vor ein paar Jahren hatten wir noch über 700 Eisen auf der Kante.

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    Und auch unsere Ambition wollen wir nicht aus den Augen verlieren. Bei Apollonia errichtet Sisyphos einen Schießstand und die Brigade einen Weiler, welcher Odeon und Theater bonifizieren wird.

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    Dann verankern wir die Georgios Averoff. Sieben Meeresfelder können wir so überbrücken, ich hoffe, dass die beiden an der Küste von allein dazukommen, da sie ja innerhalb unserer Grenzen liegen.

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    Mit den letzten Befehlen ziehe ich dann den neuen Kundschafter, einen ausgewiesenen Ägyptologen (Roleplay, mir fiel kein besserer Name ein), westwärts. Nächste Runde kann er dann hoffentlich übersetzen.
    Dann werfen wir einen Blick auf die Familie Seleukid. Sechs Erwachsene, darunter als Oberhaupt der Gatte von Timaea und ihre Tochter Lanike, die jetzt schon über sehr starke Attributswerte verfügt. Interessanterweise gibt es keinen Statthalter in dieser Familie. Die drei Städte Pella, Halikarnassos und Ialysos haben alle Statthalter aus der Königsfamilie, die nicht den Seleukiden angehören. In Ambrakia muss erst noch eine Garnison errichtet werden.
    Kleitarchos ist neu in der Familie, ein Vierjähriger mit unbekannter Herkunft.

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    Und dann werfen wir zum Abschluss der Runde einen Blick in die Monsterstadt Babylon. Das geht erst jetzt, wo dort ein Spion stationiert ist. 91 Stadtkapital, Wachstum von 51,4 und 73,8 Forschungsertrag. Links im Bild ist noch mal genau aufgeführt, wie der sich zusammensetzt. (Zum Vergleich: unsere Hauptstadt kommt auf 13,7 Forschungspunkte.)

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    Was mir sonst noch auffällt: Außer Wild gibt es im Kernland kaum Ressourcen. Dafür davon unglaublich viel. Das ist irgendwie merkwürdig.
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  12. #537
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    Runde 83 - Entscheidungen

    Wie zu erwarten war, wird Agamemnon von der skythischen Amazonenkavallerie angegriffen. 3 TP steckt er aber locker weg.
    Oben rechts im Bild habe ich die Auswahl der möglichen Spionagemeister angezeigt. Am besten wäre Orestes geeignet, aber der ist ja noch General von Kathy (wenn ich es aus dem Kopf richtig erinnere.) Lanessa oder Gorgo würden den Posten aber auch gut ausfüllen. Da ein Regierungsamt auch Zufriedenheit bei den Familien gibt und die Kypseliden gerade als einzige unter der 200er-Grenze liegen, werde ich das Amt wohl an Lanessa vergeben.

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    Balakros ist mit 61 Jahren gestorben. Als Hofmitglieder verbleiben damit Polyxena und Orestes, die aktuell noch als Generäle im Amt sind. Ich möchte aber auch Kinder unterrichten können, einen von ihnen werde ich wohl seines Amtes entheben müssen.
    Das Oberhaupt des Zoroastrismus hat mal wieder gewechselt. Und mag uns nicht. „Gebildet“ steht ja im Widerspruch zu „abergläubisch“, das wird der Grund sein. Insgesamt landen wir bei der Religion gerade noch bei einem Ansehen von 0. Fünf unserer Städte folgen ihr, ist also nicht ganz unwichtig. Werde ich mir nächste Runde mal genauer anschauen.
    Und es gibt einen neuen Stammesüberfall, dieses Mal gegen Kyrene. Das ist kein Problem, dort schwirren ja noch genügend meiner Einheiten rum. Spannend ist nur, dass er von den Vandalen ausgeht – ich habe keinen Schimmer, wo von denen noch ein Lager sein könnte. Da sie im Krieg mit Karthago waren, wohl eher im Norden als im Osten.

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    Dank unseres extremen Forschungsboosts (120 pro Runde ) wurde das zusätzliche Stadtkapital in nur einer Runde erlangt. Womit machen wir jetzt weiter?
    Die KI empfiehlt die Kriegsmaschinerie, aber solange ich nicht plane, andere Nationen anzugreifen, brauche ich meiner Meinung nach keine Onager. Ich wäre für Metaphysik oder Münzprägung, weil sie beide neue Missionen für Kanzler (Stadt befrieden, senkt die Unzufriedenheitsstufe einer Stadt) oder Botschafter (Hochsynode, kann die Akzeptanz einer Religion erhöhen – bei Misserfolg aber auch senken!) ermöglichen. Beide könnte ich gebrauchen, und mit dem vielen Stadtkapital könnte man sie auch einsetzen.

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    Der Tod von Balakros wird uns wie gewohnt 20 EP einbringen.

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    Und wieder einmal löst Chryseis ein Ereignis aus. Dieses Mal ist es eher neutral. Ich denke, jede Option ist mit Kosten und Nutzen verbunden. Bei der dritten kennen wir immerhin die Kosten: 5 Befehle. Und der Nutzen dürfte dieses Mal wirklich ein neues Hofmitglied sein. Da er in Wahrheit gar kein alter Tattergreis ist, sondern sowohl als General wie auch als Statthalter seine Vorzüge hätte, sollten wir die fünf Befehle vielleicht investieren, oder was meint ihr?

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    Dann werde ich direkt darauf hingewiesen, dass ich mich gar nicht um die Vermählung von Lanike gekümmert habe. Nun machen uns zwei Familien Angebote. Da wir bei beiden sehr gut angesehen sind, müssen wir diesen Aspekt nicht berücksichtigen. Krateros ist vier Jahre jünger, Antipatros 13 Jahre älter. Spricht aus meiner Sicht für ersteren. Und 30 Steine als Mitgift sind aktuell wertvoller als 10 Forschungspunkte, würde ich sagen.

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    Ägyptens Herrscherin meldet sich voller Bewunderung bei uns. Wir könnten die Beziehungen nachhaltig verbessern. Ist nicht ganz billig, aber Gold ist ja wirklich nicht unser Problem, oder?

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    Und dann gibt es noch ein Tutorial zu Spionen. Agis wird ganz sicher weder einen Verrat noch einen Aufstand in Babylon initiieren, die Gefahr, das Spionagenetzwerk dort zu verlieren, wäre einfach zu groß.

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  13. #538
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    Und dann werfen wir zum Abschluss der Runde einen Blick in die Monsterstadt Babylon. Das geht erst jetzt, wo dort ein Spion stationiert ist. 91 Stadtkapital, Wachstum von 51,4 und 73,8 Forschungsertrag. Links im Bild ist noch mal genau aufgeführt, wie der sich zusammensetzt. (Zum Vergleich: unsere Hauptstadt kommt auf 13,7 Forschungspunkte.)

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    Was mir sonst noch auffällt: Außer Wild gibt es im Kernland kaum Ressourcen. Dafür davon unglaublich viel. Das ist irgendwie merkwürdig.
    Das sind ja Werte. krass!

    Für die Hauptstadt sind die vielen Wildressourcen richtig genial. An dem Wappen sieht man, dass sie dort die Familie der Jäger gewählt haben. Diese Familie verdoppelt den Ertrag von Lagern und Netzen. Dadurch wächst die Stadt krass schnell oder ist eine krasse Siedlerpumpe
    Zitat Zitat von mauz Beitrag anzeigen
    Und wenn dieser jemand in dem Krieg, den er selbst angezettelt hat, die Kranken und Verletzten, die Kinder seiner Nachbarn und die Familie seiner Freunde als Schutzschild dazu benützt um sein eigenes mickriges Leben zu schützen, dann ist er das mieseste und feigste Dreckschwein auf diesem Planeten.
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  14. #539
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    Jona sieht doch nach einem fähigen General aus, und wo es eh gerade einen braucht, sollten wir ihn anheuern.

    Bei der Forschung wäre Münzprägung eine gute Option, denke ich. Stadt befrieden.
    Sonst klingt Metaphysik auch interessant, mit dem Archiv-Projekt.

    Bei Ägypten hauen wir die Kohle raus, dafür ist sie doch da.

    Wäre auch für den jüngeren Bewerber, als Gelehrter ist der sicher nochmal nützlich.

    Unser Spion wird schön die Füße still halten und Babylons Geheimnisse nach Hause schicken.

  15. #540
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    Weltwunder

    Ein kleiner Service zwischendurch. Ich habe mal alle noch ausstehenden Weltwunder abfotografiert. Momentan können wir keines bauen. Zu wenig Steine, zu wenig Gold:

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    Die Zeile "Ersetzt Mine" kann man ignorieren, habe das einfach mit einem Arbeiter, der gerade auf einer Mine steht, angeklickt. Erste Erkenntnis: Ein sparsamer Statthalter halbiert die Kosten für Weltwunder nicht. Finde ich auch gut, das wäre sonst zu mächtig.

    Die Nekropole könnte ich in jeder Stadt mit Hügeln bauen (wenn ich das Material hätte). Halte ich aber für nicht so interessant. Das Mausoleum kann in mächtigen Städten gebaut werden, das sind momentan die vier auf dem Startkontinent. Das wäre vielleicht was. Alle anderen können erst gebaut werden, wenn ich eine legendäre Stadt hätte. Pella erreicht das nach momentaner Kulturleistung in 7 Runden, Chalkis (unsere einzige Heilige Stadt, die also exklusiv für Hagia Sophia und Pantheon infrage käme) in 19 Runden und Apollonia in 24 Jahren. In Pella und Apollonia ist auch noch Platz neben dem Stadtzentrum, hier wären Circus Maximus (nicht so interessant aufgrund weniger berittener Einheiten) und Suq Madhat Bascha also möglich.

    Zwei oder drei Wunder würde ich schon gerne noch bauen. Wobei das mit den Steinen echt knapp wird. Die gehen ja auch für städtische Erweiterungen drauf. Aber eins möchte ich auf alle Fälle schaffen.
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