WAA / Westafrika
Spieler: Roesti
Anführer Vorsitzender Shafik Mahama
Kolonisten: 100
Basen: Benachin (Saravan-Krater)
Hintergrund: Ausgewogen (aufgrund der Einwanderung geändert)
Die Erkundungsmissionen bestätigen mit Hilfe der orbitalen Aufklärung den vermuteten Standort der Ressourcen rund um Benachin. Im Süden, am anderen Ende der Nectaris Fossae stösst man im Untergrund auf Ilmenit. Es scheint sich um die gleiche Zusammensetzung an Mineralien zu handeln, welche die Inder bereits entdeckt haben, liegt hier aber weit höher und wäre mit einem Tagebau erschliessbar.
Die Besuchergruppe der CONAE-Mission gibt den Erkundern der WAA den entscheidenden Hinweis für die Bohrversuche, die einige Zeit später am Grund der Valles Marineris im Capri Chasma unternommen werden. Diese bestätigen die Existenz eines Grundwasserleiters auch an diesem Ende der Valles Marineris. Er scheint an dieser Stelle aber eine geringere Mächtigkeit aufzuweisen als weiter westlich, wo SpaceX gebohrt hat.
Die Produktion von Nahrung und dem speziellen Kautschuk aus der Plantage laufen nicht ganz auf voller Kapazität, da man die begrenzten Wasservorräte der Kolonie etwas schonen will. Zudem werden die Kautschukbäume freilich noch 1-2 Marsjahre benötigen, bis sie ihre volle Grösse und damit die grösstmögliche Ernte erreichen. Da der Verbrauch an Kunststoff in den Marskolonien allgemein weiter zunehmen wird, da der gesteigerte Wartungsaufwand auch einen höheren Materialaufwand bedeutet, wäre es sinnvoll bereits jetzt über eine Ausweitung der Produktion nachzudenken. Dann auch die nächsten Kautschukbäume müssten erst mal wachsen, bevor man sie wird nutzen können.
Mit der Ankunft des Ersatz-Ammoniaks könnte die Geothermie-Anlage endlich bei voller Kapazität zur Stromerzeugung genutzt werden. Aufgrund des hohen Strombedarfs zur Thermo-Vulkanisation des Kautschuks gerät man über das Jahr hinweg aber doch immer etwas in Schwierigkeiten. Strom ist an sich genug vorhanden, da die Speicherung aber nur bis zu einem gewissen Masse möglich ist, muss die Produktion des Kautschuks immer häufiger an die gerade zur Verfügung stehende Strommenge angepasst werden, da man die Verbraucher der Kolonie nicht ohne weiteres zurückfahren kann. Es wäre aus Sicht der Techniker daher sinnvoll einen zusätzlichen Stromspeicher zu errichten, um das Problem zu beheben.
Der Charakter der Koloniebevölkerung ändert sich infolge der Einwanderung etwas. Während vorher die Biologen stark vertreten waren, hat sich das mit der Ankunft der vielen neuen Geologen nun bei ausgewogen eingependelt.
Vorläufige Transportkapazität in diesem Jahr: 200 Tonnen
Ressource
|
Bilanz |
Lager
|
Nahrung |
52 |
154 |
Wasser |
-172 |
117 |
Sauerstoff |
-3'500 |
29'000 |
Mineralien |
0 |
0 |
Seltene Erden / Schwermetalle |
0 |
0 |
Metalle |
0 |
138 |
Elektronik |
-10 |
90 |
Treibstoff |
0 |
0 |
Kunststoffe |
39 |
45 |
Muttererde |
0 |
140 |
Elektrizität |
4'302 |
i.O. |
|
|
|
Gebäude |
|
|
Wohnhabitat |
2 |
|
Kantine |
1 |
|
Konventionelle Plantage |
2 |
|
Kühlhaus |
1 |
|
Wasserwiederaufbereitungs-Anlage |
1 |
|
Wassertank |
1 |
|
Wasser-Elektrolyse Anlage |
1 |
|
Sauerstofftank |
1 |
|
Metalllager |
1 |
|
Elektroniklager |
1 |
|
Kunststofflager |
1 |
|
Geothermie-Anl. |
1 |
|
Batterien |
1 |
|
|
|
|
Infrastruktur |
|
|
|
|
|
Fahrzeuge |
|
|
Erkundungsrover |
3 |
|
Lastrover (Batterie) |
1 |
|