Der zweite Teil der zweiten Runde am Abend beginnt anders als der erste Teil mit einem unspektakulären Favoritensieg der Päpstlichen, die sich 9:3 gegen Böhmen durchsetzen.
Auch das sechste Spiel ist eher arm an Höhepunkten, besticht aber durch Spannung bis zum letzten Moment, als ein Spieler der Mannschaft mit unklarem Heimatland einen hervorragenden Drehwurf zum 9:8-Sieg nutzt und danach ein dreifaches "Halleluja" anstimmt.
Das siebte Spiel ist ein taktischer Leckerbissen: Burgunder und Tunesier wenden eine komplementäre Spielweise an, was für kenntnisreiche Zuschauer außerordentlich interessant ist. Die Führung wechselt mehrfach, bis beide Seiten nur noch einen Mann auf dem Feld haben. Am Ende entscheidet ein herausragender Wurf des burgundischen Rückraumspielers die Partie für die Knappen.
Das achte Spiel ist hingegen vor allem in seiner Länge außergewöhnlich. Viele lange Kombinationen der vorsichtig agierenden Teams sorgen für einige Pfiffe von Zuschauern, die sich mehr Spektakel gewünscht hätten. Am Ende siegen die Hellenen mit 9:7.