Hier ist ein Faden vorerst nur für Italien, İzmir und den werten Jon Snow ()
Hier ist ein Faden vorerst nur für Italien, İzmir und den werten Jon Snow ()
Also, die grobe Idee war in Konstantinopel italienische Übersetzer anzusiedeln und so Italien die Möglichkeit zu bieten, aus erster Hand an die umfassenden Werke der Bibliothek zu kommen.
Im Gegenzug dazu erhoffe ich mir Ideenaustausch aus dem Westen, Auseinandersetzung mit den dortigen Werken und ein wenig den wissenschaftlichen Ruf Konstantinopels zu verbessern.
Eine zentrale Frage ist aber erstmal, ob das als Nebenanweisung zu einer Übersetzerschule in Italien möglich ist, oder ob ein eigener SP nicht besser wäre
Wenn so ein Austausch eine echte Wirkung haben soll, würde ich das sowohl mit einem Schwerpunkt als auch mit etwas Geld ausstatten. Solche "meine Leute helfen ein wenig bei XY"-Anweisungen haben erfahrungsgemäß fast nie eine Auswirkung, weil sie sehr häufig von Nachteil für die betroffene Gruppe wären.
Eine Übersetzerschule bei dir geht natürlich mit nur einem Schwerpunkt. Wenn zugleich noch etwas in Konstantinopel geplant ist, wäre das eben ein zweiter. Ich bin bei solchen Dingen immer bereit, Synergieeffekte zu belohnen. Dazu müssen sie aber eben auch real gegeben sein. Stell dir mal vor, die Kanzlerin weist Uni XY an: "Helft den Franzosen mal ein wenig bei der Übersetzung diverser Schriften und stellt ihnen die nötigen Räume zur Verfügung - natürlich mit eurem normalen Etat und dem Personal und den Räumlichkeiten, die ihr auch sonst zur Verfügung habt!" Für wie wahrscheinlich hältst du es, dass dabei ein zusätzlicher, positiver Effekt entstünde?
@Jon:
Der Punkt wäre dann aber noch zu klären, wäre blöd, wenn der Schwerpunkt den Sinn verfehlen würde. Reicht es, wenn ich einen Schwerpunkt setze, Izmir aber nur in einer Nebenaktion meinen Leuten die Bibliothek öffnet?
Wenn das klappt mach ich halt 2 Schwerpunkte, einen zur Gründung einer Übersetzerschule mit einem direkteren Bezug auf die römische Antike, und einen zweiten Richtung Forschungreisende, Außenstellen, Erweiterung auf Griechisch und Arabisch, sowas halt.
Was genau soll denn der Effekt sein?
Dass meine Leute Zugriff auf die Bibliothek erhalten, vielleicht Werke erwerben, abschreiben, übersetzen etc. können.
Also, die Übersetzerschule an sich sollte den Effekt haben, dass man antike Manuskripte auftreibt, Abschriften anfertigt und sie übersetzt, um in Richtung Renaissance zu gehen, die italienische Literatur wieder mit antiken Themen zu befüllen und historische Bezüge zum alten Rom herzustellen, weil die römischen Wurzeln für ganz Italien- moderner Nationalismus ist ja noch nicht wirklich verbreitet- identitätsstiftend sein können. Schwerpunkt wäre hier natürlich Latein.
Die Außenstelle in Konstantinopel (oder wie auch immer man das organisiert) wäre dann das Griechische (vielleicht auch Arabische?) Pendant dazu und ginge in Richtung dessen, was auch andere Renaissancepersönlichkeiten an Forschungsreisen für ihre Mäzene übernommen haben.
Es kommt vermutlich auf die Ausgestaltung an. Wenn man den Italienern einfach nur den Zutritt erlaubt, braucht es natürlich weder Schwerpunkt noch Geld. Das ist dann aber keine echte Unterstützung.
Können wir. Können wegen nir auch gegenseitige Leserechte im Hauptfaden machen