Nach 7 weiteren Plünderern können wir eine Reitspezialisierung wählen. Natürlich nehme ich für Börte sofort die die die Gruppengeschwindigkeit erhöht.
Die andere Wahl wäre wohl finanziell sinnvoller und würde relativ lang auch die Geschwindigkeit erhöhen da die Last weniger ins Gewicht fiele. Erst bei einer ausgewachsenen Armee wäre die obere Wahl wohl wirklich durchgehend stärker. Aber wir planen langfristig.
Damit haben wir auch schon einmal das Empire durchquert. Bis jetzt haben wir noch niemanden gefunden mit dem wir über die geschichtliche Vergangenheit reden konnten.
Da wir außerhalb des Empires nicht immer nur Hehlern wollen schauen wir uns in den Dörfern nach Aufgaben um. Leider sind die meisten noch zu groß für uns. Nur eine scheint unsere Kragenweite zu sein.
Allerdings sind wir zurzeit nicht flüssig genug um die Sachen direkt zu kaufen.
Und leider sind die 33 Fische erstaunlich schwer.
Leider können wir keine günstigen Pferde in Omor kaufen.
Die einzige Behelfslösung ist abzusteigen und unsere beiden Lastpferde für ihre eigentliche Aufgabe zu verwenden. Da hatten wir uns etwas übernommen aber alles ist besser als 1 km/h.
Als die Luft rein ist schleichen wir uns einige Stunden später aus der Burg heraus Richtung Epicrotea.
Dort würden wir wenn wir alle Fische verkauften natürlich Verlust machen. Wir verkaufen daher nur 15 Einheiten und können uns mit den restlichen nun relativ schnell bewegen.
Die restlichen müssen wir dafür um so teurer verkaufen. Das klappt dann auch gut ganz im Hochland in Seonon.
Damit ist die Aufgabe im Prinzip abgeschlossen... allerdings haben wir noch 25 Tage Zeit ihm das Geld zurück zugeben.
Also kommt Börte auf die Idee doch selber Handel zu treiben und das Geld vorher zu vermehren, da es hier besonders günstiges Holz zu geben scheint.
Eine Ladung Holz gibts hier für 7 Denare. Also saugen wir uns erst einmal voll. Wir merken aber schnell dass wir bei 50 Einheiten schon recht überlastet wären und langsamer würden... schon runter auf 4,8.
Und der Weg ist weit und nicht ungefährlich.
Da kommt uns die Lösung in den Sinn. Die lokale Schmiede und Köhlerrei. Sie scheint Gemeingut zu sein da sie jeder Nutzen kann. Daher wandeln wir unser Holz in leichtere Holzkohle um. Nebenbei steigern wir so Schmieden von 0 auf 10.
Dass ist so anstrengend dass wir noch Hilfe brauchen.
Jetzt passts vom Gewicht her locker. Ich denke wir sollten noch etwas nachkaufen sagt Börte.
Danke und selbst wenn. Etwas Konkurrenz belebte das Geschäft.
Wir kaufen noch einmal 10 Holzeinheiten nach. Die Gesamtkosten sind damit 7*60 = 420.
Die daraus resultierenden 30 Stück Holzkohle können wir in Epicrotea für 819 Denare verkaufen. Jetzt können wir den Dorfbewohner problemlos auszahlen.
Etwas bedenklich sind die höheren Kosten unserer Begleiterin Orgunda die immerhin täglich ein Taschengeld von 34 Denaren benötigt. Wir sind also zum schnellen Geldverdienen verdammt.
Das ist einmal Orgunda mit all ihren Fähigkeiten. Sie ist Stufe 16.
Sie hat als Eigenschaften ganz rechts "generous" war ja klar , "daring" klasse und auch "cruel".
Börte hat bisher nur "Calculating" als Eigenschaft. Passt zurzeit wirklich gut mit iihrem Verhalten zusammen.
Mehr günstige Fische soll man in Revyl erstehen können. Also reisen wir dahin.
Unterwegs treffen wir noch auf einige Bauern. Sie bieten uns alte Pferde an. Der Preis ist aber nur mäßig und es dämmert Börte dass sie zurzeit auch nicht die Männer hätte sich um all die Pferde zu kümmern.
Einmal mit Fischen vollgeladen.
Und einmal abgeladen in Seonon.
Endlich steigert sich Handeln. (Durch den Kohletrick galt die wohl als neue Ware und gab trotz der großen Gewinnspanne keine Erfahrungspunkte) Wir stärken Handel noch ein wahrscheinlich letztes Mal mit einem Fokuspunkt. Das sollte reichen um bis knapp 125 Punkte kommen zu können.
Angefixt durch den Dorfbewohner kommt Börte richtig auf den Geschmack von Handel. Das ist doch etwas nachhaltiger als nur begrenzte Hehlerware umzusetzen.
Zuerst lassen wir uns für die Ponys von Ergeon auszahlen. Für 448 gekauft und jetzt 1373 erhalten. Der Krieg scheint für gute Gewinnspannen zu sorgen denkt sich Börte.
Ich denke der nächste Fokuspunkt geht in Charm da wird es sonst langsam knapp mit den möglichen Steigerungen.
Da wir schon einmal bei einer versammelten Armee stellen wir uns doch direkt den werten Hochkönig Caladog vor. Auch er kann schließlich etwas zu den Schlachtberichten beitragen.
Im wesentlichen bestätigt sich das was wir bereits gehört hatten über Battania.
Als Bedingung um die Dienste eines Königs einzutreten sei es als Söldner oder gar als Vasall benötigt man eindeutig mehr Ruhm. Kennen wir bereits aus Teil 1.
Als wir in Reichweite der Armee sind kommen uns ein paar Seeräuber in die Quere. Dieses Schauspiel gibt schon einen Vorgeschmack auf später.
Das Ganze ging so schnell dass wir keine Chance haben zu den Feinden durchzukommen. Wir erhalten auch nichts von der Beute. Aber wir haben genug Geld um nun Kara in die Gruppe zu holen. Sie ist nach wie vor im Südreich. (Ich glaube ich schreibe in Zukunft einfach Reich)
Unterwegs müssen wir uns an zahlreichen Banditen vorbei schleichen. Teilweise mit mehr Erfolg.
Bei Plünderern auch mal gern mit weniger.
Aber schließlich umzingeln uns auch einmal einige Waldbanditen und wir zahlen dann lieber.
Schließlich erreichen wir Poros und nehmen Kara auf.
Damit haben wir erst einmal 2 Kampfhelden. Als nächstes sollten wir langsam entweder an einen Händler oder Steward denken. Ingenieur und Arzt hingegen kann noch länger warten.
Die beiden Damen werden mit einfachen Pfeilen und Bögen ausgestattet. Kara darf auch ein wenig Holzkohle erzeugen dann könnten wir demnächst alle 3 unsere "Schmiedeausdauer" wieder aufladen.
Zusätzlich kaufe ich für Börte noch ein besseres Pferd und tue das alte in den Pool für Lasttiere. Nun kann unsere kleine Gruppe schon etwas größere Mengen an Waren transportieren.