Neben Rovalt liegt noch eine letzte Burg Vlandias, Burg Tirby. Rovalt ist noch so schwach bemannt dass wir es vor Gegenangriffen schützen müssen aber Tirby liegt sicher nahe genug. Die Garnison ist so schwach dass ich sie mit Leitern überrumpeln konnte. Einmal über die Mauer gekommen fiel die Burg schnell.
Das ist auch nötig da vor Rovalt schon eine kleine Armee Vlandias steht.
Oder besser stand.
In letzter Zeit hat sich meine legendäre Schnitteraxt sehr bewährt und einen berüchtigten Ruf erworben. Auf diesen Schrecken will ich weiter aufbauen.
Bei der Vergabe der Burg setzt sich Ingalther durch.
Geändert von Talamar (18. April 2021 um 02:13 Uhr)
Offensiv geht aufgrund unserer jüngsten Verluste vorrübergehend erst einmal nichts. Eigentlich wollte ich nur reden aber einige Trupps schlossen sich zusammen.
Das war jetzt schon etwas verlustreicher.
In der Umgebung wimmelt es nur so von vlandischen Trupps. Da muss doch auch ein lohnendes Ziel drunter sein.
Wir können die gute Catatild isolieren. Vielleicht hat sie es sich inzwischen überlegt.
Scheinbar ja und sie kann sich noch an das letzte Gespräch erinnern wodurch wir direkt mit 3 Überzeugungspunkten eröffnen können. Leider scheitert erneut unser erstes Argument.
Doch das nächste sticht.
Nicht ganz billig aber auch sie steht einem recht starkem Stufe 5 Clan vor.
Und wir können das Erbe Vlandias nicht durch Gewalt sondern dauerhaft nur durch Überzeugungskraft antreten.
König zu sein ist echt nicht günstig. Das hätte auch eine super Rüstung sein können. Und wenn die anderen Reiche auf den Geschmack mit den Tributzahlungen kommen dann wird es auch schwerer wieder so viel Geld zusammen zu bekommen.
Hier ist der Vergleich der beiden Reiche. Zwar haben wir inzwischen "deutlich mehr Lehen" und das Heer von uns wird auf die doppelte Größe Geschätzt, aber bei den Clans steht es erst 5:10.
Wobei die ersten 3 Clans Söldner sind also bald wenn es nichts mehr zu holen gäbe von allein verschwinden würden.
Von der einstigen Kriegsbegeisterung unserer Fürsten ist nicht mehr viel übrig.
Als die Abstimmung gestellt wird stelle ich mich nicht dagegen. Die letzte Stadt ist zur Zeit für uns kaum einzunehmen.
Jetzt reisen wir in den Süden und saugen uns mit neuen Truppen voll. Sargot beweist welch Truppenschmiede es geworden ist.
Ich entscheide noch nach den mysteriösen Banditen zu jagen. Die Reste eines Trupps erwische ich sogar noch. Doch scheinbar bin ich zu spät und scheitere nach einer weiteren erfolglosen Suche mit 1 von 3.
Der Verschwörungsindex (Vi) steigt darauf auf 1197.
Jetzt greift uns auch noch Battania an und fordert Tribut. Das wird teuer was Geld und Einfluss angeht. Im Prinzip könnten wir zwar recht gut gegenhalten aber mir wäre es lieber erst Vlandia vorher vollständig zu erobern.
Die nächste Verschwörung findet auch gerade in Battania statt, dort kann ich nun ungestört die Karawane stellen und vernichten. Aufgrund der hohen Tributzahlungen (Westreich: 2760, Battania: 5650 von dem ich über 6000 bezahlen muss) steigt jetzt mein Barvermögen viel langsamer.
Ich musste feststellen dass sogar Vlandia auch noch einiges erhält was beim Friedensschluss nicht direkt sichtbar war? Zumindest dieser Posten sollte nun wirklich nicht lange sein.
In Battania will ich mir dann wenigstens mal eine etwas bessere Rüstung kaufen. Wenn ich später eine für 400k kriegen kann werde ich die 200k Rüstung natürlich weitergeben können so dass es keinen Verlust gibt. Die letzten Kämpfe hatten schon gezeigt dass die aktuelle Rüstung ein wenig veraltet ist. Sie stammte noch aus dem Ende der Händlerphase bzw. dem Beginn des Beitritts zu Battania.
In schnelleren Gebäudebau, Anwerben von Clans haben wir sicher schon so 1,5-2 Millionen investiert. Es würde jetzt gut zurückfließen wenn da nicht die gierigen Nachbarn wären.
Aber wenn schon die Waffen schweigen dann will ich auch persönlich Ostican besuchen.
Die Verteidigung ist beeindruckend, die Miliz 325 Mann die Garnison 464. Das ist die stärkste verteidigste Stadt die ich mit Börte bisher gesehen habe. Ich versuche mir gut die Verteidiungsanlagen der Stadt zu merken. In der Stadt sind sehr viele Fürsten anzutreffen.
Von den 10 Clans haben nun 2 der 3 Söldnerclans Vlandia verlassen und sind weitergezogen. Aber es bleibt noch genug Arbeit für mich.
Aldric ist aufgrund unseres guten Verhältnisses sehr aufgeschlossen.
Und die ersten 3 Punkte waren spielend leicht zu erzielen.
Doch leider hasst er es dass es sich gegen seinen Freund Derthert richtet. Dann halt nicht. Unser Bargeld hätte wohl eh nicht gereicht aber beim nächsten Mal sollten wir dann eine 98% Chance haben?
Etwas frustiert aber mit genauem Wissen um die Verteidigung verlassen wir Restvlandia.
Während des Krieges mit Vlandia war auch unsere Karawane von Plünderern zerstört worden. Wie manch aufmerksamer Leser vielleicht schon gesehen hatte. Der gute Rutwar konnte sich in unser Gebiet durchschlagen und wir nehmen ihn in unsere Gruppe auf.
Loht es sich ihn noch einmal los zu schicken oder lieber als Reserveanführer behalten? Auf Rath passe ich jetzt aber persönlich auf bis er eine Truppe zusammen hat.
Dann ist es Zeit die Sache zu Ende zu bringen. Nicht sehe populär aber zum Glück habe ich genüngend Einfluss um alle zu überstimmen.
Je früher endgültig Ruhe im Norden herrscht um so besser.
Ich lasse fast alle mobilen Truppen versammeln. Denn die Stadt hat fast 1000 Verteidiger, maximal ausgebaute Mauern und auch recht gute Nahrungsreserven.
Die Belagerung beginnt. Sie wird wohl etwas länger dauern. Gerade jetzt erhalte ich die Nachricht über Verschwörungsaktivitäten irgendwo in der Wüste der Aserai. Nun da werden wir wohl mal wieder passen müssen.
Die Belagerung dauert nun schon 2 Wochen. Doch langsam haben wir die Mauern niedergeschossen. Morgen geht den Verteidigern die Nahrung aus, aber auch unsere Reserven sind ordentlich geschwunden da unser Trupp andere mit versorgen muss. In 2-3 Tagen sollten wir angreifen.
Da die Mauern unten sind beschließe ich beritten zu bleiben. (Leider geht das nicht mit den anderen Truppen) Man sieht die beschädigten Verteidigungsanlagen und den Staub wenn unsere Geschosse einschlagen.
Die Verteidiger müssen überall mit unserem schnellen auftauchen rechnen da es keine nennenswerten Hindernisse zu überwinden oder Türme zu erklimmen gibt. Das werden wir nun ausnutzen.
Es soll ein massiver Sturmangriff an nur einem Punkt werden. Jeder der keinen Tribok bedient soll sich ihm anschließen.
Gemeinsam strömen wir durch das Haupttor. Da ich höher sitze kann ich wenn ich etwas vorsichtig bin sogar schießen.
Wir brechen durch und richten im Hof ein riesigen Massker an. Jetzt müssen wir nur noch die anderen Truppen ausschalten.
Welle um Welle der Verteidiger erscheint direkt an unserem Platz.
Sie mögen schließlich mich erwischen aber unsere Soldaten kriegen sie nicht mehr wieder hinaus gedrängt.
Damit haben wir das Gesetz von Belagerungen gebrochen nachdem bei einer starken Verteidigung die Angreifer mindestens so viel verlieren wie die Verteidiger.
Während der ewig langen Belagerung konnte Vlandia noch einen kleinen Gegenschlag landen. Es ist natürlich eine alt bekannte ewig umkämpfte Burg.
Doch die Verteidigung ist natürlich sehr schwach und schnell bin ich auf der Mauer.
Danach flüchten die Feinde recht schnell.
Die neue Rüstung scheint schon etwas besser zu schützen.
Stolz verkünden wir das Vlandia wieder vereint ist! Technisch gesehen gehört da noch eine Burg von Battania dazu aber dafür haben wir auch eine ihrer Städte.
Lang lebe Neu-Vlandia! Lang lebe das Volk Neu-Vlandias! Lang lebe Königin Börte!
Ein Königreich benötigt zwingend Land, Volk und Führung. Doch für sein langfristiges Gedeihen muss es auch Anerkennung durch die anderen Mächte erlangen. Dass der Großteil des Bilanzüberschusses für Tributzahlungen aufgewandt wird darf kein Dauerzustand bleiben. Machen wir uns daran dies zu ändern!
Zunächst wird noch das zuletzt zurückeroberte Lehen vergeben. Hoffentlich ist es das letzte Mal gewesen dass Burg Ormanfard erobert wurde.
Leider haben die meisten Vlandischen Fürsten noch nicht akzeptiert auf welchen verloren Posten sie stehen. Besonders Derthert heizt verständlicherweise immer wieder der den Widerstand gegen uns an. Wir müssen den längeren Atem haben.
Manchmal können die Vlandier sogar größere Truppenansammlungen bilden die eine Gefahr für noch schwach befestigte Burgen wären. Doch mit jedem Tag der vergeht werden diese besser bemannt sein. Irgendwann muss unseren Gegnern klar werden dass sie keine Chance mehr haben.
Schon recht verlustreich
Aber zum Glück wir der Armee auch ähnlich viele Gefangene entwinden.
Geändert von Talamar (18. April 2021 um 10:49 Uhr)