Wurde das Spiel kürzlich verändert? Ich mache grad ein Ardabil-Spiel und die Hauptstädte meiner Gegner sind schon kurz nach Beginn auf ziemlich hohen Entwicklungsstufen. Dachte das sollte erst mit dem DLC kommen?
Wurde das Spiel kürzlich verändert? Ich mache grad ein Ardabil-Spiel und die Hauptstädte meiner Gegner sind schon kurz nach Beginn auf ziemlich hohen Entwicklungsstufen. Dachte das sollte erst mit dem DLC kommen?
die Thronerben sind ja allererste Sahne
You can check out any time you like, but you can never leave
Das versteh ich jetzt nicht ganz.
Die KI kann natürlich am Anfang des Spiels schon die Hauptstadt entwickeln, gerade zu Beginn braucht man die Punkte ja eigentlich für die Technologien. Was sollte da ein DLC ändern?
Das kannst Du laut sagen!
Auch der Admiral ist jetzt nicht überragend, aber sollte doch für die tlemcempanische Flotte ausreichen.
Und so geschieht es auch, leider kann nur ein gegnerisches Schiff versenkt und keines gekapert werden.
Man sieht aber auch schon meine strategischen Probleme: Die Hauptstadfeste kann nicht sinnvoll belagert werden, und weil ich auf die grandiose Idee kam, dann auf allen 3 anliegenden Provinzen (immerhin mit Verteidigungsbonus) stehen zu bleiben, kann die tlemcensche Armee durch die viel kürzeren Wege sich die Schlacht mit den wenigsten Gegnern im Grunde aussuchen. Doof von mir gespielt, 2 Provinzen halten und vor dem Frieden dann nochmal die dritte zu besetzen wäre deutlich klüger gewesen.
Und so langsam wird es hier, auch was die Mannstärke angeht, richtig ungemütlich. Dreht sich hier gerade das Blatt?
Der Otto stürzt sich erwartungsgemäß auf Restbyzanz, das neben Serbien erstaunlicherweise auch Tscherkessien als Verbündeten gewinnen konnte. Sehe ich so auch zum ersten Mal.
Ganz ungewohnte Situation, dass ich dem Otto auf einmal Glück bei seinen Eroberungen wünsche.
Man sieht es am Kontostand, ich habe keinen anderen Weg gesehen, als einen Söldnertrupp (das Maurische Bataillion) anzuwerben. Mit den Schlachterfolgen stieg sogar die Kriegsbegeisterung bei den Tlemconen, meine Mannstärke ging stark Richtung 0 und ich verlor schon eine Schlacht, da waren Söldner noch der beste Ausweg.
@goethe Da Du ja mitliest: Kannst Du den Titel auf "[EUIV] Die Söhne Karthagos erstreiten ihr Erbe" abändern?
erledigt /goethe
Geändert von ttte (06. April 2021 um 08:39 Uhr)
Signaturbaiting, is klar. Das war ein billiger Witz, mach Dich mal nicht größer, als Du ohnehin nicht bist!
Die Situation spitzt sich wirklich zu, Sus bringt seine Truppen aus Westmarokko heran und ich bin trotz der Söldner nicht in der Lage, die Hauptstadt sinnvoll zu erobern. Also beiße ich in den sauren Apfel und nehme zumindest das Kriegsziel und 20 Dukaten mit. Aus dem Plan, mit Tlemcen einen 100-Punkte-Frieden mit Erniedrigung zu schließen, ist ein ziemlich devoter Frieden geworden.
Immerhin ist damit ein Krieg gegen die restlichen Berber in nicht ganz so weite Ferne gerückt, wie er es bei einer Fortsetzung dieses Krieges wäre.
Es gibt aber auch gute Neuigkeiten, die Festungsinsel Dscherba konnte fertigkonvertiert werden. Mit der zweiten ibaditischen Provinz wird gleich fortgesetzt.
Nach Abriss der Festung, Zusammenfassung der Truppen und Stillegung von Galeeren und Transportern ist bei 3 Stufe-1-Beratern zumindest noch ein kleines Plus drin. Mit sinkender Kriegsmüdigkeit, Kernprovinzisierung Dahras und Konvertierung der letzten Provinz (und in der Folge sinkender Staatsunterhaltkosten ohne den Missionierungserlass) dürfte das immerhin noch ein bisschen mehr werden.
Bis zum nächsten Krieg gegen die Berber (vermutlich Touggourt und Fezzan aufgrund ihres Bündnisses gleichzeitig) wird jetzt aber noch ein bisschen Zeit vergehen, erstmal müssen Wunden geleckt werden.
Alles in allem war dieser Krieg gegen Tlemcen einfach nicht gut genug vorbereitet, ich bin da im Grunde sehenden Auges in genau so eine Situation gerannt. Sollte nicht passieren, stattdessen hätte ich lieber die Berberkriege beenden sollen und dann mit einem Verbündeten, ausreichend Mannstärke und Söldnern von Beginn an einen vernünftigen Krieg gegen Tlemcen führen anstatt so ein Harakiri aufgrund einer stillgelegten Festung aufzuführen.
Immerhin sorgen rückkehrende Gelehrte für einen Anstieg des Legalismus, die gestiegenen Steuereinnahmen und gesenkten Techkosten sind mehr als willkommen.
@Goethe
Von dem enttäuschenden Kriegsverlauf gibt es aber eine rasche Ablenkung: Die Hohe Pforte (jaja, ich weiß, so nannte man die Ottoregierung erst ab dem 18. Jahrhundert ) entscheidet sich, Tunesien freundlich zu betrachten.
Ich muss ja sagen, ich finde es schon lustig, wie es bei Tunesien im Grunde nur eine diplomatische Strategie gibt, dass sie sogar von den Missionen vorausgesetzt wird.
Die dauerhaften Ansprüche auf die Küste bis Alexandria werden gerne genommen.
Mittel- bis langfristig stellt sich natürlich die Frage, wie weit man gehen möchte, da vermutlich der Otto ganz Ägypten beansprucht. Die Wiki empfiehlt, sich mit der Küste bis Sirt (die östlichste Fezzanproviniz) zufriedenzugeben, um keine Konflikte mit dem Otto zu schaffen. Aber die Wiki ist auch veraltet und mal ehrlich, dauerhafte Ansprüche müssen durchgesetzt werden. Alexandria ist das Minimum!
Allzu verlockend ist Alexandria aber tatsächlich nicht, da man von Alex den Handel nur nach Genua und nicht nach Tunis umleiten kann. Der Handelseinfluss wäre weit weniger wirkmächtig, als wenn man anständig umleiten könnte.
Um die bescheidene Armeegröße von 14T Mann aufzufüllen, fehlen sogar noch knapp 2T Mann. Nicht gerade beeindruckend, zukünftige Kriege werden wohl nicht ohne Söldner funktionieren.
Der Kronlandmalus muss unbedingt verschwinden, daher akzeptiere ich sogar das Opfer einer Grundsteuer, um die Landenteignung im November '49 zu ermöglichen.
(Klingt jetzt auch eher nach Thüringen als nach Tunis )
Die Staatsehe mit den Hafsiden in Marokko endet aufgrund des Todes des bisherigen Herrschers. Wieso kann ich nicht so einen Erben bekommen?
Kastilien schnappt sich erwartungsgemäß Granada, ohne Marokkobündnis war das noch mehr als sonst eine Frage der Zeit.
Mit der Landenteignung kann der Kronlandmalus beseitigt werden.
Die Missionen sind dafür alle Mist, am ehesten passt noch die Rekrutenmission des Adels. Das dauert ca. 8 Jahre, meine ich errechnet zu haben.
Jaja, nehmt mir noch mehr Prestige. Am Ende stirbt mein Herrscher wirklich, bevor ich den Spaten von Thronfolger enterben kann!
Mit den fertigen Kernen und ohne Kronlandmalus hat sich finanzielle Situation entspannt, es kann sogar mehr als eine Dukate pro Monat angespart werden.
Das wäre ehrlich gesagt momentan gar nicht so schlimm, ein Bündnis Kastilien/Aragon-Mamlucke (da brauch ich echt mal ne gute Abkürzung) oder Otto-Tlemcen wäre wesentlich schlimmer.
Was sind denn da für Versager unterwegs? Schmeiß die dämlichen Christen aus Spanien raus
Melde mich für jeglichen Einsatz in Spanien oder gegen den Johanniterorden - Cordoba ist mein
Jaja, ist in der Mache.
Um die Johanniter kümmert sich erfahrungsgemäß der Türke, aber bei der Eroberung Cordobas ist bestimmt ein Plätzchen für Dich dabei.
Was dem Europäer sein byzantinischer Flüchtling, ist dem Muslim der Maure. Immer her damit.
Jetzt bräuchte man nur noch einen fähigen Herrscher, um auch Machtpunkte zu haben, um die Boni auszunutzen...
Die Nordsahara wird zum Staat und Algerisch zur akzeptierten Kultur, um die Einnahmenseite weiter zu verbessern. Die Söldner bezahlen sich ja nicht von selbst.
1.76, damit kann man arbeiten.
Die Rennäh Ränes Renass, ähm, das Italiendingsda erscheint in Saluzzo. Wird wohl eine ganze Zeit bis nach Tunis brauchen und Punkte zur Entwicklung sind auch nicht da.
Ich meinte eigentlich nur den Mamelucken, aber das ist gut.
Tafilalt springt auch freundlich, das ist doch ein akzeptables Marokkosubstitut als Verbündeter. Jetzt darf es nur nicht Mist bauen.
Portugal möchte Sus' Küste erobern. Das wird langfristig zwar schlecht, weil es Portugal stärkt und einen weiteren Fuß in der Maghrebtür gibt, aber mittelfristig ist es gut, weil es Tlemcen massiv schwächen dürfte.
Tafilalt ist leider nicht bereich, Tunesien in seinen gerechten Kriegen zu unterstützen.
Erwartungsgemäß dübelt der Franzmann den Tommy nieder. Jetzt muss er nur weiter anwachsen und sich dann mit den Iberern prügeln.