@rage: Aber Pferde können doch auf keinen Fall da spawnen, wo der Startsiedler gestartet ist oder? Das hatte ich zumindest bisher noch nie.
Ansonsten hätte ich wahrscheinlich wegen Ebenenhügel und Frischwasser auf 9 der aktuellen Position gegründet. Da wäre auch ein schönes Stadtzentrum-Hafen-handelszentrum-Dreieck möglich.
Ja, da stimme ich Dir zu.
Ich fand die Startposition auch nur auf den ersten Blick gut.
Mir kommt der Neustart entgegen...
Für einen Reroll war die Startposition aber nicht schlecht genug
Eine neue Lukenstory!
Bin dabei.
So, das Spiel wurde neu aufgesetzt.
Jetzt, mit dem aktuellen März-Patch, geht es wieder los...
Ich habe mir vorab nochmal etwas die Karten für meine Strategie gelegt.
Mit an Board sind folgende Nationen:
Beim Thema Religion habe ich mich entschieden,
diese auszulassen.
Man muss mittlerweile sehr früh eine Menge investieren, um eine (noch gute) Religion zu bekommen.
Russland, Brasilien werden sicher auf eine Religion gehen.
Durch ihre Tundra- bzw. Regenwald-Pantheons sollte da auch kein Weg dran vorbei gehen.
Arabien bekommt durch seinen Trait in jedem Fall einen Propheten.
Verbleibt noch ein weiterer, wenn Nubien das Wüsten-Pantheon pickt, und ein paar hübsche Wüstenfelder hat, wird die vierte Religion wohl hier hin gehen.
Demnach lasse ich die Religion aus.
Es ist sicher besser, das geplant zu tun, als auf dem Weg zur Religion zu scheitern und dann wertvolle Zeit falsch investiert zu haben...
Für Rom gibt es im Prinzip zwei klassische Wege:
Ein früher Rush, oder eine frühe Expansion.
Je nach Land-Situation werde ich mich da entscheiden:
Habe ich einen nahen Nachbarn, dann werde ich dort wohl versuchen, früh einzufallen.
Habe ich viel Siedlungsraum, werde ich wohl einen Siedler-Spam anstreben.
In jedem Fall werden am Anfang zügig eine Handvoll Krieger gebaut.
Damit kann ich dann in jedem Fall versuchen, einen nahen Stadtstaat einzunehmen.
Und das Upgrade zu den Legionen kann dann, nach Bedarf, erfolgen.
Sollte ich Makedonien als direkten Nachbarn haben, kommt die dritte Strategie zum Tragen:
Dann wird ein früher Verteidigungsfall notwendig sein,
wobei ich dann im Anschluss die Legionen sinnvoll einsetzen könnte :-)
Runde 1
Die Startposition ist in jedem Fall schon mal besser, als im letzten Versuch.
Nach etwas Überlegung komme ich zum dem Entschluss, nicht an Ort und Stelle zu gründen.
Ich pendele zwischen den Siedlungsplätzen auf -6 oder -9.
Auf dem Ebenhügel auf -9 gäbe es eine extra Produktion.
Normalerweise strebe ich es immer an, auf einem Ebenenhügel zu gründen.
Dieses mal entscheide ich mich allerdings dagegen, und gehe auf -6.
Dadurch habe ich das Färbemittel-Feld direkt im ersten Ring.
Durch den Glaubensertrag halte ich es für gut möglich, das erste Pantheon zu bekommen.
Damit würde ich dann den Freisiedler wählen.
Ich ziehe also auf das Feld, und werde dann nächste Runde gründen.
Die Siedlerlinse hat mir gezeigt, dass im Westen Küste liegt.
Ich möchte die Küstenlinie dort erkunden, um meine zweite Stadt, nach Möglichkeit, an den Ozean setzen zu können.
Da wir auf Fraktal spielen, ist eine Erkundung der Meere unerlässlich.
Soweit erstmal zur ersten Runde.
Die Stadtplanung werde ich erst vornehmen, sobald ich da mehr sehe.
In jedem Fall hoffe ich auf einen, vll. sogar zwei Eisenvorkommen in unmittelbarer Nähe.
Eisen könnte auf -1 und/oder -7 auftauchen. Dort werde ich in beiden Fällen eine frühe Mine setzen.
Auf -7-4 müssten dann die Pferde spawnen.
Das Karten-Setting beinhaltet ergiebige strategische Ressourcen.
Sollte ich den Freisiedler nicht bekommen, wäre auch das Pantheon der Handwerkskunst eine gute Wahl...
Ich denke nicht, dass du das erste Pantheon bekommst, wenn Russland mit im Spiel istOb die dann allerdings den Siedler nehmen, ist wieder ein anderes Thema.
Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. - Bertolt Brecht
Mein erstes YT LP.
Ja, das stimmt natürlich.
Wenn Russland in der Tundra startet, bekommt er 2/Runde.
Wobei er dann, wenn er in der Tundra startet, wohl auch das Tundra-Pantheon wählen sollte.
Ich sehe das wie Lukenking. Damit Russland hier schneller ist, müsste er schon auf Tundra gründen und mit seinem Bürger ein Tundrafeld bearbeiten. Es gäbe noch die Variante, dass Färbemittel auch auf Tundra spawnen. Dann wären sogar 3 Glauben/Runde möglich. Aber wenn dem so sein sollte, würde ich auch auf das Aurora-Pantheon als seine bevorzugte Wahl tippen.
Ansonsten kann´s natürlich passieren, dass jemand in einer Hütte Glauben oder eine Reliquie findet.
Ich sehe aber gute Chancen für Rom auf´s erste oder zweite Pantheon. Er kommt ja auch schneller als alle anderen an die Gott-König-Civic.
Runde 2
Der Krieger zieht nach Westen, und wird die Küste nördlich des Gewässers erkunden.
Das aufgedeckte Gebiet bietet einen tollen Spot für eine Stadt.
Ich schätze mal, dass ich dort auch direkt als nächstes gründen werde,
je nachdem, wie groß das Meer ist.
Rom wird wie angekündigt gegründet.
Nach etwas überlegen gebe ich als erstes einen Krieger in Auftrag.
Im Anschluss wird wahrscheinlich ein Handwerker, oder direkt der Siedler folgen.
Taktisch geschickt wäre es, den Siedler hart zu bauen, bevor ich (hoffentlich) den Freisiedler über das Pantheon bekomme. Wenn ich es umgekehrt tue, wird der Siedler schon teurer zu produzieren sein.
Ich könnte ein schönes Bad/Industriegebiet-Cluster planen, aber ich nehme an, dass dort noch Eisen spawnen wird.
Warten wir erstmal noch ein bisschen ab...
Das wird aber sehr knapp, Siedler Nr 1 vor dem Pantheon fertig zu bekommen. Du brauchst 16 Glauben für´s Pantheon. Für die nächsten 4 Runden machst du 1 Glauben/Runde, danach 2 (wenn du Gottkönig einlegst). Wären also 16= 4+(2x), x= 6. Ergo 10 Runden, vielleicht 11 bis zum Pantheon. Wenn du den Krieger vorher noch zu Ende baust, könnte es zu knapp werden. Du kannst aber auch erst in 4 Runden überhaupt mit dem Siedlerbau beginnen. Der braucht dann sicherlich mindestens 6, eher 7 Runden.
Wenn du also den 1. Siedler eh nicht vorher fertig kriegst, kannst du auch gleich auf den Handwerker gehen. Mit Rom wäre das auch die einzige Chance für´s Heureka der Handwerkskunst. Und wenn du dann gleich 3 verbesserte Felder (1 Steinbruch, 1 Mine, ggf. eine Weide oder noch ne zweite Mine) hast, baut sich der Siedler dann auch schneller.
Ansonsten solltest du schnell auch Richtung Norden (entlang des Flusses) und Osten aufklären und die zweite Stadt vielleicht eher in diese Richtung setzen, da der Siedlungsraum in diesen Richtungen ja durch die Konkurrenz beansprucht werden könnte. Von Südwesten her droht dir ja scheinbar keine Gefahr und der Spot kann auch später besiedelt werden. Der bringt dir ja keinen unmittelbaren Benefit (außer du willst Galeeren rushen). Aber so viel sieht man ja auch nicht von der Map. Würde daher mit dem Krieger nach Westen, dann Norden, dann Osten, quasi im Uhrzeigersinn aufklären (so dass er rechtzeitig wieder Nahe Rom ist, um den Siedler zu eskortieren). Der zweite Krieger kann dann die andere Richtung (Osten, Süden) aufklären.
Runde 3
Wenn ich nicht das erste Pantheon bekomme, wovon ich jetzt mal ausgehe,
dann dauert es ja wohl doch 1-2 Runden länger.
Mal sehen, wie es dann auskommt.
ansonsten gilt in dieser Runde:
Im Westen nichts neues liegt weiteres, schönes Land.
Ich wollte mich ggf. mal an der Chopping-Tactic der Legionen versuchen.
Dafür ist ja reichlich Wald und Regenwald vorhanden.
Der Krieger schwenkt dann jetzt, wie empfohlen, nach Norden ab.
Hier geht es leider eher schleppend vorwärts...
Thematisch passend schleppt der Krieger sich um den Regenwald herum, und beschreibt dann einen Bogen nach Norden...
Oh oh, nach langer Abstinenz ist hier ein Update dringend nötig.
Sonst schimpft Slowcar wieder...
In diesem Post gibt es einen Schnelldurchlauf bis zur aktuellen Runde...
In Runde 6 kann ich die ersten Politik-Karten auswählen.
Ich entscheide mich für die klassische Variante.
Ich glaube, dass ich in 90% der Fälle diese Kombination wähle.
Eher sogar 95%...
In Runde 7 schwenkt der Krieger langsam vom Westen über den Norden zurück nach Osten.
Schade, nur das Wort "Süden" habe ich im letzten Post nicht untergebracht...
In Runde 8 wird die Erforschung des Bergbaus abgeschlossen.
Weiter geht es mit der Bronzeverarbeitung, jetzt muss ich mal zusehen, dass ich die 3 Barbaren für das Heureka finde und ausschalte...
In Runde 9 gibt es einen weiteren Stadt-Marker.
Und der zweite Krieger klärt Richtung Osten auf.
In Runde 10...
...gab es leider keinen Screenshot
In Runde 11 konnte ich 2 (!) Alte Ruinen einsammeln.
Es gab einmal 26, was nett, aber nicht überragend ist.
Und es gab die Inspiration für die Ausrichtung Handwerkskunst.
Das ist mit den meisten Civ´s schade, da man diese Inspiration gut durch Geländeverbesserung mit dem ersten Handwerker holen kann. Mit Rom hingegen kommt mir das ganz gelegen, bei dem frühen höheren Kultureinkommen wäre das sonst ziemlich knapp geworden...
Runde 12 ist ziemlich ereignisreich.
Zuerst entdecke ich im Norden von Rom mein Lieblings-Naturwunder.
Ich liebe den Vesuv,
da er zum einen tolle Erträge auf den angrenzenden Feldern hervorbringt.
Und zum Anderen bricht er oft aus und lässt Verwüstung hinter sich.
Das ist, meiner Meinung nach, das Sinnbild der Erweiterung Gathering Storm.
Die dort geplante Stadt bekommt sogar schon einen Namen.
Das war jetzt ein Selbstläufer...
Der aufmerksame Leser (Liest das hier überhaupt jemand???) wird gesehen haben, dass ich auch ein Pantheon auswählen kann.
Ich hatte mich ja schon im Vorhinein entschieden, dass ich versuchen werde, den Freisiedler zu bekommen.
Da ich jetzt sogar der erste bin, der das Pantheon auswählen darf, komme ich in Überlegungsnot.
Im Prinzip wollte ich erst den Siedler in Rom abschließen, und dann den Freisiedler wählen.
Aber bevor ihn mir jemand wegschnappt, und mit dem unbedingten Willen, Pompei zügig zu gründen, habe ich dann direkt zugeschlagen. Dadurch erhöht sich die Bauzeit des Siedlers leider um 2 Runden...
Im Süden von Rom taucht ein Barbarenspäher auf.
Der östliche Krieger schwenkt dann um den See und wird sich den Späher krallen.
Das ist gut für das Heureka für Bronzeverarbeitung.
Im Süden von Rom habe ich auch noch eine Stadt am Meer geplant.
Je nach Größe des Meeres kann Rom dann auf dem See einen Hafen bauen und hätte dann auch einen Zugang, um Schiffe zu bauen.
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