Kommt darauf an. Wie die Nachricht von Don formuliert war, weiss ich natürlich nicht. Aber man kann es auch so sehen: Ja, die Baronien waren sich bisher ein Königreich Ediras gewohnt, das recht passiv war und von dem keine Bedrohung ausging, aber von dem man im Gegenzug auch nicht viel Hilfe erwarten konnte. Wenn die Baronien versuchen das Reich ganz alleine wieder zu vereinigen, wird das bei ihrer Truppenstärke realistischerweise noch Jahre, eher Jahrzehnte in Anspruch nehmen. Ediras kann da eine grosse Hilfe sein und den Prozess erheblich beschleunigen, wenn es die Baronien im Tausch gegen ein Stück Land bei der Wiedervereinigung unterstützt. Stellt sich also die Frage, ob das seitens Chris eine prinzipielle Totalopposition ist oder es nur eine Frage des Preises wäre und man hinsichtlich der neuen Grenzen einen Kompromiss erzielen könnte. Don geht bei der Sache durchaus in Vorleistung, weil die von Ediras übernommenen Ländereien nach einem Jahrzehnt Anarchie nicht gerade blühende Landschaften sein werden, mit deren Steuereinnahmen die Kosten des Militäreinsatzes rasch wieder eingespielt sind. Weitere Risiken wie sich überraschend doch noch effektiv formierende Banditen oder dunkle Magie wie in der alten Hauptstadt noch gar nicht mit eingerechnet.