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Ergebnis 46 bis 52 von 52

Thema: Der Mongolensturm - Runde 19 - 1429

  1. #46
    Shiny! Avatar von Lao- Tse
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    Königreich Italien

    Schwerpunkt:

    Einige Städte raten dazu, ähnlich wie Venedig ein Netzwerk zu errichten, das Preise, Marktbewegungen und besondere Vorkommnisse rasch weitergeben und so den eigenen Händlern Vorteile verschaffen kann. Andere verweisen aber darauf, dass man als dezentrales Land kaum dieselben Voraussetzungen mitbringe und halten die Idee für Geldverschwendung.
    Die Ratschläge der Händler finden bei Königshof Gehör- es wäre dem Handel tatsächlich förderlich, die Kommunikation zu verbessern, gleichzeitig ist der Handel in einem Land wie Italien aber sehr dezentral organisiert. Um dem entgegenzuwirken möchte man eine Gilde für den Fernhandel unter der Schirmherrschaft des Königs gründen- eine Gilde, die nach Vorbild der norddeutschen und niederländischen Kaufmannsgilden wie der Gotlandgenossenschaft, der frühen Hanse und der Knudsgilden nicht an eine Stadt gebunden und gewissermaßen Nachfolger der stolzen kaufmännischen Tradition der italienischen Seerepubliken werden soll. Dementsprechend soll die Gründung auch zunächst in Genua und Pisa erfolgen.

    Hierbei soll es sich zunächst um eine Art Schutzgemeinschaft handeln, die auch Marktregeln und Richtlinien für den Handel auf See und auf dem Land formulieren kann (sich hierbei jedoch selbstverständlich an die Vorgaben des jüngst vereinheitlichen Seerechts zu halten hat). Die Gildebrüder gelobten unter Eid, sich gegenseitig bei Krankheit und Not zu unterstützen. Die aus dem Eid resultierende Unterstützung gewährt dem einzelnen Händler auch in fremden Seestädten Rechts- und Eigentumsschutz, die Gildenbrüder stellen ihre eigenen Gesetze aber den lokalen und staatlichen Gesetzen gegenüber zurück. Wie auch andere Gilden sollen sie das Risiko teilen- eine Art Versicherung wäre hier sinnvoll, gerade im ersten Jahr auch mit Zuschüssen von Seiten der Krone.

    Neben diesen vom König ausformulierten Grundsätzen lässt zu diesem Anlass jedoch auch einen Städtetag sowie eine gezielte Befragung von Kaufleuten in die Wege leiten, um die genauen Statuten auszuformulieren und zu erfragen, inwieweit das Modell einer Städteübergreifenden Gilde dazu geeignet ist, ein Netzwerk wie in Venedig zu untersützen.

    Für das ganze Vorhaben werden 100 0000 S zur Verfügung gestellt. Damit sollen nicht nur die oben genannten Planungen finanziert werden, sondern auch eine Kampagne zum Bewerben der neuen Gilde sowie ein Fond, der Grundstock von Vorhaben wie etwa der gemeinsamen Versicherung oder einem Gildensitz in Hafennähe, in dem die Händler effizient Informationen wie eben Preise, Marktbewegungen und besondere Vorkommnisse austauschen und Absprachen diesbezüglich treffen können.

    Weitere Planungen:

    - Den von den Nachwirkungen der Handelsblockade nach wie vor betroffenen Händlern und Handwerkern von Marseille bietet die Krone über diverse Banken und Konsortien in Zusammenarbeit mit den Johannitern abermals günstige Hilfskredite an, um die Krise zu überstehen. Dies soll nicht nur mit Verweis auf die christliche Nächstenliebe geschehen, man will hierbei auch sehr konkret auf den ertragreichen Handel zwischen (Süd-) Frankreich und Italien hinweisen. Partner helfen einander schließlich, das Mittelmeer ist letzten Endes nur ein großer Teich und was dem einen schadet, schadet uns allen. Es ist sehr bedauerlich, dass diesem Handel vom Norden ein Riegel vorgeschoben wurde.

    - Der Hafenausbau wird mit 50k fortgesetzt (2250 0000/3000 000)

    - Italien beteiligt sich mit 50k an den Hochzeitsfeierlichkeiten in Burgund. Die königliche Familie reist gemeinsam über die Alpenroute Mailand-Mainz, um die vergangenen Bauprojekte und die erfolgreiche Neugründung des deutschen Reichesbzu zelebrieren, ebenso soll ein kleiner Zwischenstopp bei der Familie von Galeazzos Gattin in Schwaben soll eingeplant werden. Die Gelder werden neben einer angemessenen Beteiligung an den Kosten der Feier dazu genutzt, die Familie mit einer angemessenen Entourage von Händlern, Handwerkern und Kunstschaffenden auszustatten, die italienische Kunstwerke, kulinarische Erzeugnisse und Handelswaren auf dem Parkett der europäischen Diplomatie präsentieren sollen- das ganze natürlich in einem angemessen festlichen Rahmen verpackt, das ist ja keine Messe. Besonderer Fokus soll hierbei noch einmal auf Erzeugnissen der Mailänder Schmiede liegen, die man den Turnierrittern Burgunds günstig feilbieten kann, eventuell lassen sich hier die lange ersehnten Absatzmärkte für Turnierrüstungen finden, um die Schmiede weniger abhängig vom Krieg zu machen. Um diese Werke vorzuzeigen und der Gesellschaft eine angemessen Eskorte zur Verfügung zu stellen werden für die Dauer der Reise 100 Ritter mobilisiert und mit hochwertigen italienischen Rüstungsteilen ausgestattet. Einige sollen auch als Geschenk vor dem Turnier an ranghohe Gäste- allen voran dem König und dem Prinzen von Burgund und dem Großmeister des Johanniterordens- verschenkt werden.

    Man beglückwunscht Burgund auch zu der Kirche und lässt anwesende italienischer Künstler für den letzten Feinschliff ihre Dienste anbieten.

    Bei der Zusammenstellung der Gesandtschaft und der begleitenden Ritter achtet man darauf, dass Männer aus allen wichtigen Gemeinden zugegen sind.

    - Da von päpstlicher Seite die Verbreitung der griechisch-römischen Mythen gestattet wurde will man diese- ohne den religiösen Aspekt dabei in den Mittelpunkt zu rücken- auch in Italien verbreiten. Die lateinischen Originale sollen hierbei auch auf italienisch übersetzt werden. Etwaiger Kritik von den kirchlichen Fraktionen soll mit Verweis auf die päpstliche Anordnung begegnet werden, sich mit diesen Werken intellektuell auseinanderzusetzen- anstatt sie zu bekämpfen, soll man sie widerlegen. Ein reger Diskurs in den bürgerlichen Schichten Oberitaliens wäre die angemessene Form des Streits und so soll es auch- falls die Situation es erfordert- bei Hofe vorgelebt werden.

    - In Krakau (?) bittet man angesichts der Neugewährung der römisch-deutschen Krone direkt im Norden darum, die Unabhängigkeit Italiens noch einmal zu bekräftigen bzw. die Gebiete Italiens ausdrücklich von der gewährten Krone auszuschließen- die Krone betrifft nur den historischen deutschen bzw. ostfränkischen Reichsteil. Eventuell ließe sich dies ja auch noch einmal untermalen, etwa indem man die Kleinodien der italienischen Könige, allem voran die Eiserne Krone, rückerstattet bekommt. Man soll es hier mit Krokodilstränen versuchen.

    - Man konkretisiert endlich die Planungen einer Alpenroute, die die Märkte Italiens mit denen Burgunds/Frankreichs verbinden soll, und kündigt dies bei der Hochzeit auch an. Im Zuge dessen lässt man bei den Schweizern anfragen, ob sie willens wären, sich zu beteiligen- ob die Route durch Genf oder Lausanne ginge, stünde etwa noch in der Schwebe, und man würde natürlich die Route bevorzugen, die billiger ausfiele.

    Finanzen:

    Einnahmen: 857000
    Ausgaben: 250k (Tribut) +125k (feste Zuwendungen) + 100k (Schwerpunkt) + 60k (Kredite an Marseille) + 50k (Handelsmesse in Mailand) + 50k (Hafenausbau) + 50k (Beteiligung an Hochzeit) + 38k (Unterhalt Schiffe) + 25k (Kanonenforschung mit Johannitern und Papst) + 25k (neue Einlagen für die Sprachgesellschaft) + 25k ("Kommission" für nationale Literatur) + 25k (Dichterwettstreit) + 20k (Übersetzung und Verbreitung der Mythen) + 5k (feste Gesandtschaft Sarai) + 1,5k (Einberufung der Ritter)

    Neue Rücklagen: 7500
    Neue Schulden:

    Gewährte Handelsprivilegien:

    Unbedeutende Privilegien an das Sultanat Ägypten


    Militär:

    Verfügbare Minghan: 4,5 (Effektiv 4,3) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 5,5 (effektiv 5,5) SN, 7,5 (effektiv 7,5) LN, 4,5 (effektiv 4,5) BS, 1,0 (effektiv 1,0) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,2 (effektiv 2,2) Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 3 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 16 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Artillerie II (doppelte Kosten bei Anschaffung und Unterhalt): keine
    Schiffe venezianischer Bauart: Zwei Schiffe mit je 200 Mann Besatzung
    Angemietete Einheiten: 5*150 (Ägpyten)



    Aufgenommene Kredite: -



    Angeworbene Söldner: -


    Verluste 1428: -

    Noch im Felde stehende Einheiten: 200 Ritter in Tirol, 100 Ritter in Burgund (werden nach Abschluss der Reise wieder demobilisiert)
    Geändert von Lao- Tse (17. März 2021 um 14:27 Uhr)
    Zitat Zitat von Windhoek Beitrag anzeigen
    Was schreibt ihr da für Unsinn?
    Zitat Zitat von Cepheus Beitrag anzeigen
    ...
    "Womit denn?"
    "Nun, ich hätte hier einige Ausgaben der Men's Health und der Bravo. Wenn sie es damit umwickeln könnten. Ich würde anschließend gern noch eine Tube Gleitgel dazulegen und es einem Freund schenken. Xxx Yyy ist übrigens sein Name. Sie müssten ihn kennen, er hatte hier erst gestern den Dreierpack Tigertangas gekauft, der im Angebot war. Ansonsten kommt er eigentlich nur wegen der Kondome her."

  2. #47
    Danke für den Kommentar.
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    Niederdeutsche Hanse


    Schwerpunkt: Erkundungsfahrt in den Norden.


    Nachdem letztes Jahr Norwegen mehrere neue Gebiete im hohen Norden entdeckte, will die Hanse nun versuchen diese ans Handelsnetz Nordeuropas anzuschließen.
    Hierfür wird das Erkundungsamt beauftragt.
    Ziel soll die Findung von effizienten Handelsrouten zu den westlich von Island entdeckten Landen sein.

    Hierfür werden 200.000 S bereitgestellt.

    Geheim.
    Achtung Spoiler:
    Man soll desweiteren versuchen einen guten Platz für eine Kolonie zu finden. Man vermutet das es weitere unerkundete Gebiete westlich des bereits entdeckten Festlandes gibt, allerdings sind Erkundungsfahrten wegen der langen Versorgungswege kaum möglich. Ein sicherer Hafen vor Ort soll eine grössere Reichweite für unsere Schiffe ermöglichen.



    Finanzen
    Achtung Spoiler:

    912750 Einnahmen




    +312.750 Rücklagen
    +38.000 Übrige Mittel Mittelmeerkommission.#




    =950750




    -120.000 Tribut
    -50.000 Feste Zuwendungen
    -10.000 Gesandtschaft Sarai
    -1000 Gesandtschaft Imatra
    -75.000 Geheimdienst
    -60.000 Erkundungsamt
    -65.250 Zusaätzliche Ausgaben für die Flotte.
    -200.000 Kredittilgung
    -36.000 Söldner
    -129.700 Schiffsunterhalt




    -746950 Ausgaben

    =203800 Netto

    -200.000 S Schwerpunkt.

    =3.800 Rücklagen.


    Militär


    Verfügbare Minghan: -
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,2 (effektiv 1,8) SN, 3,8 (effektiv 3,1) LN, 2,1 (effektiv 1,9) BS

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,0 (effektiv 1,4) Minghan europäischer Art (freie Deutschordensritter)

    Andere verfügbare Einheiten: 9 Schiffe mit je 250 Mann Besatzung, 8 Schiffe mit je 200 Mann Besatzung, 12 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 18 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 29 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung

    Schiffe aus der Werft zu Bremen: -
    Schiffe mit Bordkanonen: 1*250, 2*50, 6*25




    Angeworbene Söldner:


    Es gibt eine kleine schottische Mannschaft, die 100 LN und 100 BS umfasst und sich auf den Schutz von Kontoren, Schiffen und Handelsmissionen spezialisiert hat. Die Männer verlangen 6000 S im Jahr. Für 1419 würden nur 2000 S fällig, die Hanse müsste dann aber zusagen, sie auch für 1420 zu verpflichten. Ansonsten kann der Vertrag jedes Jahr gekündigt werden.
    Söldnermarkt Nowgorod


    Ein dänisch-livländisches Regiment umfasst 100 Reiter mongolischer Art, 250 SN, 200 LN, 250 BS und 200 PL. Die Männer bieten einen Dreijahresvertrag (1426-1428) für 30000 S jährlich an. Söldnermarkt Kiew; läuft aus; die Männer würden zu denselben Konditionen für weitere drei Jahre (1429-1431) in deinen Dienst treten(wird verlängert.)
    Geändert von Thurid (17. März 2021 um 09:56 Uhr)
    Ich bin keine Signatur, ich fälsche nur die Geldscheine.

  3. #48
    Registrierter Benutzer Avatar von cheggined
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    Erzbistum Mainz


    Einnahmen

    Steuereinnahmen

    Deutsche Kirche

    Sonderfonds der deutschen Stände „zur Hebung des Reiches“

    Geld vom Großkhan für das Schmieden der deutschen Krone

    Rücklagen

    Verbliebene Mittel des Winzerfonds





















    Gesamt


    170.000 S

    29.000 S

    570.000 S


    150.000S


    300 S

    12.000 S





















    931.300S
    Bild Ausgaben

    Tribut

    Feste Zuwendungen

    Immerwährender Hoftag

    Arme-Ritter-Kasse

    Gesandtschaft Sarai

    Gesandtschaft Urach

    Auffüllen Winzerfonds

    Zinsen Konsortium

    Kredit Rückzahlung

    Handgelder (1429)

    Deutsche Krone

    Schwerpunkt: Ausbau des Mainzer Hafens und der umliegenden Infrastruktur

    Reise nach Gent zum Dom

    Einzahlung in den Topf für den Flussausbau

    Unterstützung für den SP von Schwaben


    Gesamt


    10.000 S

    50.000 S

    25.000 S

    20.000 S

    5.000 S

    2.000 S

    30.000 S

    5.700S

    30.000 S

    1.500 S

    200.000 S

    100.000 S


    3.000 S

    50.000 S + 20.000 S

    30.000 S


    582.200S

    Verbleibend: 349.100 S






    Schwerpunkt:

    Ausbau des Mainzer Hafens und der umliegenden Infrastruktur

    Der Hafen und die umliegende Infrastruktur soll in den nächsten Jahren ausgebaut und stetig verbessert werden. Ziel ist es hierbei Mainz als Umschlagplatz für den Handel zwischen Ost und West zu etablieren. Während im Osten immer noch der Landhandel dominiert, verlagert sich der Handel im Westen immer weiter auf den Rhein und auf andere Flüsse. Der Mainzer Hafen soll hier nun der Umschlagsplatz für die Landhandelsrouten welche aus Marburg, Frankfurt und Urach kommen sein. Der Rhein und die damit verbundene Handelroute zur Hanse und nach Burgund soll durch Mainz mit den Handelsrouten im Osten verbunden werden.

    Kosten: 100.000 S





    Reaktionen:


    Deutsche Krone
    Zusammen mit Böhmen und Burgund soll die deutsche Krone geschmiedet werden. Dafür trifft man sich in Mainz und lädt die besten Goldschmiede aus Burgund, Böhmen und den deutschen Ländern ein, damit diese gemeinsam eine Krone schmieden können. Verwendet werden hierfür die 150.000 S, welche GK Yunus uns zur verfügung gestellt hat. Außerdem werden noch 50.000 S aus dem Sonderfond dafür bereit gestellt. Ziel ist es eine Krone zu entwerfen, welche einen großen Stein an der Stirnplatte und einem in der Nackenplatte hat. Der Stein an der Front steht für das deutsche Königreich und der im Nacken für den GK. An den Seiten befinden sich eine Reihe von kleineren Steinen, welche für die einzelnen Staaten des Königreiches stehen.

    Winzerfonds
    Der Fonds wird mit 30.000 S aufgefüllt.

    Verbliebene Mittel des Winzerfonds: 12.000 S + 30.000


    Besuch der Genter Dom Eröffnung
    Der Bischof soll persönlich mit einer Delegation nach Gent reisen und sich dort an den Feierlichkeiten beteiligen. Als Geschenk soll man pfälzischen Wein mitbringen. Für die gesamte Reise samt Geschenken werden 3.000 veranschlagt.

    Unterstüzung des Flussausbaues
    Mainz zahlt dieses Jahr einmalig 50.000 S in den Topf ein. Zusätzlich sichert man zu, dass man die nächsten 10 Jahre jeweils 20.000 S einzahlen will.

    Unterstützung des Schwabener Schwerpunktes
    Hierfür stellt man in Mainz 30.000 S bereit um die enge Zusammenarbeit Mainz und Schwabens zu symbolisieren. Auch schickt man gute Schreiberlinge nach Urach, damit diese Schwaben bei der Umsetzung ihres Vorhabens unterstützen können. Die Schreiber dürfen natürlich gerne einen Blick ins Mainzer Archiv und in die Verwaltung des immerwährenden Hoftages werfen.

    Dank den deutschen Fürsten
    Bei einer Sitzung des immerwährenden Reichstages bedankt man sich bei den Fürsten, Händerln und Bauern des deutschen Reiches für ihre bereitschaft zu Spenden. Außerdem möchte man erklären, wie das Geld eingesetzt wurde. Einen ersten Teil des Geldes hat man bereits für die Zusammenarbeit mit Schwaben verwendet und man möchte ein Werk über die gemeinsame Geschichte veröffentlichen. Weiteres Geld fließt in die Krone des deutschen Königs. Hier hat man bereits Geld des GKs bekommen, aber man möchte die Krone noch prunkvoller gestalten und findet die Symobolkraft wichtig, dass die deutschen Fürsten ihren Teil zur Krone beigetragen haben. Große Teile des Geldes hat man aber noch nicht ausgegeben und will diese für die Krone und die ersten SPs verwenden.




    Verbindlichkeiten

    Ein Konsortium aus Mainz, Köln und der Hanse bietet 30 000 S für fünf Jahre (1425-1429) mit Möglichkeit zur Soforttilgung für einen Jahreszinssatz von 19% an, zahlbar jeweils Anfang 1426 bis 1430. Die Tilgung erfolgt dann spätestens Anfang 1430.







    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,4 (effektiv 0,4) SN, 1,2 (effektiv 1,2) LN, 1,2 (effektiv 1,2) BS, 0,5 (effektiv 0,5) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,5 (effektiv 2,1) Minghan europäischer Art, 0,4 (effektiv 0,4) SN, 0,8 (effektiv 0,8) LN, 0,8 (effektiv 0,8) BS, 0,5 (effektiv 0,5) PL, 0,8 (effektiv 0,8) Schweizer SN

    Andere verfügbare Einheiten: -



    Angeworbene Söldner: -




    Verluste 1428: -


    Im Felde stehende Truppen: 300 Ritter aus Konstanz in Tirol

  4. #49
    Spürt Luft Avatar von ttte
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Erbliche Provinz Judäa


    Der Neubau des Hafens wird mit großer Begeisterung begonnen, und die Kaufleute aus den Städten Jaffa, Jerusalem und Aschdod versuchen, trotz der weiterhin spürbaren Kriegsfolgen einen kleinen Beitrag zu leisten. Zwar kommen letztlich nur 9500 S zusammen, aber wegen der recht großen Wohlstandsverluste gilt dies bereits als Erfolg. In vielen Reichen blieben solche Versuche, die Gilden heranzuziehen, sogar ganz ohne Ergebnis.

    In Sarai zeigte sich, dass die Familie des Scherifen noch immer über großes Ansehen bei den muslimischen Khanen verfügt, so dass man in der Jerusalemfrage zumindest einen kleinen Erfolg feiern konnte. Die Stadt bleibt damit politisch mit der Provinz verbunden, und der erbliche Gouverneur hat eine Möglichkeit, sich in die dortige Politik einzumischen.




    Hauptstadt: Jaffa
    Herrschaftsgebiet: Judäa mit Transjordanien, einige Dörfer in Südanatolien, Benennungsrecht für den Stadtkommandanten von Jerusalem
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 170 000


    Steuereinnahmen: 140 000 S
    Zusätzliche Einkünfte aus den privaten Liegenschaften des Khans: 370 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 309 500 S


    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 50 000 S


    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -



    Verfügbare Minghan: 1,2 (effektiv 1,1) mongolischer Art, 1,5 (effektiv 1,5) arabischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,3 (effektiv 0,3) SN, 1,4 (effektiv 1,4) LN, 1,0 (effektiv 1,0) BS, 1,0 (effektiv 1,0) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: -

    Andere verfügbare Einheiten: 2*100 (K), 2*50 (K), 4*25 (K)


    Angeworbene Söldner: -



    Im Felde stehende Truppen: -

    Verluste 1428: -



    Besonderheiten: Die Dynastie der Toluiden genießt noch immer hohes Ansehen, weil es sich bislang um Nachfahren Dschingis Khan in direkter männlicher Linie handelte, auch wenn sie mit Zakaria Karim nun über die weibliche Linie weitergeführt wird. Da Judäa offiziell noch als (wenn auch erblich vergebene) mongolische Provinz gilt, können der Khan und seine Familie Liegenschaften und Besitztümer im Großreich erwerben. Der Großkhan überließ im Vertrag von 1424 den Toluiden Krongut in Mesopotamien und Zentralasien, aus denen die Khane nunmehr zusätzliche Einnahmen erhalten.


    Staatsoberhaupt: Erblicher Gouverneur Zakaria Karim (seit 1424, *1415)
    Vormund (und Spielfigur) ist bis 1430 dessen Vater Abdul, der aus dem Haus der früheren Scherifen von Mekka stammt
    Etat:

    140 kS Steuereinnahmen
    370 kS Zusätzliche Einkünfte aus den privaten Liegenschaften des Khans
    309,5 kS Rücklagen vom Vorjahr
    819.500 S zur Verfügung
    ./.
    050 kS feste Zuwendungen
    067,5 kS Feldartillerie
    016 kS Marine
    010 kS SP
    030 lfd Kosten Sarainetzwerk
    309,5 Hafenfinanzierung (350 R18 + 309,5 R19 + 9,5 Gilden R19 = 669 kS/1.750 kS)
    336,5 kS Rücklagen


    Schwerpunkt: Netzwerk in Sarai

    Die Reichspolitik in Sarai ist für Judäa vermutlich aufgrund der Güter des Khans, deren Erträge in Judäa selbst fließen, noch bedeutender als für andere Reiche. Um immer früh informiert zu sein, wird in Sarai ein dauerhaftes Informationsnetzwerk geschaffen. Einmalige Kosten zur schnelleren Errichtung: 10 kS Laufende Kosten: 30 kS Emoticon: spy


    Nebenaktionen:

    Den Gilden wird großer Dank für ihre Spenden übermittelt. Wie versprochen zahlt der Khan dieses Jahr 300 kS und stockt zusätzlich noch in Höhe der Spenden auf.

    Anmieten eines schwedischen Feldartillerieregiments zum Schutze Judäas. Dieses Jahr wird bereits ein halbes mit allen anfallenden Kosten bezahlt und verschifft. Im nächsten Jahr ist dann ein großes Manöver geplant. Kosten dieses Jahr: 60 kS Aufstellung (gesamte Kosten), 10 kS lfd Kosten (halbe Kosten), 7,5 kS Miete (auch hälftig), insgesamt 67,5 kS.

    Achtung Spoiler:
    Darf... nicht... ach, egal
    Emoticon: bfg


    Die Unterrichtung Zakarias soll weiter mit einem Fokus auf religiöse Toleranz und unter Einbeziehung aller 3 abrahamitischen Religionen erfolgen.
    Zitat Zitat von Civmagier Beitrag anzeigen
    Oh ich wuste gar nicht das das Hier ein Deutschlehrerforum ist.
    Da muss mir irgentetwas entfallen sein. :gruebel:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Da geht er hin, der ttte-ngrabscher :blaw:


  5. #50
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    Khanat Baiern - Jahreszug für das Jahr 1429

    Bild
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Khanat Baiern

    Die Handelsdelegation nach Franken hatte nicht ganz denselben Erfolg wie diejenige nach Nürnberg, man konnte aber die bairische Handwerkskunst – besonders die Herstellung von haltbarem Backwerk – in der Region bekannt machen, was die Nachfrage stärken dürfte und auch zu einem besseren Ansehen des Khanats beitragen könnte.

    Auch in Sarai machte der neue Khan eine gute Figur, zumal er seinem Vater auch optisch sehr ähnlich ist und viele Reichsadlige sich deshalb rasch an dessen große Taten erinnern, wenn sie Timur II. sehen.

    Das Banditenunwesen im Land hat in diesem Jahr deutlich nachgelassen, wozu neben der militärischen Maßnahmen sicherlich auch der ökonomische Aufschwung beitrug.




    Hauptstadt: Landshut
    Herrschaftsgebiet: Ober- und Niederbayern, Oberpfalz, Teile Frankens, Thüringens, Salzburgs und Bayrisch-Schwabens
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 400 000


    Steuereinnahmen: 110 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 51 000 S
    Zusätzliche Mittel: -

    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 10 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 500 S
    Feste Gesandtschaft in Mainz: 500 S
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -


    Aufgenommener Kredit: -



    Verfügbare Minghan: 5,5 (effektiv 5,0) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,2 (effektiv 0,2) SN, 0,8 (effektiv 0,8) LN, 0,2 (effektiv 0,2) BS, 0,5 (effektiv 0,5) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: -
    Andere verfügbare Einheiten: -


    Im Felde stehende Einheiten:
    200 besonders umgängliche Reiter in Tirol, die 1000 Reiter zur Banditenbekämpfung wurden im Winter wieder demobilisiert

    Verluste 1428: .



    Besonderheiten: Starke nomadische Prägung der mongolischen Bevölkerung

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Timur Khan II. (seit 1427/*1391)



    Schwerpunkt: [19k]
    Timur Khan wird eine Delegation, die aus Mongolen und Baiern besteht und vom Khan persönlich angeführt wird, zusammenstellen und nach Gent reisen. Um sich als frischer Khan zu beweisen, will er persönlich an den Turnieren teilnehmen und einen der Titel gewinnen. Man ist sich sicher, dass der Kampf gegen die Besten des Westen eine würdige Herausforderung darstellt. Neben ihm sollen auch ausgewählte Sportler der Delegation an den Turnieren teilnehmen.

    Die Reise soll über Schwaben gehen, damit man das dortige Fest ebenfalls besucht.
    Das diesjährige Motiv der Kipferl soll dem Ritterturnier gewidmet sein.

    Militär
    Verfügbare Minghan: 5,5 (effektiv 5,0) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,2 (effektiv 0,2) SN, 0,8 (effektiv 0,8) LN, 0,2 (effektiv 0,2) BS, 0,5 (effektiv 0,5) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: -
    Andere verfügbare Einheiten: -

    Folgende Aufgebote sollen erneut gestellt werden:
    • Die Friedenstruppe von 200 ausgewählten Reitern aus dem Vorjahr soll erneut in Tirol für Ruhe und Ordnung sorgen.
    • Für den Einsatz in Baiern sind 1000 Reiter zur Banditenbekämpfung zu mobilisieren.



    Finanzen
    Tributpflicht: Heeresfolge

    Einnahmen: 110.000 S (Steuern)
    51.000 S (Rücklagen)

    Ausgaben:

    10.000 S feste Zuwendungen
    500 S feste Gesandtschaft Sarai
    500 S feste Gesandtschaft in Mainz
    19.000 S Schwerpunkt
    5.000 S Nebenhandlung
    1.000 S Handgelder (Tirol)
    5.000 S Handgelder (Baiern)

    Saldo: 41.000 S
    Rücklagen: 120.000 S

    Randhandlung
    Ziel einer Geste Timurs sei es, die Gesellenreife zu fördern. Bairische Bäckergesellen bewerben im Vorfeld der Reise nach Gent ihre Knechte. Am Hof von Landshut werden die beiden besten Lehrlinge ausgewählt, sich Timur Khan II anzuschließen. "Dieser Knecht soll während dieser Reise ausschließlich der dicken Schwäbin dienen." hieß es wohl am Hof.
    Auch wenn im Khanat die einschlägige Meinung gilt, "bairische Kometenkipferl sind die höchste Form des Backhandwerks", sehen die Gesellen eine große Chance für ihre Knechte, welche sich nun erstmals beweisen können.

  6. #51
    Imperiale Avantgarde Avatar von Brabrax
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    Republik Venedig


    Staatsoberhaupt: Doge Achille Foscari (seit 1427, *1375)
    Hauptstadt: Venedig

    Schwerpunkt: Erkundung südwestlich des Mittelmeerraumes
    Die neuen Erkundungsschiffe sind gebaut, nun geht es ans Eingemachte! Als erste Expedition sollen die Schiffe von Venedig aus aufbrechen, um durch das Mittelmeer hindurch, die Straße von Gibraltar zu passieren. Anschließend sollen sie sich auf der Suche nach neuen Handelsplätzen und Handelspartnern, eventuell auch nach Land zur Erweiterung, nach Süden wenden, die Küstenlinien Afrikas erkunden. Es werden 30.000S für Vorräte und Unterstützung zur Verfügung gestellt.


    Einnahmen:
    + 570.000S (Steuereinnahmen)
    + 116.500S (Rücklagen vom Vorjahr)
    + 50.000 S (Kreditaufnahme)
    = 736.500S

    Feste Ausgaben:
    - 100.000S Tribut an die Mongolen
    - 75.000S Feste Zuwendungen
    - 5.000S Sarai
    - 75.000S Kuriernetz
    - 75.000S Handelsschule

    Verbleibend:
    + 736.500S - 330.000S = + 406.500S

    Weitere Ausgaben:
    - 99.500S Marine (6.000S + 20.000S + 15.000S + 30.000S + 15.000S + 7.500S + 6.000S)
    Zwischenstand: + 307.000S
    - 30.000S Schwerpunkt
    - 5.000S Reise nach Burgund
    - 264.500S Rückzahlung Kredit bis 1429
    Endstand: + 7.500 S
    Rücklagen: + 7.500 S


    Sonstiges:
    - Eine Delegation um den Dogen wird an den Festivitäten Burgunds in Gent teilnehmen. So es sich ergibt, sollen sie sich auf dem Weg mit dem König von Italien und dem Papst treffen. Dafür werden 5.000 S bereitgestellt.
    - Es wird ein Kredit zu 50.000 S über 14% über ein Jahr bei einem venezianischen Konsortium aufgenommen.
    - Der Kredit mit Laufzeit bis 1429 wird abbezahlt.


    Laufende Projekte:
    Hafen von Chania (150.000/250.000S)


    Verfügbares Militär:
    Verfügbare Minghan: 0,5 (effektiv 0,5) europäischer Art mit importierten Pferden
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,0 SN, 1,5 LN, 1,2 BS

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,2 kretische BS, 2,1 dalmatische und albanische PL

    Andere verfügbare Einheiten: Ein Schiff mit 300 Mann Besatzung, 5 Schiffe mit je 200 Mann Besatzung, 5 Schiffe mit je 150 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Erkundungsschiffe: 5*50 (mit 30 Mann Besatzung, größerem Laderaum und verbesserter Seegängigkeit)


    Höchstwert für die Schiffe mit Kanonen: 9 (bei normalen Kosten)
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    18. Dezember 1426: Mittlerweile haben alle Reiche der bekannten Welt die Verwendung von Schiffskanonen erlernt. Der Unterhalt für diese Fahrzeuge beträgt überall das Doppelte der gewöhnlichen Kosten. Ausnahmen sind Schweden, Venedig, die Hanse, Nowgorod und das Kalifat von Cordoba und Marrakesch, wo die Kosten dieselben wie bei Schiffen ohne Geschütze sind. Alte Fahrzeuge können wegen ihrer anderen Konstruktionsweise leider nicht umgebaut werden.
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    12.-30. November 1428: Die Flottenkommandos aller Reiche des Westens (also alle Staaten der bespielten Welt) melden, dass man den Gebrauch von Schiffskanonen mittlerweile recht gut beherrscht. Daher werden für Schiffe mit Geschützen in Anschaffung und Unterhalt nur noch die gewöhnlichen Kosten für ein Schiff der Stufe I fällig (20 S pro Mann und Jahr und 60 S pro Mann beim Kauf, mit freien Matrosen entsprechend mehr).



    Gemietete Einheiten: -


    Aufgenommene Kredite:

    Ein Kredit bei einem Konsortium venezianischer Kaufleute zu 14% pro Jahr über drei Jahre (1427-1429). Der Jahreszins wird jeweils Anfang 1428-1430 fällig, die Tilgung zum Jahresbeginn 1430.

    Ein Kredit eines venezianischen Konsortiums über 230000 S und vier Jahre Laufzeit (1425-1428). Der Zinssatz beträgt 15% im Jahr und ist 1426-1429 jeweils zum Jahresbeginn fällig, die Tilgung ist dann Anfang 1429 vorgesehen.



    Angeworbene Söldner: -


    Verluste 1428: -


    Besonderheiten: Venezianische Faktoreien und Handelsposten im Mittelmeerraum und in vielen Städten der Mongolei, qualitativ hochwertiger Schiffsbau im Arsenal.

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Doge Achille Foscari (seit 1427, *1375)
    Geändert von Brabrax (18. März 2021 um 12:56 Uhr)

  7. #52
    Schatten des Ostens Avatar von Kendogan
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    Böhmen:

    Auswertung 1429
    Achtung Spoiler:

    Khanat Böhmen


    Die Arkebusiere kommen dank der großzügigen Unterstützung vollzählig nach Prag, sofern es ihnen gesundheitlich irgendwie möglich ist. Die Büchsen wurden zwar aus Krakau, Nowgorod oder Sarai importiert, aber bei den Übungen erweist es sich, dass die Männer sich zumindest ein gewisses Grundverständnis für Reparaturen der teuren Gerätschaften angeeignet haben und nun auch miteinander teilen können. Auch der taktische Einsatz der neuen Waffe wurde ausgiebig erprobt. Für das Handbuch fertigte einer der Hofgelehrten einige Zeichnungen an, welche die möglichen Verletzungen zeigen. Da diese sich aber nach dem Stand der Medizin ohnehin nicht sehr von anderen möglichen Verwundungen unterscheiden (immerhin gibt es bereits wohlbekannte, vielfältige Verletzungen durch Armbrüste, moderne Bögen oder gar Geschütze) trägt es nur in geringem Maße dazu bei, Handbuch und Almanach zu verbessern und zu erweitern.

    Die ersten Versionen des Almanach werden gedruckt und dem Khan mitgegeben, doch man ist noch ein Stück von den Erkenntnissen der Wissenschaft in Sarai, Sainschand, Nowgorod und Almaliq entfernt, so dass man darauf verzichtet, das Werk groß zu präsentieren. Dank der Kontakte und der großen Erfahrung der Ständigen Gesandtschaft gelingt es aber, sich als wissenschaftliche Vormacht Europas zu zeigen, die der Gelehrsamkeit Asiens immer näher kommt. Auf diese Weise wird auch der in den letzten Jahren entstandene Eindruck ein wenig korrigiert, Ungarn sei mittlerweile die alleinige und unbestrittene Führungsmacht der mitteleuropäischen Khanate, so dass Böhmens Prestige wieder etwas gestärkt wird.

    Die medizinische Fakultät und die ihr dienende Kendokhan-Stiftung finden weiter Zuspruch bei Gelehrten aus Böhmen und dem deutschen Sprachraum, und nach und nach hofft man, sich auch darüber hinaus einen großen Namen zu machen.

    Da in diesem Jahr nach der italienischen Abrüstung kaum mehr moderne Geschütze auf dem Versuchsgelände Bologna zur Verfügung standen, mussten die Übungen stark eingeschränkt werden. Daher ist noch ein Teil des veranschlagten Geldes übrig geblieben.



    Hauptstadt: Prag
    Herrschaftsgebiet: Böhmen und Mähren, Oberschlesien, Teile Sachsens und Thüringens (Nordböhmen bis Pilsen und die deutschen Gebiete als Vasallen)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 3 790 000


    Steuereinnahmen: 570 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 4 300 S
    Nicht verwendete Gelder: 13 500 S (Rückfluss aus Bologna)
    Zusätzliche Einnahmen: -


    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 100 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S
    Feste Gesandtschaft in Mainz: 5 000 S
    Defizit der Universität: 77 000 S

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 2 500 S (Ärzte für Merek Khan)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -


    Verfügbare Minghan: 0,7 (effektiv 0,7) mongolischer Art, 1,0 (effektiv 1,0) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,5 (effektiv 1,5) Regimenter SN, 1,7 (effektiv 1,7) Regimenter LN, 0,2 (effektiv 0,2) Regimenter AS, 0,3 (effektiv 0,3) Regimenter BS, 0,3 (effektiv 0,3) Regimenter PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: : 0,3 (effektiv 0,3) Minghan mongolischer Art, 0,5 (effektiv 0,5) Minghan europäischer Art, 0,8 (effektiv 0,8) Regimenter SN, 0,8 (effektiv 0,8) Regimenter LN, 0,1 (effektiv 0,1) Regimenter AS 0,1 (effektiv 0,1) Regimenter BS, 0,1 (effektiv 0,1) Regimenter PL

    Andere verfügbare Einheiten: 2,0 Belagerungsregimenter (besonders neu und mit großen Traumfängern und Pferdegestellen ausgestattet)




    Angeworbene Söldner:


    Gemischtes, unvollständiges italienisch-süddeutsches Regiment mit 250 Reitern europäischer Art, 100 SN, 300 LN und 200 BS; die Männer haben einen fortlaufenden Vertrag über 20 000 S unterzeichnet. Söldnermarkt Frankfurt

    Ein anatolisches Regiment mit 200 Reitern mongolischer und 300 arabischer Art und 100 SN, 200 LN, 100 BS und 100 PL; die Männer haben einen fortlaufenden, mit einem Abschiedsgeld versehenen Vertrag über 40 000 S unterzeichnet. Söldnermarkt Kiew

    Schweizer Regiment mit 550 SN, 100 LN, 250 BS, 100 PL (Gevierthaufen); die Männer haben einen fortlaufenden Einjahresvertrag über 60000 S unterzeichnet. Söldnermarkt Schweiz
    "Garderegiment Prinzessin Beryl"; steht in Innsbruck

    Ein süddeutsches Regiment (50 Reiter, 300 SN, 300 LN, 200 BS, 150 PL). Die Männer bieten einen Dreijahresvertrag (1427-1429) über 25000 S im Jahr an. Söldnermarkt Genua; steht in Sachsen





    Im Felde stehende Einheiten: -

    Verluste 1428: -





    Besonderheiten: Relativ gut entwickeltes Handwerk

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Vaclav Khan (seit 1425, *1393)


    Jahr 1429:

    Schwerpunkt:

    Kreislauf der Bündnisse - Böhmen als Teil Mitteleuropas

    Der Khan ist sich bewusst, dass große Ereignisse ihre Schatten voraus werfen. Ereignisse, in denen Böhmen durchaus ein wichtiges Glied einer Kette sein könnte, die das Zusammenleben in Europa weitreichend festigt und für alle Zeit Frieden und Wohlstand bringen könnten.
    Der Khan unterstützt die Gründung des deutschen Reiches und möchte, dass Böhmen ein starker und wichtiger Teil dieses Reiches ist, damit auch der Glanz der Großkhans weiterhin hell und stark strahlen kann. Man weiß jedoch auch, dass solch eine gewichtige Entscheidung niemals ohne die Zustimmung des Landtages und die Besprechung mit den Vasallen geschehen kann.
    1. So soll zum Jahresbeginn ein Landtag in voller Versammlung in Prag einberufen werden, auf dass ein jeder Berechtigter, der Bedenken gegen diese Reichsgründung und ein jeder, der dieses Vorhaben unterstützt, zu Wort kommen soll. Der Khan vertraut auf die Weisheit des Landtages, dass sie die Chance auf Wohlstand und Frieden in Böhmen sehen, den dieses Ereignis mit sich bringen könnte. Für diesen außerordentlichen Landtag stellt der Hof 10.000 S für Kost und Logis zur Verfügung.

    2. Gleichzeitig sollen sich die besten Goldschmiede, Geschmeideweber und Gemmenschleifer des Khanats auf nach Mainz begeben, um dort mit ihren burgundischen Kollegen die Vorarbeiten für die Krone beginnen zu können. Sie sollen arbeiten, als ob ihr Leben davon abhinge, alles zu Ehren des Großkhans und zum Ruhme Böhmens.
    (Die Finanzierung der Arbeiten erfolgt vorerst aus den Mitteln Mainz)

    3. Die Kaufmannsgilden sollen sofort mit der Suche nach einem Edelstein beginnen, welcher das Prunkstück der Rückenplatte der Krone werden könnte. Dieser Stein soll den Großkhan selbst repräsentieren und dementsprechend glanzvoll sein. Dafür stellt der Hof insgesamt 50.000 S zur Verfügung und weiß explizit daraufhin, dass ein jeder freiwilliger Spende zu dieser Summe eigens in einem Ehrbrief an den Großkhan genannt wird.

    4. Die Vasallen Böhmens werden im Rahmen des Landtages zu einer außerordentlichen Konferenz mit Vaclaf eingeladen. (Gespräch im Faden)

    Reise:

    Eine Delegation Böhmens soll der Einweihung des Doms und der Hochzeit in Burgund ihre Ehre erweisen. Für Reise und Geschenke werden 5.000 S zur Verfügung gestellt.
    Angeführt werden soll die Delegation von einem Verwandten des Khans.


    Inland:

    Finanzierung Prager Universität:
    Nach dem sehr guten Start der medizinischen Fakultät fließen dieses Jahr weitere Gelder in die Universitätsstiftung, auf das mindestens der aktuelle Stand gehalten wird und der Einfluss schrittweise ausgebaut werden.
    Dabei fließen insgesamt 70 000 S in die Kendokhan-Stiftung.
    Dabei fließen insgesamt 20.000 S in die medizinische Fakultät.

    Das Projekt Almanach wird mit insgesamt 15.000 S weiter unterstützt, welche insbesondere für Gelehrten-Reisen in die wissenschaftlichen Hochbburgen des mongolischen Reiches genutzt werden können.

    Mit den Erkenntnissen des letztjährigen Schwerpunktes sollen die böhmischen Waffenschmiede und Techniker versuchen, hinter die Funktionsweise und mögliche Herstellungsmöglichkeiten der Handfeuerwaffen zu kommen. Diese experimentelle Arbeit soll unter allen nötigen Sicherheitsvorkehrungen geschehen und wird mit 10.000 S vom Hof finanziert.

    Ausland und Handel:

    Nach den unerwartet missglückten Abstimmungen im Vorjahr wird dieses Jahr der Gelehrtentreff in Bologna wieder mit 25.000 S finanziert. Des Weiteren soll nach 100 Arkebusenschützen gesucht werden, welche bereit wären, für eine Einmalzahlung von jeweils 50S pro Mann für insgesamt 2 Jahre eine Reise nach Bologna zu unternehmen. Wenn sich diese 100 Mann zügig finden lassen, sollen sie umgehend aufbrechen, ansonsten soll eine Meldung an den Khan erfolgen.


    Armee:

    Das süddeutsch/italienische sowie das anatolische Regiment übernehmen den Heimatschutz.

    Die Schweizer werden sich im Frühjahr nach der Schneeschmelze aus Innsbruck verabschieden und den Weg zurück nach Prag auf sich nehmen. Befehlsgewalt liegt bis zur Abreise weiter beim Tiroler Khan, falls es zu akuten Problemen kommen sollte.

    Die Süddeutschen Vasallenwächter sollen dieser Aufgabe treu bleiben und durch die Vasallengebiete Böhmens patrouillieren.

    Sonstiges:


    Finanzen:

    Einnahmen insgesamt:
    587.800 S

    Ausgaben:
    SP - Bündnisse:
    10 000 S Landtag
    50.000 S Edelstein
    5.000 S Konferenz Vasallen

    Medizinische Fakultät: 20k -> 270k/500k
    Kendokhan-Stiftung: 70k -> 300k/x k
    Projekt Almanach: 15 000 S
    Konstruktion Feuerwaffen: 10.000 S

    Feste Zuwendungen: 100 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S
    Feste Gesandtschaft in Mainz: 5 000 S
    Defizit der Universität: 77.000 S
    Ärztekosten Merek: 2.500 S
    Reise nach Gent: 5.000 S

    Söldnerkosten: 145.000 S
    Belagerungsregimenter: 40.000 S
    Gelehrtentreff: 25 000 S

    Sonstiges:
    -12 500 S werden von den Vasallen für die Söldner aufgeboten.

    -> Ausgaben Gesamt: 577.000 S

    Neuer Sparstrumpf: 10.800 S

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