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Thema: Managen vieler Städte ...

  1. #16
    Brutus
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    Du weißt doch Shaft, der größte Reiz für Sethos in Civ2 ist es, möglichst viele Punkte zu erreichen, egal wie lange es dauert.

  2. #17
    Registrierter Benutzer Avatar von sethos
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    @battosai
    Das stimmt nicht ganz. Ich versuche auf verschiedene Arten zu gewinnen - mit einer Stadt z.B. Oder ich versuche eine möglichst frühe Landung auf A.C. hinzukriegen. Welteroberung ist nicht unbedingt meine Sache, aber wenn mich die Gegner dazu nötigen ...
    Verucht doch mal, nach Bau der Statue, nur mit Fundy auf A.C. zu landen. Nicht möglich? Auch im Fundementalismus hatte ich schon alle 4 Runden einen Fortschritt - was ich sonst noch brauche, wird geklaut.
    Männer sind klüger als Frauen und die Erde ist eine Scheibe - Hägar der Schreckliche
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  3. #18
    Brutus
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    Durch Handel kommt man mit Fundi fast genauso schnell auf AC wie mit Demo.

  4. #19
    bumvoll Avatar von absolut vodka
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    möglich? Auch im Fundementalismus hatte ich schon alle 4 Runden einen Fortschritt
    Ich möchte mal behaupten, dass das ganz leicht auch 1 Tech / Runde geht. Mit Jubelfundi und massenhaft Karas/LKWs
    Salem 'Aleikum

  5. #20
    Langschläfer Avatar von Avalon
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    Habe mir das Save auch mal angesehen.
    Als erstes fiel mir auf, daß es als Spezialisten nur Entertainer gibt. Das macht ja noch Sinn wenn man eine Stadt hochfeiern will, aber die Städte die ich mir näher angeschaut waren von der Nahrung her schon am Bevölkerungslimit.

    Ich denke auch das platzraubende Siedeln hat am Anfang geschadet, die AI hat deswegen wohl unter anderem Koloss und Kopernikus bauen können.

    Beeindruckend fand ich allerdings das konsequente Setzen auf Schildproduktion, was allerdings durch Luftstützpunkte auf Hügeln/Bergen unterstützt wird um zusätzlich Nahrung zu gewinnen was in meinen Augen allerdings ein Bug ist.

    Als Folge daraus wurden wohl auch keine Börsen und Universitäten gebaut was sich bei einer Verteilung von 20%
    für Steuern und 10% für Wissenschaft auch nicht wirklich lohnt.

    Allerdings frage ich mich auch was diese Verteilung soll, bei einer deutlich niedrigeren Luxuxrate feiern immer noch die meisten Städte und im Notdall kann man immer noch mit Entrtainern oder schnellen Ausbau der Infrastruktur nachhelfen.

    Militär war in meinen Augen hingegen im Übermass vorhanden, da hätte es auch weniger getan was aber bei der Schildproduktion nicht ins Gewicht fällt.

    Überhaupt die Schildproduktion, mir ist eine Stadt aufgefallen die
    ihre 135!!! überschüssigen Schilde in die Kapitalisierung steckt.
    Ich werde mal nachprüfen was die Stadt tun müßte um durch Handel auf 135 Gold pro Runde zu kommen.


    Soweit mein erster Eindruck.

  6. #21
    Registrierter Benutzer Avatar von sethos
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    @Avalon
    Meist habe ich erst Kapitalisierung gewählt, wenn keine Handelsgüter mehr produziert wurden. Warum sollte ich Nahrung produzieren?
    Die Luxrate ist deshalb so hoch, um neugegründete Städte möglichst schnell hochzufeiern. Meist habe ich sie nach 16-20 Runden soweit.
    Und Steuereintreiber? Wozu?
    Versucht mals, Dieses Riesenimperium mit nur 20% Lux zu fahren - Ihr fangt euch schnell Revolten ein.
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  7. #22
    Registrierter Benutzer Avatar von sethos
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    @Avalon
    Und das viele Militär dient in erster Linie nur einem einzigen Zweck: Mir die wirklich in Massen auftretenden Parisanen vom Leib zu halten. 60 und mehr Partisanen zu bestechen kostet weitaus mehr. Bis zu 128 Partisanen habe ich schon gezählt.
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  8. #23
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    Ich gebe sethos insofern recht, dass es sich überhaupt nicht lohnt, bei solchen Imperien noch darauf zu achten, wie die Arbeiter verteilt sind oder wie die Spezialisten eingesetzt werden. Wozu? Wenn man so ein Reich hat, ist vollkommen egal, was man damit macht. 140 Städte machen einen tot, auch ohne Spezialisten...

    Auf der anderen Seite ist das ganze natürlich beispielhaft ineffizient. Ich habe manchmal auch 50 Städte oder mehr, aber ich hab eigentlich fast lieber, nur ein Dutzend zu verwalten. Ich schaue da auch nicht jede Runde nach, was mit den Spezialisten ist (nur beim Feiern natürlich), sondern einfach mal gelegentlich. Mich interessiert es auch nicht, ob ich einen Wissenschaftler mehr oder weniger habe. Das ist doch auch völlig uninteressant. Es ist doch allen bekannt, dass man mit bspw. 12 gut ausgebauten Städten auch ohne Kara-Sofort-Erlöse eine Tech/Runde erreichen kann. Da brauche ich keine 100 Städte um mir irgendetwas vorzugaukeln und ich brauche eben auch keine 1001 Kara ziehen. Gehandelt wird früh, etwa ab der Gezeitenwende mit der AI. Den Koloss baue ich dann vielleicht auch, aber nicht zum Handeln, sondern nur als SSC. Wenn die AI den Kolossus bekommt und die Stadt auch noch an der Küste liegt? Umso besser.

    Typisch für meine Spielweise gegen die AI ist folgende: nehmen wir an, ich habe 12 Städte: dann habe ich 12 Krieger oder Phalanxen, 3 Kreuzritter, 1 Speeri, 2 Triremen, vielleicht auch mal einen Diplo, aber auf dem Heimatkontinent bestenfalls einen. Das reicht. Mit den Kreuzrittern und den den Speeris bekriege ich eine Civ. Alle 2-3 Runden erobere ich damit eine Stadt. Das ist meine Nebenbeschäftigung, ich peile ja meistens den AC-Sieg an. Ein Diplo auf dem Heimatkontinent reicht, um evtl. gelandete AI-Einheiten zu kaufen. Wenn ich nicht gerade Leo baue, verteidige ich meine Heimatstädte mit einem Krieger oder einer Phalanx. Die AI kommt doch sowieso nicht zu einem richtigen Angriff. Jede Mühe wäre umsonst...(Und das ist auch der Grund, warum ich es immer so lustig finde, wenn manche, wie z.B. Lufia oder auch früher Angie, als sie noch hier war , wenn sie ihre Städte ständig mit massenhaft Einheiten zukleistern - die AI interessiert das nicht und einen halbwegs guten menschlichen Spieler auch nicht, der ist damit nicht aufzuhalten)
    Leo baue ich auch weniger, damit aus den Kriegern irgendwann mal Schützen werden. Nö, ich bin einfach zu faul, neue Ingenieure zu produzieren. Meistens habe ich fast einen Siedler je Stadt aktiv (so 0,8-0,9/Stadt), da kaufe ich lieber innerhalb einer Runde Leo.

    Du siehst also, sethos, bei mir steht eine ganz andere Spielphilosophie dahinter. Ich will das Thema Civven gegen die AI ohne großen Aufwand erledigen. Hier und auch bei Apolyton gibt's viele, die das wesentlich besser und schneller können als ich (jedenfalls, was das Sieg-Jahr betrifft), aber meine reale Spielzeit ist gering. Gegen die AI zu spielen und zu gewinnen ist lahm. Es ist keine Herausforderung, für dich nicht, für mich nicht und für die meisten anderen auch nicht. Krieg führen kann die AI nicht, das ist reizlos. Wie gesagt, nimm 3 Kreuzritter und einen Speeri (bzw. entsprechend hochwertige Einheiten der jeweiligen Epochen), gelegentlich einen Diplo für die Stadtmauer und du sparst dir deine ganze kostspielige Aufkauferei. Im Endeffekt geht es genauso schnell vorwärts beim erobern - langsam, aber kontinuierlich. Aber du sparst dir deine eigenen Ressourcen für die wirklich wichtigen Dinge.

    Was die Luxusrate betrifft: ich gehe davon aus, dass die allermeisten sich Gärten/Krebsheilung, Kapelle und Bach sichern werden. Wer nach der Erfindung von Fahrzeug mehr als 20 % Luxus zum Feiern in der Demokratie braucht, macht etwas falsch, genauso wie derjenige, der mehr als 10 % Luxus zur normalen Zufriedenheit braucht (Ausnahme: intensive Kriegführung). Demgegenüber sind 80 % extreme Verschwendung. Aber ich denke, es stehen die unterschiedlichen Spielphilosophien dahinter. Ich will wirklich schnell gegen die AI fertig werden. Gar nicht mal schnell, im Sinne von besonders früh, denn dann müsste ich auch wieder richtig überlegen und extrem mikromanagen, was ich nicht einmal im MP mache, weil es mich langweilt, sondern schnell im Sinne einer realen Zugzeit. Nach 3 Stunden muss die Kiste endlich fertig sein. Und nicht erst 20 Stunden und 100 Städte später.
    Aber dir scheint es eher Spaß zu machen, soviele Städte zu haben. Es bringt wenig, die beiden unterschiedlichen Herangehensweisen zu vergleichen. Man kann hier nicht sagen besser/schlechter, eben weil es kein Gegeneinander gibt, sondern nur persönliche Vorlieben im Spiel gegen die AI interessant sind. Zu melden hat letztere nie etwas...
    Geändert von kronic (28. Mai 2003 um 00:30 Uhr)

  9. #24
    Registrierter Benutzer Avatar von sethos
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    In meinem aktuellen Spiel - um Willis Save kümmer ich mich später - habe ich im Fundamentalismus alle 2 Runden einen Fortschritt und mache - ohne Steuern - satt Kohle. Habe gerade Raumflug entdeckt, forsche Umweltschutz. Der letze verbliebene Gegner - die Sioux - haben Demo als Regierunmgsform, weil ich ihnen ihre Städte für läppische 6000 -9000 Gold abgekauft habe.
    Nach Willi's Spiel werde ich mich einer anderen Spielweise zuwenden - habe genug von Riesenimperien.
    Habe auch schon mit ganz kleiinen Imperien, so etwa zwischen 7 und 15 Städten, AC erreicht.
    Ich erinnere an SETHOS LAW: EIn Angriff auf eine meiner Einheiten kostet 2 Städte - und da mich die AI CIvs dauernd angreifen ....
    Zum Beweis dafür, wie erfolgreich der feiernde Fundamentalismus sein kann, lege ich mein Save bei.
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    Geändert von sethos (28. Mai 2003 um 11:25 Uhr)
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  10. #25
    zwangsweise inaktiv
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    Original geschrieben von sethos
    @Avalon
    Und das viele Militär dient in erster Linie nur einem einzigen Zweck: Mir die wirklich in Massen auftretenden Parisanen vom Leib zu halten. 60 und mehr Partisanen zu bestechen kostet weitaus mehr. Bis zu 128 Partisanen habe ich schon gezählt.
    die Guerilla entsteht nur in relativ abgelegenen Gebieten. Prophylaktisch könnet man in den gefährdeten Gebieten also den Hot spots wo diese entstehen eine Stadt bauen dan ist das Problem auch ohne militär abgeschafft.

  11. #26
    Registrierter Benutzer Avatar von sethos
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    Eines freut mich besonders: daß hier im Strategieforum wieder Leben ist. War ja lange Zeit tote Hose ...
    @Thoddy
    Bedingt durch meine Strategie liegen vieler meiner Stödte weit auseinander, und in den Zwischenräumen tummeln sich bisweilen massenhaft Barbaren. Die Zwischenräume fülle ich später mit Städten.
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  12. #27
    Langschläfer Avatar von Avalon
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    Ja, endlich mal wieder Leben im Civ 2 Forum, hatte schon gedacht es wären alle zu Civ 3 abgewandert.

    Ne, viel Aufwand mach ich mir in dieser späten Spielphase mit den Spezialisten auch nicht mehr, aber ab und zu wenn eine Stadt mal wieder was produziert kommt man ja eh in den Stadtbildschirm und dann setz ich die Spezialisten schnell um.

    Brauchen tut das man natürlich nicht, weder bei 20 noch bei 140 Städten, aber wenn man sich schon die Mühe macht 140 Städte zu verwalten ...

    Überhaupt spiele ich wie Kronic doch lieber mit minimalen zeitlichen Aufwand, 3 Stunden halte ich aber für sehr sportlich,
    ich benötige da eher 6 Stunden für eine Partie.

    Hängt die Anzahl der auftretenden Guerilla mit der Anzahl der Städte zusammen die man besitzt?
    Bei mir sind das kaum mehr als max. 10 und da sind dann schnell einige Einheiten bestochen die dann den Rest plätten.

    Das mit der Kaptitalisierung ist schon in Ordnung, nur ein Überschuß von 132 Gold dabei, bringt mich dann schon zu der Überlegung ob eine extreme Schildproduktion nicht gewinnbringender ist als das Setzen auf Handel.

    Daher habe ich mir meine Lieblingsstadt in dem Spiel die 135 Schilde produziert nochmal näher angesehen.
    Sie beackert 3 Sonderfelder Wein, Kohle und Eisen und noch 8 normale Hügel/Berge, zudem hat sie eine Bohrinsel und auf den übrigen Landfeldern noch jeweils ein Schild.

    Nimmt man die 8 normalen Hügel weg sinkt die Schildproduktion um ca. 70.
    Hätte man dafür 8 normale Felder käme man mit den vorhandenen Autobahnen auf ein Handelsvolumen von 24.
    Dadurch würden die 3 vorhandenen Handelsrouten vielleicht jeweils ca. 2 Pfeile abwerfen und man käme auf eine Steigerung von ca. 30 insgesamt.
    Nach der Aufteilung in Steuern, Luxus und Wissenschaft würde dieser Wert durch die Stadtausbauten noch mit dem Wert 2,5 mulitpliziert und man hätte ca. 75 Handelspunkte aus den Feldern herausgeholt.

    Es scheint also keinen großen Unterschied zu machen, allerdings hat die Stadt auch unter Verwendung von Luftstützpunkten auf den Bergen und Hügeln noch 7-8 Spezialisten ernährt. Es hängt also auch noch davon ab ob man dies ausnutzt.

  13. #28
    Registrierter Benutzer Avatar von sethos
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    Schaut euch das letzte Save an: die Stadt Hippo Regius hat eine Schildproduktion von über 160. Hat etwas gedauert mit der Terrainumwandlung - aber ich bemühe mich, Sonderressourcen optimal zu nutzen. Ich baue Städte auch auf Wüste, Tundra und Gletscher, wenn 3 oder 4 Ressourcen in der Nähe sind. Das Terrain wird dann später mit Ingenieuren verbessert.
    So wie AIC seine Städte gern auf Wein baut, baue ich sie auch gern auf bewässerter Seide: Bewässerungs-, Produktions, Hamdels-, Forschungs- und Verteidigungsbonus. Ich baue sie gern auch auf Wald, wenn 2 oder 3 Meeresressourcen in der Nähe sind. Ich baue auch gern auf Bergen und Hügeln und Öl mit Bergwerken.

    Andererseits habe ich auch Städte, die vor allen Dingen auf Handel ausgelegt sind. Ich bevorzuge Wein, Gewürze, Obst und Edelsteine, nehme aber auch die anderen Handelsspecials, wenn nichts anderes da ist.

    Meine mir liebste Kombinantion an Wundern in der Anfangsphase ist Kolossus + HG - die Forschung geht dann durch die Decke.
    Mein Rekord bei einer SSC ist eine Forschungsleistung von 1600 Beakers - 4xWein, viele Flußfelder. Der Rekord bei Apolyton liegt so um die 1800 Beakers
    Männer sind klüger als Frauen und die Erde ist eine Scheibe - Hägar der Schreckliche
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  14. #29
    Registrierter Benutzer Avatar von delcour
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    ca_a1969 heruntergewirtschaftet

    Hallo,

    das Savegame habe ich gerade mal geladen und drei Runden weitergespielt. Naja, 'Spiel' ist nicht die richtige Bezeichnung.

    Gleich zwei Atombomben des Persers eingefangen. Auch ohne Atombomben Umweltverschmutzung ohne Ende. Kreisch!

    Dann wollte ich auf eine mir näher liegende Regierungsform wechseln, aber dazu kommt es nicht. Wenn man bei dermaßen vielen Städten nach einer Revolution die ganzen Unruhen weg-entert , dann drückt man auch bei der Wahl der Regierungsform Enter. Schwupp - hat man Despotie.

    Was mich mal interessieren würde: Wie kommt man zu einem solchen oder ähnlichen Stand? Ich spiele Civ seit 1993, also mit Civ 1 beginnend. In Civ2 habe ich es nie geschafft, eine Republik oder Demokratie sinnvoll zu führen.

    Bei den Weltwundern des Altertums kommen mir die AI immer zuvor. Wenn ich hier und in anderen Foren lese, daß man Pyramiden baut, frage ich mich, wie der Spieler das schaffen soll. Im Schnitt wird meine dritte gegruendete Stadt durch Barbaren eingenommen, bevor sie einen Verteidiger hat, oder weil es nur Warrior gibt. Die vierte wird durch gegnerische AI friedlich belagert. Da ist an Städteausbauten nicht zu denken, an Weltwunder erst recht nicht. Da helfe ich mir immer mit Einheitenbau.

    Mein Erfolgsrezept ist kriegerische Expansion, begleitet von diplomatischen Einkaufstouren. Schnell ein bis zwei Städte in der Nähe eines jeden Gegners gründen, um Stützpunkte zu haben. Level König bis Gottheit. Bei Level Gottheit bin ich etwa um 1900 fertig. Berittene Kavallerie und Bergtruppen sind am Spielende meine entwickelsten Einheiten, wenn überhaupt. Manchmal sind es auch nur Dragoner oder Kreuzritter.

    Fabriken baue ich nie und als ich noch auf König spielte, keine Aquädukte. Erst duch die Gottheitslevel bin ich auf die vorzüge des Fundamentalismus gestoßen.

    Wo kann ich denn mal eine real gespielte Partie nachforschen (mit vielen abgespeicherten Spielständen vor allem die erste Spielhälfte)? Noch besser wäre, wenn eine Spielbeschreibung dabei wäre, wie z. B. http://www.libertus.de/delcour-grobiane.html




    Strategiegrundlagentexte zu Civ2 habe ich reichlich gelesen und das besonders für die friedlichen Lösungen. Hat nix genutt. Ich bin Praktiker. :-)

    Ich finde dieses Forum übrigens sehr civig. :-)

    Gruß

    Delcour

    Anlage: Zip mit 3 oder 4 Spielständen einer typischen Partie.
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    Geändert von delcour (29. Mai 2003 um 14:37 Uhr)
    Gruß
    Delcour

    - Forum Libertus: Consequences Schmonsequences -

  15. #30
    bumvoll Avatar von absolut vodka
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    Dann wollte ich auf eine mir näher liegende Regierungsform wechseln, aber dazu kommt es nicht. Wenn man bei dermaßen vielen Städten nach einer Revolution die ganzen Unruhen weg-entert , dann drückt man auch bei der Wahl der Regierungsform Enter. Schwupp - hat man Despotie.
    Nope. du kannst es noch in der gleichen Runde ändern. Einfach noch mal revoltieren lassen und du kannst dir wieder alle Regierungsformen aussuchen. Da kann man auch mal gut schauen, wie das so aussieht mit den verschiedenen Regierungsformen.

    Und wenn du wirklich gut werden willst und du ein praktischer Mensch bist, wäre MP wohl das beste für dich.
    Salem 'Aleikum

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