Endlich mal paar Leute von denen Rückmeldungen kommen
Wenn man ein Civ szen programmiert muß man einiges an Kompromissen eingehen. Dieses Szenario sollte nicht nur ein bloßes BauebestimmteEinheitenaufTeufelkommraus und gewinne Szenario sein, sondern man muß gewisse Entscheidungen auf den relevanten Gebieten treffen.
Grundsätzlich wollte ich ein Szenarion schaffen bei dem vor allem auch die AI "weiß" was Sie machen soll, um es ihren menschlichen Gegenspielern nicht allzu einfach zu machen. habe ich versucht die vorhandenen Möglichkeiten so auszubalancieren, daß man nicht zu einfach das Gleichgewicht des Szenarios zerstören kann.
hinsichtlich des Städtebezogenen civsystems verstehe ich hier die Städte mehr als Regionen mit Ihrer Bevölkerung und gesamtproduktion, damit bestehen Inselstädte nicht nur aus der Bevölkerrung der benannten stadt sondern auch aus den Einwohnern die sonst so auf dieser Insel leben. Oder nehmen wir einmal die Schweiz. Die besteht hier aus Bern wieviele Einwohner hat Bern max 500 Tausen die Schweiz insgesamt hat aber ein paar Millionen Einwohner. Ist es realistischer für die Darstellung der Schweiz eine Stadt mit 500 tausend zu wähle oder mit mehr einwohner Ich habe eine Bevölkerung gewählt, die wie ich hoffe eine gute Spielbalance ermöglicht.
außerdem sind große Stadte unruhetechnisch schlechter unter Kontrolle zu halten als Popelstädte. die Schildproduktion ist wie man weiß auch nur 1 Teilbereich des wirtschaftsystems von Civ. ich habe mehr auf vergleichbare gesamtproduktion einer Nation gesetz als auf 100% genaues Nachbilden der Produktionsmöglichkeiten einer Stadt oder will jemand sagen, daß die wissenschaftsproduktion in Dresden den Tatsächlichen Gegenbenheiten entspricht. Auch auf diesem Gebiet ist das Ruhrgebiet ganz sicher viel weiter.
Leider ist es bei den von mir gewählten wirtschaftlichen Grunddaten nicht möglich alle Facetten insbesondere die Produktionsmöglichkeiten des Ruhrgebiets in einer alle Parteien befriedigenden Form darzustellen. leider gibts nur 10 Terrains.
Straßen haben keinen Bewegungsbonus stimmt nicht, das gesamte Bewegungssystem ist überarbeitet.
Bei den Positionen von Stadten mußte ich mich ebenfalls im bereits genannten Sinn entscheiden. im Szen liegen fast alle Städte auf normal Verteidigungsterrain. bei Flußpositionen mußte ich mich also entscheiden links oder rechts.
Außerdem gibt es natürlich auf der Karte perspektivbedingte Verzerrungen (es wäre ansonsten nicht möglich eine Landkarte von einer Kugel auf ein flächiges Gebilde zu übertragen)
Wer hat Probleme mit Bunkern, ich nicht, es gibt waffen die knacken auch Bunker. Es ist grundsätzlich möglich die Bunker zu zerstören. Aber wenn ich es den spielern zu einfach mache, sich die Produktionsmöglichkeiten der neutralen so einfach schnell mal unter den Nagel zu reißen verliert das Szenario seine Balance genauso wie wenn ich Deutschland anfangs zu viele Einheiten gebe. Deutschland hat im Vergleich zu seinen Gegnern meines Erachtens eine genügende Anzahl Einheiten.
Fürs zerstören von Siedlern gibts kein Geld.
Hütten sind Bestandteil des Spiels.
aus den Hütten kommen nicht nur Franz infanterie einheiten sondern auch T 34, Pe2 was ich bisher gesehen habe. Die Textmeldung werde ich noch etwas ändern ggf. werde ich andere einheiten aud die betroffenen Slots legen.
Die erfolgreiche Bewältigung des Szenarios ergibt sich aus der Nutzung aller zur Verfügung stehenden Möglichkeiten und aller ist hier wichtig. ich habe versucht alle Komponenten gleichmäßig zu wichten und als entscheidungsrelevante Alternativen zu erhalten.
Ne Menge Dinge die einem auf dem ersten blick nicht nachvollziehbar erscheinen, habe ich mit Bedacht so und nicht anders gewählt.