29 - Mansa Musa reist nach Cổ Loa

[Louis XV.]

Ich kann notfalls auf den Arbeiter bei der Elfenbein-Stadt auch nochmal verzichten. Aktuell hat die Hauptstadt ohnehin andere Warteschlangen, als Militär zu produzieren, bräuchte also die Industrie nicht ganz so schnell. Wobei wiederum die neue Stadt sich eine Zitrus-Industrie leisten könnte, was genauso 30 Prozent auf Einheiten gibt, und mit den Hügeln ist sie ja gar nicht so schlecht aufgestellt um künftig gute Einheiten zu produzieren...

Mir brennt auch nach wie vor Anschan unter den Nägeln. Mit den Mali-Schwertern und Bögen könnten wir die Stadt jetzt schon einnehmen, aber die sind im Osten mit den blöden Barbaren gebunden. Ich sehe schon, wie Anschan genau in der Runde die Stadtmauer hochzieht, wenn wir da ankommen - oder Rage jetzt doch noch ein paar Störtruppen vorbeischickt.

[Louis XV.]

Bei Rage ist ein Schwertkämpfer aufgetaucht. Unten rechts kann man in der Vorschau sehen, dass mein Bogen schon keine wirklich furchteinflößende Waffe dagegen ist, zumal Rage auch noch den Oligarchie-Bonus erhält. (Wobei er in dem Fall auch zusätzlich +6 Verteidigung hat).

Wir müssen da möglichst schnell die Grenze hochziehen. Das Feld in der Flussbiegung zwischen Krieger und Bogen von Anschan wäre sogar bei beiden Städten im 3. Ring, ebenso wie das Feld, auf dem der Bogenschütze steht. Da irgendwo verläuft also künftig die heiße Grenze zwischen uns. Die würde ich gerne lieber früher als später befestigen.

Der Scout hat sich nicht aus meinem Sichtfeld geschlichen, ist allerdings über den Fluss drüber.

Ich laufe noch die zwei Felder bis zur Flussbiegung, bevor ich schieße. Dank Wald-Bonus geht das. Damit muss er jetzt nächste Runde erstmal an mir vorbeilaufen - oder er flüchtet nach Norden oder Westen, aber da kann er mir nicht mehr aus dem Blickfeld geraten. Richtung Osten könnte er sich mit etwas Glück in die Wälder flüchten. Mal sehen...

Rages Militärwert steigt deutlich an, was aber auch kein Wunder ist, wenn er Krieger zu Schwertkämpfern aufrüsten kann.

Ich habe mit deinem und meinem Gold jetzt in Cát Bà sowohl den Händler als auch einen Krieger gekauft. Bis ich Eisen habe, dauert es allerdings noch eine Handvoll Runden, da muss der Arbeiter bei Long Biên erstmal loslaufen und die Mine setzen.

Wenn ich also vorerst auf den Arbeiter im Süden verzichte, kannst du dein Geld jetzt in Einheiten ballern. Tendenziell hätte ich natürlich auch große Lust auf eines der Vulkanfelder, bevor Kirina sie eingemeindet (was bestimmt schnell passieren wird), das würde aktuell 55 + 85 Gold kosten, also ein ganz schöner Batzen. Nächste Runde könnte ich es mit neuer Politik auch nochmal 20 Prozent drücken, das wären dann nur noch 112 Gold. Aber ich habe so den Eindruck, ein Bogen oder ein Schwerkämpfer in Kirina wären aktuell wichtiger, als diese Planung.

[Choppix]

Täusche ich mich oder war das verdammt knapp mit dem Vulkanausbruch?
Sprich eine Runde früher und es hätte den Siedler erwischt, oder?

[Louis XV.]

"Katastrophaler Ausbruch" ohne Bevölkerungsverlust halte ich zumindest für bemerkenswert.

[llower]

Täusche ich mich oder war das verdammt knapp mit dem Vulkanausbruch?
Sprich eine Runde früher und es hätte den Siedler erwischt, oder?

Kirina steht seit ein paar Runden, aber meine Sorge schien nicht unbegründet gewesen zu sein. So ist es natürlich



Die Barbaren sind hier wirklich eine Plage. Zwei weitere Reiter sind erschienen, bedeutet immerhin, dass die geplante Stadt 4 wohl auch Pferde hat... Der polnische Späher kann dort nichts ausrichten, solange er sich nicht erneut mit Hunza verbündet. Nächste Runde kommt aber auch mein nächster Gesandter.



Bei Vilnius konnte ich eine vietnamesische Grenze finden, der Krieger verhindert hier aber weiteres Scouting, dabei ist der auch mit rage verfeindet. Ich versuche nun wahrscheinlich nördlich von Vilnius eine Weltumrundung.



Ich gründe diese Runde Jenne und beginne natürlich sofort mit der Suguba. Mit zwei Pferdeweiden ist der Start in Ordnung. Im Norden verschanzt sich mein Schwert und die Reiter vernichten sich nun hoffentlich/wahrscheinlich selbst. Der Siedler ist mit Spähereskorte nun in Reichweite des Siedlungsspots, vermutlich verhindern die Barbaren eine Gründung nächste Runde. Es besteht aber eine realistische Chance, wenn du 4 ziehst, Hunza den Barb vernichtet und anschließend der Krieger von Hunza angegriffen wird.
In Niani kaufe ich außerdem einen Streitwagen und einen BT, der BT wird vor Allem für die neuen Städte im Osten gekauft. So kann dieser das Silber anschließen und der in Jenne noch die zweite Weide setzen. Ich könnte auch noch einen zweiten BT kaufen, warte hier aber lieber erstmal die Märkte + Händler in Tadmekka und Kirina ab.

In der Forschung bin ich jetzt ziemlich direkt auf dem Weg zur Mandekalu-Kav als Ritterersatz. Die dritte Mine für die Ausbildung wird das Silber in der neuen Stadt sein. Feudalismus wäre das Heureka für die UU. Ich habe bisher aber noch keinen Bauernhof und werde wohl auch keine bauen. Hast du schon was Richtung Feudalismus?

Und noch einmal die Frage: Kann ich mit dem großen Händler, der Felder eingemeindet auch Felder im vierten Ring eingemeinden?

[llower]

Übrigens scheint Rom wieder zu kämpfen, sein Militärwert ist deutlich gesunken. Vermutlich der nächste Stadtstaat?

[finejam]

Ja, kannst Du (Felder im vierten Ring).
Ich benutze ihn sogar NUR dazu in meinen Spielen...

vg,
finejam

[Louis XV.]

Ich habe bisher aber noch keinen Bauernhof und werde wohl auch keine bauen. Hast du schon was Richtung Feudalismus?

Nein, angesichts des vielen Dschungels und der vielen Lux habe ich bislang tatsächlich, glaube ich, keinen einzigen Bauernhof gesetzt. Bislang hat es meinen Städten auch nie an Nahrung oder Wohnraum gemangelt.

[Louis XV.]

Ich fürchte übrigens, wenn ich mit dem Bogen auf 4 ziehe, dann wird der Barbbogenreiter nachziehen und das Stadtfeld blockieren. Der zweite hat das nämlich diese Runde jetzt auch schon gemacht, der ist über den Fluss gezogen, obwohl er von der anderen Seite des Flusses bequem hätte Fernkampf betreiben können.

Ich könnte stattdessen nördlich über den Fluss ziehen, aber dann verpulvere ich meinen Zug und kann weder schießen noch mich beförderheilen. Notfalls müssen wir den Barbaren also erstmal ausschalten...

[llower]

Mmh Hunza müsste doch vor den Barbaren ziehen, richtig? Die greifen ziemlich sicher den berittenen Bogi an und sollten ihn eigentlich auch platt machen. Dann sind die Barbaren dran und stehen direkt neben dem Krieger von Hunza und können nur diesen angreifen, wenn sie stehen bleiben.

[Louis XV.]

Wir haben Ingenieurwesen und auch Recorded History erforscht. Ich kann also die Aquädukte platzieren.

Und meinen ersten Händler losschicken.

Die Malinesen können da nur entrüstet den Kopf schütteln, wie spät sich die vietnamesischen Händler in Bewegung setzen.

Der Blick auf die Liste verrät, dass da schon einiges Lukratives möglich ist. 11 Gold zum Beispiel in Richtung Timbuktu.

Aber wir wollen ja die kleine Stadt Cát Bà erst einmal wirtschaftlich stärken und endlich eine Straße durch das Reich haben, also geht es nach Co Loa. Die Route führt östlich an Mê Linh vorbei, das ist gar nicht so schlecht, weil es dadurch im Herzen des Reiches ist und außerdem eine Verbindung schafft zur Achse nach Niani.

Mit dem Händler sinkt das Bevölkerungswachstum von 7 auf 3 und der Arbeiter von 3 auf 2. Weiß jemand, ob der Gouverneur zuerst platziert wird? Oder muss ich den Arbeiter eine Runde künstlich zurückhalten um die +1 Ladung durch Liang zu erhalten?

Als nächstes fällt mir auf... da ich ja jetzt den Aquädukt in der Hauptstadt setzen könnte... eigentlich brauche ich den Arbeiter auf dem Elfenbein gar nicht, wir haben ja vorerst den Kauf des Arbeiters für die Elfenbein-Industrie verschoben.

Stattdessen könnte ich ja den Dschungel roden um den Aquädukt zu setzen... zumal Artemis in einer Runde fertig ist.

Gesagt... getan.

Wir beschleunigen Artemis... und vollenden es.

Der Effekt ist durchschlagend: 8 von 4 geforderten Annehmlichkeiten. Damit verfehlen wir leider "Ecstatic" knapp (5+ Annehmlichkeiten).

Forschung und Kultur bei uns schnellen nach oben: Von 30 auf 34 (Forschung) und von 31 auf 35 (Kultur).



Die Ahnenhalle ließe sich jetzt in 4 Runden fertigstellen, ich muss es dann nur so timen, dass ich zur Fertigstellung in der Oligarchie bin. Eventuell schiebe ich auch noch einen Bogenschützen dazwischen, warum, erkläre ich gleich. Und der Aquädukt bringt uns ja dann auch noch dank Thành +2, darf also auch gerne zügig kommen.

Mit den bombastisch guten Forschungswerten (und, wir erinnern uns, dem Eisenarbeit-Fund in der Hütte), haben wir, trotz des Umwegs über Seefahrts-Techniken, jetzt die Kriegselefanten in 4 Runden in Sicht!

Das trifft sich gut, denn in 1-3 Runden werden noch zwei weitere Bogenschützen fertig. Ich kann wie gesagt auch noch einen weiteren in der Hauptstadt bauen, vielleicht sogar direkt noch einen in Mê Linh.

Das wären dann 6-7 Elefanten.

Mali, in einer Handvoll Runden brauche ich Gold!!

Ich werde jetzt dazu meinen Bogenschützen bei Anschan zurückziehen, damit er in 4 Runden in malinesischem Staatsgebiet ist und befördert werden kann. Der Schütze in Mê Linh wird zeitgleich mit der Ankunft des Generals fertig, hat also noch zusätzlich etwas Bewegung. Und den aus dem Osten bei den Barbaren werde ich auch abziehen, du hast die Situation ja etwas besser unter Kontrolle.. dann könnte ich zeitnah mit drei Kriegselefanten von Anschan auftauchen.

[Louis XV.]

Wie llower schon sagte sinkt bei Rom die Militärstärke, also in der Tat wohl ein weiterer Stadtstaat. Das Team Rom-Rage macht mir wirklich Bedenken, die gehen extrem aggressiv und dabei erfolgreich vor. Wer weiß, am Ende hat Rage mit seiner Stadtgründung nahe Anschan auch Anschan im Visier. Er weiß ja wohl nicht, wo nahe dahinter schon Mali liegt.

Wobei Rage in den Forschungswerten extrem schlecht aussieht. Trotzdem hat er schon 14 Technologien (ich habe 15, Rom hat 13). Wir wissen auch, dass er schon Schwertkämpfer hat. Allerdings wissen wir auch, dass er Astrologie erforscht hat (Religion) und er macht Große-Händler-Punkte, also muss er auch Währung schon erforscht haben.

Er kann nicht mehr so weit von den Elefanten entfernt sein, ich würde aber mal tippen, dass er länger braucht, als ich. Schließlich macht er nur 20 Punkte, während ich jetzt 34 erreiche.

Obwohl ich das Gefühl habe, viel schlechter aus den Startlöchern gekommen zu sein, als Rom und Ostvietnam, die sehr früh Stadtstaaten erobert haben, liege ich, was den Output meines Reiches angeht, mit den beiden gleichauf, beziehungsweise bin seit Artemis sogar besser.

[slowcar]

Glückwunsch zum Tempel, der steht da sehr schön!

[Louis XV.]

Glückwunsch zum Tempel, der steht da sehr schön!

Ja!

Mir ist nur aufgefallen, dass der Monopol-Mod mir da ganz schön reinfunkt: Wenn ich aus dem Elfenbein eine Industrie mache, verliere ich ja das Camp, ergo auch den Artemis-Bonus.

[llower]

Es kommt die Meldung, dass der Tempel von Artemis gebaut wurde Auch ansonsten erfreuliches an der Barbarenfront:



Die Reiter im Norden haben sich suizidiert oder sind nach Süden gezogen die berittenen Bogis werden wie erhofft von Hunza beschäftigt. Mit denen verbünde ich mich jetzt auch direkt wieder, nicht das Eoloran hier wieder kurzfristig für Unruhe sorgt. Die Barbaren werden aufgeräumt, das Schwert erledigt den Reiter, der Bogi den Speer im Lager und der Streitwagen den Krieger im Süden. Danach kann ich wieder sinnvolle Karten einlegen.



Ich ersetze die Barbarenkarte durch die Stadtplanung, da außer Timbuktu alle Städte an Bezirken oder Wundern arbeiten, gibt es auch fast überall die vollen +1.



Ansonsten bekomme ich den nächsten Großen Händler für drei Felder umsonst. Ich überlege das Feld im zweiten Ring noch selbst zu kaufen und anschließend die Gewürze im vierten Ring mit zwei Ladungen zu holen, so hätte ich nochmal einen vierten Ring frei und könnte den Händler zum Scouten nutzen. Der nächste Händler ist auch wieder Mist, wenn ich ihn nicht irgendwohin durchschmuggeln kann. Oder könnte ich den auch für eine Industrie (Zitrus oder Schildkröten) nutzen?



Es sieht jetzt schon wieder viel ordentlicher aus hier. Mit Walata kann ich nächste Runde vermutlich die Silberindustrie nach Niani setzen. In Tadmekka möchte ich vom Glauben Markt und Händler kaufen. Das Gold spare ich für deine Bogiupgrades, mach deinen beiden Bogis ruhig als Elefanten für Anschan bereit. Das Schwert und den Bogi bei Tadmekka ziehe ich wenn sie geheilt sind auch nach dort, dazu würde ich noch vom restlichen Gold was in Tibuktu kaufen können. Streitwagen, Späher und Schwert sollten für meine Ostsiedlungen erstmal ausreichen.

Meine Oststädte könnten auch alle je ein sinnvolles Feld zu bewirtschaften gebrauchen. Da die in der Wüste sind, würde ich hier gerne bald ein paar Felder verbilligt einkaufen. Deine Upgrades haben aber erstmal Priorität.

Nächste Runde bekomme ich auch den nächsten Gouverneurtitel, ich überlege Amani für Hunza zu nehmen? Das ist erstmal wichtiger als Reyna.

Erinnerung an mich selbst: Räucherwerk bei Walata einkaufen und an Niani übergeben (rentiert sich durch Malitrait schnell von alleine und bringt Zufriedenheit + Industrie in Stadt 3).