Die Grafik gefällt mri echt gut.
Was mir dabei fehlt ist die Bevölkerung. Ich meine, ich soll doch eine Dyson-Spähre bauen. Für wen den bitte? Da läuft ja nur ein Mech rum, sonst nichts.
Das wäre das Detail, was mir bisher etwas den Zahn zieht.
Die Grafik gefällt mri echt gut.
Was mir dabei fehlt ist die Bevölkerung. Ich meine, ich soll doch eine Dyson-Spähre bauen. Für wen den bitte? Da läuft ja nur ein Mech rum, sonst nichts.
Das wäre das Detail, was mir bisher etwas den Zahn zieht.
Für die virtuelle Realität auf dem Heimatplaneten.
Hatte mir das Spiel auch erworben und es sieht sooooo gut aus.
@Amrod:
Achtung Spoiler:
@ Baldri
Achtung Spoiler:
@Baldri: Ich hab jetzt einen Faden dazu im Spieleforum aufgemacht, damit wir das mal auslagern und nicht hier wieder ständig alles mit Spoilern zuspammen.
Denke, das Interesse am Spiel ist mittlerweile gross genug für einen eigenen Faden.
Weiter gehts mit dem nächsten Turnset.
Als erstes erforsche ich eine neue Technologie, die es mir erlaubt große Flächen mit Strom zu versorgen:
Es ist quasi ein fliegender Strommast. Aber das Problem ist, dass dieser permanent Strom zieht. Das ist ein gravierender Nachteil, einen Vorteil sehe ich jedoch kaum, da Strommasten auch so überall hinpassen und selbst keinen Strom verbrauchen. Also ein für mein Verständnis ziemlich nutzloses Gebäude
Als nächstes erforsche ich etwas deutlich sinnvolleres:
Seltsame Materie? Damit kann man sich scheinbar beamen, das wäre natürlich super, wenn das klappt
Um diese auszuprobieren baue ich als erstes mal einen Partikelbeschleuniger:
Damit kann ich jetzt endlich Deuterium in großer Menge herstellen. Ich baue damit nun endlich eine Fertigung von Brennstäben sowie eine Stromversorgung mit Kraftwerken auf. Die sind auch ziemlich nützlich, allerdings gefällt es mir nicht permanent Rohstoffe zu verbrennen, die endlich sind. Was mache ich wenn die Rohstoffe auf meinem Planeten alle sind? Ich will meine Stromversorgung nach Möglichkeit nachhaltig gestalten...
Deuterium brauche ich später zudem zum beamen
Die Forschung geht derweil weiter Richtung der Raketenstartrampe:
Die brauche ich, um die richtigen Dyson Sphäre Elemente ins All zu befördern. Das ist allerdings noch ganz schön weit weg
Stattdessen muss ich mich mit den aktuelllen Problemen herumschlagen. Mein Logistiksystem schafft es nicht mehr, dem gestiegenen Bedarf an Rohstoffen nachzu kommen. Ich muss also die Logistiktürme auf den anderen Planeten nun auch mal mit Schiffen bestücken.
Auf dem Weg dahin erreiche ich ungeahnte Geschwindigkeiten. Trotz großen Entfernungen kann ich mittlerweile ziemlich schnell zwischen den Planeten hin- und herspringen.
[...]
[...]
Als Erstes besuche ich meinen Siliziumplaneten:
10 neue Schiffe + Verdreifachung der Stromproduktion durch mehr Windtürme, das sollte erstmal reichen.
Dann kommt der 2. Rohstoffplanet dran:
Die Schiffe waren bitter nötig, jetzt passt die Versorgung von meinem Heimatplaneten endlich wieder!
Zeit, mich angenehmeren Dingen zu widmen:
Ein fliegender Logistikturm, der die Ressourcen des Gasriesen abzieht
Das klingt zu gut um war zu sein...
Ich plaziere also den Turm...
... und schaue mir den Output an:
Wenig berauschend, der Output ist einfach sehr gering. Ich bekomme zwar quasi einen unendlichen Supply von Ressourcen, aber es sind so wenig, dass es sich kaum lohnt. Wenn ich das zur Stromerzeugung nutzen will und berücksichtige, dass mich jeder Start eines Schiffs große Mengen Energie kostet bin ich mir nichtmal sicher, ob das nicht ein Verlustgeschäft ist
Die Lösung meines Energieproblem ist es definitiv nicht.
[...]
[...]
Während meine Forschung auf bessere Microchips geht...
... baue ich ein entscheidendes Gebäude:
Es ist ein Gebäude, dass es erlaubt Akkus zu laden bzw. zu entladen. Damit kann ich Batterien auf einem Planeten laden, dann auf einen anderen bringen, dort entladen und die Akkus dannn wieder zurückbringen. Das ist extrem gut und genau das, was ich gesucht habe. Nachhaltige Energieversorgung ich komme
Mein Siliziumplanet ist recht nahe an der Sonne, Solarzellen sind hier effektiver. Zudem gibt es große Mengen Silizium, also genau das was ich brauche um große Mengen Solarzellen herzustellen. Da wird meine "Ladestation"
Ich baue also direkt eine Massenproduktion auf:
Links wird Kupfer und Eisen abgebaut, oben Silizium. Damit lassen sich ohne großen Aufwand sehr große Mengen Solarzellen herstellen.
Ich will eine konstante Stromversorgung, blöderweise dreht sich aber der Planet. Was tun?
Einfach die Solarzellen rund um den Äquator verteilen:
Ein paarhundert Solarzellen später ist die Stromversorgung stabil und sehr stark. Die komplette Produktionskette für Solarzellen aufzusetzen und die Solarzellen zu verteilen geht deutlich schneller als gedacht. Und ich habe 250MW permanent und komplett nachhaltig.
Leider haben die Programmierer nicht an Leute mit OCD gedacht:
Der Platz geht nicht auf. Und ja, das sind 2 Reihen um den gesamten Planeten
[...]
[...]
Da ich damit die Stromerzeugung sichergestellt habe ist es an der Zeit, den Transport der Akkus zu gewährleisten:
Ein paar wichtige Anmerkungen:
- Ich kombiniere den Batterietransport einfach in dem bestehenden Logistikturm mit den anderen Aufträgen. Das ist aber keine gute Lösung, da so teils andere Aufträge bevorzugt werden und meine Batterien leer im Turm rumliegen. Ich habe es später separat aufgebaut, das funktioniert deutlich besser
- Der Transport setzt erst dann ein, wenn eine Füllung eines Transporters voll ist. Das heißt, man braucht 200 Batterien, damit der Transport überhaupt losgeht. Das blöde ist, dass Batterien sehr Rohstoffintensiv sind, man kann nicht "mal eben" ein paar hundert davon herstellen, das dauert
Als die ersten 200 los fliegen will ich mir das Ganze auf meinem Ladeplanet anschauen und bin sogar vor dem Schiff da
Als erstes erweitere ich die Ladestation von 1 Ladeturm auf 3 Ladetürme (später 5):
Auf dem Screenshot hatte ich noch 1 Förderband vergessen, deswegen laden nur 2 der Ladetürme. Mit 3 Ladetürmen sind es dann bereits 135MW, das ist echt ordentlich. Dafür muss ich sonst viele Kraftwerke bauen
Die Batterieproduktion nagt dabei aber extrem an den Ressourcen:
Mein erstes Rohstoffvorkommen geht zur Neige
Noch gibt es weitere auf dem Planeten, aber meine Eisenvorräte sind nicht unendlich...
Während ich mit meinem Stromtransport beschäftigt bin, wird Forschung fertig, die es mir erlaubt, in der Ferne Ressourcen zu finden:
Das hilft mir aber erstmal nicht. Im Hintergrund sieht man deutlich das Problem: Meine Ladetürme haben keine Batterien und tun nichts, da sich die vollen Batterien noch im Transport vom anderen Planeten befinden
[...]
Zitat von asdfyxcv
Gibts da keine gebundene Rotation?blöderweise dreht sich aber der Planet
[...]
Meine Forschung läuft im Hintergrund weiter:
Klingt gut. Aber ich beschäftige mich dennoch weiterhin mit meiner Stromversorgung und ignoriere quasi alle erforschten Techs
Wenn ein Batch von geladenen Batterien ankommt ist das echt ein gutes Gefühl:
Alle benötigten 172MW werden vollständig durch die Batterien gespeist. Wenn ich den Fluss an geladenen Batterien hinbekomme, brauche ich quasi keinerlei andere Stromversorgung auf meinem Heimatplanet mehr
Das blöde ist das Wort "WENN". Um permanent geladene Batterien vor Ort zu haben bräuchte ich geschätzt so 1000-2000 Batterien, da der Transport sehr lange dauert. Evtl. wäre es geschickt gewesen, den anderen Planeten als Ladeplanet zu nutzen, einfach da die Transportzeiten kleiner sind.
Die Ladetürme entladen die Batterien in nur ein paar Sekunden:
Man kann das im Screenshot natürlich nicht sehen, aber es sei euch versichert, dass man den Verbrauch massiv unterschätzt.
Ich statte meiner Ladestation einen weiteren Besuch ab:
Die Ladetürme sehen wirklich schick aus - es gibt aber leider keine Batterien, die sie laden könnten
Während ich auf meinem Heimatplaneten die Ladetürme an einen anderen Logistikturm anbinde wird weitere Forschung fertig:
Klingt gut. Aber leider kann ich dadurch auch keine Energie herzaubern...
[...]
Geändert von asdfyxcv (03. Februar 2021 um 22:10 Uhr)
[...]
Ich schaffe am Ende immerhin eine annehmbare Balance:
Ich schneide 3 der 5 (Ent-)Ladetürme ab, sodass nur noch 2 laufen. Diese laufen dafür nahezu permanent, sodass ich stabil 90GW an Leistung von meinem anderen Planeten herhole. Das hört sich nicht schlecht an, war aber viele Stunden Arbeit. Im System stecken geschätzt ~600 Batterien, es sind aber nichtmal ansatzweise genug. Das Problem sind die im Screenshot zu sehenden knapp 200 leeren Batterien, die einfach nur rumliegen, bis die 200 komplett sind (und dann noch viel Zeit im Transit verbringen). Zudem kann ich keine Techs erforschen, die die Ladekapazität meiner Schiffe erhöhen, da diese dann sonst noch länger warten würden.
Als Zwischenfazit zur Versorgung mit Solarenergie von einem anderen Planeten:
Energieerzeugung ist sehr einfach, Energietransport sehr schwierig. Wenn man mal kapiert hat wie es geht ist es zwar eigentlich sehr praktisch, jedoch brauchen die Akkus dermaßen viele Ressourcen, dass ich nicht sicher bin, ob ich es empfehlen kann. Aber es kann die endgültige Lösung für jedes Stromproblem sein.
Weiter geht es endlich mal mit Technologie:
Das Raketensilo sieht echt schick aus
Um endlich die Namensgebende Dysonsphäre bauen zu können muss ich erstmal die Knoten definieren
Es ist aber dann doch recht einfach:
Einfach die Knoten anclicken und da plazieren, wo man sie haben will. Ich kann im Moment Knoten nur in einer Ebene plazieren:
Das sollte aber dennoch erstmal reichen.
[...]
[...]
Um die Elemente zur Sonne zu schießen muss ich Raketen herstellen. Ich setze dafür eine provisorische Fertigung auf:
Einfach ein paar Assembler + Lager, ist zwar wenig Automatisierung, zum Ausprobieren aber ideal. Und siehe da die Raketen fliegen los
Ich kann den Raketen dann bei Ihrer Arbeit zuschauen, die Elmente bei der Sonne einzubauen:
Allerdings brauche ich allein 30 Raketen für einen Knotenpunkt
Und das obwohl, die Energiemenge marginal ist. 289KW ist lächerlich und steht in keinem Verhältnis zu den investierten Ressourcen. So kann das nicht gedacht sein, evtl. muss ich stattdessen später noch andere Elemente hinzufügen
Irgendwie blicke ich noch nicht durch. Aber das wird noch.
Mit allen 5 Raketen komme ich auf nichtmal 500KkW:
Und von den 500kW Rohleistung bleiben nur 144kW übrig, das ist schon ziemlich enttäuschend. Zudem funktioniert es nicht in der Nacht.
Ich beschließe daher, meinen Empfänger an den Nordpol zu versetzen (dort scheint fast immer die Sonne, es ist scheinbar Sommer, gibt es überhaupt Jahreszeiten?)...
... und erforsche eine Tech, die die Verluste reduziert:
178kW
Das ist so wenig, ich glaube ich verstehe hier das Spielelement noch nicht richtig. Oder ich muss die Anzahl der Raketen um ein paar Zehnerpotenzen erhöhen
Das Problem bei der Herstellung der Raketen sind die benötigten blauen Microchips, die extrem kompliziert und aufwändig herzustellen sind. Und man braucht gleich 2 pro Rakete. Der Rest ist relativ einfach zu skalieren.
Die Turnsets brauchen mittlerweile immer länger, bis man substanziellen Fortschritt erreicht (und ich hier posten kann). Ich denke, im nächsten werde ich blaue Chips vollautomatisieren. Ich nehme allerdings an, dass das allein um die 1h dauert. Aber es macht immernoch Spaß das Spiel zu spielen, sodass die Motivation weiterhin sehr hoch ist
Auszusetzen habe ich an dem Spiel im Moment nur, dass das Herstellen von Batterien zu teuer ist, das Herstellen von Solarzellen aber zu billig. Aber abgesehen davon passt auch das Balancing.
Ich mache weiter
Spannend was du da machst.
Mit den ganzen Akkus laden, entladen und liefern habe ich mich noch gar nicht beschäftigt. Aber gut zu wissen wie es funktioniert.
Ich habe lange alles mit Solar / Wind gelöst und am Ende einfach Fusionskraftwerke auf jeden Planeten gepackt und die entsprechenden Batterien geliefert.
Den fliegenden Strommasten braucht man wenn man mehr als 4 Kisten übereinander stapelt und in die oberen Kiste einladen/ausladen möchte. Da kommen die kleineren Strommasten nicht dran. Und nahe der Pole passt auch nicht immer alles mit den kleinen Strommasten, weil manchmal der Platz zwischen den Gebäuden zu klein ist. Zumindest nicht wenn man so quetscht wie ich das gemacht habe.
Jahreszeiten gibt es, müsste unten links stehen. Zeitangabe in Sekunden.
Edit: Für die Ray Reciever würde ich mit Sonnensegeln anfangen. Da sieht man schneller einen Fortschritt, wie es funktioniert und die Produktionskette ist überschaubarer.
Min/Max geht aber nur mit der Dyson Sphere.
Kann es sein, dass du dich bei der Leistung vertippt hast? Oben, zu den Batterien, hast du 172 GW angegeben, aber im Bild sehe ich nur 172 MW. Irgendwie kann ich dieses Mißverhältnis nicht nachvollziehen.
Du könntest die Titaniumlieferungen verdoppeln wenn du es vor Ort einschmelzt.
Und die Solarzellen passen perfekt um den Äquator wenn man sich wie ich zwischendurch verbaut und es nicht mitbekommt.
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