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Thema: [Dyson Sphere Program] Ikarus

  1. #1
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    [Dyson Sphere Program] Ikarus

    Ich bin über ein Spiel gestolpert, was gerade im Early Access erschienen ist. Der Titel heißt Dyson Sphere Program, erschien am 21.01.2021 und ist auf Steam extrem positiv bewertet. Ich habe das Spiel selbst noch kein bisschen gespielt, und will euch quasi beim kennen lernen mitnehmen. Ich werde also die Spielelemente vorstellen während ich sie selbst entdecke

    Es handelt sich bei dem Spiel um ein Factorio ähnliches Spiel, bei dem man aber auf verschiedenen Planeten bauen kann und scheinbar auch dazwischen hin und her springt. Dem Namen des Spiels nach würde ich mal interpretieren, dass man eine Dyson Sphäre bauen kann (zudem trägt die Spielfigur den Namen), daher der Titel der Story.


    Los gehts:

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    Das Spiel schlägt ein Sonnensystem um einen gelben Stern vor, was auch immer das bedeuted
    Ich nehme es als Spielstart und mache mich auf die Reise:

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    Das ganze läuft automatisch ab, hier sind also keine großen Fähigkeiten erforderlich.

    Ich passiere den Stern (die Sonne?) und dahinter werden Planeten sichtbar:

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    Schon an diesem Punkt stelle ich fest, dass das Spiel auf einem 32:9 echt super aussieht. Leider werden die Bilder hier im Forum massiv verkleinert, aber ich kann euch sagen, dass die Grafik für ein EA game echt gut ist!

    Ich nähere mich einem Erdähnlichen Planeten und zum ersten mal muss ich selber steuern:

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    Die Steuerung empfinde ich zwar als gewöhnungsbedürftig, aber ich kann doch simpel auf dem Planeten landen (die Landung übernimmt wieder der Computer):

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    Wir stellen fest:
    - Es gibt Bäume
    - Es gibt blaue Kristalle
    - Es gibt graue Hexagons (das werden wohl die beiden Ressourcen sein)
    - Und der Planet ist verdammt klein

    Das erstmal als kleiner Teaser, das erste Turnset folgt heute Abend
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  2. #2
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    Es gibt doch deutlich schneller postenswerte Dinge, also geht es direkt weiter.

    Als erstes zerlege ich das Raumschiff, mit dem ich gekommen bin, um Ressourcen zu erhalten:

    Bild

    Damit verschwindet das Raumschiff
    Das heißt, ich kann den Planeten erstmal nicht mehr verlassen.

    Ich entdecke, dass es im Spiel ein Inventar gibt (wer hätte das gedacht) und noch weitere rote Kristalle:

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    So langsam erkenne ich auch, dass die Ressourcen als Kohle, Eisen und Kupfer bezeichnet werden - da war der Entwickler wohl sehr kreativ

    Ich finde direkt danach ein Crafting Menü (kommt auch nicht wirklich überraschend) sowie den Techtree:

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    Zahnräder, elektrische Bauteile, wo habe ich das schonmal gesehen?
    Die Crafting Schritte (z.B. Eisenerz => Eisenplatte => Zahnräder) sind so gewöhnlich, sodass ich erstmal nicht weiter darauf eingehen werde. Jeder hat wohl schonmal auf diese Art und Weise gecraftet, zu Factorio besteht hier kaum ein Unterschied.

    Ich entscheide mich bei der Forschung für den Miner, die Ressourcen dafür crafte ich einfach von Hand. Und siehe da:

    Bild

    Ich kann mein erstes Gebäude platzieren

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  3. #3
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    Ich plaziere also den Miner aber er hat keinen Strom:

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    Ich baue einen Tesla Turm in der Hoffnung, dass das hilft, aber das ist scheinbar nicht die Stromerzeugung sondern nur der Strommast.

    Egal, baue ich eben noch das letzte baubare Gebäude, das muss dann ja wohl die Stromerzeugung sein:

    Bild



    Aber warum hat der Miner immernoch keinen Strom? Er steht zumindest optisch im Radius des Strommasts. Egal ich stelle noch einen Tesla Turm daneben und siehe da, der Miner fängt an zu funktionieren

    Während ich weitere Miner crafte (wenn ich etwas von Factorio gelernt habe, dann alles zu automatisieren was möglich ist) baue ich etwas Kohle ab:

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    Das geht sogar richtig flott, ich habe allerdings keine Ahnung wofür Kohle gut ist. Es ist mittlerweile Nacht geworden auf meinem kleinen Planeten, die Beleuchtung gefällt mir doch deutlich schlechter als am Tag. Gerade die Sonnenauf- bzw. Untergänge sehen super aus.

    Ich stelle alle gecrafteten Teile auf die Position (Kohle + Kupfer zusätzlich zum bereits existierenden Eisen Miner) aber mir fehlt Strom:

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    OK, ich habe also eine Auslatung von 288% Ich crafte weitere Wind Turbinen und platziere sie, damit ist das Problem gelöst. Man kann Wind Turbinen nicht nah aneinander stellen, aber ansonsten kann man eigentlich nichts falsch machen. Strom zu erzeugen ist am Anfang deutlich einfacher als in Factorio. Das Spiel allgemein ist ziemlich selbsterklärend, es gibt zwar auch erklär Texte, ich bin aber kaum drauf angewiesen. Für einen Early Access Titel ist tdas wirklich top, der Einstieg ist deutlioch klarer als in Factorio.

    Weiter gehts - Factorio Style - mit der Erforschung von Assemblern.

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    Das ist zwar in Factorio die richtige Entscheidung, hier aber eher dämlich
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  4. #4
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    Noch in derselben Nacht wird die Forschung (crafting der Elemente komplett von Hand, Labore wie in Factorio gibt es nicht) fertig:

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    Ich plaziere also freudig gleich 2 Assembler:

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    Aber es stellt sich etwas ernüchterung ein. Um den Assembler mit Eisen/Kupfer Platten zu befüllen muss ich diese erstmal craften. Das kann der Assembler nicht
    Zudem passen in den Assembler nur wenig Materialien, sodass die Einsparung am Handcrafting marginal ausfällt.

    Nagut, dann erforsche ich eben Smelting als nächstes:

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    Während die Forschung läuft, fällt mir auf, dass mein Mech Strom braucht (der Balken am unteren Bildschirmrand) und meine Batterien fast leer sind

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    Ich versuche zunächst, meine Batterien an einem Strommast aufzuladen (das erscheint mir logisch), es klappt aber nicht. Stattdessen muss ich Batterien, die ich beim zerlegen meines Raumschiffs gewonnen habe investieren, um mich wieder aufzuladen. Die Kapazität dieser Batterien ist aber ziemlich klein, sodass sie mir sehr bald zur Neige gehen werden. Was mache ich dann?

    Aber schließlich ist es soweit, ich baue den ersten Smelter:

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  5. #5
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    Ich versuche und versuche, bekomme aber einfach nicht hin, dass der Miner direkt die Ressourcen in den Smelter gibt. Ich durchsuche den Techtree und siehe da:

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    Das macht es einfacher. Da hätte ich mir das Suchen sparen können
    Das sind also conveyor belts, Inserter und Kisten. Auch das kommt mir irgendwie bekannt vor

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    Das Erz in den Smelter geben funktioniert schließlich! Nach 400h in Factorio machten die Finger irgendwann alles automatisch, hier muss ich so einiges neu lernen. Anber es macht Spaß

    Um nun auch die Assembler vernünftig einzubinden will ich Kisten (im Spiel Storage genannt) plazieren (das klappt in Factorio sehr früh recht gut), kann aber zunächst keine craften. Ich muss erst Steine abbauen:

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    Das funktioniert wie in Factorio bei den herumliegenden Felsbrocken. Ob es noch richtige Vorkommen gibt weiß ich nicht. Ich crafte jedenfalls erstmal 3 Kisten, das sollte reichen.

    Als ich dann die Kiste plazieren will die Überraschung:

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    Kisten sind verdammt groß!
    Es gibt in DSP ein Grid (das man zwar abschalten kann, aber ich finde es einfacher mit) und die Kiste braucht eine Fläche von 3x3 - das ist soviel wie ein Assembler! Ich werde diese Elemente ab sofort als Lager bezeichnen, das kommt der Realität etwas näher.

    Aber egal, das Konzept funktioniert:

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    Ich lege Eisen + Kupferplatten ins Lager, ein Inserter schiebt die Platten in den Assembler, der macht daraus Schaltkreise und diese legt ein 2. Assembler wieder ins Lager. Zwar noch nicht vollautomatisiert, aber wir kommen der Sache näher.



    Erstes Fazit nach einer halben Stunde Spielzeit:
    Das Spiel erinnert in vielen Teilen des Vorgehens an Factorio (bzw. Satisfactory). Es spielt sich jedoch deutlicher flüssiger und einsteigerfreundlicher und sieht selbst auf meinem 9 Jahren PC einfach super aus. Mal sehen wie es nach 5h aussieht - ich bin zuversichtlich
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  6. #6
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    Ich hab auch schon ein Let's play dazu gefunden: https://www.youtube.com/watch?v=nsbz...Rksw4sTS3EKvkZ
    Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag!

  7. #7
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    Ich werde mich vermutlich von den Lets Plays fernhalten, ich möchte das Spiel in meinem Tempo entdecken. Ein Spiel kennen zu lernen macht mir oft am meisten Spaß. Wenn man Lets Plays anschaut sieht man oft sehr gute Lösungen, die man dann nicht mehr vergessen kann. Und wenn es so wie in Factorio am Ende darauf hinaus läuft, fremde Blue Prints zu importieren geht doch etwas verloren. Aber keine Sorge an alle Leser, gute Lösungen wird man in dieser Story eher nicht finden


    Im Spiel geht es zügig weiter. Als erstes verdopple ich meine Eisen-Produktion:

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    Ein Miner hat locker ausreichend Kapazität, 2 Smelter auszulasten.

    Die zusätzlichen Eisenplatten will ich dann ins Lager packen, damit die Produktion von Schaltkreisen endlich vollautomatisch erfüllt wird:

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    Aber meine Sorter (ich habe sie davor Inserter genannt, es war aber falsch. So viele Jahre Factorio verderben einem einfach die Sprache Im Spiel heißen die Dinger Sorter, so werde ich sie auch ab sofort in der Story nennen) funktionieren so nicht richtig. Der Sorter muss weiter greifen und wird dabei deutlich langsamer und kann die Menge nicht bewerkstelligen.

    Ich ziehe daher die Transportbänder parallel zum Lager und verdopple auch gleich die Anzahl der Sorter (am unteren Bildrand):

    Bild

    Siehe da, es klappt
    Ich bekomme vollautomatisch Zahnräder und Schaltkreise.

    Zeit mich weiter um die Forschung zu kümmern:

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    Electromagnetic Matrix. Ich habe keine Ahnung was das ist, aber es schaltet so blaue Würfel frei, mit denen man wiederum andere Dinge erforschen kann, von denen ich auch nicht weiß, was sie mir nützen

    Währenddessen stelle ich fest, dass ich meinen Mech einfach mit Holz betreiben kann:

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    Scheinbar kann man da alle brennbare Elemente reinwerfen, und der Mech funktioniert. Fast wie ein Russischer Panzer
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  8. #8
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    Als die Sonne untergeht...

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    ... baue ich das durch die Tech freigeschaltete Gebäude. Es handelt sich um ein Matrix Lab, dass die blauen Würfel herstellt:

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    D.h. der Grad der Komplexität wird erhöht. Statt mit Spulen und Platinen selbst zu forschen muss ich die Teile erst durch einen Bearbeitungsschritt im Labor zu einem blauen Würfel machen und dann damit forschen.

    Leider zieht das Labor sehr viel Strom, ich erweitere daher meine Stromproduktion sehr stark:

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    Mehrere neue Wind Türme sollen das Problem lösen. Leider erzeugen sie irgendwie nur wenig Strom. Wenn mein Verbrauch weiter steigt muss ich den halben Planeten mit Wind Türmen zupflastern

    Während ich nach neuen Methoden suche um Strom zu erzeugen entdecke ich die Planetenansicht:

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    Sieht wirklich hübsch aus , auch wenn es spielerisch im Moment eher irrelevant ist, da sich mein komplettes Spiel auf der Fläche von 3 Fußballfeldern abspielt

    Mit den ersten hergestellten blauen Würfeln erforsche ich eine Tech, die Flüssiogkeiten freischaltet:

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  9. #9
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    Um die Spulen nicht weiter von Hand craften zu müssen (teil)automatisiere ich den Prozess (im Vordergrund):

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    Ein Smelter macht aus Eisen diese Runden Dinger. Diese, zusammen mit den Kupferplatten die ich ins Lager packe, gehen in einen Assembler der daraus die Spulen herstellt und wieder zurück ins Lager legt. Ich muss dann von Hand nur noch die Spulen ins Labor packen. Im Nachhinein erschließt sich mir nicht, warum ich das nicht auch automatisiert habe, aber nachher ist man immer schlauer

    Die Forschung ist zu diesem Zeitpunkt extrem schnell:

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    Ich erforsche verbesserte Sorter und Splitter. Diese sind dringend nötig, da ich im Moment keine Kreuzungen habe und auch die aus Factorio verfügbaren Tunnnel nicht existieren.

    Im Forschungsmenü entdecke ich währenddessen einen komplett neuen Techtree

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    Es gibt quasi einen 2. Techtree, der nur aus Upgrades besteht. Diese erhöhen beispielsweise die Kapazität meines Mechs oder lassen ihn schneller laufen. Erstmal ist das aber nicht Spielentscheidend, das sind eher Quality of Life Verbesserungen in der Zukunft.

    Viel wichtiger ist, dass ich mich endlich uim meinen Strommangel kümmere:

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    Ich baue immer mehr Windtürme, aber die Stromproduktion ist einfach zu wenig. Es gibt eine recht schöne Übersicht über den Verbrauch:

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    Ich habe innerhalb von 40 Minuten meine Stromproduktion vervierfacht - aber es ist trotzdem gerade mal genug
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  10. #10
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    Als ich einen Blick in mein Labor werfe, entdecke ich, dass das Labor nicht nur blaue Würfel machen kann sondern tatsächlich auch selbst forschen kann:

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    Ich füge daher ein 2. hinzu. 1 produziert die blauen Würfel, das andere forscht. Es forscht dabei mit der gleichen Rate, mit der auch ich über das Inventar forsche, womit sich mit 1 Labor mein Gesamtforschungsoutput verdoppelt.

    Techs werden damit in ~2 Minuten erforscht, als nächstes sind Motoren an der Reihe:

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    Damit kann ich jetzt bessere Sorter craften:

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    Zudem ermöglicht es mir endlich Splitter herzustellen:

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    1-3 Eingänge sowie 1-3 Ausgänge, dazu eine Filterfunktion. Damit kann ich - wenn ich das möchte - zum ersten mal einen Bus anlegen, da ich damit endlich andere Förderbänder kreuzen kann.

    Die Forschung ist weiter extrem schnell, ich erforsche Plasma:

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    Balancing technisch finde ich das Erforschen der Techs fast zu schnell. Ich bin garnicht in der Lage, alle die neuen Teile überhaupt zu verstehen, wenn alle 2 Minuten eine neue Tech freigeschaltet wird. Hier könnte der Entwickler vielleicht noch nachbessern. Ja, ich spiele es zum ersten Mal, aber ich will das schwerer ist
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  11. #11
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    Und endlich bin ich am Ziel:

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    Thermal Power! Das erlaubt Kraftwerke zu bauen, die die Kohle, die ich seit ewigen Zeiten fördere, zu verbrennen. Ich habe zum Zeitpunkt der Forschung zwar keine Ahnung, wie viel Strom die Dinger produzieren werden, bin aber hoffnugsvoll, dass es deutlich mehr sein wird, als die schwachen Windtürme. Die Forschung geht dabei mit 45 Sekunden lächerlich schnell...

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    Nachdem ich das erste Kraftwerk gebaut habe geht die Auslastung meiner Stromerzeugung auf ~50%. Wow, die Dinger erzeugen wirklich jede Menge Strom, es macht damit die Windtürme nahezu obsolet
    Kohle in einem Kraftwerk zu verfeuern erinnert doch wieder stark an Factorio. Aber was soll man auch in ein Spiel sonst packen? Scheinbar hat der Entwickler von DSP aber eine einfachere Stromerzeugung an den Anfang gesetzt, um die Komplexität für Anfänger gering zu halten.

    Und durch die Plasma Forschung aus dem vorigen Beitrag kann ich nun "Wireless Power Tower" bauen:

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    So ganz erschließt sich mir die Namensgebung nicht, die Tesla Türme sind ja auch kabellos
    Egal, in dem blauen Kringel wird mein Mech jetzt automatisch aufgeladen, dadurch brauche ich keine Kraftstoffe mehr in meinen Mech schaufeln, was das Spielen flüssiger macht

    Ich erforsche als nächstes eine Verbesserung der Smelter:

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    Ich kann damit dann Silikon herstellen. Wozu ich das brauche? Keine Ahnung
    Ich glaube jeder, der sich zum ersten mal durch einen Techtree klickt in einem Spiel, das er nicht kennt (z.B. Civ), kennt das Gefühl, wenn man quasi wahllos irgendwas erforscht. Aber ich bin sicher, dass es irendwie nützlich sein wird
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  12. #12
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    Um Silikon herzustellen brauche ich Steine:

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    Hm. Steine zum richtig Abbauen habe ich noch nirgendwo gesehen. Ich suche also auf der Karte nach Steinen, finde aber Öl

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    Nirgendwo Steinvorkommen. Irgendwas habe ich an der Spielmechanik wohl noch nicht verstanden





    Für heute ist es erstmal genug. Dyson Sphere Program ist ein tolles Spiel bereits jetzt im Early Access. Ich hatte keine Bugs oder ähnliches, es spielt sich extrem flüssig und sieht bei Tag extrem gut aus. Balancing-technisch sehe ich noch Verbesserungsbedarf und die Grafik sollte noch aufpoliert werden, damit sie auch Nachts gut aussieht. Ansonsten kann ich das Spielen aber bereits jetzt jedem ans Herz legen


    Und mit einer Übersicht über meine Basis bei Sonnenuntergang mache ich für heute Feierabend:

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  13. #13
    Moderator Avatar von Kathy
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    Silicon ist nicht Silikon, sondern Silizium. Ein typischer Übersetzungsfehler, der auch in übersetzten Filmen immer noch viel zu oft vorkommt. Das braucht man vermutlich für Halbleiter/bessere Schaltkreise.
    That's why I am here: Mein Mod
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    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

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  14. #14
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    Zitat Zitat von Kathy Beitrag anzeigen
    Silicon ist nicht Silikon, sondern Silizium. Ein typischer Übersetzungsfehler, der auch in übersetzten Filmen immer noch viel zu oft vorkommt. Das braucht man vermutlich für Halbleiter/bessere Schaltkreise.

    Ein falscher Freund, wie man das nennt.

    Das sind echte Fallstricke bei der Übersetzung.
    Englisch Deutsch
    Silicon Silicium (oder Silizium)
    Silicone Silikon (Silicium-Sauerstoffverbindungen)

    Weiteres Beispiel:
    Murder Mord
    Murderer Mörder

  15. #15
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Mieder(er) ist doch kein falscher Freund. Da kommt ja die vermeintliche Übersetzung dem tatsächlichen Begriff ziemlich nahe. Aber so "sympathy" und "sensible", das ist böse.

    Edith: Nettes Spiel übrigens, sieht gut aus.

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