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Thema: [DMS] - Römisches Erbe am Schwarzen Meer

  1. #46
    zurück aus dem Exil Avatar von Kaiser Klink
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    2) Super, dann kann man tatsächlich auf gemeinsame Außenpolitik gehen und das nicht nur in der light version.

    3) Kann man genauso machen, ist auch etwas flexibler, weil ein Fixbetrag wäre in einigen Jahren zu hoch und in anderen wieder zu wenig, je nachdem welche Projekte man macht.

    4) Das Judentum habe ich vergessen. Kann natürlich auch rein. Jüdische Minderheiten waren damals auch sehr nützlich, Herrscher mit Grips beschützten die Juden in ihrem Land. Bei Osman trifft das zu, ich dachte das auch eher als zeichen an die Gläbuigen der verscheidenen Richtungen, auch über unsere Landesgrenzen hinausstrahlend.

    Ich habe mal angefangen einen ersten Entwurf aufzusetzen. Ist noch nicht fertig, Außenpolitik Verteidigung und andere Sachen, die mir gerade nicht einfallen, fehlen noch. Was hältst du davon?


    ======

    Das Oströmische Reich


    Präambel:
    Das Sultanat von Izmir und das Despotat Trapezunt entschließen sich aus freien Stücken zum neuen Oströmischen Reich zusammenzuschließen.

    Innere Verfassung:

    Das Oströmische Reich wird als Staatenbund/Konföderation der beiden genannten Herrschaftsgebiete neugegründet, das heißt Izmir und Trapezunt bleiben mit großer Autonomie bestehen, werden aber in diversen Handlungsfeldern eng zusammenarbeiten.

    Die Herrscher von Izmir und Trapezunt nehmen zusätzlich zu ihrem Landesfürstentitel auch den Titel des Konsuls von Rom an. Die Herrschaft über das Reich wird gemeinschaftlich ausgeübt. (Anm. Titel rot markiert, da Konsul mehr vom latinischen Teil war, ich will mal später evtl. nach einem passenden östlichen Äquivalent zu dem Titel suchen. )
    Reichshauptstadt ist Konstantinopel, wo große Reichstagungen und zeremonielle Feierlichkeiten (wie z.B. die Ausrufung der beiden Konsuln) stattfinden. Die Verwaltung der beiden Teilreiche erfolgt jedoch nach wie vor von ihren bisherigen Residenzstädten aus (Anm. verbessere mich, falls ich das falsch aufgeschnappt habe, aber in deinem Fall glaube ich, war Izmir Winter- und Konstantinopel Sommerresidenz oder so und in meinem Fall ist die Residenz natürlich Trapezunt)

    Beide Mitglieder haben ihre eigenen Traditionen und Rechtswesen entwickelt. Im Rahmen der Reichsgründung soll eine Angleichung angestrebt werden, soweit es sinnvoll und nützlich ist durch verschiedene Rechts- und Justizreformen, die eine effiziente Verwaltung und gerechte Rechtsprechung gewährleisten. Ein weiteres Ziel dieser Angleichungen ist es, den Bürgern des Reiches ein besseres Leben zu ermöglichen, Armut zu bekämpfen und Wohlstand für das Volk zu erreichen, wie es im alten Römischen Reich der Fall gewesen ist. Im Sultanat Izmir hat Sultan Osman durch seine großzügige Armenfürsorge und im Despotat Trapezunt hat der verstorbene Despot Manuel durch die Hilfszahlungen und Unterstützung für Gefallene, Veteranen und deren Familien in diesem Geiste gehandelt. Die Fürsorge für ärmere Bevölkerungsschichten und Familien, die sich am das Reich verdient gemacht haben, soll eine Säule der gemeinsamen Politik werden.

    Reichsetat: Von einer fixen Reichsabgabe wird abgesehen, stattdessen sollen für konkrete Projekte und Maßnahmen auf Reichsebene eigens Matrikelkassen eingerichtet werden, in welche die Reichsmitglieder einzahlen und deren Verwaltung auf Reichsebene erfolgt.

    Religion: Es gilt das Prinzip der Akzeptanz und Toleranz für alle Religionsgemeinschaften, die sich an diese Prinzipien halten und den Reichsfrieden achten. Die Religionsgemeinschaften des Christentums des Islams und des Judentums sind als Buchreligionen im Reich als gleichberechtigt zu behandeln.

  2. #47
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Wegen mir braucht es auch nicht so viel Vertragsgedöns.

    Warum Ostrom? Wenn dann sind wir doch der Nachfolger des römischen Reiches. Bezüglich Konsul ist die Überlegung, was machen wir denn, wenn noch wer anders beitritt? Bleiben wir die zwei Konsuln? Wer bestimmt die Konsuln? Dass Izmir Winterresidenz wäre kam, weil Käsbert mal dort überwintert hat meine ich. Da wollten sie dann gleich einen Winterpalast

  3. #48
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    Zitat Zitat von Tim Twain Beitrag anzeigen
    Wegen mir braucht es auch nicht so viel Vertragsgedöns.

    Warum Ostrom? Wenn dann sind wir doch der Nachfolger des römischen Reiches. Bezüglich Konsul ist die Überlegung, was machen wir denn, wenn noch wer anders beitritt? Bleiben wir die zwei Konsuln? Wer bestimmt die Konsuln? Dass Izmir Winterresidenz wäre kam, weil Käsbert mal dort überwintert hat meine ich. Da wollten sie dann gleich einen Winterpalast
    Muss auch nicht sein, man kann es auch auf wenige Punkte und sei es eine bloße Gründungsverkündung reduzieren. Solange wir nur zwei Spieler sind, können wir die Details auch leicht klären. Problematisch wird es nur, wenn andere Spieler beitreten, dann wächst auch die Notwendigkeit für vertragliche Regelungen. In dem Fall können wir es auch nachholen. Wegen den Titeln ist das zunächst nur auf uns ausgelegt. Wenn andere beitreten, kommt es drauf an. Es gibt Mitspieler, die wollen eigentlich nur ihre Ruhe und für die reicht der Schutz durch den Staatenbund ohne Lust auf Führungsansprüche. VK hatte am Anfang im Städtebund ja nur vor sein Kulturding zu machen und wollte mit der Führung weniger zu tun haben.
    Die meisten werden zumindest ab und an jedoch an der Regierung beteiligt sein wollen. Es bestünde die Möglichkeit das Konsulamt auf eine Triarchie auszuweiten, aber ich bin mir nicht sicher ab wann es lächerlich wird. Eine andere Möglichkeit wäre die Rotation. Wenn man es bei einem dritten Beitritt zur Triarchie macht, könnte man fürs RP jeden Konsul einen Aufgabenschwerpunkt geben, dass z.B. einer offiziell fürs Militär einer fürs Rechtswesen und einer für die Wirtschaft zuständig ist. Inoffiziell wird natürlich gemeinsam entschieden. Diese Aufteilung wäre nur fürs RP relevant.

    Und eigentlich hast du recht dass wir uns auch gleich Römisches Reich nennen können.

    Ah okay aus der Käsbert Auswertung hatte ich das aufgeshcnappt. Eine Zwei-Residenzlösung hätte ich damals vermutlich an seiner Stelle gemacht, aber ich glaube Osman ist jetzt nicht der Fan von neuen Palastbauten. Dann ist Konstantinopel wohl vermutlich deine Landes-Residenzstadt. Ist auch gut, dann ist ein Konsul immer vor Ort.


    Übrigens habe ich mal ein paar Khane angeschrieben. Also Tirol und Hessen stehen unserem Ansinnen aufgeschlossen gegenüber bzw. Hessen befürwortet es stark. Von den anderen warte ich noch auf Rückmeldung.

  4. #49
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    Übrigens mal ein anderes Thema: Was ist deine Meinung zu Jerusalem?
    Ich bin eigentlich für den Status Quo von Putraq und würde weiterhin die 100 Mann zum Stadtschutz stellen.
    Ein direkter Anschluss an Judäa würde vermutlich beim Zusammenbruch des Großreiches erfolgen, aber jetzt sehe ich dafür kein Spielraum und es wäre für alle anderen Beteiligten ein Gesichtsverlust. Dass Judäa hingegen den Posten bei der Stadtgarde behalten kann, wie vom Papst vorgeschlagen ist wieder etwas anderes. Theoretisch könnte Judäa die Stadt somit schnell unter Kontrolle bringen, aber andererseits hätte Jerusalem sowieso keine Chance lange standzuhalten, wenn man das Manöver des alten ägyptschen Khanats wiederholen würde.

  5. #50
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Ich habe mir zu Jerusalem nicht so viele Gedanken gemacht. In Anlehnung an die frühere und Osmans Linie möchte man halt den Willen der Bevölkerung berücksichtigen, aber das hat jetzt keine hohe Priorität

  6. #51
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    Gut, dann passt das ja. Meine Leute sind dort beliebt, dass die trapezuntische (später römische) Präsenz vor Ort erhalten bleibt, dürfte dem Willen der Bevölkerung entsprechen.


    Übrigens einen ausgereiften Vertrag brauchen wir jedenfalls fürs Erste nicht ,aber einen Eingangspost für unseren Antrag auf dem Kuriltai. Dazu habe ich mir bereits Gedanken gemacht und wenn du magst, setze ich heute Abend/morgen gerne etwas auf.

  7. #52
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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  8. #53
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    Gemeinsamer Antrag Trapezunts und Izmirs zur Erlaubnis der Neugründung des Römischen Reiches

    Das Sultanat Izmir und das Despotat Trapezunt sind als Nachfolgestaaten auf dem Kerngebiet des späten Römischen Reiches aus freiem Willen zum Entschluss gekommen das Römische Reich in Form eines Staatenbundes zwischen den genannten Herrschaftsgebieten neuzugründen.

    Trapezunt und Izmir würden nach dem Gründungsplan in ihrer gegenwärtigen Form bestehen bleiben, aber in diversen politischen Feldern eng zusammenarbeiten u.a. sind dabei Außenpolitik, Infrastruktur, Verwaltung, Armenfürsorge und auch das Militärwesen zu nennen. Den genauen Fahrplan werden die beiden Herrscher im Anschluss an das Kuriltai besprechen, wenn die Erlaubnis hierzu erteilt wird.

    Das Römische Reich hatte einst die Rolle der Friedens- und Ordnungsmacht in Europa. Einige seiner Funktionen hat das Großreich glücklicherweise übernommen und wir beabsichtigen keineswegs die Gründung des alten Reiches in Konkurrenz zum Großreich zu vollziehen. Im Gegenteil, das Römische Reich würde außenpolitisch die pro-mongolische Ausrichtung beibehalten und seine Kräfte nutzen, um im Rahmen der bisherigen Heeresfolge das Großreich bei dessen heiliger Mission, den Frieden zu bewahren, zu unterstützen. Man wird in diesem Geiste auch keinen Anspruch auf die Kaiserkrone erheben, deren Inhaber Großkhan Yunus ist. Stattdessen würden die Herrscher Izmirs und Trapezunts zusätzlich zum Herrschertitel ihres Landes einen traditionell-römischen Titel wie den des Konsuls annehmen, um gleichberechtigt gemeinsam die Politik auf Reichsebene zu gestalten.

    Im Inneren ist es unser Wunsch an das Versprechen anzuknüpfen, welches Rom seinen Bürgern gab: Wohlstand, gute Versorgung, eine gerechte Rechtsprechung, sichere Wege und die Chance aus eigener Kraft durch Fleiß und harte Arbeit die persönlichen Lebensumstände zu verbessern. Ebenso ist das Recht der freien Glaubensausübung innerhalb der Reichsgrenzen uns ein wichtiges Anliegen, solange diese friedlich ausgeübt wird. Auch die Armenfürsorge, wie sie in Izmir zur Staatsraison wurde oder die Unterstützung für in Not geratene Veteranen, Kriegerwitwen und deren Familien in Trapezunt sind im Geiste römischer Sozialpolitik zu sehen und sollen weiter vorangetrieben werden.
    Es ist ein harter und langer Weg, um diese Ziele zu erreichen, aber wenn wir unsere Kräfte bündeln, so kann es gelingen.

    Rom selber war zu jeder Zeit ein Schmelztiegel von Völker und Kulturen, geeint durch gemeinsame Ideale. So wie das alte Reich von den Latinern des Westens und den Griechen des Ostens geprägt und gestaltet wurde, so würden im neuen Reich Griechen und Türken Hand in Hand zusammenarbeiten, um diesem Erbe gerecht zu werden. In Izmir trägt das Zusammenleben und Wirken beider Völker bereits Früchte. Eine der bedeutendsten Universitäten ist in Konstantinopel beherbergt und in der Architektur vereinen sich die Elemente verschiedener großer Kulturen. Das Wiederaufleben des Reiches, auf dessen Kernterritorium Trapezunt und Izmir als Nachfolgestaaten entstanden, soll diesen Prozess weiterhin gedeihen lassen.
    An dieser Stelle sei anzumerken, dass die Neugründung Roms eine im Frieden ist. Wir werden keine Forderungen an unsere Nachbarn stellen, sondern sehen uns verpflichtet mit ihnen in Vertrauen und Freundschaft zusammenzuarbeiten, um Frieden, Handel, Wohlstand und Kultur in unserer geschichtsträchtigen Region aufs Neuem erblühen zu lassen. An dieser Stelle sei erwähnt, alle Pläne und Maßnahmen zur Erhöhung der militärischen Schlagkraft dienen einzig dem gerechten Zwecke das Reich selber zu schützen und unsere Bündnispflichten gegenüber dem Großkhan gewissenhaft zu erfüllen.


    Wir ersuchen in Angesicht dieser altehrwürdigen Versammlung den Großkhan und die Großen des Reiches uns die formelle Erlaubnis zur Umsetzung dieser Pläne zu erteilen.

    ===============
    Anm. zur Namensgebung: Theoretisch hätten wir uns auch Byzantinisches Reich nennen können. Territorial wäre das passender, aber diese Bezeichnung wurde vor allem vom Westen aus verwendet, um das östliche eher griechisch geprägte Römisch Reich von dem alten latinisch-geprägten Reich im Westen abzugrenzen. Die „Byzantiner“ sahen sich als Römer an und bezeichneten sich selbst so. Selbst dann, als man nur noch ein Stadtstaat war bzw. zwei Stadtstaaten, wenn man das historische Trapezunt berücksichtigt. Weswegen ich ebenfalls denke, dass Römisches Reich besser passt.
    Geändert von Kaiser Klink (26. Januar 2021 um 18:31 Uhr)

  9. #54
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Ich hätte das ganze wohl etwas mehr verklausuliert und heruntergespielt, aber es ist ja größtenteils dein Projekt
    Wenn Jon auch der Ansicht ist, dass das so passt und nicht zu direkt ist, dann ok
    Sorry, ich komm zurzeit nicht zu so viel, deswegen nur die etwas kurz ausfallende Antwort

  10. #55
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    Es ist unser gemeinsames Projekt und deine Meinung ist mir sehr wichtig. Gerade weil ich in meiner Begeisterung auch zu leicht in übergroßen Pathos ausufern kann und dadurch evtl. ähnlich wie Wilhelm II. ungewollt einen falschen Eindruck abliefere. Ich glaube nämlich, dass du recht hast, dass ich den Ball etwas flacher halten sollte in dem Antrag. Morgen muss ich was für die Uni machen, aber so wie das Kuriltai vorangeht scheint es zu reichen, wenn ich mich am Freitag an eine Überarbeitung setze.


    Übrigens der Zwischenstand:
    Ungarn, Hessen und Tirol befürworten unseren Antrag.
    Böhmen und Bayern sind zumindest neutral bzw. Böhmen schwankt zwischen Neutralität und Zustimmung.
    Roesti befürwortet es auch, wünscht sich jedoch ein gemeinsames Bündnis mit uns auszuhandeln oder evtl. mitzumachen. Evtl. sollten wir ihn doch hierher einladen. So oder so wird er vermutlich einer unserer engsten Verbündeten.
    Von Schwaben und Hellas habe ich noch nichts gehört.

    Also von der Spielerfront her sollte es von der Mehrheit her kein Problem sein das Ding durchzubekommen. Khalid und auch Yunus waren ja auch recht aufgeschlossen laut Auswertung.

  11. #56
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    Khalid wird euch auf jeden Fall unterstützen, das hat er bereits zugesagt.

  12. #57
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    Bzgl Syrien habe ich kein Problem. Du kannst übrigens auch in meinen Faden wenn du möchtest.

    Ich würde wohl vor allem folgende Punkte betonen:

    Im Prinzip eine Fortsetzung des Anatolienbundes.
    Vor allem ein defensiver Zusammenschluss um Handel und Wirtschaft zu stärken.
    Im Prinzip Religionspolitik des Großreiches.
    Im Gegensatz zu den Deutschen gibt es bisher keine Tendenz gegen die mongolische Herrschaft.

  13. #58
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    Zitat Zitat von Tim Twain Beitrag anzeigen
    Bzgl Syrien habe ich kein Problem. Du kannst übrigens auch in meinen Faden wenn du möchtest.

    Ich würde wohl vor allem folgende Punkte betonen:

    Im Prinzip eine Fortsetzung des Anatolienbundes.
    Vor allem ein defensiver Zusammenschluss um Handel und Wirtschaft zu stärken.
    Im Prinzip Religionspolitik des Großreiches.
    Im Gegensatz zu den Deutschen gibt es bisher keine Tendenz gegen die mongolische Herrschaft.
    Jo so werde ich es später auch überarbeiten. Meins klingt zwar schön, aber ist mehr passend als Rede zum offiziellen Gründungsakt vor den eigenen Leuten. Auf dem Kuriltai sollte man hingegen etwas bescheidener auftreten.

    Zu Roesti. Habe ihn bereits eingeladen und danke. Du kannst auch gerne in den Trapezuntfaden, aber sei vorgewarnt. Es gibt Passagen da hatte ich bezüglich der Phrygier keine so netten Dinge geäußert (aber nichts persönliches, nur auf der ingame Ebene). Diesbezüglich hatte es etwas gedauert, bis ich kapiert habe, dass die harmlos sind und religiös sogar meinen Vorstellungen in einigen Punkten entgegenkommen bzw. entsprechen.

  14. #59
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    So dann versuche ich mich noch mal:




    Im Angesicht dieser großen Versammlung ersuchen das Despotat Trapezunt und das Sultanat Izmir gemeinsam Großkhan Yunus um seinen Segen dafür das Römische Reich in Form eines Staatenbundes zwischen unseren Ländern neu begründen zu dürfen. Es würde die Rolle des Großreiches als Friedens- und Ordnungsmacht nur umso mehr unterstreichen, wenn es dessen erneute Konstituierung im Frieden unterstützt. Es wäre auch ein Zeichen an die Menschen in Europa und Vorderasien, dass die noch vorhandene Sehnsucht nach alten europäischen Institutionen und die Vorherrschaft des Großkhans keine Widersprüche sind, sondern durchaus miteinander vereinbar sind und mehr noch, im freundschaftlichen Bande mit dem Großreich Hand in Hand gehen.

    Den Herrschern von Izmir und Trapezunt ist es ein besonderes Anliegen die einstige Verbundenheit, welche im gemeinsam mit Syrien begründeten Anatolischen Pakt ihren Ausdruck fand, wieder aufleben zu lassen und dies im Rahmen des römischen Staatenbundes. Der alte Anatolische Pakt zwischen unseren Völkern war ein gegenseitiges Schutz- und Trutzbündnis, aber Trapezunt und Izmir verbindet mehr als nur das. Aufbauend auf dem genannten Anatolischen Bund beabsichtigen wir die genannte Zusammenarbeit auf den Schutz und Stärkung des Handels, der Wirtschaftspolitik und der Armenfürsorge auszudehnen, sowie in der Religions- und Außenpolitik künftig enger zusammenzuarbeiten. Selbstverständlich ist es uns ein Anliegen im Geiste der religiösen Toleranz die freie Religionsausübung der anerkannten Glaubensbekenntnisse innerhalb unserer Grenzen zu achten und zu schützen.
    Grundsätzlich bleiben beide genannten Gründungsreiche bestehen, koordinieren sich jedoch in diesen und weiteren Handlungsfeldern. Dabei würden die Herrscher von Trapezunt und Izmir das Römische Reich nach außen hin gleichberechtigt in brüderlicher Verbundenheit führen und auch dementsprechend Sorge tragen, dass dieses heilige Band auch an die nachfolgenden Generationen weitergereicht und von ihnen geehrt wird.

    Außenpolitisch haben wir zusammen mit Sultan Osman, mit dem wir diesbezüglich im engen Briefkontakt standen, schon auf ein Prinzip verständigt: Das neue Römische Reich würde als Freund des Großreiches wiedergeboren werden. In der Vergangenheit haben unsere Länder zusammen mit den Truppen Syriens mehrmals an Kampagnen und Feldzüge zum Erhalt der Friedensherrschaft des Großkhans teilgenommen und die infolgedessen geknüpften freundschaftlichen Bande mit den Mongolen sollen weiterhin Bestand haben. Unsere Absichten sind Stabilität, Ruhe und Ordnung und ein besseres Leben für die Menschen, die Gott uns als Untertanen anvertraut hat, sowie die Einhaltung von bestehenden Bündnisverpflichtungen. In diesem Geiste werden wir weiterhin fest an der Seite von Großkhan Yunus und dessen Erben stehen und keinen Anspruch auf eine Krone erheben, die sich in seinem Besitz befindet. Stattdessen würde in Bezug auf die Führung des Reiches ein an traditionell römisch-griechische Vorbilder angelehnter Titel gewählt werden, der jedoch nicht gleichrangig mit dem Kaiser-/Basileustitel sein wird.

    Gegenüber unseren anderen Nachbarn gilt ebenso, dass eine Politik des Friedens und der Zusammenarbeit an der Tagesordnung sein soll. Das Römische Reich würde als Staatenbund durch den Willensausdruck souveräner Herrscher wiedergegründet werden. Keiner unserer Nachbarn muss Sorge haben, dass wir Forderungen stellen oder anderweitige Aktionen unternehmen, die den Frieden stören. Dies würde sowieso den mit der Gründung einhergehenden Prinzipien und Absichten entgegenlaufen. Im Gegenteil wünschen und beabsichtigen wir eine vertrauensvolle und fruchtbare Beziehung mit den uns umgebenden Herrschaftsgebieten und hoffen unseren Beitrag zur Mehrung des Wohles unserer Region und der Regentschaft des Großkhans leisten zu können.



    =================

    So ich hoffe, dass ich den meisten (martialischen) Pathos aus der Sache rausbekommen habe
    Ansonsten bezüglich Syrien weiß Roesti ja auch nicht, ob er voll mitmachen oder nur ein vollwertiges Militärbündnis will. Deswegen nimmt der Antrag auf Syrien erstmal kein Bezug, schließt aber einen freiwilligen verspäteten Beitritt auch nicht aus. Da im Fall von Ersteren Syriens Beitrittsbekundung wohl erst später offiziell bekannt werden würde.
    Intern können wir über die Ausgestaltung hingegen gleich von Anfang an zu dritt darüber reden. Es passt ja auch, dass unsere Staatsoberhäupter sich ingame im Anschluss ans Kuriltai in Trapezunt treffen. Ich freue mich schon darauf.

  15. #60
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    Was du so geschrieben hast passt für mich. Zurzeit würde ich tendenziell zu einem vollen Beitritt bei euch tendieren. Ich frage mich aber ob das überhaupt wirklich geht. Ihr seit ja Vasallen und ich bin aber ein Vasallenkhanat. Das könnte rechtlich ein wenig Problematisch sein.

    Daher mein Vorschlag. Falls es geht, würde ich voll Beitretten. Falls vom Grosskhan oder den Khanaten das abgelehnt wird, würde ich ein umfassendes Büdniss schliessen. Bis zu dem Moment wo ein Beitritt möglich ist, dan werde ich beitretten.

    Ich habe noch diese Seite gelessen und auch den ersten Post, auf dieser Seite, mit der Verfassung. Von mir aus stimmt das so. Man könnte dan ja vor zu weiter Punkte diskutieren wo gemeinsam eine Politik umgesetzt wird. Was mir aufgefallen ist, das ich bezüglich Armenhilfe nichts bis jetzt gemacht habe. Kann man aber nachholen.
    Rechtschreibfehler bitte melden.

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