[DMS] - Römisches Erbe am Schwarzen Meer

[Kaiser Klink]

Habe es mal noch ein wenig ausgeschmückt:

SCHWERPUNKT:


WIEDEREINRICHTUNG DES RÖMISCHEN REICHES



Das römische Banner

A) Im Frühjahr werden Adels-/Ständetage in Trapezunt, Izmir und Syrien einberufen, um deren Zustimmung zur Gründung und zur Verfassung einzuholen. Individuelle Anpassungen hier

B) Ernennungszeremonie gegen Jahresende für die Konsuln in Konstantinopel mitsamt Feierlichkeiten. Zu diesem Anlass auch größere Adels- und Händlergesandtschaften aus allen drei Länder und ausländische Delegationen zugegen sind.

Die Prozession zur Ernennung der Konsuln führt geradewegs wahlweise zur Hagia Sophia oder zum alten Reichspalast von Konstantinopel, wo vor den Augen Gottes und des Volkes die Konsuln ihren Amtseid ablegen werden, das Römische Reich und all seine Bürger zu schützen, das Gemeinwohl zu fördern, die freie und friedliche Ausübung der anerkannten Glaubensrichtungen zu verteidigen und stets im Interesse der öffentlichen Sache zu handeln.
Die dem Eid folgenden religiösen Salbungen werden von den Großmuftis von Konstantinopel/Izmir und den Erzbischöfen von Trapezunt und Konstantinopel/Izmir vorgenommen. Anschließend werden die drei neu-ernannten Konsuln von Vertretern von Adel, Armee, Klerus und Volk zu den Herrschern und Beschützern von Rom ausgerufen.
Begleitend wird die Gründung durch Schauspiele, Theateraufführungen, Festbankette, Volksfeste und sportliche Wettkämpfe in allen Gründungsländern. Zum Zeitpunkt der Ausrufung der Konsuln sollen reichsweit die Glocken der Kirchtürme als auch die Rufe der Muezzine ertönen, um die Reichsgründung zu verkünden und Gottes Segen für das neugegründete Reich zu erbitten.

Inhaltlich beschäftigen sich die Theaterstücke

• Die ruhmreiche vergangenheit Roms, als deren Nachfolger man dies nun wieder aufleben lässt
• Ereignisse, die eine gemeinsame Verbundenheit ausdrücken, wie z.B. der gemeinsame Kampf von Christen und Muslimen in Konstantinopel gegen die Kreuzfahrer.*
• sowie natürlich die junge gemeinsame Vergangenheit, hier kann man als Beispiel die Militäreinsätze während der nahöstlichen Revolte als auch die Schlacht von Täbriz nehmen.
• Individuelle Inhalte

C) Als ersten Schritt zu einem gemeinsamen Reich wird das neue Banner zusätzlich zu den eigenen eingeführt sowie passende Siegel. Jedes Land stellt einen der Konsuln, die das Reich leiten sollen. Zusätzlich wird eine gemeinsame Verfassung verabschiedet!

Kosten: 200.000S je Gründungsland

*Anm. für die Sl: Das bezieht sich vor allem darauf, als die Venezianer durch die südöstliche Stadtmauer brachen und in die muslimischen Viertel vordrangen. Die Moscheen wurden von Muslimen und Christen gemeinsam verteidigt und die Marodeure wieder zurückgetrieben, wobei jene leider Feuer legten, um ihren Rückzug zu decken.

[Kaiser Klink]

Was mir noch einfiel. Wollen wir explizite Einladungen aussprechen? Damit die leute auch Gesandtschaften schicken?

Z.B. an
die benachbarten Satrapien des Großreiches + Sarai. Khalid bzw. die von ihm entsandte Delegation sollte auch einen Ehrenplatz erhalten. Schließlich hat er uns geholfen/beraten.
die Khanate Ungarn, Judäa und Hellas
Italien/Papststaaten/Venedig.
das Sultanat Ägypten
die anatolischen Stämme

[Tim Twain]

Ungarn habe ich schonmal eingeladen, die Freiheit hab ich mir mal rausgenommen
Habe schon überlegt Sarai, vllt sogar Yunus einzuladen. Aber weiß nicht, ob das a klug wäre und b die überhaupt kommen würden.
An die anatolischen Stämme hatte ich gar nicht gedacht, man könnte da Vertreter einladen, nur nicht dass die das gleich als Drohung verstehen

[Kaiser Klink]

Ungarn habe ich schonmal eingeladen, die Freiheit hab ich mir mal rausgenommen
Habe schon überlegt Sarai, vllt sogar Yunus einzuladen. Aber weiß nicht, ob das a klug wäre und b die überhaupt kommen würden.
An die anatolischen Stämme hatte ich gar nicht gedacht, man könnte da Vertreter einladen, nur nicht dass die das gleich als Drohung verstehen

Yunus direkt würde wohl nicht kommen, denke ich. Der Gk war bisher noch nie im Ausland zu Besuch. Khalid vermutlich auch nicht, da er die wichtigste Satrapie hat. Aber keine Einladung könnte als unhöflich empfunden werden und ich denke eine hochrangige Delegation werden sie schicken.

Ich vermute sie würden es eher als bedrohlich empfinden, wenn wir Sie außenvor lassen.
Und diplomatische Gespräche können wir auch mit ihnen führen z.B. um für den Postdienst die Erlaubnis zu bekommen anatolisches Gebiet zu durchqueren und ebenso für eine Reichsstraße, die dein Land an die bestehende Straßenverbindung Trapezunt-Syrien anschließt.


Edit: Was sagst du zu meinen Ausschmückungen. Habe ich da stellenweise zu dick aufgetragen oder zu modern gedacht?

[Tim Twain]

Muss mal Jon sagen, ob man da irgendwo aufpassen muss

Einem Straßenanschluss würde ich mal auf die gaaaaanz lange Bank schieben. Die Strecke ist ja schon lang und es geht über hohe Hügel. Dazu hab ich nicht den Eindruck, dass die Straßen - für das was sie kosten - viel bringen. Weiß auch gar nicht, ob die die Bauern vor Ort unterhalten könnten.


Weiß nicht, ob das Volk die ausruft? Bei Osman könnte ich es mir noch halbwegs vorstellen, da er ja gerade auch beim einfachen Volk recht beliebt sein dürfte, aber selbst da wär ich mir nicht so sicher, aber k.A.
Will der Klerus mitmachen oder ist das eher eine rein weltliche Sache?

[Kaiser Klink]

Das sollte er sagen.

Da ging es mir auch eher um die generelle Erlaubnis für den Straßenbau, aber vielleicht sollten wir damit tatsächlich warten. Das Passierrecht für den Reichspostdienst wäre da zeitlich dringender und sollte mit den Anatoliern zuerst besprochen werden. Umso mehr wir fragen, desto eher könnten die Anatolier geneigt sein Gegenleistungen zu verlangen.

Und wenn ich es so recht überlege, glaube ich, dass ich da tatsächlich zu dick aufgetragen habe. Das wäre eher ein Programm, wenn wir uns bereits als Reich bewährt hätten, aber nicht unbedingt für den Anfang. Denn im einfachen Volk wird es vermutlich nur bei Osman hinhauen, wir beiden anderen würden da etwas zu viel Vorschusslorbeeren erwarten. Und den Klerus überfordere ich vielleicht auch etwas damit. Angriffsfläche zu bieten, wäre auch nicht gerade das Beste und manchmal verliere ich auch die Bodenhaftung.

Am besten ist, wir bleiben bei der Originalversion.

[Tim Twain]

Auch der Postdienst ist vermutlich übers Wasser effektiver, außer die Anatolier wollen den auch.

[Kaiser Klink]

Auch der Postdienst ist vermutlich übers Wasser effektiver, außer die Anatolier wollen den auch.

Das kann man glaube ich so nicht sagen, jedenfalls nicht für jede Strecke. Was Konstantinopel - Trapezunt oder Konstantinopel/Izmir - Beirut ( - Damaskus) angeht, ist der Seeweg wohl tatsächlich besser. Aber für die Verbindung Trapezunt - Damaskus wäre der Seeweg vermutlich recht umständlich, vor allem da hier bereits eine gepflasterte Straße den Großteil der Wegstrecke zu Land abdeckt.


Was den Postdienst betrifft, habe ich mir seit Tagen Gedanken gemacht und ich hoffe, dass wir Roesti mittlerweile nicht zuviel zum Nachlesen zumuten.


1) Zunächst stellt sich die Frage der Größenordnung. Wollen wir
A) Einen Postdienst zwischen den Residenzstädten und anderen Großstädten, der also zunächst nur die rentabelsten Strecken abdeckt.
B) Wollen wir einen Flächendeckenden Postdienst, der eben auch die Gieskanne erreicht Das dürfte vermutlich weitaus höhere Kosten verursachen.

A wäre als erste Ausbaustufe evtl. nicht verkehrt, sofern die Vermutung auch tatsächlich zutrifft, dass dies lukrativer und weniger kostenintensiv ist.

2) Dann die Frage, ob wir Land- oder Wasserwege bevorzugen. Gerade für den Anfang würde ich einen Mix aus beidem vorschlagen.
Die Poststrecke Syrien - Trapezunt über den Landweg. Dabei bräuchten wir auch nur das okay der östlichen Stämme.
Die Poststrecken Izmir - Trapezunt und Syrien - Izmir über den Seeweg, da es hier vermutlich über Land länger dauert. Evtl. könnte sich das später ändern, wenn wir den Postdienst auf die Fläche und die Anatolier ebenfalls erweitern wollen. Was in Hinsicht auf Einflussgewinnung und der besseren Vernetzung des Reiches zu einem späteren Zeitpunkt Sinn macht.

3) Inwieweit wir mit anderen Postdiensten aka dem Papst kooperieren wollen. Drei Alternativen sind mir in den Sinn gekommen.
1) Keine Kooperation mit dem Papst, wir machen das alles alleine.
2) Die Internen Poststrecken machen wir alleine. Aber den Postverkehr mit dem europäischen Ausland lassen wir über den Postdienst des Papstes laufen. Was durchaus Sinn macht, da er in den meisten europäischen Ländern gerade im Mittelmeerraum das Monopol hat.
3) Wie zwei, nur dass wir im bereich stark aufgestellter Bistümer den päpstlichen Postdienst mit einbinden als Teil der Reichspost. Das macht vermutlich vor allem dann Sinn, wenn man in die Fläche gehen will.

[Tim Twain]

Für welche der Optionen brauchen wir denn einen Schwerpunkt. Ich finde den Postdienst jetzt nicht so attraktiv, dass mir ein Schwerpunkt dafür sinnvoll erscheint

[Kaiser Klink]

Naja, eigentlich müssten ur einer von uns den Schwerpunkt aufziehen, die anderen können mit Nebenaktion nachlegen. Vorab können wir ja auch unsere Höfe beauftragen eine Vorhersage zu entwickeln, wie groß ungefähr die Belastung für die Bauern auf der einen Seite ist und wie groß der Vorteil für Handel auf der anderen.

Edit: Einen Schwerpunkt werden wir für alle drei Optionen brauchen, außer wir überlassen es komplett dem Papst, aber eher nicht. Aber eigentlich sollte es gehen, dass einer den Sp für den Postdienst setzt (der hätte dann auch die Reichsinstitution Postamt im Land) und die anderen per Nebenaktion unterstützen.

[Roesti]

So, ich habe endlich Zeit gefunden alles zu lessen. Die Flagge finde ich ok. Können wir so nehmen. Ihr habt hier ja fleissig diskutiert als ich weg war

Was mir noch einfiel. Wollen wir explizite Einladungen aussprechen? Damit die leute auch Gesandtschaften schicken?

Z.B. an
die benachbarten Satrapien des Großreiches + Sarai. Khalid bzw. die von ihm entsandte Delegation sollte auch einen Ehrenplatz erhalten. Schließlich hat er uns geholfen/beraten.
die Khanate Ungarn, Judäa und Hellas
Italien/Papststaaten/Venedig.
das Sultanat Ägypten
die anatolischen Stämme

Ja Absolut! Auch wen Sie nicht kommen zeigt es doch das wir mit Ihnen zusammenarbeiten wollen. Ganz sicher die anatolischen Stämme. Das könnte auch mein Ansehen steigern, was ja ein wenig schwirig ist zurzeit. Der Rest passt mir auch so.

Noch zum Postdienst. Direkt verbindungen sind sicher schneller Rentabel. Aber der Vorteil von Flächendecken ist das wir schneller unsere Vasallen etc aufbieten können. Egal ob für Krieg oder für Besprächungen. Hier würde ich schon eher auf Flächendeckend gehen. Einfach weil bei einem so grossen Gebiet wie wir dan haben, das ein grosser Vorteil ist. Ich würde auf Land gehen. Auch weil das für eine Flächendeckendes System besser ist. Ich hoffe immernoch das sich die Anatolier sich uns als Vasallen oder Mitglied anschliessen. Dan ist auch sicher das es gut Funktioniert. Falls die Anatolier nicht so wollen. Dan Trapezunt/Damaskus auf dem Land weg und der rest per Schiff. Intern würde ich selber machen. Auch weil bei mir es wohl schwirig ist mit den Christen weil die weniger verbreitet sind. Das selbe gilt wohl für die Anatoliern. Nach Aussen können wir uns mit dem Papst anschliessen. Ich finde das macht total sinn. Im grossen und ganzen hängt es meiner Meinung nach sehr von den Anatoliern ab. Wenn die mitmachen wollen, dan ist es für mich klarer wie es gehen soll. Ansonsten ist es ein wenig schwiriger was wir machen sollen.

Was mir noch aufgefallen ist für den Schwerpunkt, können wir auch sagen das die Juden was machen sollen? Die sind ja bei mir sehr starck vertretten. Ich würde das einfach bei mir noch anpassen.

[Kaiser Klink]

Zu den Anatoliern) Bin auch dafür. Warten wir jedoch noch ab, was die Sl dazu sagt.

Zum Postdienst: Die Frage ob Fläche oder nur Residenzen/wichtige Städte hängt wohl davon ab, wie die Anatolier dazu stehen. Rein wirtschaftlich machen die wichtigen Städte mehr Sinn. Jedoch für die Verbindung des Reiches, Rücksprache und auch Einberufung der Vasallen, ist die Fläche natürlich von Vorteil.
Der erste Schritt wäre diesbezüglich mit den Anatoliern zu reden.
Wegen dem Papst habe ich auch höchstens gedacht, dass er im Bereich starker Bistümer eingebunden wird, was hauptsächlich Izmir und Trapezunt betreffen sollte. In Syrien halte ich eine Partizipation des päpstlichen Dienstes in die örtlichen Postdienststrukturen ebenfalls für kontraproduktiv. Wenn, würde ich also nur in bestimmten Regionen mit dem Papst eine Kooperation ins Auge fassen. Solltet ihr beide das jedoch als größere politische Hypothek auffassen oder eben euer Adel, dann machen wir nur die auswärtige Kooperation mit ihm.

Schwerpunkt: Ob wir die religiösen NPC einbeziehen, hängt auch davon ab, was die Sl dazu sagt. Wenn ja, dann können wir das auch gerne auf die Juden ausweiten.


Also Fragen @SL:

1)Würde es als nette Geste aufgefasst werden, wenn wir die Anatolischen Stämme zu den Feierlichkeiten einladen? Ebenso das Großkhanat neben den Satrapien?
2) Hätten die religösen NPCs in unseren Ländern etwas dagegen näher in die Gründungsfeierlichkeiten eingebunden zu werden z.B. Teilnahme an der Amtseinführung der Konsuln, Glockenläuten, Muezinrufe und dergleichen bei Vollziehung des Gründungsaktes etc.

[Jon Snow]

1) Ja, wieso nicht?
2) Das müsste man wohl vorher eruieren. Die drei Monarchen gelten aber als sehr angesehen, nicht zuletzt im jeweiligen Klerus.

[Tim Twain]

1) Ich hatte Angst, dass das irgendwo kontraproduktiv sein könnte. Aber wenn dem nicht so ist, dann kann fleißig eingeladen werden

[Kaiser Klink]

1) Super
2) Können wir da schon vor ab eruieren, ehe wir es in den Aktionspost einbauen?