Dann wird man ihn zumindest mal nach Konstantinopel bringen. Der Despot ist aber der Ansicht, dass Majestätsbeleidigung kein Kavaliersdelikt ist. Sonst reißt das am Ende noch ein.
Dann wird man ihn zumindest mal nach Konstantinopel bringen. Der Despot ist aber der Ansicht, dass Majestätsbeleidigung kein Kavaliersdelikt ist. Sonst reißt das am Ende noch ein.
Dann möge er die Strafe aussprechen, die er für angemessen hält
Jetzt kommt der Mann erst einmal nach Konstantinopel. Danach sieht man weiter.
Hmm eventuell muss ich meine Reaktion nochmal ein wenig am Koran orientieren.
Fest steht auf alle Fälle, dass Gott nie zu einer aggressiven Reaktion rät, auch wenn Gott, Mohammed oder der Koran verspottet werden. Warum sollte Osman sich dann etwas anderes herausnehmen?
Gott rät:
Zitat von Sure 73,10
Osman wird ihn also seine Kritik ertragen und ihn nicht verurteilen, ja er lädt ihn sogar als Freund zum Mahl ein! Der Koran lehrt uns andere Meinungen zu ertragen
Fragen, Wünsche, Anregungen?
Dann möge die Inder was über Indien erzählen
Muss ich jetzt wirklich nochmal den ganzen Krieg zusammenfassen?
Aus ihrer Sicht gab es halt einen Aufstand gegen den Herrscher, weil der einen Teil seines Volkes aus religiösen Gründen unterdrückte. Als Altan schon geflohen war, griffen die Päpstlichen und die Johanniter ein und führten ihn zurück. Mittlerweile gibt es aber aussichtsreiche Friedensgespräche auf Basis des Status quo.
Der Sultan weiß ja nicht viel über Indien an sich. Wie sieht es dort aus? Was können sie mir über ihr Königreich erzählen?
Der Papst führte an, dass es vor dessen Eingriffen zu Übergriffen gegen Christen kam? Ist da etwas wahres dran?
Sindh? Oder Jaffna?
Ihr Königreich, also Jaffna.
Und Übergriffe in Sindh.
Jaffna ist ein mächtiges und friedliches Königreich, in dem die alten Götter Südindiens hoch verehrt werden. Der Handel spielt eine große Rolle, und die Götter selbst gaben dem König Vollmacht, ihren Willen zu vollziehen. Der Sultan darf gern eine Gegengesandtschaft schicken, um die Wunder des Orients zu bestaunen. Man hat auch einige wertvolle Geschenke dabei, vor allem einige Kunstgegenstände.
Man weiß nicht viel über diese angeblichen Übergriffe, und wenn, dann waren sie gewiss eine Folge der Erbitterung von Soldaten und Bauern, vielleicht auch der sindhischen Regierung. Anders als im religiös mittlerweile unduldsamen loyalistischen Teil leben bei den Rebellen aber noch immer Christen und Juden, und die Offiziere des Königs haben sie mehr als einmal vor Übergriffen geschützt.
Welche Ausdehnung hat das Königreich?
Wie weit reichen die Handelsbeziehungen Jaffnas? Treibt man Handel mit Ägypten?
Der Sultan selbst glaubt fest an den einen Gott, den Allbarmherzigen, der uns die Überlieferung geschickt hat, und versucht das eigene Handeln in seinem Sinne auszurichten. Gemäß dessen Worten respektiert man aber auch die religiösen Ansichten anderer. Man würde sich dennoch freuen, mehr über den Glauben der Inder zu erfahren, aber dafür findet sich in den nächsten Tagen sicher noch Zeit.
Man würde sich freuen, ins Königreich Jaffna eingeladen zu werden. (Hier würde ich wohl auch wen von den Adoptivkindern mitschicken).
OOC <<An dieser Stelle wäre meine Idee den Austausch von wissenschaftlichen (Ab-)schriften anzuleiern, dafür wäre aber wohl ein SP notwendig. Oder macht da zuerst die Gegengesandtschaft Sinn um die Beziehungen erstmal zu vertiefen? Dazu dürfte dafür wohl eine größere Geldsumme notwendig sein, die ich, da unterjährig, erst wieder zum Jahresende zur Verfügung habe. Kannst du mir folgen?
Der Sultan beschäftigt sich aktuell viel mit der Astronomie. Folgt man in Jaffna den Berechnungen des Ptolemäus?
Man gibt zu, dass man das Vorgehen der Christen aktuell auch kritisch sieht. Aktuell scheint sich aber eh ein Frieden anzubahnen, sodass sich dieses Thema wohl erstmal erledigt hat?
Die Gesandten sind eher vorsichtig, vielleicht weil sie den Sultan noch nicht richtig einschätzen können. Der Handel sei jedenfalls sehr bedeutend, aber als einfache Diener der Götter und des Königs wüssten sie darüber nur unzureichend Bescheid. Sie respektieren außerdem den Glauben des Sultans, zumal sie Muslime aus ihrer Heimat kennen und deren Gebräuche schätzen. Es scheint auch muslimische Höflinge zu geben, aber entweder konnten diese nicht nach Westen reisen oder man hielt die Gefahr für zu groß - oder sie geben sich noch nicht zu erkennen. Wenn es um nähere Beziehungen gehe, sei eine Gegengesandtschaft in jedem Fall eine gute Idee. Deine Diplomaten vermuten, dass man jetzt auch keine konkreten Zusagen von der Gesandtschaft erhalten wird, da sie vermutlich ohne Verhandlungsvollmacht entsandt wurde. Über den Stand der Friedensgespräche wissen sie jedenfalls nicht Bescheid, was angesichts der Entfernungen auch kein Wunder ist. Es fehlt Jaffna sicherlich an der nötigen Nachrichtenverbindung so weit in den Westen. Der Sultan dürfte also vor ihnen über einen möglichen Friedensschluss Bescheid wissen.
Mit wie viel Geld sollte man die ausstatten? Auf alle Fälle soll man Prothesen mitnehmen und ggf zusätzlich zu den obligatorischen Geschenken noch ein paar Schriften?Weiß nicht, wie wir das am besten machen
Hatte man in Jaffna schon von Osman gehört?
Die Diplomaten erklären, dass sie schon viel von ihm gehört hätten und er dort als weiser und kluger Herrscher gilt. (Es ist aber nicht ganz klar, ob sie hier ein wenig schmeicheln, weil man das von Gesandten so erwartet.) Wenn man die Südinder mit einem Gegenbesuch beeindrucken will, muss man aber sicher eine fünf- bis sechsstellige Summe aufwenden. Die Geschenke des Königs sind durchaus von hoher Qualität und sehr geschmackvoll.
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