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Thema: [DMS] Sur le pont d'Avignon - Frankreich und der Papst

  1. #1
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    [DMS] Sur le pont d'Avignon - Frankreich und der Papst

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    Ich war der Meinung, dass Frankreich und der Papst auch mal einen eigenen Besprechungsthread brauchen, ich will die PN-Flut etwas reduzieren.















    Alle anderen (ausser Jon) bitte raus.
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    Shaka als die Mauern fielen.

  2. #2
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Die Inquisitionsbehörden in Südfrankreich und Italien werden wie geplant umgestellt, wobei viele Kronvasallen und Kommunen das Appellationsrecht aber auch für sich beanspruchen, wenn sie die Blutgerichtsbarkeit innehaben. Aus Sicht der Inquisitoren wäre dies wohl auch von Vorteil, da man dann besser mit den mächtigen Autoritäten vor Ort kooperieren könnte. Man will dies aber nicht ohne Rücksprache mit Rom machen, um keinen Streit der Kurie und der Königshöfe in Paris und Mailand auszulösen. Weitere Glaubensbehörden könnten nun in den deutschen Bistümern, Städten und Territorien und in Nordfrankreich ihre Arbeit aufnehmen.
    Über den Punkt hätte ich gerne diskutiert. Ich habe an sich kein Problem mit so einer Regelung, auch wenn ich es mir vorbehalten würde das Recht zu widerrufen, wenn es zur Prozessverschleppung ausgenutzt wird. Aber du warst mit deinen südfranzösischen Vasallen ja nicht immer so zufrieden, was ist deine Meinung dazu, Nahoimi?
    Shaka als die Mauern fielen.

  3. #3
    Moderator Avatar von Nahoïmi
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    Was war denn bei dem Faden nicht ausreichend? https://www.civforum.de/showthread.p...%FCdfrankreich

    Ich habe kein Problem damit, wenn die Appellationsgerichtsbarkeit in der Tagespraxis von den Vasallen ausgeübt wird. Man kann ja dennoch dem Königshof das Recht einräumen als höchstes Appellationsgericht zu fungieren. Mein Ärger betrifft ja nur einige Fälle der Inquisitionsbehörde und nicht deren tägliche Arbeit.

    Ich reagiere allergisch darauf, wenn die Inquisitionsbehörden für politische Aktionen genutzt werden. Wenn Priester, die für einen Ausgleich mit dem Kalifat (anderen Religionen) eintreten, bestraft werden, wittere ich zuerst eine politische Motivation denn eine religiöse.
    Zitat Zitat von Bassewitz
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  4. #4
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Ganz ehrlich, ich hab den nicht mehr gefunden. Respektive weil wir so viel über PN kommuniziert hatten, hab ich den irgendwie vergessen.

    Wenn das für dich auch in Ordnung ist, würde ich das Berufungsrecht dann auf die Vasallen mit Blutgerichtsbarkeit ausdehnen. Das Recht des Königs ist davon ja nicht beeinflusst.

    Was die politischen Aktionen angeht: Das hatte ich im anderen Thread ja schon mal dargelegt. Dass die Prozesse gerade zu dem Zeitpunkt angestrengt wurden, hatte vermutlich auch politische Hintergründe, ja. In der (theologischen) Sache waren die Urteile aber nach meiner Einschätzung gerechtfertigt, weil da Synkretismus gepredigt wurde.
    Shaka als die Mauern fielen.

  5. #5
    Moderator Avatar von Nahoïmi
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Wenn das für dich auch in Ordnung ist, würde ich das Berufungsrecht dann auf die Vasallen mit Blutgerichtsbarkeit ausdehnen. Das Recht des Königs ist davon ja nicht beeinflusst.


    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was die politischen Aktionen angeht: Das hatte ich im anderen Thread ja schon mal dargelegt. Dass die Prozesse gerade zu dem Zeitpunkt angestrengt wurden, hatte vermutlich auch politische Hintergründe, ja. In der (theologischen) Sache waren die Urteile aber nach meiner Einschätzung gerechtfertigt, weil da Synkretismus gepredigt wurde.
    Ich organisier in Sarai gerne ein Bischofstreffen bei dem du den mongolischen Bischöfen verkündest, dass dies der Kirchenlehre widerspricht
    Zitat Zitat von Bassewitz
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  6. #6
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Lieber nicht, ich muss natürlich dort etwas Rücksicht auf die Leute nehmen, wo die christlichen Gemeinden in der Minderheit sind. Aber langfristig habe ich vor in Zentralasien quasi die Position zu besetzen, die historisch der Islam eingenommen hat.
    Shaka als die Mauern fielen.

  7. #7
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Ich weiss nicht, inwieweit du dich noch für Nowgorod interessierst oder ob für Frankreich das Thema mit dem Ende des Bürgerkrieges abgeschlossen ist. Falls du dich noch weiter informieren oder beteilgen willst, steht dir der Thread der Nowgorod-Interessengemeinschaft offen.
    Shaka als die Mauern fielen.

  8. #8
    Moderator Avatar von Nahoïmi
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    Cool
    Zitat Zitat von Bassewitz
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  9. #9
    Moderator Avatar von Nahoïmi
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    Wie schaut es bei dir etatmäßig für die Unterstützung zur Einhegung der Ausbeutung von Bauern aus? Angesichts der wirtschaftlichen Krise in Süd- und Westfrankreich bin ich wieder etwas unsicher, ob jetzt der perfekte Moment ist, um die Adligen weiter zu belasten
    Wobei die Hauptsorge ist, dass man jetzt zwar den SP setzt, aber erstmal nicht viel umsetzen kann und dann mittelfristig den Schwung verliert
    Zitat Zitat von Bassewitz
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  10. #10
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Hinsichtlich Etat sieht es bei mir nicht so rosig aus, der Peterspfennig ist um fast 200 000 S eingebrochen. Von daher wäre ich nicht unglücklich, wenn man den Schwerpunkt verschieben könnte. Hast du denn eine Alternative, was du in Frankreich stattdessen machen könntest?
    Shaka als die Mauern fielen.

  11. #11
    Moderator Avatar von Nahoïmi
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    Ok, dann verschieben wir das.
    Klar, SP Ideen gibt es immer genug. Irgendwelche Wirtschaftszweige verstaatlichen und wieder verkaufen, damit die Einnahmen gesteigert werden
    Zitat Zitat von Bassewitz
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  12. #12
    Moderator Avatar von Nahoïmi
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    Überlege eine Rundreise zu machen, falls es dich interessiert, sähe es dann wohl so aus:

    Schwerpunkt:

    Eine gewisse Kritik wird mittlerweile beim Adel und auch an den Höfen laut, was die aus der Sicht vieler Untertanen ausufernde Reisetätigkeit des Monarchen angeht. Da solche Reisen über hundert oder tausend Meilen hinweg den jeweiligen Herrscher oft ein ganzes Jahr von der Heimat wegführen und außerdem zusätzliche Ausgaben der Hofverwaltung erfordern, schwächen sie in der Regel seine Machtposition und die Effizienz der Festen Zuwendungen. Natürlich sei es wichtig, bestimmte Ereignisse gebührend zu feiern, aber Reisen, die von Ungarn über Hessen nach Frankreich und wieder zurück führen, nur um an Festivitäten der dortigen Höfe teilzunehmen, seien nur schwer mit dem Regierungsamt eines Monarchen zu vereinbaren. Einige Kleriker verweisen hier auch auf das päpstliche Vorbild. Dieser lasse sich in aller Regel durch Legaten vertreten, so dass sein Nichterscheinen kaum als Affront oder Missachtung des Gastgebers erscheine.
    Ich möchte eure Hochzeiten und Feste wirklich nicht schlecht machen (und sie sorgen auch für Prestige), aber es hat eben reale Auswirkungen, wenn der Herrscher außer Landes weilt. Vielleicht könnte man das auf wichtige Ereignisse in größeren Abständen beschränken?
    Die Warnung des Herrn unserer Welt nimmt man in Frankreich zum Anlass eine Reise zu planen! Königinmutter Katharina macht sich mit dem Windelkönig und unserem ungarischen Gast auf den Weg um Frankreich zu bereisen. Nachdem im vergangenen Jahr der Fokus auf den Feierlichkeiten in Paris mit den vielen ausländischen Gästen lag, liegt der Fokus dieses Jahr auf der Fläche.
    Vordringliches Ziel der Reise ist es natürlich dem ungarischen Gast Frankreich zu zeigen und beiden Kindern Abwechslung zur muffigen Hauptstadt zu bieten.
    Darüberhinaus will man dem Land zeigen, dass sich das Königshaus nicht nur für Nordfrankreich und Paris interessiert, sondern für das gesamte Land. Die Beziehungen zu den lokalen Adligen sollen durch Gespräche verbessert, die Sorgen und Nöte von Zünfte, Gilden und dem Volk angehört werden. Die Binnenwirtschaft wird durch Einrichtung lokaler Messen, Handelsregularien und Privilegien verbessert. Nicht zuletzt sollen Beamte des mitreisenden Hofstaats die Bücher der besuchten lokalen Autoritäten auf Unstimmigkeiten überprüfen.
    Die Reise erfolgt gegen den Uhrzeigersinn durch Frankreich. Von Paris aus geht es zunächst in die Normandie und von dort weiter in die Bretagne. Als besondere Station wird in der Bretagne das grade entdeckte Hügelgrab besucht. Anschließend wird entlang der französischen Atlantikküste bis nach Aquitanien gereist. Von dort geht weiter entlang der Pyrenäen bis ans Mittelmeer. Über Lyon, Burgund, Champagne und Picardie geht es dann zurück nach Paris.

    Reaktion:

    Schweizer Erzvertrag;
    - Genf und die Schweiz erhalten 55% > Setzen den Schwerpunkt und bezahlen Ihren Anteil selbst
    - 20% Frankreich, 12,5 % Burgund, 12,5 % Italien > Wird über ein Konsortium bezahlt.
    Gemäß dem schweizer Erzvertrag wird der französische Anteil an den Erzfunden in der Schweiz über ein Konsortium abgebaut.

    Aus Marseille kommen in diesem Jahr leider schlechte Nachrichten. Anders als in Paris, das durch die zahlreichen ausländischen Gäste eine gewaltige Steigerung der Nachfrage und so auch einen starken Wohlstandsgewinn für die bürgerlichen Schichten erlebte, schlägt der Sonderzoll im Süden und Westen des Landes voll auf den Handel durch. Dadurch müssen an der Mittelmehrküste zahlreiche Handelshäuser und Handwerker ihre Zahlungsunfähigkeit erklären, was in diesem Jahr steigender Preise zu einer schweren Wirtschaftskrise führt und die Zolleinnahmen sinken lässt.
    Mein zeigt sich im Königshaus erschüttert davon, dass die Handwerker und Händler des Landes nicht in der Lage sind die Binnennachfrage zu decken, nachdem ein Teil der ausländischen Händler weggebrochen ist. Mit der Zeit werden Händler und Handwerker aber sicher in diese Rolle reinwachsen. Man erhöht den Sonderzoll auf 3%.

    Ungeachtet der Wirtschaftskrise wird die Marseillekommission weiter mit 5 000 S ausgestattet.

    Man entsendet Vertreter zur Kuriltai und stattet diese mit 10 000 S aus. Eine bescheidene Summe - ungeachtet der Feier im vergangenen Jahr - ist die Tribut- und Schuldenlast noch immer sehr drückend. Angeführt wird die Gesandtschaft von einem der männlichen Regenten, der Windelkönig bleibt in Frankreich.

    Nachdem Schottland und Norwegen auch in diesem Jahr zum Schutz der franz. Küste Schiffe abstellt, verkleinert man die Flotte. 8 100-Mann Schiffe werden genau wie 4 50-Mann Schiffe außer Dienst gestellt.

    Wie alle Jahre wieder veräußert man Krongut und Privilegien im Wert von 300 000 S.

    Sonderzoll:
    3% für alle ausländischen Kaufleute in Frankreich zugunsten der Staatskasse

    Sonderprivilegien:
    Umfassende Privilegien für Kaufleute aus den Königreichen Schottland und Norwegen

    Finanzen:

    Einnahmen
    40 000 S Rücklagen
    730 000 S Steuern
    300 000 S Landverkauf
    ---
    1 070 000 S

    Ausgaben:
    200 000 S Feste Zuwendungen
    246 000 S Zinsen
    400 000 S Tribut
    20 000 S Schiffe
    5 000 S Gesandtschaft Sarai
    5 000 S Unterjährige Ausgaben
    10 000 S Kuriltai Gesandtschaft
    5 000 S Marseillekommission
    ---
    891 000 S

    179 000 S Rücklagen
    Zitat Zitat von Bassewitz
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  13. #13
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Hat das langfristig eigentlich irgendwelche Nachteile, wenn du munter weiter Krongut und Privilegien verkaufts? Ich meine das sind doch auch Einnahmequellen, die dem Königshof danach fehlen oder sehe ich das falsch? Aus Ägypten weiss man zumindest, dass der grosse Landverkauf dort massiv den Einfluss des Landadels gestärkt hat.
    Shaka als die Mauern fielen.

  14. #14
    Moderator Avatar von Nahoïmi
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    Ja, natürlich. Es senkt den Einfluß des Königshauses massiv. Hast du eine besseren Vorschlag was ich machen kann, um die Schulden zu bedienen?
    Zitat Zitat von Bassewitz
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  15. #15
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Ich wollte nur sichergehen, dass dir das bewusst ist. Wie gross ist deine Flotte noch? Wenn Schottland-Norwegen die Küste zuverlässig beschützen kann, könntest du auch als Schwerpunkt eine Handelsmission losschicken. Kostet beim Entsenden etwas, würde dann aber bei der Rückkehr ein hübsches Sümmchen einbringen.
    Shaka als die Mauern fielen.

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