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Thema: Ostseekonferenz von 1427

  1. #1
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    Ostseekonferenz von 1427



    Folgende Verträge wurden meines Wissens mit einem der Khanate (oder mit beiden zugleich) vereinbart:


    Das Ostseekontrollgremium soll den Handel und die Hafenverwaltungen des Königreichs Schweden beaufsichtigen. Die dabei gewählten Mittel und Wege werden mit einfacher Mehrheit festgelegt. Die Länder haben ein der jeweiligen Investition entsprechendes Stimmgewicht, wobei sie ihre Stimmen einheitlich durch einen Bevollmächtigen abgeben. Für die Änderung des Stimmgewichts ist eine Dreifünftelmehrheit erforderlich.

    Aktuell werden jährlich 80000 S zur Verfügung stehen, was einer Gesamtstimmenzahl von 40 entspricht.


    Nowgorod: 18000 S (9 Stimmen)
    Hanse: 18000 S (9 Stimmen)
    Dänemark: 14000 S (7 Stimmen)
    England: 10000 S (5 Stimmen)
    Livland: 6000 S (3 Stimmen)
    Bremen: 6000 S (3 Stimmen)
    Norwegen: 6000 S (3 Stimmen)
    Burgund: 2000 S (1 Stimme, das Geld wird von Nowgorod übernommen)


    Standort des Gremiums: Lübeck (seit 1422)
    Vorsitzender: Blár Værsgø (Dänemark, seit 1422)



    Zitat von Der Gevatter Tod

    Dänisch-novgorodischer See-und Handelspakt


    Die altehrwürdigen Reiche Dänemark und Novgorod beschließen folgendes:

    1) Das Khanat Novogorod erhält,um seine Pflichten als Schild und Wächter der Ostsee auch in Zukunft tadellos ausführen zu können, 2 Flottenstützpunkte auf befreundetem dänischem gebiete,namentlich auf den Inseln Bornhom und Gotland.

    2) Das Khanat Novgorod zahlt großzügigerweise eine Pachtsumme von 20.000 S.





    Achtung Spoiler:

    Zitat von Jon Snow
    26. Mai 1416: Angesichts der Spannungen im Ostseeraum unterzeichnen Dänemark und die Khanate Livland und Nowgorod einen Verteidigungspakt, der insbesondere eine militärische Präsenz auswärtiger Mächte östlich des Großen Belts und des Öresunds ausschließen und Überraschungsangriffe verhindern soll. Die Hanse, deren Interessen die vertragschließenden Parteien zu achten versprechen, wird ausdrücklich eingeladen, sich der Vereinbarung ganz oder teilweise anzuschließen. Livland und Nowgorod sichern überdies zu, Dänemark bei der Verteidigung seiner vitalen Interessen beizustehen und zum Schutz der Zufahrtswege zur Ostsee beizutragen. Dänemark wiederum erklärt, während der Dauer des unbefristet, aber mit zweijähriger Kündigungsfrist abgeschlossenen Vertrages auf jede Zollerhebung an den drei Wasserstraßen zwischen Nord- und Ostsee zu verzichten und auch keine willkürlichen oder unangemessenen Kontrollen von Handelsschiffen oder Fischerbooten vorzunehmen. Dieses Zugeständnis gilt ausdrücklich für Händler und Fischer jeder Herkunft.







    Achtung Spoiler:

    Ostseevertrag.


    Zur Sicherung des Friedens in der Ostsee und der Beendigung der vergangenen Konflikte sind die Mächte das Königreich Schweden, das Königreich Dänemark, das Königreich England, das Khanat Livland, das Khanat Nowgorod und die Niederdeutsche Hanse zusammengekommen und haben sich zur Einhaltung folgender Punkte verpflichtet:

    1. Das Königreich Dänemark verpflichtet sich, Durchfahrten von Schiffen anderer Mächte durch den Sund nicht zu verhindern oder öffentlich bekannt zu geben. Voraussetzung ist bei Kriegsschiffen eine vorherige (bilaterale) Ankündigung und eine Durchfahrtsweise, welche die Sicherheit Kopenhagens und anderer dänischer Städte nicht bedroht. Genaueres wird von den Kommandanten der Sundfestungen und der jeweiligen Flotte vereinbart. Handelsschiffe können jederzeit unangemeldet und unter Hinnahme der üblichen Kontrollen (etwa bei Piraterieverdacht) passieren.

    2. Das Königreich England verpflichtet sich, die territoriale Intigrität der Länder der dänischen Krone zu respektieren und schließt eigene Angriffe sowie die Unterstützung dritter Mächte bei Angriffen auf diese aus.

    3. Der Vertrag hat eine Laufzeit von zunächst 5 Jahre und kann danach mit einer Kündigungsfrist von 3 Jahren gekündigt werden. [Macht 8 Jahre Mindestvertragsdauer]

    So geschehen im Jahre des Herrn 1417.



    Friedensvertrag von 1414

    Das Königreich Schweden, das Khanat Nowgorod und einige der freien finnischen Dörfer östlich des Paimionjoki vereinbaren folgenden Vertrag (1414):

    I Die Kriegshandlungen zwischen Schweden und den anderen vertragsschließenden Parteien werden mit sofortiger Wirkung beendet, nachdem sie bereits für die Dauer der Verhandlungen ruhten.

    II Zu Lande liegt die Grenze zwischen Schweden und den schwedischen Vasallen auf der einen und Nowgorod, seinen Vasallen und den freien Finnen, die sich dem Vertrage anschließen, in der Flussmitte des Paimionjoki von der Mündung bis zur Schleife bei Juntola. Beide Reiche und ihre Verbündeten sowie die freien Finnen, die sich dem Vertrage beigesellen, werden den Fluss nicht mit Heeresmacht überschreiten und auf der anderen Seite weder Vasallen unterwerfen, noch Eroberungen machen, noch Tribut eintreiben, noch Siedlungsversuche unternehmen. Auf den Inseln liegt die Grenze südlich der Inseln Kuusisto und Kakskerta und nach Westen hin südlich von Airismaa, Aaslaluoto, Innamo, Norrskata und Härlot. Schweden wird der Besitz der Alandinseln bestätigt.

    III Der Khan von Nowgorod garantiert das Wohlverhalten seiner Vasallen und auch derjenigen finnischen Dörfer, die sich dem Vertrage nicht direkt anschließen. Ebenso garantiert der schwedische König das Wohlverhalten seiner Siedler und Vasallen.

    IV Das Khanat Nowgorod, das Königreich Schweden und die Freien Finnen verzichten auf jede Art von Reparationen oder die Rückgabe von Schiffen oder Geschützen. Gefangene werden ohne Zahlung von Lösegeld wieder freigelassen.
    Geändert von Jon Snow (16. Dezember 2020 um 19:05 Uhr)

  2. #2

  3. #3
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Schweden schickt Øle, den erfahrensten Diplomaten.
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von cheggined
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    Ich lese hier mit. Dies mit Bremen so abgemacht ist.

  5. #5
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Der Heilige Stuhl würde ebenfalls ganz gerne an der Konferenz teilnehmen, wenn auch nur als Beobachter.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  6. #6
    Danke für den Kommentar.
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    Hallo.
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  7. #7
    Zurück im Norden
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    Gut. Dänemark ist ja vermutlich auch bald hier, und England lade ich im Faden noch ein.

    Der Stettiner Regent Samir Khan, ein sehr erfahrener Vertrauter Mareks, begrüßt die Gäste. Der dänische Hof habe zu Recht darauf hingewiesen, dass mit der Auflösung der beiden Khanate und der Gründung der Nowgoroder Rus die Rechtsposition vertreten werden könne, dass die vereinbarten Verträge durch den Wegfall eines Vertragspartners ihre Gültigkeit verloren hätten. Dies sei aber natürlich auch eine Gelegenheit, die Verträge neu zu verhandeln oder mehrere davon zusammenzuführen. Man könne auf diese Weise auch zu einem Friedenspakt für die ganze Ostsee gelangen. Die Rus sei aber auch bereit, die Verträge einfach zu übernehmen, nur müssten die Vertragspartner sie dann ausdrücklich bestätigen. Man wolle schließlich vermeiden, dass eine Partei in einigen Jahren plötzlich behaupte, gar nicht mehr an die Vereinbarungen gebunden zu sein.

  8. #8
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Da man letztes Jahr von schwedisch-hanseatischer Piraterie betroffen war, würde man sich gerne an der Konferenz beteiligen.

  9. #9
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Wir protestieren energisch. Die Johanniter haben in aggressiver Absicht Truppen gegen uns verschifft und auch schon öffentlich bekundet Schweden (und andere Staaten wie das Kalifat) mit Feuer und Schwert beglücken zu wollen.

    Schweden dringt darauf die Anzahl der Teilnehmer zu begrenzen, wie es ursprünglich vorgesehen war und die ungehobelten Provokateure zu entfernen.
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
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    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  10. #10
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    Die Stimmenberechtigten reichen vollkommen aus und wenn ein Legat seiner Heiligkeit selbst dabei ist, bedarf es die Johanniter nicht. Einer von beiden reicht, oder?

  11. #11
    Danke für den Kommentar.
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    Ja da stimmt die Hanse zu. Man sieht es ähnlich wie Schweden, von Piraterie kann kaum die Rede sein.
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  12. #12
    Für mehr Klink im ***** Avatar von Gulaschkanone
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    Man verhält sich in der Johanniterfrage neutral. Das soll die Konferenz entscheiden. Die Verteidgungspakte will man gern aufrecht erhalten. Was die Zollfrage angeht hat man nicht vor den Vertrag vor Ablauf von 3 Jahren aufzukündigen, was mit der Frist 6 Jahre wären. Man wäre aber auch sehr für eine dauerhafte Friedenslösung zu haben.
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
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  13. #13
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    Welchen Vertrag meint Dänemark genau? Für die Nowgoroder Rus stellt es sich halt so dar, dass die Verträge entweder weitergelten (weil alle übereinkommen, dass die Rus in der Rechtsnachfolge beider Khanate und des Großfürstentums stehen) oder neu verhandelt werden müssen. Man könnte beides akzeptieren und mittragen, aber eben keine Mischform, bei der dann plötzlich andere Bedingungen gelten sollen.

  14. #14
    Für mehr Klink im ***** Avatar von Gulaschkanone
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    Achso. Man würde an allen Verträgen festhalten wollen. Allerdings würde man eine große Lösung als Ersatz für Ostseekontrollgremium und Ostseevertrag wünschen. Beides sind Verträge, die eine Seite stark benachteiligen.

    Wenn das nicht möglich ist, würde man an allen Veträgen festhalten und zusichern den Ostseevertrag noch mindestens 3 Jahre nicht zu kündigen.
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
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  15. #15
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    Die Rus hält eine "große Lösung" durchaus für denkbar, falls die anderen Vertragspartner einverstanden sind. Woran denkt der dänische Gesandte denn?

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