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Thema: Euer Spiel des Jahres 2020

  1. #61
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Dann bin ich der vierte Spieler, dessen Spiel des Jahres EU4 ist. Wie passend

  2. #62
    For the Glory of Mankind Avatar von Phex
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    Zitat Zitat von zerialienguru Beitrag anzeigen
    Dann bin ich der vierte Spieler, dessen Spiel des Jahres EU4 ist. Wie passend
    Du lebst noch?
    I only want you happiness, knowing
    I can never be yours to share it. .


    In Erinnerung an Lady Ellaira Welrose.

    "Who decides limits? And base on what?"
    You said you worked hard? Well, maybe you need to work a little harder.
    Is that really the limits of your strength?
    Could the you of tomorrow beat you today?

  3. #63
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Nee ich bin tot?!

  4. #64
    Registrierter Benutzer Avatar von Paidos
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    Wenn ich nicht grade ein Spiel vergesse, dürfte es dieses Jahr wohl Enderal sein. Also im Grunde Skyrim, aber ich denke ne Total Conversion in diesem Ausmaß kann man schon als eigenes Spiel zählen Die Handlung hat mich direkt gefesselt und kein einziges Mal losgelassen. Coole Charaktere und auch vom Gameplay hat es einige Dinge besser gemacht als Skyrim, z.B. fand ich die Zauber wesentlich interessanter.

    Hades hab ich noch nicht ganz durchgespielt (Momentan bei 7 gewonnenen Runs), aber das Spiel bekommt definitiv den zweiten Platz. Das Gameplay ist überragend, definitiv eines der besten Roguelikes die ich gespielt habe. Dazu kommt dann noch das Setting und die Story mit einer wirklich gelungenen Interpretation der griechischen Götterwelt

    Honorable Mention: Arknights. Es ist ein Handyspiel und noch dazu ein Gacha, was es eigentlich direkt von dieser Liste disqualifizieren müsste Aber das Spiel ist tatsächlich ein richtig gut gemachtes Tower Defense mit Anime-Charakteren und vor allem ein Grad an Schwierigkeit der sich richtig gut anfühlt. Man wird schon relativ früh in den Missionen richtig gefordert, aber nicht so sehr dass man echtes Geld ausgeben müsste um mitzuhalten. Das Spiel ist überraschend fair für Free to Play Spieler. Für Leute die Interesse an Gachas haben und keine massive Abneigung gegen TDs, ist es definitiv einen Blick wert

  5. #65
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Zitat Zitat von zerialienguru Beitrag anzeigen
    Nee ich bin tot?!
    Keine Sorge, das ist nur das Odeur

  6. #66
    Terrorisierter Benutzer Avatar von Porzellanfritte
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    Satisfactory

    Workers and Ressources: Soviet Republic damit habe ich den ersten Lockdown im Frühjahr durchgebracht


    An bereits vollständig erschienenen Spielen, die nicht noch im Early Access sind, wäre Crusader Kings III zu nennen
    Story Time :)


  7. #67
    Sonnenkind Avatar von c4master
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    Außer Diablo 2 und Magic Arena habe ich fast gar nix gespielt. Vielleicht 20 Stunden Final Fantasy 7 und ein paar Stunden Age Of Empires.

    In Wahrheit bevorzuge ich eh Brettspiele. Leider konnten wir - passenderweise - Pandemic Legacy immer noch nicht durchspielen. Dafür haben wir einige Partien Underwater Cities geschafft.
    Alles trägt der Wind davon - Blätter, Ziegel und die Last der Gedanken.
    (Sprichwort in Nehrasaxar)
    aus "Die Spur des Seketi" von Gesa Helm

    Einmal Fantasy-Geschnetzeltes mit geröstetem Ork an allem! (Dark Messiah Story - pausiert)

  8. #68
    ...dankt für den Fisch! Avatar von luxi68
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    Neben Civ6 habe ich dieses Jahr hauptsächlich storybasierte Spiele gespielt. Mein "Spiel des Jahres" war dabei Assassins Creed Oddysey, das mir über den ersten Lockdown im März geholfen hat. Fast 300 Stunden bin ich durch Griechenland gelaufen, geritten und Schiff gefahren.

    Daneben haben mich noch Operencia - The Stolen Sun, The Outer Worlds und Shadow Of The Tomb Raider (zum zweiten Mal) gut unterhalten.
    .
    Somewhere over the rainbow...
    ...there's no place like home.

    Judy Garland, The Wizard Of OZ

    Ci[Wii]lization @ 1292 6114 9198 7307

  9. #69
    Geschichtsmeister Avatar von maxim_e
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    Mein Spiel des Jahres ist auf jeden Fall Crusader Kings III. Ich glaube, das ist das erste Videospiel überhaupt, das ich mir zum Release gekauft habe. Hab vorher viele hundert Stunden den zweiten Teil gespielt und seit ich Teil III besitze nicht einmal zurückgeschaut. Es ist auch vor allem deshalb mein Spiel des Jahres, weil ich kein anderes Spiel aus dem Jahr 2020 besitze.

    Viel mehr gespielt habe ich aber tatsächlich Project CARS 2. Nachdem ich mir Mitte des Jahres eine vernünftige Grafikkarte zugelegt hatte, hat auch endlich dieses Rennspiel funktioniert. Ich liebe es, muss aber sagen, dass es an einigen Stellen nicht mit Project CARS 1 mithalten kann. Gerade die gegnerische KI hat ihre Schwächen. Falls jemand Interesse an einem guten Mix aus Arcade-Racing und Simulation hat kann ich sowohl PC1 als auch PC2 empfehlen. Den 2020 herausgekommenen dritten Teil der Serie sollte man aber (zumindest laut anderer Leute Rezensionen) wohl eher meiden.

    Wirklich wichtig für mich waren dieses Jahr darüber hinaus Multiplayer-Spiele. "Among Us", Tabletop-Simulator, Age of Empires III (letzteres erst letzte Woche angefangen) - alle Spiele sind hier im Forum wohl bereits bekannt.
    Cancel Culture ist ein Synonym für kritische Gesellschaft.
    Wokeness ist ein Synonym für Anstand.

    The sad truth is/you'd rather follow the school into the net
    cause swimming alone in the sea/is not the kind of freedom that you actually want
    Re-gaining Unconsciousness (NOFX)

  10. #70
    Registrierter Benutzer Avatar von DrKnievel
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    Ich hab dieses Jahr tatsächlich Buch geführt über mein Zockverhalten, bzw. die Spiele die ich gespielt habe. Ich nutze die Gelegenheit also mal ein etwas ausführlicheres Gesamt-Fazit zu schreiben.

    Mir ist in den letzten Jahren immer wieder aufgefallen, dass ich - alleine schon aufgrund der Flut neuer Spiele die man mittlerweile dank "Abo-Modellen" quasi gratis hinterher geschmissen bekommt - oft am Ende des Jahres vergessen habe, was ich überhaupt gespielt habe.
    Und wer kann heutzutage noch einen Überblick darüber behalten, auf welcher Plattform die Spiele überhaupt liegen? Steam? Epic? Origin? Konsole?
    Vielleicht liegt es an meinem "fortschreitenden" Alter, aber ich muss mir da mittlerweile wirklich Listen für anlegen.

    Außerdem merke ich auch, dass die Wertschätzung allgemein sinkt, sobald man nicht mehr weiß wohin mit all den Games. Ein Phänomen, das ich ähnlich auch z.B. bei Spotify oder Netflix immer wieder beobachte. Durch den schier unbegrenzten Zugriff on demand auf alles, was ich haben will, habe ich deutlich weniger Geduld mich auf etwas einzulassen, egal ob das Musik, ein Film oder ein Game ist. Spotify hat mir in meinem Jahresrückblick z.B. gesagt, dass ich offenbar so experimentierfreudig war, dass ich im Jahr 2020 über 500 verschiedene Bands gehört habe. Über 300 davon habe ich davor offenbar noch nie gehört (zumindest auf Spotify). An welche ich mich erinnern kann? Vielleicht an eine (neue)? Gleichzeitig sieht meine Playlist der meistgehörten Songs relativ homogen aus und besteht gefühlt aus 3 verschiedenen Bands und Alben, die ich auch vor 10 Jahren schon gehört habe (Wobei das vor allem daran liegt, dass 75% meiner Spotify Zeit beim Joggen zustande kommt).

    Da mir Windows leider im Gegensatz zu Spotify keinen Jahresrückblick zum Gaming verschafft (Marktlücke eigentlich), musste ich das also selbst erledigen.
    In diesem Buch in Form einer Excel-Tabelle, stehen bis zum heutigen Tage 48 Spiele, die ich im Jahr 2020 gespielt habe. Hier inkludiert sind allerdings auch die Games, die ich schon nach 20 Minuten weggelegt habe, wie z.B. Besiege - ein Spiel das ich gerne mögen würde, für das mir aber einfach die Geduld fehlt.

    Von diesen 48 Spielen habe ich für 9 garnichts gezahlt. Das waren Free Games im Epic Store, bei Uplay oder dergleichen. 14 weitere habe ich im Zuge meines Game Pass Abos gespielt und hiervon sogar 5 Stück durchgespielt. Den prozentual größten Ausschuss hatte ich tatsächlich beim Humble Bundle. Von den 9 Spielen, die ich über Humble erworben und 2020 gespielt habe, habe ich nur 3 durchgespielt. Das waren Shadow of the Tomb Raider, Tacoma und Shadow of War. Besonders bezeichnend für mich ist, dass viele der Spiele, die ich weggelegt habe, der eigentliche Kaufgrund für das entsprechende Humble Bundle für mich waren.

    Weiter habe ich bis heute im Jahr 2020 kein einziges Spiel zum Vollpreis gekauft. Selbst Jedi: Fallen Order habe ich mir im letzten Weihnachtssale dank Coupon im Epic Store kurz nach Release schon für ~30€ ergattern können, wenn ich mich recht erinnere.
    Ich habe außerdem erstaunlich wenige Spiele auf Steam gespielt. Nur 12 Spiele habe ich über den Launcher gespielt. 10 Spiele habe ich über Epic gespielt, 6 über battle.net, 14 über den Windows Store (Game Pass), je eins über GOG und UPlay, 3 auf der Switch (eins davon von einem Freund geborgt - ein hoch auf Cartridges!) und eines sogar auf dem Twitch Launcher.
    Insofern heißt mein heimlicher Gewinner des Jahres 2020 - GOG Galaxy 2.0. Auch wenn es am Ende noch ein weiterer Launcher war, den ich installieren musste, konnte ich über den zumindest alles weitere steuern.

    Coronabedingt hatte ich 2020 auch malwieder so viel Zeit zum Zocken wie schon seit meinen Teenager WOW Zeiten nicht mehr. Klar - meine normale Abendgestaltung wurde auch weitestgehend "verboten", dafür habe ich mich mit meinen Freunden eben online getroffen. Die meiste Zeit habe ich wahrscheinlich in Online Games verbracht, bei denen ich nicht mal anständig die Zeit tracken konnte. Danke, battle.net, an dieser Stelle. Wobei auch der Windows-Store diesbezüglich keine Hilfe ist. Wenn die Spiele also nicht selbst tracken muss man schon einen Timer mitlaufen lassen. Aber so weit ging es bei mir dann doch nicht.

    Nachdem ich zu Beginn des Lockdowns in der Honey-Moon-Phase mit dem Game Pass volle Röhre alles runterladen wollte, was nicht niet- und nagelfest war bin ich dann auch schnell an meine Speichergrenzen gestoßen. Zugegeben hatte ich mit 512GB auch schon immer recht wenig Speicher, bin aber sonst nie ernsthaft an die Grenzen gestoßen. In diesem Jahr hat mich alleine ein Spiel, auf das ich gleich noch zu sprechen komme, dazu gebracht mir eine neue SSD zuzulegen. Außerdem habe ich mir schon vor Corona einen neuen Ultra-Wide Monitor zugelegt und musste in dem Zuge auch über eine neue Grafikkarte nachdenken. Dumm, dass 2020 das wohl schlechtestes Jahr für Hardware Neueinkäufe in der jüngeren Geschichte war. Ich hab mich teilweise an meinen Cuba-Urlaub erinnern müssen und an die langen Warteschlangen, die man dort wegen in der westlichen Welt vermeintlichen Kleinigkeiten auf sich nehmen muss. Aber kann ja nur besser werden.

    Aber welche Spiele haben mich wirklich bewegt? Ich will euch nicht antun ein Fazit zu allen 48 hier aufzuzählen, darum beschränke ich mich auf einige wenige:


    Singleplayer: Hades

    Ich habe eine Art Hass-Liebe zu Rogue-Likes. Auf der einen Seite mag ich das Genre, auf der anderen ist es mir dann doch immer zu aufwendig mich wirklich reinzufuchsen und höre spätestens nach dem ersten Credits-Erfolg auf. Anders Hades.
    Auch wenn ich zu Beginn vermutet habe, dass es mir hier ähnlich gehen wird, hat alleine das Story-Telling dazu geführt, dass ich mittlerweile unzählige Male durch bin und mir nur noch einige wenige Story-Fetzen fehlen um das "True Ending" zu bekommen. Und noch immer fühlt sich jeder Run irgendwie neu an. Noch immer höre ich immer und immer wieder neue, komplett vertonte Dialoge. Noch immer denke ich mir am Ende eines Runs - na gut noch eben im Palast alle Gespräche abhaken und dann aber Schluss machen - nur um mich dann 10 Minuten später doch wieder mitten im nächsten zu erwischen.


    Multiplayer: Call Of Duty: Warzone

    Mein Lockdown fing damit an, dass ich mit meinen Freunden malwieder Counter-Strike ausgegraben habe. Natürlich haben wir nur aufs Maul bekommen. Auch PUBG haben wir immer wieder gespielt und...aufs Maul bekommen.
    Dann kam der Vorschlag doch Warzone mal eine Chance zu lassen. Und ich meinte noch Großspurig, dass ich keinen weiteren Shooter in meinem Leben brauche, weil ich erstens schon in genug davon aufs Maul bekomme und zweitens all die Call Of Dutys für mich als eingerosteten Counter-Strike "Pro" immer Konsolen-Deppen-Games waren.
    Nun stehe ich am Ende von Season 6 da und habe in den 3 Seasons, die ich gespielt habe, nicht nur den Battlepass durchgelevelt, sondern auch die Officer-Progression durchgelevelt, habe (fast) alle Waffen durchgelevelt und so viel Zeit mit COD verbracht wie in den letzten 5-10 Jahren zusammen nicht mit einem Multiplayer-Shooter.
    Mittlerweile kann man glücklicherweise auch Teile des Spiels wieder deinstallieren, die man nicht braucht. COD war nämlich der riesen Speicherfresser und hat zwischenzeitlich >220 GB auf meiner SSD eingenommen. Und mit jedem Patch kam stetig mehr dazu.
    Nun, nach 6 Monaten "Grind", hab ich aber tatsächlich so langsam die Schnauze voll und will was anderes sehen. Ich bin gespannt, wie der Übergang in Warzone zum neuen COD funktioniert. Blackops werde ich mir aber nicht mehr kaufen (sag ich jetzt mal großspurig)


    Dauerbrenner: Hearthstone

    Ich glaube Hearthstone steht nun schon das 7. Jahr in Folge in meinem Post zum Spiel des Jahres. Die Einführung von Battlegrounds hat zum Ende letzten Jahres nochmal gehörig Schwung in die Bude gebracht und schizophrenerweise ermutigt mich der neue Battlepass, der das Spiel Userunfreundlicher denn je gemacht hat, seit langer Zeit auch malwieder wirklich zum Standard-Modus.


    Überaschung: Sea Of Thieves

    Alles was ich von Sea Of Thieves im Vorfeld gesehen habe, hat mich unglaublich gelangweilt...wenn man mal von der Optik absieht. Game Pass sei dank konnte ich mir hier nun aber auch selbst ein genaues Bild machen.
    Mir fehlt leider ein Motivator oder wirklicher Progress. Alle Erfolge, die man sich erspielt, sind meist nur von kurzer Dauer bzw. kosmetischer Natur.
    Ansonsten habe ich es aber geliebt durch die optisch hervorragend in Szene gesetzte Karibik-Atmosphäre zu segeln, Schätze auszubuddeln, Gefechte gegen andere Piraten auszutragen oder einfach der Sonne dabei zuzuschauen, wie sie im wunderschönen Ozean versinkt.
    Wer einen Ort sucht, um der Lockdown-Tristess zu entkommen, kann hier wenig falsch machen. Eskapismus-Level: 10/10


    Entäuschung: Ori & The Will Of The Wisps

    Was hab ich den ersten Teil geliebt. Was hätte ich den 2. Teil gerne ebenso geliebt. Leider ist das Spiel irgendwie so ein bisschen an mir vorbei gegangen.
    Es war wahrscheinlich ein Fehler es gleich zu Release zu spielen - mal wieder dank dem Game Pass. Das Spiel war so verbuggt, dass ich teilweise Tutorial-Einblendungen nicht angezeigt bekommen habe und darum bis zum Schluss nicht wusste, wie ich einige Barrieren im Spiel zerstören kann, die ich nach 3 Stunden schon hätte zerschlagen können.
    Ich habe es am Ende trotzdem durchgespielt und ich glaube sogar auf 100% gebracht. Ich kann auch nicht behaupten, dass ich nicht wunderbar unterhalten worden wäre. Irgendwie habe ich mir aber doch mehr bleibende Erinnerungen erwartet.
    Wenn Teil 1 eine 10/10 für mich war, dann ist Teil 2 ehr eine 7-8. Jammern auf sehr hohem Niveau also.
    Geändert von DrKnievel (12. Dezember 2020 um 18:18 Uhr)
    smack smash

  11. #71
    Registrierter Benutzer Avatar von Fankman
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    Zitat Zitat von luxi68 Beitrag anzeigen
    Neben Civ6 habe ich dieses Jahr hauptsächlich storybasierte Spiele gespielt. Mein "Spiel des Jahres" war dabei Assassins Creed Oddysey, das mir über den ersten Lockdown im März geholfen hat. Fast 300 Stunden bin ich durch Griechenland gelaufen, geritten und Schiff gefahren.
    300h?
    Wie schmerzbefreit kann ein Mensch denn sein? Bist du sowas wie ein Ubisoft-Zombie?
    Ich habe noch nie ein AC gespielt und habe mir deshalb dieses Jahr Odyssey im Sale geholt. Grosse OpenWorld, das wäre genau meine Kragenweite.
    Aber meine Güte ist das Spiel stumpf, so etwas habe ich noch nie erlebt bei einem AAA-OpenWorld-Titel. Im ersten Moment dachte ich noch, wie geil die Welt ausschaut und wie weitläufig alles ist, aber dann kam der Immersionseinbruch: Man stolpert in der ganzen Wildniss über irgendwelche Schätze und Gegenstände (warum auch immer die dort liegen). Überall hat es so Camps und Ruinen, die völlig zusammenhangslos in der Gegend herum stehen. Die erzählen weder eine Geschichte noch sind sie irgendwie einzigartig. Man geht dort hin, metzelt alles nieder, befreit den obligatorischen Gefangen, sucht die Truhen (die zu lösenden Aufgaben werden immer genau aufgelistet, wieso der Held weiss was es dort hat, kann keiner so genau erklären) und wandert zum nächsten Camp hundert Meter weiter. Die Illusion von Grösse und Weite wird komplett zunichte gemacht, wenn man in paar Sekunden die steilste Klippe hinauf, auf den höchsten Berg springt und von oben in jede Richtung ein Dorf, Ruine und Camp sieht. Paar Sekunden laufen und du bist schon wieder beim nächsten Ziel. So vollgestopft ist die Welt.
    Dazu wird man zugeschissen von belanglosen Items, weil es ja eh egal ist, was man dabei hat: Macht man einen Levelaufstieg, sind urplötzlich alle Geger entsprechend aufgelevelt. Dazu kommen Nebenquests die von einem Zufallsgenerator geschrieben sein könnten. Man macht eigentlich immer das gleiche: Irgend ein Banditencamp aufmischen.
    Ich habe kurz davor RDR2 gespielt und weiter grosse Lust auf eine weitere riesige Openword, in der man richtig versinken kann. Der Kontrast hätte nicht grösser sein können. Ich bin auf jeden Fall geheilt und werde vermutlich nie mehr ein AC auf die Platte lassen.

    300h... ich kanns kaum glauben

  12. #72
    Kaktuskiller Avatar von Xenoom
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    @ Fankman

    Dann wäre Skyrum oder Morrowind (jeweils mit Grafikmods) ja genau das richtige für dich.
    Vor allem Morrowind...
    Es ist groß, aber auch voll gestopft, aber du musst es erst mal finden. Und alles macht Sinn.
    Du hast kein Questmarker, der dir auf der Karte zeigt, wo du hin musst, du musst schon selber suchen.
    Es gibt hunderte von Nebenquests, teils versteckt, teils offensichtlich.
    Auch gibt es hunderte von Mods, die das Spiel wirklich aufwerte (nicht nur grafisch)
    Und es hat einen extrem hohen Wiederspielwert.

  13. #73
    Hanseat Avatar von Vorro
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    Am Meisten gespielt habe ich dieses Jahr Final Fantasy 14 mit allen Erweiterungen. Großartige Story und auch Allgemein ein sehr gutes MMO.

    Ansonsten war 2020 für mich das Jahr der Entdecker und Puzzel Spiele. Ich habe viel Zeit mit Outer Wilds, Baba is You, Opus Magnum und Heavens Vault verbracht. Alles großartige Spiele.
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  14. #74
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    Nach dem durchsuchen meiner Steambibliothek um mich zu erinnern was ich überhaupt dieses Jahr angefasst habe bleiben nur drei Spiele übrig die mich begeistert haben.
    Zum ersten war das: The Dungeon of Naheulbeuk: The Amulet of Chaos.
    Der Humor von dem Spiel hat mir gut gefallen und das Spieldesign war völlig ok, vielleicht etwas buggy. Wahrscheinlich waren die Bugs der Grund warum ich es kein zweites mal mit einer anderen Konstellation durchgespielt habe. Vielleicht nächstes Jahr.

    Dann definitiv Cyberpunk 2077. Ich hatte überhaupt keine Erwartungen an das Spiel, wollte es mir auch erst gar nicht holen, aber die gute Bewertung von Gamestar und meine Neugier haben es mich dann doch kaufen lassen. Für mich definitiv eine gute Entscheidung. Das einzige Spiel seit vielen Jahren das mich vom schlafen abgehalten hat.

    Und mein über das Jahr immer mal wieder Spiel ist wie 2019 Anno 1800. Das wird es wohl auch 2021 wieder werden.

  15. #75
    The Man behind the Screen Avatar von Empirate
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    Im schwärzesten Schwabenland, wo keine Sonne hinfällt
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    Zitat Zitat von DrKnievel Beitrag anzeigen
    <snip>
    Toller Post! Bist ein komplett anderere Spielertyp als ich (und ich habe auch recht wenig Spielzeit), aber das war interessant zu lesen.

    Mein Spiel des Jahres war (neben Civ4, PB sei Dank) erneut Total War: Warhammer 2. Das bietet einfach tolle Abwechslung und so viele unterschiedliche Spielerlebnisse! Dabei spiele ich nichtmal MP. Sieht auch immer noch super aus, und am wichtigsten: Läuft auf meiner Kiste trotzdem gut.

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