Mit der Schenkung des Felsenklosters an die Kirche des heiligen Bernael wurden die Besitztumsrechte auch am Umland, dem Dorf Al-Wahatan und dem neuen, im Bau befindlichen Städtchen Ramil, zwar abgetreten, doch bleibt man aufgrund guter Beziehungen ja doch ein guter Freund und Nachbar für die Kirche, welcher man auch in Zeiten der Not – etwa durch die Kamelreiter-Garnison bei Ramil – beistehen wird. Man hat allerdings noch nicht den gesamten Geldeinsatz verbaut: Rund 40.000 ST sind gegenwärtig im Projekttopf zur weiteren Verfügung vorhanden. Sie könnten auch zu einem anderen Projekt umgeleitet werden, sollte der Bedarf bestehen. Die Wasserversorgung via Qanat wurde eingerichtet.
Mit dem Ausbau des Handelszentrums von Al-Anzur bringt das Goldene Emirat zu Al-Dhahab die Stadt auf den Weg, auf welchen die Sonnenrepublik sie hätte leiten sollen und doch kläglich dabei versagte. Es ist davon auszugehen, dass sich der tatsächliche Effekt erst mit der Zeit einstellt. Dementsprechend wird auch noch kein Voranschlag für Stufe 3 gesetzt, geschweige denn eine Empfehlung zum Ausbau. Man möchte das Verhalten erst über die kommenden Jahre beobachten und bittet um eine erneute Anfrage / Rückfrage in nicht früher als drei Jahren, sollte dann noch das Interesse bestehen. Mit beim Wachstum von Al-Anzur wird auch die neue „Goldene Versicherung“ helfen. Im ersten Jahr gab es noch wenige Interessenten, wobei das Interesse erst zum Jahresende sprunghaft anstieg. Das aufgeflammte Interesse an der Versicherung wird vornehmlich der Sperrung des Nahr Kebir für Händler aus dem Goldenen Emirat und dem Erzherzogtum Talon (wobei letztere bislang keine Versicherungsnehmer sind) durch das Herzogtum Freithal-Falkenbek zugeschrieben. Gewiss hatte der Herzog nicht beabsichtigt, der Versicherungswirtschaft damit zu helfen, doch tut er dies indirekt.
Mit der Begründung des Ministeriums für Landwirtschaft und Fischerei wird etwas für die künftige Nahrungsversorgung und auch die Nachhaltigkeit im Goldenen Emirat getan. Mit dem Ankauf von Land und dem Anpflanzen von Obst in den Hügeln von Wóspork wurde begonnen, aber bis die Bäume Früchte tragen, wird wohl noch einige Zeit ins Land ziehen. Durch die gute Vorbereitung für weitere Gründungen von Ministerien entfällt die Verwendung von Nebenaktionen. Bei einem größeren Umfang von Ministerien und Beamtenstäben wäre es jedoch eine Überlegung wert, die Hofhaltungskosten um ein bis zwei Prozent des jährlichen Etats zu erweitern.
Dem Emir wurde zum Jahresende die erste Fassung des neuen Liederbuchs vorgelegt. Auch das Ergebnis der Fragestellung auf beliebte Vergnügungen liegt vor: Reisende Aufführungen von Schaustellern sind beim einfachen bis mittleren Volk beliebt. Der Vorteil reisender Schausteller ist, dass sie zumeist leicht verständlich sind, auch ohne einen Bildungsgrad. Der Adel sehnt sich hingegen doch eher nach gehobener Kunst mit anspruchsvollerem Programm und weniger Pöbel.
Die neuen Handelskontore zur Handelskompanie wurden errichtet. Ein weiterer Bedarf wird zunächst nicht festgeschrieben. Der Hafen des Commonwealth könnte eine letzte, sinnvolle Investition sein. Insbesondere, da in den Landen des Commonwealth Edelmetalle und Edelsteine gefördert werden sollen. Luxuswaren, die für die Handelskompanie von ausgesprochenem Wert sein könnten.