[DMS] Gurker Friedenskonferenz

[Doerky]

3. Von welchen Parteien, die durch den Konflikt geschädigt wurden, werden Reparationen verlangt und in welcher Höhe?

Hessen erhebt keine Ansprüche.
Wir unterstüzen die Ansprüche Schwaben, legen aber auch darauf wert das diese so verteilt werden das Triol sich aus eigener Kraft wieder aufbauen kann.

Wir möchten die Idee einbringen das der Aufbautopf Deutschland dazu genutzt würde abgesehen von Reparationen Schwaben und die geschädigten Tiroler zu Helfen.
Wir selbst haben dafür auch schon Geld bereitgestellt.

5. Wie ist mit Ferdinand Fanilo umzugehen, gegen den vom Großkhans ja noch die Oberacht besteht?

Wir unterstüzen die Vorschläge ihn nach Sarai zu bringen und den GK über ihn richten zu lassen.

6. Was ist mit den beiden ungarischen Adligen, die zu Beginn des Konfliktes gefangen genommen wurden, geschehen?

Wir unterstüzen das anliegen das aufzuklären.

7. Dann wäre noch die Frage nach den Bedingungen, unter denen das Interdikt gegen Innsbruck wieder aufgehoben wird. Da ich aber in den Verhandlungen der Vermittler bin und mich das Thema direkt betrifft, werde ich es erst mal hinten anstellen.

Wir danken den Papst das er, diese wichtigsten Wunsch der Adligen aus Triol schnell und bedacht nachkommt.

[cheggined]

Ist das für den Erzbischof von Mainz und den Vereinigten Landtag so akzeptabel?

[Der Kantelberg]

Hinsichtlich des Interdikts wird man dann heute dessen Aufhebung bekannt geben. Die Exkommunikation gegen die ehemaligen Mitglieder der Kommission wird aber aufrecht erhalten, bis von ihnen bei der Strasse zum Friedhof, wo von den Johannitern die Leichen der Ermordeten beigesetzt werden mussten, Sühnekreuze gestiftet wurden. Ist das für den Erzbischof von Mainz und den Vereinigten Landtag so akzeptabel?

Man dankt dem Papst für das Aufheben des Interdikts und ist darüber erleichtert. Die Strafe für die Mitglieder der ehemaligen Kommission findet man akzeptabel, bringt es doch zum Ausdruck, bei was für einem schändlichen Treiben sie sich beteiligt haben und der Weg der Buße steht ihnen ja offen.

[Azrael]

Nachdem ich die Positionen im ersten Post mal zusammengetragen habe, mal meine erste Zusammenfassung:

1. Zurückgestellt bis zum Urteil

2. Die meisten Vorschläge gehen in die Richtung entweder dem Landtag ein Mitspracherecht in irgendeiner Form zu geben oder ihn zu einem Parlament nach dem Vorbild Englands auszubauen.

3. Ansprüche haben bisher nur der Landtag angemeldet, der die Rückgabe des verlorenen Lands verlangt, und Schwaben für die umfangreichen Schäden im Khanat (was Burgund unterstützt). Hier sehe ich vor allem noch einen Konflikt dahingehend, wer das am Ende bezahlen soll. Der Landtag verlangt, dass der bereits von Minku Khan geschädigte Adel nicht auch noch unter den Entschädigungen leidet. Schwaben wäre wohl zu einem langfristigen Zahlungsplan bereit.

4. Vom Landtag wird noch die Aufhebung aller Urteile verlangt, Mainz schlägt vor einen Fonds (von wo finanziert muss sich noch zeigen) einzurichten und einen Stichtag festzulegen, bis wann man Ansprüche anmelden kann.

5. Allgemein einig ist man sich offenbar darin, dass man Ferdinand Fanilo an Sarai übergeben will, damit er dort gerichtet wird.

6. Eine Aufklärung wird von allen verlangt, die sich bisher dazu geäussert haben.

7. Werde ich wie besprochen aufheben.

Wobei sich noch nicht alle Parteien zu jedem der Punkte geäussert haben und Ungarn noch gar nicht.

[[VK]]

1. Wer wird zukünftig in Tirol als neuer Khan herrschen und welche Seiten melden da Ansprüche an oder möchten einen bestimmten Kandidaten protegieren?

Der Orden unterstützt, wie bereits gesagt, Setsen als Kandidaten. Wir denken, er stellt einen guten Kompromiss dar, da so kein Nachfolger Minkus auf den Thron kommt, zeitgleich die Dynastie aber nicht komplett entfernt wird sondern durch eine Seitenlinie neu fortgeführt wird. Dazu ist er auch als fromm bekannt.

2. Welche Art der Vertretung wird für den Landtag oder andere Gruppen geschaffen, um zukünftig Übergriffe gegen sie zu verhindern?

Man schließt sich hier im Grunde dem Adel an. Man würde es aber begrüßen wenn es wie in Böhmen jeweils eine Stimme für die Kirche und die Orden gäbe.

3. Von welchen Parteien, die durch den Konflikt geschädigt wurden, werden Reparationen verlangt und in welcher Höhe?

Eine Kommende des Ordens wurde ebenfalls von Minku angegriffen und verwüstet. Dabei wurden auch Ordensbrüder und Knappen erschlagen. Man wäre hier wohl bereit, dass abseits der Konferenz mit Alina zu besprechen, um sich auf die Schäden in Schwaben konzentrieren zu können.

5. Wie ist mit Ferdinand Fanilo umzugehen, gegen den vom Großkhans ja noch die Oberacht besteht?

Die Reichsacht ist ja in der Regel eine Beugestrafe. Da Fanilo kapituliert hat und wohl bereit ist ein Urteil über ihn zu akzeptieren, sehen wir sie aktuell implizit aufgehoben. Es sollte daher geschaut werden, dass er unter Bewachung nach Sarai gebracht wird, um sich einem Urteil stellen zu können.

Kommission:
Man würde sich hier idealerweise eine genauere Aufklärung der Geschehnisse wünschen. Es gab eine große Anzahl, die sich als Denunzianten und Totschläger schuldig gemacht haben. Die sollten idealerweise nicht ungestraft davon kommen.

Hierbei sei wohl auch erwähnt, dass nicht alle Toten der Blutnacht auf dem Friedhof beigelegt worden konnten. So gab es auch viele die von den Totschlägern verscharrt wurden.

[Der Kantelberg]

Kommission:
Man würde sich hier idealerweise eine genauere Aufklärung der Geschehnisse wünschen. Es gab eine große Anzahl, die sich als Denunzianten und Totschläger schuldig gemacht haben. Die sollten idealerweise nicht ungestraft davon kommen.

Hierbei sei wohl auch erwähnt, dass nicht alle Toten der Blutnacht auf dem Friedhof beigelegt worden konnten. So gab es auch viele die von den Totschlägern verscharrt wurden.

Bei den Prozessen soll man herausbekommen, wo die Gebeine der Opfer verscharrt wurden, um den Familien ein ordentliches Begräbnis zu ermöglichen.

Man unterstütz auch den Wunsch, die Totschläger und Denunzianten zur Rechenschaft zu ziehen.

[PaPaBlubb]

Ich denke bei den meisten Punkten ist man sich einig. Der Punkt der am heftigsten Diskutiert wird, ist Ja verschoben.

Für mich geht ein "Landtag" nur in Ordnung, wenn dieser sich für Reparationszahlungen ausspricht. Schwaben gehört entschädigt, wie sehen es die anderen Khane?

[Jon Snow]

Bei den Prozessen soll man herausbekommen, wo die Gebeine der Opfer verscharrt wurden, um den Familien ein ordentliches Begräbnis zu ermöglichen.

Man unterstütz auch den Wunsch, die Totschläger und Denunzianten zur Rechenschaft zu ziehen.

(Entsprechende Prozesse haben übrigens bereits begonnen)

[Baldri]

1: Absetzung der Dynastie
2: Man präferiert den Wunsch des Landtages
3: 60.000 S sowie eine Räumung Kufsteins zugunsten Ungarns.
4: Der Landtag, mit der Einschränkung, dass mongolischstämmige präferiert werden.
5: Eine Überstellung an die Väter der beiden getöteten Ungarn.
6: Mord. Insofern fordert man entsprechend an anderer Stelle.

[Jon Snow]

(Denkt bitte auch daran, dass die Konferenz halböffentlich ist; übertriebene Forderungen können also das eigene Ansehen schädigen)

[Baldri]

(Jup. Es heißt aber auch nicht, dass man darauf beharren muss. Ist erstmal ne Verhandlungsgrundlage. Nicht, was ich erreichen will.)

[Der Kantelberg]

Wo wurde Ungarn denn so geschädigt, dass es denkt, eine ganze Burg und 60.000 Silber am Reparationen verdient zu haben? Besonders wenn man es mit Schwaben vergleicht. Es hat doch kein Tiroler Heer in Ungarn so geplündert wie in Schwaben? Bei Schwaben kann man die Forderung nach Ausgleichszahlungen ja verstehen und vielleicht ließe sich da auch etwas mit den Einnahmen aus den Silberminen arrangieren, aber bei Ungarn?

[[VK]]

Eine Kommende des Ordens wurde ebenfalls von Minku angegriffen und verwüstet. Dabei wurden auch Ordensbrüder und Knappen erschlagen. Man wäre hier wohl bereit, dass abseits der Konferenz mit Alina zu besprechen, um sich auf die Schäden in Schwaben konzentrieren zu können.

Man hebt die Forderung auf und wird das Thema Abseits der Konferenz mit Alina besprechen.

[Baldri]

Natürlich hatten wir Mobilisierungskosten durch den Krieg den Tirol uns aufgezwungen hat. Darüberhinaus sind dort auch Entschädigungen an die beiden Väter inbegriffen. Wieviel ist dies wert? Ungarn hat auch für sie gekämpft.

Eine Sühne an die Väter hat zu erfolgen. Bei den Reparationen kann man sich grundsätzlich vorstellen, um des Friedens Willens, zu verzichten.

Kufstein ist leider notwendig. Der unberechenbare Angriff Tirols macht es notwendig unseren Vasallen zu schützen indem man eine Sicherheitszone etabliert. Es ist eher so, dass wir uns die "Burg", wenn man den modernden Schuppen wahrlich so nennen will, ans Bein binden. Es ist nunmal auch nicht so, dass die Lage im inneren Tirols stabil ist. Stabilität jedoch ist zu gewährleisten. Ungarn in Kufstein böten es. Darüberhinaus würde man sich um die Menschen kümmern können denen der Krieg so übel mitgespielt hat. Man ist jedoch offen für Gegenvorschläge bezüglich Kufsteins. Kann Tirol sich jedoch leisten die krieggeschwächte Region dauerhaft zu stabilisieren? Mit Blick auf Böhmen scheint dies unwahrscheinlich.

[Der Kantelberg]

Ja es gibt einen Gegenvorschlag bezüglich Kufsteins: Die Burg bleibt bei Tirol. Ungarn soll sich nicht lächerlich machen. Wenn man mit dieser Argumentation Ungarn eine Burg schenkt, müsste man Italien und Bayern eine Stadt schenken und Schwaben ganz Vorarlberg überlassen.
Man fragt sich, was in die Ungarn gefahren ist, dass sie solch überzogene Forderungen ernsthaft stellen, wir hatten zunächst vermutet, es handle sich um einen Scherz.

Eigentlich hatten der Tiroler Landadel, insbesondere die Kärntener grade angefangen mit Ungarn gute Beziehungen und Freundschaftsbande zu knüpfen, aber wenn die Unterhändler bei dieser Forderung bleiben, würde viel davon den Inn herunter gehen.

Was die 2 verschollenen Adelssöhne angeht, man soll erst mal herausfinden, was mit ihnen geschehen ist, bevor man eine Sühne verlangt.