Zitat von
Jon Snow
10. August 1426: In einer ersten Verhandlungsrunde der Konferenz von Nowgorod einigen sich die Töchter Surgot Khans und Marek darauf, dass die Verbündeten aller Seiten nicht für ihre Intervention an sich bestraft werden sollen, da das rechtmäßige Staatsoberhaupt noch nicht festgestanden habe. Daher seien die Gefangenen allseitig ohne Lösegeld freizulassen. Diese Grundsatzentscheidung gilt als großer Verhandlungserfolg Zarinas. Sie muss dafür aber zugestehen, dass die Angriffe der Schweden, Esten und Hanseaten auf Transportschiffe nicht darin eingeschlossen werden. Daher soll die Freilassung von überlebenden Kämpfern der Nowgorodarmee erst erfolgen, wenn die geschädigten Mächte – namentlich Irland, England, Norwegen, Frankreich und der Johanniterorden – dem zustimmen, etwa nach einer von den Verbündeten gezahlten Entschädigung oder einer anderen Regelung, die beide Seiten als ausreichend erachten. Hier soll einfach auf die Entscheidung der betroffenen Regierungen gewartet werden. Auch die Männer, die von Prinz Harald für die Mordanschläge auf Sharina und für die Zusammenarbeit mit Nowgoroder Banditenbanden eingesetzt wurden, fallen wie auch der Prinz selbst nicht unter diese Regelung.