[DMS] Interessengemeinschaft Nowgorod

[Baldri]

Zumal mit König!

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Dass man ihn und die bei ihm versammelten Männer überwältigen kann, steht ja ausser Frage. Ich stelle nur einfach mal in den Raum, ob das sinnvoll ist, vor allem falls es Truppen bindet, die man besser so schnell als möglich in Richtung Moskau in Bewegung setzen sollte. Der Grossteil der verschanzten Männer sind ja Ritter, also vermutlich Christen aus Südschweden. Denen könnte man auch die Kapitulation und freien Abzug anbieten, wenn sie uns ihr Ehrenwort geben, dass sie in dem Krieg nicht mehr die Waffen gegen Sharina oder ihre Verbündeten erheben. Freilich entgeht uns dann mit dem schwedischen Prinzen der 'Hauptpreis'. Vielleicht komme ich aber mit dem Vorschlag auch zu spät und Jon hat bereits ausgewertet.

Die Reiter werden ja nach Süden geschickt. Fußtruppen kämpfen gegen die Schweden.

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Sooo. Dem Truppenabzug ist zugestimmt, ich werde nun abziehen. VK liest du hier noch mit, ich könnte dir einen freien Truppenabzug gegen die Freilassung der Gefangenen Johanniter anbieten.

Das gilt nur für die Hanse?

Naja ich bin hier der einzige mit Gefangenen Johannitern also ja.

Von Thurid.

[Kendogan]

Wo sind denn noch Truppen der Hanse? Oder meint er die in Gefangenschaft bei Erstürmung von Nowgorod?
Wie viele Johanniter hat er denn?

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Wo sind denn noch Truppen der Hanse? Oder meint er die in Gefangenschaft bei Erstürmung von Nowgorod?
Wie viele Johanniter hat er denn?

Vermutlich um die 500. Es geht wohl un um einen generellen Abzug. Auch aus Estland.

[Azrael]

3. Juli 1426: Der als „Schrecken von Paraćin“ bekannte ungarische Heerführer Sarkim Khan trifft mit einer Truppe von etwa 50 Reitern im anhaltinischen Halberstadt ein. Er fragt beim eilig zusammengerufenen Rat der Hansestadt höflich nach, ob sie nicht die gerechten und notwendigen Kriegsanstrengungen Ungarns für den Großkhan unterstützen möchten? Es seien gerade 3000 ungarische Reiter in der Nähe von Bernburg angelangt, und weil die Preise in Mitteldeutschland erstaunlich hoch lägen, sammle man nun etwas Geld zur Versorgung der Truppen. Die völlig verängstigen Kaufleute übergeben den Ungarn die gesamte Stadt- und Ratskasse, außerdem leisten auch viele Privatpersonen recht hohe Zahlungen, darunter Bischof Dietrich von Halberstadt und der Klarissenkonvent St. Hemma. Insgesamt kommen so 8500 S zusammen. Da mehrere christliche Reiter seines Gefolges (darunter auch Sarkims frommer Waffenmeister Dschani, der sogar Franziskanertertiar ist) den Heerführer bedrängen, das Geld des Bischofs und der Klarissen nicht für weltliche Zwecke zu nutzen, um nicht etwa Gottes Zorn herauszufordern, entscheidet sich dieser, 1100 S für die Grundsteinlegung einer Kapelle am südlich der Stadt gelegenen Goldbach zu verwenden, die dem Heiligen Putraq geweiht sein soll. Das bald vom Klarissenkonvent St. Hemma fertiggestellte und betreute Gotteshaus erhält später im Volksmund den Namen „Ungarnkirchlein“. Sarkim und seine Begleiter reiten noch am selben Tag wieder davon. Einige Tage später erfahren die Bürger Halberstadts dann, dass nie eine ungarische Armee von 3000 Reitern bei Bernburg an der Saale stand. Der „Halberstädter Streich“ wird in Mitteldeutschland bald sprichwörtlich für einen erfolgreichen Bluff.

Nur um es dir zu sagen Baldri, ich finds saulustig.

[Baldri]

Ein großer Teil stammt aber auch von Jon. Also die Ausschmückung.

Ich wollte nur die erste Hälfte. Die Kirche mag ich aber. Die Leute tun mir jetzt sogar ein wenig leid.

[Kendogan]

Vermutlich um die 500. Es geht wohl un um einen generellen Abzug. Auch aus Estland.

Ich nehme an, du möchtest deine Leute auslösen?

[Azrael]

Ich wollte nur die erste Hälfte. Die Kirche mag ich aber. Die Leute tun mir jetzt sogar ein wenig leid.

Wenn davon eine neue Kirche gestiftet wurde, isses ja nicht so schlimm. Vielleicht frage ich trotzdem mal nach, ob das Konvent oder der Bischof deswegen jetzt in finanzielle Schwierigkeiten kommen, aber ich nehms nicht an.

[Baldri]

Mal gucken was auf dem Rückweg noch über ist.

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Ich nehme an, du möchtest deine Leute auslösen?

Ich könnte mir vorstellen, dass es für beide Seiten von Vorteil wäre, würde mich aber dem Konsens anschließen.

Jon: Wie viele sind den auf beiden Seiten in Gefangenschaft?

[Jon Snow]

Bei den Johannitern zwischen 300 und 400 Mann, bei der Gegenseite die ganze überlebende Nowgorodarmee, also mehr als 5000 Mann. Ich glaube, fast 5500, wenn ich es richtig im Kopf habe.

[BruderJakob]

Nett

Schwaben würde ja welche als Ersatz nehmen für die verloren gegangenen Arbeitskräfte ist aber wohl unangebracht.

[Der Kantelberg]

Schwaben kann ja versuchen, Arbeitskräfte da anzuwerben, darf sich dann aber nicht beschweren, wenn Nowgorod anfängt, Flugblätter zu drucken.

[BruderJakob]

Ich meinte ja doch die Gefangenen da muss man nichts abwerben nur abführen.