Spoiler.Zitat von xist10
Spoiler.
Heute ging es tatsächlich in den Tempel, es wurden viele Bilder gemacht, der Chronist schrieb sich die Finger wund, es geschahen glorreiche Heldentaten und tragischer Weise musste auch ein tapferer Recke sein Leben in der Finsternis lassenSo aufmerksame Leser
Montag geht es weiter, was es wohl mit dem Tempel auf sich hat?
Der Chronist schafft es leider aber erst morgen Vormittag, sich durch das Material zu wühlen.
Welcher Held ließ in der Verteidigung seines Prinzen sein Leben?
Alle schlechten Dinge sind drei, also Thalionrog?
Wäre auch mein Tipp, das kann ja eigentlich nicht mehr lange gut gehen.
Was bisher geschah:
Nachdem sie von der Belagerung Südbuchts erfahren hatten, eilten unsere Helden zum Alten Wald, um so den orkischen Heeren auszuweichen und möglicherweise nach Klarwasserhafen zu gelangen. Unter den Baumkronen lieferten sie sich einen wilden Kampf mit Orkhorden, welche die uralten Baumhirten angriffen.
Gemeinsam konnten unsere Helden jedoch die Orks zurückschlagen und so die Freundschaft der Baumhirten erlangen.
Soso, im Keller des Tempels ist also ein alter Lichfürst des Wesvolkes eingekerkert, welcher ein mächtiges Artefakt bei sich trägt. Na wenn das mal nicht der ideale Zeitpunkt ist, dass dieses Artefakt den Besitzer wechselt.
Frau Gesetzlos offenbart gleichzeitig einen gewissen Hang zum Relativismus und bemerkt, dass das mit den Untoten Super-Fürsten ja fast immer glatt gegangen ist. Da sie demnach keine Lust hat, gegen einen ihrer ehemaligen Fürsten zu kämpfen, verlässt sie unsere Gruppe kurzerhand.
Wir steigen also in den Tempel hinab
Lenvan erwartet uns also bereits mit seinen knöchernen Horden, wer weiß, wie lange der hier unten wirklich schon eingesperrt war.
Die Siegbedingungen sind einfach, wir müssen den Lichfürsten erschlagen und Haldric muss dabei irgendwo den Feuerrubin einsammeln.
Dieses Szenario führt den nächsten, aus anderen Spielen bekannten, Karteneffekt ein - den Schleier der Finsternis. Wir kennen dank Minimap also nur die ungefähre Höhe und breit der Karte, die genauen Details entdecken wir aber erst durch Erkundung. Dafür gibt es diesmal keinen Nebel, was also einmal aufgedeckt ist, bleibt auch aufgedeckt.
Da dies eine Höhlenkarte mit Untoten ist, spielen wir eine veränderte Eröffnung. Wir berufen alles ein, was Wucht-Schaden verursacht, PCGamer als No-Brainer, Thurid für feurige Unterstützung und Fimi als zwergische Mobilität, dessen Waffe auch nach Abzügen gehörig Wumms macht.
Burin findet im Norden einen Tümpel, aus dem auch merkwürdige Tentakel zu kommen scheinen.
Auch das kleine Fläschchen unterhalb der Tentakel verdient Beachtung, dazu kommen wir später.
Die Tentakel scheinen zu einem weitaus größeren Ungeheuer in der Tiefe zu stammen, sind jedoch für den Moment harmlos und eignen sich hervorragend als Trainingsobjekt für Fernkämpfer und Einheiten, die kurz vor dem Stufenanstieg stehen.
In der zweiten Welle kommen auch die restlichen Helden in der Höhle an, die meisten davon sind jedoch in Höhlen furchtbar langsam und mit Schwertern und spitzen Stöcken gegen Untote auch furchtbar schlecht
Wir erkunden mehr von der Höhle und sehen, dass es wohl auf beiden Seiten um den Tümpel herum geht. Wir werden also die Tentakel beseitigen müssen, wenn sie uns nicht in den Rücken fallen sollen. Zudem bedeutet es, dass wir schauen müssen, welche Seite des Tümpels die Hauptlast des untoten Angriffes tragen muss.
Wir liefern uns erste Übungskämpfe mit den Tentakeln und sammeln Erfahrung, während die Zwerge weiter die Höhle auskundschaften.
Im Norden entdeckt Burin dann sogleich das erste Gerippe. Vergleichbar mit einem menschlichen Bogenschützen, im Nahkampf etwas schwächer, dafür mit besagten ekligen Resistenzen gegen Klingen- und Stichschaden.
Burin setzt schon zum Sprint an, um dem Gerippe seinen Hammer auf den Brustkorb sausen zu lassen, da überlegt er es sich anders und rennt wieder zurück. Da kommt doch glatte eine richtige Streitmacht mit Stufe-2-Untoten auf uns zu.
Gerade in der ewigen Nacht der Höhle können die unseren Helden enorm gefährlich werden.
Wir fassen also notgedrungen einen Abwehrplan ins Auge: Wir räumen die restlichen Tentakel aus dem See und verschanzen uns auf beiden Seiten jeweils an den Brücken. Dort gibt es nur wenige Landfelder mit Deckung und wenn die Skelette im Wasser stehen, sollten wir sie empfindlich treffen können.
Wir beeilen uns also damit, den Tümpel zu räumen und werden uns in Stellung bringen, um die erste Welle der Untoten abzufangen.
Das ist, wie schon öfter gesagt, in Szenarien ohne Zeit- oder Plotdruck meist die beste Vorgehensweise. Auf sehr kleinen Karten kann es auch von Vorteil sein, einen Gegner direkt zu überrennen aber meist sucht man sich gut verschanzte Positionen. Dies gilt nicht für den höchsten Schwierigkeitsgrad, dort muss man immer alles und jednen sofort überrennen.
Die Untoten quellen aus den Gängen hervor, auch hochgerüstete Nahkämpfer sind unter ihnen. Das wird auf jeden Fall ein harter Kampf und ihr Fürst hat sich noch nicht einmal gezeigt.
Am Südufer des Tümpels sehen wir, wie Kantelberg kurz davor ist, die geheimnisvolle Flasche zu erreichen.
Na wer hätte das gedacht?Damit wird die Angriffsart von Kantels Nahkampfwaffe für die Dauer des Szenarios zu Arkan, wodurch alle Untoten 40-50% mehr Schaden erleiden
Das sind, bis auf den Lenvan selbst, die ekligsten Truppen, die unserer Gegner aufbieten können. Hier muss man extrem vorsichtig spielen, wenn man unsere Forenhelden nicht reihenweise sterben lassen will. Mit 50 potenziellen Schadenspunkten können sie mit etwas Bogenunterstützung auch vollausgeruhte Stufe 2 oder 3 Helden in einer Runde niedermähen. Sehr großes Aua
Thurid dürfte sich recht bald ebenfalls in die Gruppe der Stufe-3-Helden einreihen und ein echter Drache werden
Wir erwarten also den untoten Aufprall, PCGamer wechselt noch schnell die Tümpelseite, da der Hauptangriff auf das West-Ufer erfolgen wird und das Ostufer durch die Drachen und vk ausreichend geschützt ist. Mongke bleibt also Eingreiftruppe in der Mitte des Tümpels.
Da kommen sie und wie geplant steigen die ersten von ihnen in die Fluten, was unsere Trefferchancen erhöht.
Im Gegenschlag schaffen es unsere personifizierten Skelettprügler Jeckchen, Kantelberg und Burin ordentlich Staub aufzuwirbeln, als ein Skelett nach dem anderen unter ihren Schlägen zerbricht.
Kantelberg wird folgerichtig ein Elfenschwertmeister, welcher in Wäldern im Nahkampf seinesgleichen sucht.
Auch Thurid schafft den angekündigten Aufstieg. Es gab schon immer Gerüchte unter den Draken, dass in einigen von ihnen noch das alte Drachenblut ihrer Vorfahren fließt... die Infernodrakes sind genau diejenigen, die diese Gerüchte bestätigt haben.
Allen Unkenrufen zum Trotz wird Thalionrog ein anerkanntes Mitglied der Stufe-3-Heldenfraktion und gleich was für eines. Entweder er zerbeißt seine Gegner mit monströsen Kiefern oder er vergiftet sie durch spezielle Giftdrüsen an seinen Krallen
Damit ist die erste Welle der Untoten überstanden und unsere Helden marschieren nordwärts, um den Lenvan in seinem Thronraum anzugreifen.
Den Untoten hatte wohl niemand bescheid gesagt, dass wir sie besiegt haben, weshalb PCGamer fast dran glauben muss. So kurz vorm Aufstieg wäre das mehr als nur ärgerlich gewesen, Glück gehabt.
Wir umrunden den Tümpel auf beiden Seiten und sehen, dass es mit der Zweiteilung vorerst so weiter geht. Die Trupps bleiben also bestehen.
Während des Vormarsches schickt uns Lenvan nochmal vereinzelte Skelette entgegen.
Wir erwarten die klapprigen Gesellen also in der Enge der Höhle und gönnen den angeschlagenen Truppen der Nachhut etwas Rast.
Sprach ich nicht von vereinzelten Truppen? Lenvan schickt uns also nochmal Veteranen entgegen, die müssen wir in den engen Höhlen irgendwie ausmanövrieren.
Apropos manövrieren: Es zeigt sich, dass ich den Wundertrank der falschen Einheit gegeben habe. Der komplette weitere Weg ist ausschließlich Höhlenboden, auf diesem kann sich Kantelberg aber nur 1 Feld pro Runde fortbewegen. Er wird also gar nicht mehr am Kampfgeschehen teilnehmen können, da er immer hinterher rennen wird
Es geht in den engen Gassen nicht wirklich vorwärts, einzelne Kämpfer prallen aufeinander und nicht selten muss es individuelle Klasse oder pure Gewalt richten.
Darf ich vorstellen: Gewalt
So sind die Gegner doch zügig überwunden und wir marschieren weiter nach Norden.
Endlich erblicken wir unseren Feind, Lenvan. Lichfürsten sind ähnlich wie Ork-Kriegsherren unangenehme gegnerische Anführer, da nicht selten mindestens eine Einheit draufgeht, ehe man sie niederstrecken kann.
Lenvan verfügt nicht nur über starke magische Angriffe mit 70% Trefferchance, nein sein Nahkampf heilt ihn auch noch um die Hälfte des verursachten Schadens
Auch Prinz Haldric erreicht die 3. Stufe und wird zum edlen Fürsten, wodurch er ein bisschen besser kämpfen kann. Vermutlich wird er am ehesten neue Rekruten unterstützen, sollten ein paar Helden fallen.
vk, Bradford und Thurid planen ein Attentat auf Lenvan, solange die restliche Streitmacht noch durch die Höhlen schleicht. Kann das gut gehen?
Sie positionieren sich an einer Engstelle um ein Dorf und hoffen so, den Lichfürsten aus seiner Burg herauslocken zu können. Doch die übrigen Helden um Prinz Haldric sind noch nicht in Position, sodass sich die ganze Aufmerksamkeit der Untoten nur auf vk und Bradford entlädt...
So wird Bradford umzingelt und obwohl er seinen Köcher leerschießt, Skelette mit seinen Pfeilen am Boden festnagelt und im Angesicht des Todes den Lichtfürsten selbst mit blanker Faust anspringt, so ist er doch machtlos gegen die gemurmelten Zaubersprüche des Lichs, welche seine Adern gefrieren lassen und sein ganzes Sein im nichts aufgehen lassen.
So fällt Bradford, der Elfenscharfschütze, im Kampf gegen den Lichfürsten Lenvan.
Können sich unsere Helden von diesem Schock erholen? Zertrümmert vk mit seiner Keule kurzerhand die Visage des Lichfürsten?
![Avatar von [VK]](image.php?s=815d2091548cbdf99d9f7d1c0a2edb57&u=14495&dateline=1671385653 "Avatar von [VK]")
Mach kaputt, was dich kaputt macht!Zertrümmert vk mit seiner Keule kurzerhand die Visage des Lichfürsten?
Berechtigungen
Zitieren