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Thema: Naturkatastrophen "verwalten"

  1. #1
    CIV Veteran Avatar von XXGonzoXX
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    Naturkatastrophen "verwalten"

    Hallo Leute,

    ich habe mich mal mit Stadtstandorten mit einer offensichtlichen Naturkatastrophe beschäftigt.
    Neben einen Vulkan oder einen Überschwemmungsgebiet zu siedeln ist ja auch immer ein Wagnis.
    Kann aber auch ein Segen sein.
    Wie haltet ihr das?
    Direkt neben einer Naturkatastrophe um das maximale an Bonis rauszuholen (und Beschädigungen in kauf nehmen)
    oder
    Lieber in der Nähe wo man nur ein bisschen Schaden bekommt, dafür dann aber die Boni eventuell nicht so hoch sind.
    Die KI ist da sehr direkt und siedelt auch am Fuße eines Vulkans. Richtige Taktik oder kann das nach hinten losgehen?
    Die von mir getesteten Maps waren alle auf normalen Einstellungen.
    Realität ist da, wo der Pizzamann herkommt.

  2. #2
    Strippenzieher Avatar von Buktu
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    In der Regel siedel ich bei Überschwemmungsgebieten direkt rein, ab Dämmen machen die ja keine Probleme mehr.
    Bei Vulkanen siedel ich dann aber meistens etwas weiter weg, dann hat man noch Platz ggf ein paar Bezirke außerhalb der Reichweite zu bauen. Zudem kommen Bürger schneller wieder nach, wenn die Verluste auf mehrere Städte aufgeteilt sind.
    Auf den Feldern, die irgendwann dauerhaft untergehen, kann man auch recht gut siedeln, denn das Stadtzentrum hat eingebaute Flutbarrieren.
    Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. - Bertolt Brecht

    Mein erstes YT LP.

  3. #3
    Hegemon mit Eierkopf Avatar von Fonte Randa
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    Dauerhaft sind die mit der 3?
    hier steht eine Signatur
    Die EG-Bildungsminister: Lesen gefährdet die Dummheit!
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  4. #4
    CIV6 Wissenschaftler Avatar von Junky
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    Dauerhaft (also verschont vom Meeresspiegelanstieg) sind alle Felder auf denen keine Angabe mit der bildhaften Welle zu finden sind.
    Sobald man auf ein vom Meeresspiegel bedrohten Feld siedelt, ist das Feld automatisch unbedroht. Es kann dann nicht mehr überflutet werden.
    Andere Felder mit möglicher Bedrohung müssen im späteren Spielverlauf mit einer Hochwassersperre geschützt werden.

  5. #5
    CIV6 Wissenschaftler Avatar von Junky
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    Auf die Frage des Faden-Erstellers:
    Ich siedle persönlich sehr ungern direkt neben einem Vulkan, weil die Bevölkerungsverluste durch Ausbrüche sehr dramatisch sein können und die Stadt sehr große Einbußen über lange Zeit hinnehmen muss und die langzeitliche Entwicklung stört. Außerdem kann man im Kriegsfall damit schlecht planen, weil die Entwicklung sehr dynamisch sein kann.
    Es kann sogar sein dass im Verteidigungsfall ein Ausbruch stattfindet und damit sämtliche Verteidigung einreißt und dem Gegner ein Geschenk auf dem Silbertablett serviert wird.
    Der Gewinn aus einem Ausbruch ist zu gering um ein Siedeln an der Stelle zu rechtfertigen.

    Selbst mit dem Gouverneur Liang und seiner Beförderung "Verstärktes Material" ist es nicht möglich sich vor Bevölkerungsverlust zu schützen.

    Die zertörten Modernisierungen auf angrenzenden Feldern sind mir aber relativ egal. Die kann ich kostengünstig reparieren oder neu erstellen.

    Bezirke baue ich auch kaum neben Vulkanen. Es gibt durch Vulkane keine zusätzlichen Nachbarschaftserträge (bei Campus und Hl. Stätte wegen des Berges - nicht wegen des Vulkans) in Bezirken und die verbesserten Bodenerträge verschwinden auch.

    Der Sinn von angrenzenden Feldern ist der gute Ertrag den es auszunutzen und zu steigern gilt um eine möglichst starke Entwicklung der Nahe gelegenen Stadt zu gewährleisten.
    Geändert von Junky (05. Oktober 2020 um 12:05 Uhr)

  6. #6
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    Mit Gallien muss man da vielleicht auch nochmal drüber nachdenken, weil die ja im ersten Ring keine Bezirke platzieren können...

  7. #7
    Pfeffersack Avatar von slowcar
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    Weil es eben in einer MP-Story aufkam: Anscheinend können Weltwunder durch Überflutungen zerstört werden. Bin mir recht sicher dass das früher nicht so war, könnte also eine Patchänderung sein?

  8. #8
    schwarz weiß Avatar von Rorschach
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    Das Achievement
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    Have Stonehenge become submerged due to Coastal Flooding
    gibt es schon deutlich länger.
    ...und wartet im Grunde einzig und allein darauf, dass es vorbei ist, weil jemand gewonnen hat.

  9. #9
    Registrierter Benutzer Avatar von Akropolis
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    Hmm, aber ich habe im normalen Spiel nicht erlebt, dass ein Vulkan oder Flussüberschwemmung ein Weltwunder beschädigt hätte. Scheint nur die Überflutung auf Grund gestiegenen Wasserspiegel der Meere zu sein.

  10. #10
    Registrierter Benutzer Avatar von Walther
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    Ich auch nicht. Aber der englische Text sagt auch nur, dass es an der Küste überflutet werden soll. Steht dann wohl dauerhaft im Wasser. Städte werden doch auch nicht vernichtet wenn sie geflutet werden.

  11. #11

  12. #12
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    Weltwunder können im Meer versinken, wenn der Meeresspiegel aufgrund des Klimawandels ansteigt. Das ist mir schon passiert. Die sind dann einfach weg. Für immer.

    Naturkatastrophen wie Vulkanausbrüche, Stürme oder Fluten können Wundern hingegen nichts anhaben. Man kann also ohne Sorge direkt neben einem Vulkan oder auf Schwemmland bauen.

    Atombomben können Wunder übrigens auch außer Gefecht setzen und beschädigen. Um die Wunder dann wieder zu reaktivieren, muss zuerst der Fallout auf dem Wunderfeld beseitigt werden. Anschließend muss das Wunder repariert werden (das funktioniert über das normale Baumenü der Stadt ähnlich wie beim Reparieren anderer Gebäude/Bezirke).

    Finally, wenn eine Stadt, in der ein Wunder steht, vernichtet wird, ist natürlich auch das Wunder weg und kann auch nicht ein zweites Mal gebaut werden (gilt natürlich nicht für Hauptstädte).

  13. #13
    Pfeffersack Avatar von slowcar
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    Danke für die Infos rage! Im Einzelspieler habe ich wohl immer rechtzeitig Flutbarrieren gehabt und/oder die Wunder nicht am Wasser. Und im MP bislang immer vorher verloren (oder gewonnen ).

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