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Thema: [GS / NFP] Das Wissen der Maya (SG8)

  1. #1
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    [GS / NFP] Das Wissen der Maya (SG8)

    Auf ein Neues!
    Nachdem in meinen letzten Storys Theaterplätze/Unterhaltung (Eleonore) und Handel/HeiligeSt (Mansa Musa) dominierten, soll der Schwerpunkt dieses Mal auf Campus und Industrie liegen.

    Vom NFP (New Frontier Pass) bot sich am ehesten Lady Six Skies (Wac Chanil Ajaw) von den Maya für ein Weltraumrennen an. Äthiopien wäre da von den neuen (NFP-) Zivs auch recht gut geeignet gewesen, aber zum einen kommen die auch sehr stark über den Glauben und zum anderen erscheinen sie mir in der aktuellen Form massiv overpowered.
    Immerhin haben wir den erwarteten Weltuntergang im Jahr 2012 ja (weitgehend) problemlos überstanden, der Mayakalender ging weiter

    Bild

    Die Maya haben verschiedene sehr interessante Eigenschaften, die so bei keiner anderen Ziv zu finden sind. Der Bonus auf Erträge von Städten nahe der Hauptstadt verbunden mit dem Malus bei etwas mehr Entfernung geht ja im Grunde voll in Richtung eines engen, kleinen Reiches. Noch in Civ5 gab es ja immer wieder die Diskussion um "Tall vs. Wide" und teils spezifische Strategien für das eine oder andere Konzept. In Civ6 gibt es das so nicht mehr, von sehr speziellen Ansätzen abgesehen geht quasi nur noch „Wide", sprich ein eher großes Reich und viele Städte. Man hat nahezu keine Nachteile bei einem ausgedehnten Reich, die Maya bewegen sich also praktisch entgegengesetzt zum typischen Civ6-Ansatz.

    Auch der fehlende Wohnraumbonus durch Wasser/Süßwasser bei den Maya ist ziemlich krass. Direkt nach der Gründung haben die Städte bereits Mangel und herabgesetztes Wachstum (neue Städte beginnen immer mit 1/2 Wohnraum). Handwerker haben eine große Bedeutung, um schnell die nötigen Bauernhöfe aufstellen zu können.

    Das Observatorium ist sicherlich recht interessant, benötigt aber eine ganz eigene Platzierungsstrategie, da fast alle normalen Nachbarschaftsboni (Berge, Riffe) komplett entfallen und durch andere (Plantagen/Bauernhöfe) ersetzt worden sind.

    Wie meist werde ich auch diesmal wieder einen friedlichen Ansatz versuchen, um die bekannten Schwächen der KI im Kampf nach Möglichkeit nicht auszunutzen.
    Die Einstellungen:
    Leader / Volk – Wac Chanil Ajaw (Lady Six Skies) / Mayaland
    Karte – Pangäa
    Dauer – Standard
    Größe - Standard
    Schwierigkeit – Gottheit
    Spielmodi: Geheimgesellschaften sind aktiv
    Katastrophenintensität: mittel (2)

    Aktive Mods (alle rein optisch und nicht "spielstandsrelevant"):
    * Better Report Screen (UI), Infixo
    * Radial Measuring Tool, Zur13
    * Sukritact's Simple UI Adjustments, Sukritact

    Auch dieses Mal gibt es wieder eine YouTube-Videostory, Daumen/Abo dort wären prima.
    Link zur Playlist: https://www.youtube.com/playlist?lis...oDlSstBCtNWFiw

    Folge 1 – Start (Runde 1-14)


    Es geht looos
    Nicht gerade viele Sondererträge nahe der Hauptstadt, zudem gleich ein paar störende Berge. Immerhin aber einige zukünftige Plantagenfelder. Die Karte erscheint nicht ideal - das kann man ja aber auch kaum erwarten - ist aber wohl doch recht ordentlich.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Marandor (03. Oktober 2020 um 09:39 Uhr)

  2. #2
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    Dann auf ein Neues, ich bin dabei!

  3. #3
    Strippenzieher Avatar von Buktu
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    Neue Story Leider komme ich erst heute abend zum gucken, aber die Vorfreude steigt
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  4. #4
    Imperiale Avantgarde Avatar von Brabrax
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  5. #5

  6. #6
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    Zitat Zitat von slowcar Beitrag anzeigen
    Ging ja tatsächlich ohne Neustart. Ob das bei den Maya auch durch den Bias geregelt wird?
    Soweit ich weiß bekommen die Maya Bias auf flache Felder (für Bauernhöfe) sowie alle Plantagen-Luxusgüter.
    Mithin könnte es durchaus Probleme mit der Produktion geben (keine/kaum Hügel-Minen), das scheint auch hier so zu sein. Die komplette "Westseite" Richtung Küste hat keinen einzigen Hügel, aber immerhin auch keine Berge

    Etwas Fläche braucht man natürlich, allerdings ist der nötige Raum wegen der erzwungenermaßen engen Stadtplanung sicherlich kleiner als anderswo. Ungünstig sind wie erwähnt vor allem Startpositionen an Küsten und Rändern von Tundra/Wüste, weil da gleich eine komplette Richtung zum Siedeln entfällt - so etwas ist dank Bias aber wohl recht unwahrscheinlich.

  7. #7

  8. #8
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    @slowcar
    Danke, da werde ich bei Gelegenheit mal reinschauen.

  9. #9
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    Folge 2 - Die Eulen von Minerva (Runde 14-26)


    Ich kann als erster einen Pantheon wählen und entscheide mich für die religiösen Siedlungen.

    Inzwischen ist mein Siedlungsgebiet weitgehend aufgeklärt. Es geht so einigermaßen, aber eine ganze Reihe von geplanten Städten hat kein Luxus beim Stadtzentrum, teilweise wird auch kein Aquädukt möglich sein.
    Zwei theoretisch mögliche Städte (vom optimalen Layout ausgehend) fallen wegen Ozean oder Bergen ganz weg.
    Für die meisten Observatorien sieht es aber wohl ganz gut aus, was den Nachbarschaftsbonus angeht.
    Alles in allem kann man aber sicherlich halbwegs zufrieden sein - es dürfte bessere Startpositionen geben aber definitiv auch schlechtere.

  10. #10
    Strippenzieher Avatar von Buktu
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    Ich bin mal gespannt, wie sich dein Reich mit so vielen Städten im 6er Ring spielen wird im Vergleich zu meinem. Bei mir sind die Maya Städte im 6er Radius alle auf 25-34 Pop hochgegangen. Da war ich dann ganz froh, dass ich etwas weiter auseinander gesiedelt habe und "nur" 7 Städte plus Hauptstadt im 6er Ring war, denn es gab in einigen Städten am Ende Bürger, die keinen Platz mehr zum Arbeiten hatten.


    Beim Pantheon hätte ich eher die Kultur aus Plantagen genommen, den Freisiedler finde ich nicht so super stark, wenn man selbst noch keinen gebaut hat (da man so "nur" den günstigsten geschenkt bekommt). Die zusätzliche Kultur hilft dir ja dann auch für Grenzerweiterungen (und das gerade in kleinen Städten deutlich mehr als ein prozentualer Bonus). Außerdem ist frühe Kultur immer sehr wichtig, mMn deutlich wichtiger als Forschung, um schnell an die erste richtige Regierung und wichtige Karten zu kommen (ich hätte daher auch bei Pingala zuerst Kultur genommen statt Forschung, auch wenn es für dich jetzt in diesem Spiel keinen Unterschied gemacht hat).

    Der geplante Industriebezirk wird sogar noch besser als die +7, die du im Video genannt hast. Lässt du die Steine stehen oder baust noch die beiden letzten Felder mit Bezirken oder Minen zu, sollte der auf +10 kommen. 4 Bezirke und Steinbruch oder 6 Bezirke sind +3, +1 wegen dem Regierungsbezirksbonus und +6 für 2 Aquädukte und den Damm.

    Ansonsten läuft es wieder super bei dir Direkt eine Pop für die 2. Stadt gefunden und damit den Handwerker ordentlich beschleunigt. Schottland hat mit seinen Freisiedlern nicht in deine Richtung gegründet und du hast schon ein Gesandter in allen Stadtstaaten - oder ander gesagt 6 Gesandte (+1 noch nicht eingesetzen) nach 26 Runden
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  11. #11
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    Zitat Zitat von Buktu Beitrag anzeigen
    Ich bin mal gespannt, wie sich dein Reich mit so vielen Städten im 6er Ring spielen wird im Vergleich zu meinem. Bei mir sind die Maya Städte im 6er Radius alle auf 25-34 Pop hochgegangen. Da war ich dann ganz froh, dass ich etwas weiter auseinander gesiedelt habe und "nur" 7 Städte plus Hauptstadt im 6er Ring war, denn es gab in einigen Städten am Ende Bürger, die keinen Platz mehr zum Arbeiten hatten.
    Die meisten meiner Städte werden solche Größen kaum erreichen, aber das ist durchaus Absicht.
    Besonders durch die Bezirke ist der Wert von Bevölkerung in Civ6 sehr viel kleiner als noch in Civ5. Viele kleine Städte sind hier nahezu immer besser als wenige große. Die Erträge kommen mit Masse aus Bezirken, Gebäuden, Regierung. Zwar leisten auch die Einwohner ihren Beitrag, aber der ist eben deutlich kleiner. Da fehlen einfach Gebäude der Art "+1 pro Einwohner", die waren noch in Civ5 ja Standard.

    Zitat Zitat von Buktu Beitrag anzeigen
    Beim Pantheon hätte ich eher die Kultur aus Plantagen genommen, den Freisiedler finde ich nicht so super stark, wenn man selbst noch keinen gebaut hat (da man so "nur" den günstigsten geschenkt bekommt). Die zusätzliche Kultur hilft dir ja dann auch für Grenzerweiterungen (und das gerade in kleinen Städten deutlich mehr als ein prozentualer Bonus). Außerdem ist frühe Kultur immer sehr wichtig, mMn deutlich wichtiger als Forschung, um schnell an die erste richtige Regierung und wichtige Karten zu kommen (ich hätte daher auch bei Pingala zuerst Kultur genommen statt Forschung, auch wenn es für dich jetzt in diesem Spiel keinen Unterschied gemacht hat).
    Frühe Kultur ist von Vorteil, stimmt. Aber ich hatte zu dem Zeitpunkt (der Entscheidung bei Pingala) ja auch schon 2 Gesandte in kulturellen StSt.
    Auch mein Pantheon bringt schnellere Grenzausdehnung - und er bringt sie sofort nach der Stadtgründung. Ohne das vorher noch Plantagen und dafür noch vorher Handwerker gebraucht werden. Ist alles in allem langfristig aber vermutlich trotzdem weniger.
    Für meine Kurzfristplanung war der freie Siedler Gold wert. Wenn ich den hätte hart bauen müssen, hätte mich das deutlich verlangsamt. Auch wegen der Positionierung von Magnus/Pingala und den weiteren Projekten. So wie jetzt ist das alles super aufeinander abgestimmt, wenn meine angedachten Zeitlinien hinkommen.

    Aber das ist sicherlich nur eine Frage der Strategie, ich hatte ja auch im Video erwähnt, dass der Plantagen/Kultur-Pantheon auch fraglos eine sehr gute Möglichkeit für die Maya sein dürfte.

    Zitat Zitat von Buktu Beitrag anzeigen
    Der geplante Industriebezirk wird sogar noch besser als die +7, die du im Video genannt hast. Lässt du die Steine stehen oder baust noch die beiden letzten Felder mit Bezirken oder Minen zu, sollte der auf +10 kommen. 4 Bezirke und Steinbruch oder 6 Bezirke sind +3, +1 wegen dem Regierungsbezirksbonus und +6 für 2 Aquädukte und den Damm.
    Hier werde ich wohl nochmal etwas umplanen. Der Industriebezirk wäre aktuell sicherlich der Hammer, aber aus dem Regierungsbezirk sollte sich eigentlich mehr herausholen lassen als nur 1-2 . Der Berg auf 6 meiner HS ist halt doof

  12. #12
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    Folge 3 - Das erste Observatorium (Runde 26-37)


    Das erste Observatorium startet mit +5 Nachbarschaftsbonus. Für den Anfang schon mal recht ordentlich!

    Rund um die Hauptstadt spawnen Barbarenlager, da ist wohl momentan noch zu viel freie Fläche ohne Sichtbarkeit. Noch bekomme ich die aber ganz gut in den Griff.

  13. #13
    Strippenzieher Avatar von Buktu
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    Ich würde mit den Maya auf jeden Fall die Ahnenhalle bauen. Der Handwerker zum Start ist, wie du ja auch sagst, einfach nur unglaublich stark. Je eher die Stadt online kommt, desto eher profitiert man ja auch davon und beschleunigt dafür wieder die nächsten Sachen. Wohnraum wird mit den Maya wohl auch eher ein geringes Problem für dich. Die meisten Städte haben ja ein Aquädukt geplant und ansonsten bekommst du ja durch 2 Bauernhöfe eben schon die 3 Wohnraum, die du sonst durch den Gouverneur bekommen würdest.
    Annehmlichkeiten haben sie ja inzwischen noch weniger relevant gemacht als sie eh schon waren, weil man inzwischen noch mehr braucht, um an die Boni zu kommen. Und gerade bei so dicht geplanten Städten reichen ja auch 1 bis 2 Unterhaltungsbezirke um allen Städten über Zoos und Stadien später genug Annehmlichkeiten um malusfrei durchs Spiel zu kommen zu geben.
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  14. #14
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    Zitat Zitat von Buktu Beitrag anzeigen
    Annehmlichkeiten haben sie ja inzwischen noch weniger relevant gemacht als sie eh schon waren, weil man inzwischen noch mehr braucht, um an die Boni zu kommen. Und gerade bei so dicht geplanten Städten reichen ja auch 1 bis 2 Unterhaltungsbezirke um allen Städten über Zoos und Stadien später genug Annehmlichkeiten um malusfrei durchs Spiel zu kommen zu geben.
    Wegen der Relevanz der Annehmlichkeiten wäre ich noch nicht so sicher.
    Wenn man eine nur zufriedene Bevölkerung haben will, ja dann hast du vermutlich recht.

    Glücklich ist nun deutlich schwieriger und begeistert ziemlich extrem, besonders wenn man ein paar Städte mehr hat. Ich würde das aber trotzdem ganz gern angehen wollen - da fehlt aber noch etwas die Erfahrung mit den neuen Ratings.

  15. #15
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    Folge 4 - Die klassische Republik (Runde 37-54)


    Ich kann die erste "richtige" Regierung einführen.

    Die Welt steht kurz vorm Wechsel in die Klassik. Eine "goldene Monumentalität" wird bald die Ausbreitung meines Reiches optimal unterstützen.

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