Crusader Kings 3 - Schnelle Fragerunde

[Daverix]

Cool Danke , als dank für den hinweis , werde ich ein Gebiet von meinen Eroberungen nach nach deinem Namen benennen

SKOOOOLLLL!

Welch Ehre.

Du wirst halt steuer und Truppeneinbußen haben, weil Schildsweib überfordert ist 3 Provinzen effizient zu verwalten.
Aber das kannst du umgehen indem du die eroberte Provinz deinem Erben gibtst, dass er die pflegt. Dann bist du nicht mehr über dem Limit ab dem du Verwaltungseinbußen bekommst.

[el mariachi]

Also ich habe jetzt eine grafschaft erobert , musste sie aber leider an meinem Sohn abtreten da ich nicht mehr als 2 haben darf , sei es drum , es gehört dann wenigstens meinem Sohn.

Ich spare jetzt gold um eine eine Söldnertruppe leisten zu können , leider bin ich ein Vasall von den Söhnen Ragnars Lodbroks.
Ich will meine Unabhängikeit erkämpfen

[Daverix]

Es geht nicht darum das du nicht mehr als 2 halten "darfst". 2 ist halt das wass du halten "kannst" , basierend auf deinen Verwaltungsskills.

Heirate zb. eine Frau mit hoher Verwaltungszahl, und weise ihr im Menü wo du deinen Rat siehst "Domäne unterstützen" zu.
Idr. solltest du so dann 3 Provinzen verwalten können.

Sobald du dann übrigens Herzog oder König wirst, steigt das limit auch weil du quasi mehr Ressourcen hast dein Reich zu verwalten. Und später werden auch neue Technologien erforscht die das Verwalten leichter machen.


PS. Biete deinem Sohn ein Bündnis an, dan kann er dich gegen Lodbrok unterstützen.

[el mariachi]

Lodbrok ist schon lange tod , aber dessen Nachfahren unerjochen mich

Nun ist mein Hauptcharakter an alterschwäche gestorben , die eine schildmaid war und tapfer , mit ihr habe ich viele Ländereien Gewonnen.

Nach ihrem Tod war dann der Titelträger ihr sohn , der war aber in einer Schlacht schwer verwunden , leider verstarb dieser nach 3 Jahren. Nun ist der Titelträger sein Sohn der noch im Kindsalter ist , ich habe im moment einen Vormund. Leider besitze ich nur noch eine Domäne

Aber ich bin haupterbe von 2 Ländereien hrhhrhrhrhrrr

[Brynhild]

Das ist das Problem der Erbteilung: den Besitztum verliert man ganz schnell. Das ist ganz gut, wenn große und starke Vasallen durch Zeitablauf auch wieder zerfallen, aber persönlich ist es ein leidiges Thema. Es ist schon Teil des Spiels die Erben so zu planen, dass das Reich möglichst nicht oder nicht in Gänze zerfällt. In der Regel funktioniert das indem man die Zahl der Erben minimiert (z.B. Söhne in Schlachten absichtlich opfert, enterbt o.ä.) oder schnell den nächsten höheren Titel zu erschaffen, damit das Reich bei der Teilung immernoch ein Reich ist und die Ländereien des alten Herrschers als Vasallen im Reich bleiben.

[BobTheBuilder]

Ich oute mich hier als Anfänger, bin erst mit CK3 eingestiegen. Nun ist mein Startcharakter 70 und hat 3 Söhne. Auf der Jagd hat der Älteste nichts besseres zu tun, als einen armen Bauern zu töten. Bevor es zum Skandal kommt, nutze ich die Gelegenheit, meinen Sohn zu erschlagen. Eigentlich dachte ich, dass ich damit im Erbfall nur noch an 2 Söhne vererbe, der Verlust also geringer wird. Nun steht aber stattdessen dort, dass mein Enkel (der älteste Sohn des getöteten Sohnes) der Haupterbe wird, mit dem ich weiterspielen soll, wenn meinen aktuellen Charakter - was nicht mehr lange dauern dürfte - der Tod ereilt. Aber dennoch sollen die beiden jüngeren Brüder des Verstorbenen auch noch erben. Der kleine Bruder es Enkels aber nicht. Ist das normal?

[Fimi]

Ja. Wenn deine erbberechtigen Kinder auch schon Kinder haben, übernehmen diese den Erbanteil ihres verblichenen Elternteils. Wie im echten Leben halt.

[Azrael]

Und ich nehme an der kleinste Bruder erbt deswegen nichts, weil die Teilung nicht mehr hergibt. Wenn es 6 Erbberechtigte gibt, aber nur 5 Titel zu vererben sind, fallen die letzten in der Erblinie raus.

[BobTheBuilder]

Aber halt nur der älteste Sohn. Das dürfte im echten Leben anders sein. (Mein Sohn hatte schon 2 Söhne, wenn ich es richtig erinnere). Aber ich lerne daraus: Sobald ich Enkel habe, macht es keinen Sinn, den Sohn "per Unfall" loszuwerden, wenn ich nicht die ganze Familie ausrotten möchte.

(Eigentlich töte ich meine Kinder eher gar nicht. Aber in diesem Fall kam mir ja ein Ereignis dazwischen, die Alternative wäre auf alle Fälle mit dem Risiko verbunden, dass der Mord meines Sohnes an dem Bauern rauskommt. Diese Schmach wollte ich der Familie ersparen.)

Was ich noch nicht so ganz bis ins Detail durchschaue, ist die Sache mit den Stämmen und den Grafschaften. Welche eroberten Gebiete mit warum keine Steuern bringen, wenn ich noch im Stammestum bin, und was ich dagegen tun kann. Gibt es dazu irgendein vernünftiges Tutorial?

Edith:@Azrael: Nee, das kann es nicht sein. Es gibt 2 Söhne (nachdem einer tot war) und 2 Enkel. Aber 8 Grafschaften (bzw. Häuptlingstümer)

Zweites Edith: Ich nehme alles zurück. Der zweite Enkel ist eine Enkelin. Aber: das würde bedeuten, dass ich durch den Tod meines Sohnes evtl. noch mehr Erben erzeugen würde, also eine noch größere Zerstückelung meines Reiches, wenn der schon 2 Söhne gehabt hätte? Dann hätte ich mir damit ja richtig ins Knie schießen können, bin schließlich davon ausgegangen, dass es 2 Enkelsöhne waren, als es "zum Jagdunfall" kam.

[Fimi]

Eigentlich töte ich meine Kinder eher gar nicht.

Nun, da liegt der Hund begraben. Schlechte Kinder müssen sich dann halt mal in der Schlacht beweisen, und man kann es ja auch keiner Frau zumuten, dessen Witwe zu werden oder gar Halbwaisen aufziehen zu müssen. Daher gibts auch keine Hochzeit für Söhne, die nicht für die Fortpflanzung vorgesehen sind, solange man die Erbfolge nicht anderweitig einschränken kann.

[Porzellanfritte]

Hab ich tatsächlich auch noch nie gemacht und es hat sich kein großes Problem damit ergeben. Man muss nur so schnell wie möglich an einen Königstitel rankommen.

[BobTheBuilder]

Nun, da liegt der Hund begraben. ...

Mir ist durchaus klar, dass ich diesbezüglich auf eine Optimierung im Sinne der Machterhaltung respektive -erweiterung verzichte. Aber CK ist in meinen Augen eben anders als vergleichbare Paradox-Titel von einem gewissen Rollenspiel-Ansatz geprägt, was durchaus ein Grund für meine Kaufentscheidung war. Ich lote da gerade noch aus, welchen Weg ich da in meinen Spielen so wählen möchte.

[Azrael]

Ist auch etwas abhängig davon wie du dein Spiel gestalten willst. Es kann ja auch ein Ziel sein sich als Graf irgendeiner Provinz bis zum Spielende zu halten oder die Dynastie möglichst weit zu streuen, dann sind mehr Kinder kein Problem. Oder gemäss dem Vorschlag von Porzellanfritte, du musst einfach darauf achten, dass es nur einen ranghöchsten Titel zu erben gibt, dann bricht das Reich zumindest nicht auseinander. Man verliert nur über die Teilungen nach und nach Domänen, bis man Primogenitur erreicht. Eklig ist nur die Bundteilung ganz am Anfang, weil da zwecks Teilung auch neue Titel geschaffen werden. Das kann dazu führen, das du z.B. nur einen Königstitel führst (etwa Despotat Hellas), aber ein anderer gleichwertiger geschaffen wird, weil du dafür genug Ländereien kontrollierst (Kreta als Beispiel)

[Brynhild]

Wobei man in CK3 darauf achten muss, dass beim Erbe mitunter neue gleichwertige Titel geschaffen werden können. Mir ist in einem Irlandspiel der schottische Teil abgefallen, weil einer der Söhne den Königstitel geerbt hatte, während mein Haupterbe nur Irland bekam. Ich hatte extra nicht den schottischen Königstitel geschaffen um dieses Problem zu umgehen.

[Azrael]

Eben, das kann bei der Bundteilung passieren. Wenn man genug Gebiete hält, so dass man den Titel erschaffen könnte, wird er dann beim Tod des aktuellen Herrschers auch gebildet. Sobald man aus der raus ist, geschieht sowas nicht mehr.