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Thema: [18] - Mahatma Gandhi oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben

  1. #136
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    Runde 72 - Der große Sprung nach vorn (Teil 2)

    Runde 72 - Der große Sprung nach vorn (Teil 2)


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    Nun der Blick nach Agra. Ein Cree-Späher lässt sich bereits an der Grenze blicken. Verstärkung meiner Truppen ist bereits auf dem Weg bzw. in Bau. Auch der Missionar ist nur noch ca. 3 Runden entfernt. In Agra stell ich einen Speerkämpfer ein. Ich vermute, dass er auch mit einigen Reitern kommen würde. Da die Produktion noch schlecht ist, muss ich das Hügelwald-Feld kaufen. Außerdem wurde Moksha hierhin beordert. Das ist zwar nicht ganz optimal (Ich hätte ihn lieber in eine Stadt geschickt, in der er dann schon zwei Bezirke kaufen kann). Allerdings muss ich mir die Option offenhalten, schnell ein Lager zu errichten, falls es tatsächlich zum Krieg kommen sollte.

    Ich habe den Cree diese Runde übrigens eine Delegation (15 ) geschickt. Bin mal gespannt, ob er die annimmt. Gold hat er ja eigentlich genug. Sie soll aber a) unseren guten Willen zum Frieden unterstreichen und b) meine diplomatische Sichtbarkeit gegenüber den Cree erhöhen (falls er überhaupt annimmt).




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    Delhi hat den Obelisken fertiggestellt und baut zunächst einen Reiter (2 Runden). Außerdem reicht der noch verbliebene Glauben von 353 gerade so aus, um den nächsten Siedler mit Glauben zu kaufen. Der Siedler kostet stolze 345 . Wenn man das mit den Kosten für´s Bezirkekaufen vergleicht, ist das schon ganz schön teuer. Beim derzeitigen Glaubensoutput sind das 5 Runden! Mal sehen, ich werde mir den Glauben vielleicht lieber für Bezirke und Handwerker aufsparen und zwischendurch mal noch 1-2 Siedler hart bauen.

    Bei Patna baut der Handwerker das erste Sägewerk. Er wird vermutlich noch einen Abstecher nach Delhi machen, um Platz für´s Aquädukt und den Industriebezirk zu schaffen.

    Unterdessen sehen wir hier den deutschen Späher, wie er unser Land erkundet. Außerdem zu sehen ist noch ein Reiter (ursprünglich bei Hyderabad stationiert), der die Truppen im Nordosten verstärken soll.



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    Um uns weitere 2 ZAP zu sichern, schicke ich noch einen Gesandten nach Preslaw und werde dort der erste Suzerän. Dabei sehen wir, dass es im Südmeer Eisschollen und damit kein Durchkommen gibt.

    Wir haben damit in dieser Runde stolze 7 ZAP verdient: 3 für die Pyramiden, 3 für den Campus, 2 für Preslaw.




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    Ein Blick nach Korea offenbart ebenfalls Neuigkeiten. Zum einen baut er nun an Machu Picchu. Das ist insofern relevant für uns, als dass er vor allem von dem Gebirge zwischen uns profitieren kann. Dazu passt, dass er bei Jinju Felder im dritten Ring gekauft hat.





    Wer aufmerksam die Screenshots analysiert hat, hat natürlich schon gesehen, wie sich die Werte entwickelt haben. Hier nun aber nochmal in der finalen Übersicht:
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    Wir machen einen Satz nach vorn und sind nun punktetechnisch wieder "The best of the rest" hinter Korea (das kommt durch die 7 ZAP und das Wunder).

    Ansonsten haben sich die Werte binnen dieser Runde wie folgt entwickelt:

    : Von 20,5 auf 40,3 fast verdopplet
    : 30,7 auf 42,3 (da Moksha nicht mehr in einer Stadt etabliert ist, muss ich zudem erstmal auf seine Kultur in Höhe von 4 verzichten)
    : 37 auf 48,5

    Beim Glauben hat sich natürlich nichts getan. Viele Heilige Stätten in meinem Reich haben noch keine Schreine. Tempel auch noch nicht, aber die werden bald verfügbar sein. Wenn die Infrastruktur hier erstmal steht, dürfte der Glaubensertrag weiter schnell steigen - und mit ihm auch die anderen Werte. Außerdem habe ich mehr als genug Möglichkeiten, den Glauben sinnvoll zu investieren.

    Die Priorität für das Mittelalter liegt daher neben der Absicherung des Reiches auf dem Ausbau der Glaubens-Infrastruktur.

    Spätestens ab der Renaissance geht es dann Richtung Theaterplätze. Aber bis es soweit ist, ist sicher schon Weihnachten.
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  2. #137
    Registrierter Benutzer Avatar von htpzc
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    Wow, Klasse Update. Sieht gut aus, vor allem die letzte gespielt Runde. Bin gespannt wie das hier weiter geht.

  3. #138
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    Zitat Zitat von rage Beitrag anzeigen
    Hey CopyClaus. Vielen Dank für´s Mitlesen und Mitdenken. Grundsätzlich keine schlechte Idee. Allerdings ist es schon recht teuer, zwei Felder zu kaufen. Derzeit brauche ich mein Geld dringend für andere Dinge (Verteidigung Richtung Osten aufbauen). Es würde außerdem ein aggressives Signal Richtung Korea senden. Das Gebirge zwischen uns ist schon eine recht gute Grenze. Es wäre für beide von uns recht schwer, hier den jeweils anderen anzugreifen.

    Zu den Werten: Oh ja, die werden ordentlich gepusht schon in der ersten Runde. Die Runde ist gespielt. Der Bericht kommt sehr bald ;-)
    Ich sage nur: Der rage Moment ist gekommen!

  4. #139
    Registrierter Benutzer Avatar von Schafspelz
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    Echt starkes Update und fetter Zuwachs. Mehr Kolben müssen trotzdem noch rangeschafft werden!

  5. #140
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    Runde 72 - Weltkongress

    Runde 72 - Weltkongress

    Mit Beginn des Mittelalters tritt auch der Weltkongress erstmalig zusammen.

    Zur Auswahl stehen Abstimmungen zum Migrationsabkommen und zum Patronat.

    Interessant ist die Übersicht über die vorhandene diplomatische Gunst. Man bekommt +1 Gunst pro Runde für die Stufe-1 Regierungsform. Außerdem bekommt man +1 pro Runde, wenn man Suzerän eines Stadtstaates ist. Ich hätte ja erwartet, dass die Konkurrenz deutlich mehr diplomatiche Gunst angehäuft hat, da ich hier dachte, dass sie bereits seit Längerem mit Staatstaaten bekannt und verbündet sind. Vielleicht verstecken sich aber die Stadtstaaten tatsächlich. Oder niemand ist bislang Suzerän.

    Hier jedenfalls die zur Verfügung stehende Gunst in der Übersicht:

    Indien: 28
    Korea: 27
    Deutschland:33
    Cree: 27
    Äthiopien:40

    Ich entscheide mich, meine Punkte vor allem in die Abstimmung zum Migrationsabkommen zu investieren. Damit lässt sich das Stadtwachstum um 20% erhöhen. Im Gegenzug erleiden die Städte -5 Loyalität pro Runde. Das wäre in meinem Fall kein Problem. Die Städte - auch an den Grenzen - haben allesamt einen fabelhaft hohen Loyalitätswert (Scheinbar gibt es im BBG-Mod keine Obergrenze für Loyalitätsdruck. Im Basisspiel hab ich sonst noch nie so hohe Loyalitätsüberschüsse gesehen). Ist ja auch klar - nirgendwo ist´s so schön wie in Indien. Ein Wachstumsbonus kommt da gerade gelegen.

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    Die zweite Abstimmung dreht sich um die großen Persönlichkeiten. Hier mal die aktuelle Übersicht:Bild

    Es gibt eigentlich derzeit keine GP, wo ich wirklich viele Punkte mache und wo mir eine Verdopplung ernsthaft nützen würde. Auf der anderen Seite machen vor allem Korea und die Cree viele Punkte beim Großen Wissenschaftler. Ich habe mich daher entschieden, die restlichen Punkte in Option B (Es werden keine GP-Punkte verdient) in die Wissenschaftler zu investieren. Sollten es mir Deutschland und Äthiopien hier zufälliger Weise gleich tun, wäre das eine schöne Gelegenheit, den Koreaner in seinem Wissenschaftswachstum etwas auszubremsen.


    Hier nun die Gesamtübersicht zum indischen Abstimmungsverhalten:

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    3 Stimmen gehen in den Migrationspakt FÜR Indien.
    2 Stimmen gehen ins Patronat GEGEN Große Wissenschaftler


    Wie es ausgeht, erfahren wir dann zu Beginn der nächsten Runde.
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  6. #141
    Strippenzieher Avatar von Buktu
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    Die Loyalität aus Bewohnern scheint weiter bei 20 gekappt zu sein. Der Mod scheint aber was bei anderen Quellen zu ändern, alle deine Städte haben 40+ aus anderen Quellen Nach kurem Nachgucken habe ich es gefunden:
    "Preslav gives full loyalty in all cities (really +40) (R&F/GS change only)".
    Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. - Bertolt Brecht

    Mein erstes YT LP.

  7. #142
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    Ach, da schau her. Ich hab überhaupt nicht dran gedacht, mal zu checken, ob Preslaw in BBG gebufft wurde. Im Standard-Spiel ist Preslaw ja mit großem Abstand der Stadtstaat mit dem wertlosesten Bonus. Plus 40 Loyalität in allen Städten ist ja aber mal ein starkes Pfund! Gut zu wissen. Danke für die Info.

  8. #143
    Hegemon mit Eierkopf Avatar von Fonte Randa
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    Sehr schöner Move beim Weltkongress!
    hier steht eine Signatur
    Die EG-Bildungsminister: Lesen gefährdet die Dummheit!
    Alle PNs mit Interviewantworten werden veröffentlicht!


  9. #144
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    Runde 73

    Runde 73

    Zunächst das Ergebnis der Weltkongress-Abstimmung:


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    Der Plan, das Stadtwachstum anzukurbeln ist offenbar knapp gescheitert. Die Konkurrenz möchte die Flüchtlinge lieber nach Äthiopien schicken. Ob CRoy davon so begeistert ist, ist eine andere Frage. Da die meisten meiner Städte ohnehin mehr oder weniger am Wohnraumlimit sind, ist das aber auch nicht so schlimm.

    Erfreulicher ist dafür umso mehr, dass sich auch Deutschland und Äthiopien dazu entschlossen haben, Korea und die Cree in ihrem Drang nach Großen Wissenschaftlern zu bremsen.





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    Im Reich gibt es einiges zu tun. In Madurai werden in dieser Runde gleich zwei Regenwaldfelder gerodet. Damit wird der Obelisk fertiggestellt und die Bevölkerung steigt auf 5. Weiter geht´s mit dem Schrein.



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    In Bangalore wird der Weizen am Fuße der Berge geernet. Das verwandelt die Stadt von einer 1er Stadt, die 8 Runden bis zur nächsten Stufe braucht, in eine 2er Stadt, die bereits in 4 Runden weiter wächst und verkürzt die Bauzeit für die Speerkämpfer von 8 auf 5 Runden.



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    Der Siedler in Delhi wartet noch eine Runde bis er vom Reiter gen Norden eskortiert werden kann. Wir wollen ja den deutschen Späher nicht auf dumme Gedanken bringen...




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    Zuletzt noch einen Blick in die äthiopische Provinz, wo sich nach vie vor Barbaren rumtreiben.



    Und sonst?

    Die Cree haben unsere Delegation NICHT empfangen. Welch unzivilisierter Haufen. Berichte haben Indien erreicht, wonach sich die Cree mit dem Blutpakt der Vampire eingelassen haben! Hier ist also weiterhin höchste Vorsicht geboten. Die Aufrüstung geht weiter. Indien ist derzeit das Land mit der geringsten Militärstärke. Die Aufholjagd ist aber im Gange.
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  10. #145
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    Runde 74

    Runde 74


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    Die Freundschaft zu Äthiopien ist ausgelaufen. Aus indischer Sicht gibt es keinen Grund, nicht erneut eine Freundschaft zu ersuchen.




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    Weiter geht die große Rodung des Regenwalds in Madurai. Damit wird der Schrein fertiggestellt und die Stadt wächst auf Größe 6. Aktuell ist noch die Manöver-Politik aktiv (+50% für berittene Einheiten). Um die Sicherheit Indiens weiter zu erhöhen, baut nun auch Madurai noch einen Reiter.



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    Der Missionar erreicht Agra und bekehrt die Stadt zur einzig wahren Religion. Damit wirkt der Verteidiger des Glaubens nun auch im Territorium dieser Grenzstadt. Der Missionar wandert in den nächsten Runden nach Süden, um auch Bangalore zu bekehren. Danach wird er noch 3 Ladungen übrig haben. Wahrscheinlich wird er als Scout die Cree oder Äthiopier weiter erkunden.

    Ein Späher der Cree umschleicht weiterhin Agra und das Barbarencamp. Die Cree sind weiterhin eine Gefahr! Sie > 200 mehr als Indien und potenziell schon zwei Vampire! Gut, dass nächste Runde Armbrüste gebaut/geupdatet werden können.




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    Delhi stellt den Reiter fertig. Da auch der deutsche Späher weitergezogen ist, kann der Siedler nun nach Norden ziehen. Delhi baut noch einen Reiter solange "Manöver" aktiv ist. In Patna baut der Handwerker ein Sägewerk. Nächste Runde ist hier auch noch ein Varu fertig, der zum Schutz der Grenzen nach Agra geschickt wird.



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    Die beiden aufklärenden Missionare kommen sich langsam näher. Unser Wissen um die Geographie der Welt nimmt weiter zu. Außer Preslaw sind aber noch immer keine anderen Stadtstaaten zu sehen. Dabei müsste es insgesamt 9 Stück geben. Wo sind die alle???
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  11. #146
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    Runde 75

    Runde 75

    Die Runde beginnt mit der Erfindung von Maschinen (Armbrustschützen) und der Söldner-Politik (50% Rabatt für´s Upgraden von Einheiten).

    Bevor die Regierung geändert wird, gilt es aber noch einiges zu tun. Solange die Manöver-Politik noch aktiv ist, wirkt sich der 50%-Bonus auch auf den Produktionsschub von Rodungen aus:

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    Im Mumbai brauchen wir zu Beginn der Runde noch 6 Runden für den Varu. Wir haben gerade mal 25/80 Produktion. Der Handwerker erjadgt das Wild, womit der Varu nicht nur sofort fertig gestellt wird, sondern im Gegensatz zu einem Einheitenkauf auch noch in dieser Runde loslaufen kann - natürlich Richtung Agra.

    In Madurai gehen wir ganz ähnlich vor. Hier wird ein Wald gerodet, der sofort den Reiter fertigstellt (als nächstes wird der Kornspeicher gebaut, da die Stadt mit 6/7 schon wieder am Wohnraumlimit ist). Der Reiter begibt sich auch noch sofort in dieser Runde Richtung Bangalore. Und da auch in Patna in dieser Runde der Varu fertig geworden ist, kann Gandhi endlich wieder etwas ruhiger schlafen.

    In Bangalore baut der Handwerker einen Bauernhof auf den Weizen. Damit bekommt die Stadt einen zusätzlichen Wohnraum (jetzt 2/3), womit sie schon in der nächsten Runde auf Größe 3 wächst (und nicht erst in drei Runden).




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    Nachdem wir also noch einmal großen Nutzen aus der Manöver-Karte ziehen konnten, ist es jetzt an der Zeit für die Regierungsreform. Da "Drama und Dichtung" als nächste Sozialpolitik bereits in der nächsten Runde zur Verfügung steht, können wir dann erneut wechseln.
    Wir legen die "Berufsarmee" ein, um die beiden Bogenschützen direkt zu Armbrustschützen aufzurüsten (das sieht auch der Cree, denn sein Späher bei Agra hat freie Sicht auf das Stadtzentrum). Da die Gelegenheit gerade günstig ist, rüste ich auch den Krieger, der ganz im Westen die Grenze bei Chennai gegen Korea deckt, zum Schwerti auf.

    Da in der nächsten Runde keine Handwerker fertig werden, kann die Handwerker-Karte (Leibeigenschaft) kurzzeitig raus und dafür Stadtplanung rein. Das gleicht die Produktionsverluste etwas aus, die ich beim Bau von Einheiten erleide, da nun weder Manöver noch Feudalvertrag aktiv sind (es werden akutell noch ein Reiter und zwei Speerkämpfer gebaut). Limes bleibt erstmal noch drin. Hyderabad baut noch an seiner Mauer. Und bei dieser Gelegenheit kann auch Patna schnell noch seine Mauern hochziehen - vor allem, um das Lager an der Grenze zu Korea zu befestigen.

    Zu guter Letzt kommt auch die Strategos-Karte wieder rein. Ich habe ja zwischenzeitlich verkackt, als ich die Karte versehentlich nicht aktiv hatte. Ich dümpele daher immer noch mit +1 GG-Punkten/Runde rum. Da aber auch sonst niemand auf GG geht (außer Korea mit +1 GG-Punkten/Runde), habe ich immer noch beste Chancen auf den ersten. Aktuell habe ich 33/40 Punkte. Dank Strategos bekomme ich also in drei Runden den GG. Das erhöht die Verteidigungsfähigkeit Indiens noch einmal erheblich. VdG und der GG zusammen geben mir schon einen -Vorteil von +10!




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    Ich werde in den kommenden Runden oft die Regierung wechseln können, da alle Civics, die nun anstehen, maximal jeweils 2 Runden Zeit brauchen. Mittelfristig geht es im Civic-Tree nun erstmal unten lang mit dem Ziel, die Reformkriche zu erforschen und in die Theokratie zu wechseln (für den 15% Rabatt auf Glaubenskäufe).





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    Der Missionar bei Mainz hat noch 4 Ladungen. Bislang habe ich davon abgesehen zu missionieren. Deutschland war nicht besonders nett und hat die Freundschaft ausgeschlagen (vermutlich, um mich vom zu schamlosen Missionieren abzuhalten). Ich habe derzeit aber gar nicht vor, aggressiv zu missionieren - obwohl ich es durchaus könnte. Denn das würde mir ein Fadenkreuz auf die Stirn malen. Dennoch entscheide ich mich, Mainz zu bekehren. Da die Stadt noch klein ist, reicht hier eine Ladung. Mir bringt das immerhin +3 und ein bisschen religiösen Druck in Deutschland. Es zwingt die Konkurrenz außerdem dazu, selbst in eigene Religionen zu investieren. Beim Cree scheint das schon zu fruchten. Er macht seit Kurzem Punkte für den Großen Propheten. Soll mir Recht sein.



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    Zum Abschluss dieser Runde mal ein Überblick über das wachsende indische Reich.
    Die Forschung geht übrigens auf Ausblidung. So langsam baue ich mehr Minen und die zusätzliche Produktion nützt daher sehr. Bei Delhi soll außerdem demnächst das Cluster aus Aquädukt und Industriebezirk entstehen.
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  12. #147
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    Ist westlich von Dehli keine Stadt geplant?

    Da ist doch noch ein Spot für eine weitere Küstenstadt frei...

  13. #148
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    Runde 76

    Runde 76

    Wir schreiben das Jahr 1 nach Christus (wer auch immer dieser Christus sein soll ).

    Indien erdenkt "Drama und Dichtung" und es ist Zeit für die nächste Regierungsreform. Auch diesmal können wir bereits nächste Runde wieder wechseln, denn die Theologie benötigt ebenfalls nur eine Runde.

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    Da Patna die Stadtmauern bereits in dieser Runde fertiggestellt hat (und Hyderabad quasi auch fast fertig ist), kann "Limes" raus. Ebenso "Berufsarmee", denn es stehen aktuell keine Upgrades an. Um die Produktion der beiden Speerkämpfer zu pushen, kommt wieder der "Feudalvertrag" rein. Die neuen modernen Truppen kosten alle etwas mehr Unterhalt. Ich werde in den kommenden Runden viel Gold brauchen, um neue Felder einzugemeinden. Da kann es nicht schaden, mit "Rekrutierung" etwas Geld zu sparen (Das Rundeneinkommen steigt in der Folge auf kompfortable 54 /Runde )

    Da in dieser Runde eine neue Stadt gegründet wird, kommt auch die Leibeigenschaft wieder rein.
    Strategos bleibt noch eine Runde aktiv. Aktuell haben wir 36/40 GG-Punkte. Die Karte kann dann also nächste Runde raus und in zwei Runden haben wir dann den ersten Großen General.




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    Die Aufrüstung der letzten Runden schlägt sich nun auch deutlich in der Militärstatistik nieder. Mit 470 haben wir fast mit den Cree (505 ) gleichgezogen. Auch im Vergleich zu den anderen drei Mitspielern stehen wir nun sehr konkurrenzfähig da (Korea 384 , Deutschland 399 , Äthiopien 445 ). Als Verteidiger ist es im Prinzip ausreichend, wenn man gleichauf mit dem potenziellem Feind ist. Durch die Stadtmauern bekommt man ja zusätzliche Stärke. Außerdem nicht in der Statistik enthalten, sind meine Boni durch VdG sowie durch den GG.

    Wir haben also unsere Hausaufgaben gemacht und können nun, friedlebend wie wir sind, den Cree erneut eine Freundschaft anbieten. Ich denke nicht, dass es für ihn in der aktuellen Situation noch attraktiv ist, einen Feldzug gegen Indien zu starten. Da er aber auch in einer guten Defensivposition ist, braucht er auch nicht wirklich die Sicherheit einer Freundschaft. Auch er könnte besorgt sein, dass ich ihn mit Missionaren überrenne und ähnlich wie Deutschland eine weitere Freundschaft ablehnen. Das wäre natürlich schade, aber auch nicht gänzlich unverständlich. Ich bin gespannt.




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    Bei Agra sammeln sich langsam die Truppen. An der Grenze ist aber vom Cree-Späher abgesehen sonst noch nichts weiter zu sehen. Die Scharmützel mit den Barbaren gehen weiter. Der Armbrustschütze hat einen Schuss abgegeben. Mit dem Schwerkämpfer werde ich das Camp in den kommenden Runden räumen.

    Nächste Runde ist auch Moksha etabliert. Leider ist die Stadt noch immer auf Größe 1 und es gibt keine Nahrungsressourcen, die man ernten könnte, um das Wachstum zu pushe. Ich werde mich nächste Runde entscheiden müssen, ob ich die Heilige Stätte oder ein Lager kaufen möchte. Sollte es Freundschaft mit den Cree geben, ist die Entscheidung einfach. Sonst wird´s kniffelig.



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    In Delhi ist ein weiterer Reiter fertig geworden. Der zieht erstmal zentral nach Patna. Ob ich ihn auch oben an der Grenze brauche, wird sich noch zeigen. Delhi baut einen Handwerker (Glauben spare ich für Bezirkskäufe und Handwerkerkäufe dort, wo die Produktion schlecht ist). Sobald der da ist, soll er die beiden Regenwaldhügel holzen und damit einen weiteren Siedler beschleunigen und Platz für die nächsten Bezirike schaffen.

    Patna baut eine Kaserne. Patna ist aktuell mit 6/7 am Wohnraum-Limit. Die Kaserne bringt nicht nur mehr Stauraum für strategische Ressourcen, Kampferfahrung, einen weiteren GG-Punkt und Produktion, sondern auch 1 Wohnraum. Damit kann Patna schneller auf Größe 7 wachsen für den nächsten Spezialbezirk.

    Der Siedler gründet nördlich von Delhi meine neueste Stadt: Kalkutta. Hier wird zunächst die Basis-Infrastruktur gebaut. Zu erst der Obelisk, denn Glauben = Wissenschaft, Kultur und Gold. Der Handwerker wird dazu kommende Runde das Wild erjagen und damit den Bau hoffentlich bereits abschließen.





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    In Hyderabad habe ich einen Handwerker mit Glauben gekauft. Es gibt hier ein bisschen was zu erledigen in den kommenden Runden. Vor allem soll der Regenwald gerodet werden, auf dem aktuell der deutsche Späher campiert. Damit sollte die Stadt schnell Größe 4 erreichen und der nächste Bezirk kann platziert werden.


    Im Vier-Städte-Eck zwischen (dem Uhrzeigersinn nach) Mumbai, Bangalore, Madurai und Patna habe ich in dieser Runde ein bisschen die Kulturplanung vorangetrieben. Wenn alles nach Plan läuft, lässt sich dort im ansonsten eher nutzlosen Land ein herrlichen Kulturcluster errichten. Ich denke, das ist alles machbar. Lediglich beim Orakel bin ich mir nicht sicher, ob es sich nicht vorher jemand anderes schnappt. Im aktuell aufgedeckten Land ist es aber noch nicht zu sehen.
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  14. #149
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    Zitat Zitat von Lukenking Beitrag anzeigen
    Ist westlich von Dehli keine Stadt geplant?

    Da ist doch noch ein Spot für eine weitere Küstenstadt frei...
    Wenn alle bislang geplanten Städte gegründet sind, dann vielleicht. Das Land dort ist aber wirklich schlecht. Da muss man eine Menge investieren, um die Stadt groß bzw. gut zu kriegen. Da wir auf einer Pangea-Map spielen, hab ich den Fokus auch erstmal nicht so sehr auf Küste gelegt.

    Aber du weißt ja: Es gibt sowas wie "zu viele Städte" eigentlich nicht. Wenn die Gelegenheit also da, dann kommt da auch noch was hin.

  15. #150
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    Runde 77

    Runde 77 - Frieden, Wohlstand, Frömmigkeit

    Die Runde beginnt mit einer neuen alten Freundschaft zwischen den Cree und Indien!
    Das sind großartige Neuigkeiten. Damit können wir uns auch noch das restliche Zeitalter mit dem weiteren Aufbau beschäftigen und die Weichen so langsam in Richtung Kultur-Game stellen.

    In 7 Runden läuft als nächstes die Freundschaft zu Korea ab. Hier bin ich aber derzeit weniger besorgt. Korea hat in den letzten Runden nicht weiter gerüstet und hat aktuell 142 weniger als Indien. Außerdem ist die Grenze durch das Gebirge und das Lager gut gesichert.

    Ebenfalls Neuigkeiten gibt es in der Diplomatie mit Deutschland:

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    Deutschland schlägt einen Handel vor: Kaffee gegen Schokolade.

    Nun, Schokolade beziehe ich derzeit schon von den Cree - und der Handel läuft auch noch 18 Runden lang. Deutschland hat dafür Trüffel auf Halde. Ich unterbreite Deutschland daher den Gegenvorschlag, Kaffee gegen Trüffel zu handeln. Ich sehe keinen Grund, warum er nicht auf diesen Handel eingehen sollte. Nächste Runde wissen wir mehr.





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    In Agra hat die Stadtverteidigung den Barbaren-Schwertkämpfer erledigt. Das ging mit einem Schlag, da die Kampfstärke des Barbaren durch meinen Varu um 5 gesenkt wurde. Schwertkämpfer und Armbrustschütze haben sich derweil positioniert, um nächste Runde - nach langer, langer Zeit - das Camp zu räumen.

    Moksha ist nun in Agra etabliert. Da ich das Lager erst einmal nicht brauchen werde, kauft er wie vorgesehen die Heilige Stätte direkt westlich vom Stadtzentrum für 220 . Die HS hat zunächst nur +1 Nachbarschaftsbonus. Man darf aber nicht vergessen, mit dem nächsten Bezirk wird das noch eins mehr. Außerdem produziert die HS ja auch einen GP-Punkt, der in Glauben umgewandelt wird.

    Moksha zieht im Anschluss direkt weiter nach Chennai. Dort wird übernächste Runde ein Handwerker fertig und die Stadt wird in 5 Runden, wenn Moksha etabliert ist, Größe 4 haben. Moksha kann dann nicht nur einen Hafen und die HS kaufen, sondern auch das Aquädukt und den Damm. Das wird auch nötig sein, denn der Ganges in den letzten Runden mehrfach über die Ufer getreten und hat einige Bürger in Chennai gekillt.




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    Hier der Blick auf Chennai und Hyderabad. Der Handwerker ist auf Position, um nächste Runde den Regenwald zu roden. So wird dann auch schnell der Obelisk in Hyderabad fertig und die Stadt wächst auf Größe 4.




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    Zu Beginn der Runde ist die Ausbildung fertig geforscht (u.a. +1 auf alle Minen) sowie die Theologie. Weiter geht die Forschung mit Schiffsbau (3 Runden) sowie Geschichtsaufzeichnung (1 Runde).

    Damit kann sowohl in dieser als auch in der nächsten Runde wieder die Regierung angepasst werden.

    "Strategos" kommt raus. Wir stehen bei 39/40 GG-Punkten und werden nächste Runde ohnehin den GG bekommen. "Leibeigenschaft" kann auch für eine Runde raus.
    Neu rein kommen "Landvermessung", um günstiger neue Felder zu kaufen, sowie - ganz wichtig - "Schrift". Damit verdoppeln sich die Nachbarschaftsboni für meine Heiligen Stätten (was ja bekanntlich auch dem Wissenschafts-, Kultur- und Goldeinkommen gut tut).

    Wie sich das auf die Gesamterträge auswirkt, zeig ich am Ende dieses Posts.



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    Zuvor werfen wir aber noch einen Blick auf Patna. Hier bräuchte die Kaserne noch 2 Runden. Wie letzte Runde bereits geplant, werde ich hier nun das Orakel in Angriff nehmen. Dazu wird das Hügelfeld im Westen gekauft und das Orakel platziert (10 Runden). Der Handwerker rodet das Wald-Feld direkt daneben (wo später ohnehin der Theaterplatzbezirk hin soll). Dadurch wird die Kaserne sofort fertiggestellt, was wiederum den Wohnraum in Patna um 1 erhöht und die Stadt wieder ungebremst wachsen lässt sowie bereits eine Runde von der Bauzeit des Orakels nimmt (nun 9 Runden).


    In Kalkutta hat der Handwerker wie geplant das Wild erjagdt und mit der Produktion den Obelisken direkt abgeschlossen, was sich auch noch einmal positiv auf das Glaubenseinkommen ausgewirkt hat.

    Am Ende der Runde beträgt der Glaubensertrag des gesamten Reiches +111 gegenüber +92 zu Rundenanfang.

    Entsprechend haben sich auch die anderen Werte entwickelt (ich hab in Mumbai ein paar Bürger umgestellt, sodass sich auch hierdurch kleine Veränderungen ergeben haben).

    44,7 --> 48,5
    49,7 --> 54,3 (-1 weil Moksha nicht mehr etabliert ist)
    54,7 --> 56,5
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

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