Zitat von
Jon Snow
Sultanat Ägypten
Die Handelsflotte, die in die Ostsee entsandt wurde, überwintert im Hafen von Narwa und soll im kommenden Jahr wieder zurückkehren. Der mögliche Gewinn dürfte dann Anfang 1427 in die Kasse des Sultanats fließen, wobei erste Botenmeldungen aus dem Spätherbst recht ermutigend waren. Offenbar fand man in den Häfen der Ostsee großes Interesse für afrikanische Waren, was möglicherweise auch mit der früheren Expedition des Kalifats von Cordoba und Marrakesch zu tun hat.
Der Wiederaufbaufonds wird größtenteils für das schwer gebeutelte Zypern verwendet, da Rhodos in einer recht günstigen Situation ist. Die Kooperation mit Hellas bei der Bekämpfung der Piraterie hat einen gewissen Erfolg, allerdings ist deutlich zu spüren, dass die Seeleute beider Mächte sich noch nicht vertrauen.
Die Scheichs äußeren sich besorgt über die Sklavenbefreiungen in Europa, denn Ägypten ist in hohem Maße von unfreier Arbeit abhängig. Gerade angesichts der drückenden Schulden wäre ein Einbruch der Steuereinnahmen sehr ungünstig für das Land.
Unter den Einflussgruppen gewann der islamische Klerus in diesem Jahr an Bedeutung und ist nun etwas mächtiger als die Handelsgilden.
Hauptstadt: Kairo
Herrschaftsgebiet: Ägypten, Cyrenaika, Sinai (ohne Akaba), Limassol, Paphos, Oberhoheit über Zypern und Rhodos
Ungefähre Bevölkerungszahl: 9 220 000
Steuereinnahmen: 760 000
Rücklagen vom Vorjahr: 14 000 S
Tributpflicht: 250 000 S (ab 1427)
Jahreszahlung an die Allianz von El-Girba: 200 000 S
Feste Zuwendungen: 150 000 S
Kosten des Geheimdienstes: -
Feste Gesandtschaft in Sarai: 5 000 S
Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
Zusätzliche Soldkosten: -
Schwerpunkt:
Geheimdienst
Einen guten Eindruck hinterlassen
Finanzen:
Alte Rücklagen: 14.000 S
Alte Schulden: 2.460.000 S
Tributpflicht: /
Berbertribut: 200.000 S
Feste Zuwendungen: 150 000 S
Einnahmen: / S
Steuern: 760.000 S
Rücklagen vom Vorjahr: 14.000 S
Konsortiumskredit: 450.000? S
Ausgaben: 1.082.000 S
Schwerpunkt: 100.000 S
Schiffsunterhalt: 201.500 S
Feste Zuwendungen: 150.000 S
Tributpflicht: 200.000 S
Feste Gesandtschaft in Sarai: 5 000 S
Kamelreiter: 15.000 S
Schuldenrückzahlung ans Kalifat: 395.500 S
Schuldenrückzahtung ans Sultanat Izmir: 115.000 S
Geheimdienst: -
Wiederaufbaufond für Zypern und Rhodos: / S
Schiffe aus Schweden: / S
Neue Rücklagen: 14.000 S
Neue Schulden: 2.460.000 S
Aufgenommene Kredite:
Ein Fünfjahreskredit (1424-1428) über 600 000 S und 18% Jahreszins bei einem Konsortium ägyptischer und syrischer Kaufleute. Tilgung und Gesamtzins werden Anfang 1428 fällig.
Ein Vierjahreskredit (1424-1427) über 600 000 S und 17% Jahreszins bei einem Konsortium italienischer, provenzalischer, hellenischer und venezianischer Kaufleute. Tilgung und Gesamtzins werden Anfang 1427 fällig.
Ein Sechsjahreskredit (1424-1429) über 300 000 S und 17% Jahreszins bei einem Konsortium spanischer und nordafrikanischer Kaufleute aus dem Kalifat mit einigen Stillen Teilhabern aus Tunis. Tilgung und Gesamtzins werden Anfang 1429 fällig.
Ein Einjahreskredit (1425-1426) über 350 000 S und 13% Jahreszins aus dem Kalifat. Tilgung und Gesamtzins werden Anfang 1426 fällig.
Ein Einjahreskredit (1425-1426) über 100 000 S und 15% Jahreszins aus dem Sultanat Izmir. Tilgung und Gesamtzins werden Anfang 1426 fällig.
Ein Achtjahreskredit (1425-1432) eines Konsortiums aus Venedig, Syrien, Ägypten und West-Taman über 520000 S. Der Jahreszins beträgt 17% und wird jeweils Anfang 1426-1433 fällig, die Tilgung dann zum Jahresbeginn 1433.
Militärische Einheiten:
Verfügbare Minghan: 3,3 (effektiv 3,3) mongolischer Art, 4,0 (effektiv 3,6) Kamelreiter
Verfügbare Hilfstruppen: 1,1 (effektiv 1,1) SN, 7,4 (effektiv 7,4) LN, 2,4 (effektiv 2,4) BS, 4,6 (effektiv 4,6) PL
Verfügbare Vasallenaufgebote: Zypern: 0,4 (effektiv 0,2) LN, 0,2 (effektiv 0,1) BS und 0,4 (effektiv 0,2) PL, Rhodos: 0,2 SN (effektiv 0,1), 0,2 (effektiv 0,2) LN, 0,2 (effektiv 0,2) BS
Mittelmeer: Ein Schiff mit 250 Mann Besatzung venezianischer Bauart, ein Schiff mit 200 Mann Besatzung venezianischer Bauart, 8 Schiffe mit je 150 Mann Besatzung, 18 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 25 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 25 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
Schiffe mit Bordkanonen (Mittelmeer): 1*250, 2*200, 2*100, 2*50, 2*25
Rotes Meer: 8 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 4 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
„Rhodosflotte“ (bleibt zunächst als eigener Verband erhalten): Ein Schiff mit 250 Mann Besatzung, 4 Schiffe mit je 150 Mann Besatzung, 9 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 9 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 11 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
Höchstwert für die Schiffe mit Kanonen: 9 (bei verdoppelten Kosten)
Verluste 1425: -
Angeworbene Söldner:
Die 400 arabischen Kamelreiter haben einen dauerhaften Soldvertrag über 15000 S im Jahr unterzeichnet. Bei einer Auflösung wird ein Abschiedsgeld von 30000 S fällig. Anwerbung vor Ort; kein Söldnermarkt
Besonderheiten: Hohe Getreideüberschüsse, die über den Nil und das Mittelmeer leicht transportiert werden können. Großes internationales Ansehen besonders in der islamisch geprägten Welt, was diplomatische Initiativen sehr erleichtert.
Staatsoberhaupt: Sultan Kamil al-Azm (seit 1422/ *1377), der allerdings dem Sultanatsrat verantwortlich ist
Oberkommandierender der Armee und Spielfigur: Alim Abd-Sekr (*1364)
Großadmiral: Mustafa Pascha (*1368)
Wichtige Einflussgruppen (in der Reihenfolge ihrer Machtposition im Land): Landadel/Scheichs, Heeresoberkommando, Flottenoberkommando, islamischer Klerus, Gilden aus Kairo und Alexandria, Verwaltungsbeamte, Hofadel