[20] - Streng geheim - Die Inka als Underdog

[Sascha0108]

Ok ein Gedanke noch...zwar kein schöner nachdem du dich mit Simmy "abgestimmt" hast. (da wäre die Frage wie sehr Ihr schon in einem "Bündnis" seid)
Aber sicherlich ein guter Alternativ Plan unter den neuen Umständen.
London liegt aktuell freizugänglich für dich... Ein Handelsweg hin, ein paar Reiter hinter her und das englische Reich könnte vielleicht auch schnell dir gehören. Dann sieht die Lage mit Rage wieder anders aus.

[pedrik]

Die Tunnel können auch auf neutralem Gebiet gebaut werden und einmal errichtet können sich nicht mehr entfernt werden. Also einfach fix nen Handwerker hinschicken und im Norden und Westen die Berge untertunneln.
Bei dem nördlichen Bergfeld bedeutet das aber auch, dass er dann schneller vor Deiner Tür steht.

Ich würde versuchen das Bananenfeld zwischen den Bergen zu bekommen und da ein Lager zu platzieren. Das bringt zwar nicht mehr viel wenn Du Korinth einnehmen solltest, aber im Krieg selbst wäre es sehr hilfreich um den Druck hochzuhalten.
Zum einen blockt es einen der 6 Tunnelausgänge komplett für andere und deckt bis zu 3 weitere. Du kannst Korinth mit Fernkampfenheiten / Katapulten von dort aus direkt unter Beschuss nehmen.
Du würdest hohen Druck auf das Steinfeld nördlich von Korinth erzeugen, weil sowohl Lager selbst, also auch Fernkämpfer es treffen können und Nahkämpfer können das Feld durch den Bertunnel angreifen ohne selbst angreifbar zu sein.

[Lukenking]

Aktuell stecke ich in einem kleinen Dilemma.
Und da hakt es meiner Meinung nach auch etwas bei CiV.
Ich habe rage vor ein paar Runden, beim ersten Kontakt, eine Freundschaftsanfrage geschickt.

Diese hat er, aus taktischen Gründen, erstmal nicht angenommen. Was völlig okay ist. Er hat mir mit einer kriegerischen Auseinandersetzung gedroht, wenn wir uns über die Grenzen nicht einig werden.
Was auch okay ist.

Das Problem ist, dass ich die Freundschaftsanfrage nicht zurück ziehen kann. Das heißt, rage kann ggf. Falls ich mit unerwarteten Truppen aufmarschiere, die Freundschaftsanfrage jederzeit noch annehmen.

Gibt es da ein Mittel gegen?
Ich könnte ihn auffordern, die Anfrage abzulehnen, würde dann aber auch meinen Plan verraten.

Das wäre vll eine Regel, die wir Mal überdenken sollten.
Auf eine Freundschaftsanfrage muss reagiert werden.
Entweder annehmen oder ablehnen.

[Sharkbit]

Ich glaube die bleibt aber nicht ewig verfügbar. Glaube das hatten wir im MP auch schon öfter, dass einer die zuerst nicht angenommen hat und dann irgendwann nicht mehr annehmen konnte.

[Sascha0108]

Gibt es nicht die Möglichkeit die Anfrage zurückzuziehen?
Ich bin mir gerade unsicher wie der Punkt heißt....Aber vom Prinzip wie wenn du jemanden einen Handel vorschlägst, dann gibt es doch auch den Punkt "Angebot zurückziehen" Und ich meine das gilt auch für die Freundschaftsanfrage.

Weil ich hatte das auch mal bei einer MP Live Runde erwähnt und jemand gab mir diese Antwort. Hatte es aber noch nicht getestet, ob es stimmt.

[Lukenking]

Ich habe den Punkt, wenn dann, nicht gefunden.

Ich glaube, das geht nicht.

Und da bin ich ein bisschen unzufrieden mit...

[Sascha0108]

Defintiv, im Livespiel kann man ja noch absprechen, ob man eine Freundschaft eingeht und nur dann eine herausschicken.

Für PBC´s ohne Diplo um das abzusprechen ist das sehr unpraktisch. Weil einer das wirklich zu einem taktischen Mannöver nutzen kann.
War übrigens bei mir mit Rage vorgestern im Russland/Korea Spiel genauso. Ich habe ihm eine Freundschaftsanfrage geschickt, die er über 6-7 Runden nicht angenommen hatte und als ich mit einigen Kriegsschiffen vorgefahren kam, hat er sie dann angenommen.
Ich hatte aber leider nicht daran gedacht mal zu prüfen, ob man diese zurücknehmen kann.

Wenn es den Punkt aber gibt, dann entweder im Ingame Diplo Menü ganz unten oder wenn du auf den Punkt gehst um ihn ein anderes Angebot zu schicken zb Tausch von Luxusgütern. Dass das sogar erst geht wenn du die Freundschaftsanfrage zurückziehst, weil das ja schon ein Angebot war und man immer nur ein Angebot zu einem Spieler schicken kann.

[Lukenking]

Genau darum geht es.

Wie ich sehe, liegt die Hauptstadt von Griechenland am Meer.

Ich baue jetzt Mal 2-3 Galeeren und fahre da vor.

Dann wäre es ungünstig, wenn rage als "Fallschirm" jederzeit die Freundschaft annehmen kann. Und gleichzeitig kann er, wenn er es vor mir schafft, freundschaftlich die Stadt nördlich von Korinth gründen...

[Fonte Randa]

Man könnte auch einfach mal den Krieg erklären, dann kann er keine Anfrage mehr annehmen...

[Sascha0108]

Hat aber auch genug Zeit um zu rüsten und Mauern zu bauen...
Die 3 Schiffchen müssen ja auch erst gebaut werden und das aktuell nur in einer Stadt.
Vorteil, die Stadt liegt weit aus dem Sichtradius von Rage. Wenn du die Schiffe nach und nach baust und er keine Landeinheiten sieht, könnte es mit der Kriegerklärung und dem Überraschungsmoment klappen, bevor er die Freundschaft annimmt.

[slowcar]

Freundschaft nicht annehmen oder ablehnen ist dreckig, halte ich für ein Ausnutzen der Spielmechanik, aber ist leider weitverbreitet.

[Lukenking]

Oh man,
ich habe die Story hier leider viel zu lange vor mir her geschoben.

Das ist eine hochspannende Partie, aktuell sogar mit einer Diskussion im Spielfaden und in den allgemeinen Regeln für PBC´s/PBEM´s...

Thema ist das bereits angesprochene Umgehen mit einer Freundschaftsanfrage.

Der Status Quo hat sich für mein Spiel mittlerweile zweimal geändert.

Möglicherweise werde ich einen, bisher nicht direkt offensichtlichen, Weg einschlagen.


Ich werde heute Abend mal versuchen,
im Stile von mehreren Akten das Spielgeschehen seit dem letzten Eintrag (Runde 30) bis zur aktuellen Runde 43 wieder zu geben.

Um zumindest ein klein bisschen zu spoilern zeige ich einen Screenshot aus der letzten Runde.



Ich dachte erst, es wäre das Naturwunder Piopiotahi,
was schon ziemlich stark gewesen wäre.

Aber das Paititi ist der Hammer.
Im Prinzip ist es sogar ein zu starkes Naturwunder,
welches wir gestern in der Live-MP-Runde direkt mal gebannt haben.

Ich bin mir nach anfänglichen Zweifeln ziemlich sicher,
dass ich die "Goldene Stadt" gefunden habe.

Der Plan ist nun, in naher Zukunft die Insel zu besiedeln,
und dann den Gold- und Kulturbonus auszuspielen...

[slowcar]

Das Naturwunder ist tatsächlich ziemlich krass, vor allem durch die überlappenden Effekte. Das macht ja auch das Bermudadreieck so imba, sollten sie mal patchen.

[Lukenking]

So, hier folgen nun die letzten Runden,
zusammengefasst in sinnvolle Kapitel...

Der letzte Stand war,
dass ich in Runde 30 im Norden die Hauptstadt von England erkunde.
Im Osten hat rage frisch die Stadt Korinth gegründet,
wodrauf hin ich das Gebiet nördlich davon beansprucht habe.

Zu dem Zeitpunkt war mein Siedler leider noch nicht mal gebaut.

Es gab eine spürbare Spannung,
ich habe mich zur Sicherheit dem BlutPakt angeschlossen, um ebenso wie rage einen Vampir zu bekommen.

2 Runde zuvor hat rage, wie hier schon teilweise diskutiert,
eine Annahme der Freundschaft an geregelte Grenzen geknüpft.

Zu diesem Zeitpunkt habe ich einen Krieg für relativ realistisch gehalten.
Da auch Simmy mit England die Gefahr eines Krieges gesehen hat, haben wir uns über eventuelle Unterstützung ausgetauscht.

[Lukenking]

Runde 31 - 35 - die Grenzspannung

In den folgenden 5 Runden hat es ziemliche Spannungen zwischen rage und mir gegeben.
Ich war mit der Gründung von Korinth alles andere als zufrieden.



Nun wollte ich unbedingt den Spot, nördlich davon, mit möglichst vielen Feldern bekommen.
Da dort viele Berge und Hügel sind, habe ich das als Inka-Reich angesehen.

Wir haben jeder eine Militäreinheit zu dem besagten Siedlungsplatz geschickt.
Nebenbei habe ich meine erste Galeere fertig gestellt.
Ich wollte dadurch, neben dem Erkunden, meinen Militärwert steigern.



Zum Einen wurde der Vampir so stärker, zum Anderen wollte ich rage suggerieren,
dass ich viel Militär baue.

Nebenbei habe ich das Gebiet von England ein bisschen erkundet.



Während mein Siedler sich dann auf den Weg machte entdeckte ich im Süden eher beiläufig eine Insel.
Da habe ich mir noch nichts bei gedacht.





In Runde35 standen sich dann Militäreinheiten der Griechen und der Inka am heißen Spot direkt gegenüber.
Da hat nicht mehr viel gefehlt, und der Sturm wäre losgebrochen.

Zu dem Zeitpunkt wurde die zweite Galeere vom Stapel gelassen und auch der nächste Siedler wurde produziert.

Der Plan war, rage an der direkten Grenze zu beschäftigen,
und mit den Galeeren an der Hauptstadt anzuklopfen...