Abrechnungsbetrug ist und bleibt eine Strafftat! Wen ein Arzt zur Gewinn maximierung mir nicht die Leistungen erbringt die ich benötig, sie aber trotzdem der Kasse in Rechnung stellt, den erstate ich natürlich Anzeige. So ein Arzt sollte nicht mehr behandeln weil der dem Gesundheitssystem auch nichts bringt.
There's no semi-perfect. You're either perfect, or you not me.
Steht dir vollkommen frei.
Warum sieht der Patient denn nicht einfach immer einfach die Rechnung? Das würde doch wenigstens ein bisschen Kontrolle bringen. Wie sollen die Krankenkassen denn je feststellen, ob da ein Zahn betäubt wurde oder nicht? Das lädt doch zum Betrügen/Schlampen ein.
Andererseits ist die Frage, wer unterm Strich überhaupt betrogen wurde. Wenn ich nur 10 Minuten pro Patient abrechnen kann und dann einfach dem einen in einer Minute einen Krankenschein ausstelle weil er mehr nicht will und dem anderen dann 10 Minuten mehr zukommen lasse, aber beide mit 10 Minuten abrechne, ist ja allen optimal geholfen...
Verstand op nul, frituur op 180.
Ich bin ehrlich, ich glaube keinen der hier vorgebrachten Vorwürfe einfach so. Schon gar nicht wenn von "Chirurgen" gesprochen wird, die Zähne ziehen. Entweder es sind Zahnärzte oder es sind Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen, welche auch nur ein Studium der Zahnmedizin absolviert haben. Aber alle Betäuben, bevor sie etwas lebendes aus deinem Mund entfernen. Ist hingegen alles schon tot, dann muss auch niemand mehr betäuben, um den Zahn rauszuholen. Aber so viel nur dazu.Zitat von Shakka
Medizinische Bürokratie ist, dem Gesetzgeber sei Dank, bereits jetzt ein riesiges Monster. Dazu kommt, dass Rechnungswesen simplifizieren muss, um die weite Bandbreite der Medizin überhaupt fassen zu können. Die meisten im Forum würden demnach medizinische Abrechnungen schlicht nicht verstehen. Ebenso wenig, wie die meisten Patienten leider ihre Arztbriefe nicht verstehen, dabei sind diese noch deutlich einfacher. Zudem steht die Abrechnung eben keinesfalls in Stein gemeißelt fest. Man "streitet" sich oft über Monate bis Jahre mit den Krankenkassen, welche Leistungen nun genau übernommen werden, welche nicht und wie man die Leistungen nennen muss, damit sie doch übernommen werden. Man schickt dem Patienten also entweder ein Dutzend Rechnungen für den selben Arztbesuch oder im schlimmsten Fall mehrer Jahre, nachdem er zum Hautcheck war.
Privatpatienten bekommen übrigens meist die Rechnung und das System ist schon bekannter Maßen unausgereift
Das mit den nicht verstehen erinnert mich an das Coronabedingte Hygienekonzept meines Trainers an die Stadtverwaltung. Also ich habe hier ein Allgemeinverständliches das würde ich ihnen gerne geben. Die Dame wollte zuerst das spezielle vom Fachverband für die Sportart. Mein Trainer: und sie kennen sich mit den ganzen japanischen Begriffen im Karate wie "Kumite"(nicht erlaubt), "Kata"(erlaubt), "Zuki" usw. aus um beurteilen zu können was erlaubt ist und was nicht? Die Dame äh ich nehme das Allgemeine....
Wer Rechtschreibfehler findet darf diese behalten :)
Original geschrieben von robertinho:
"Asterix und Flati stehen für solide Kompetenz und Verlässlichkeit."
Also du verbreitest dein Halbwissen hier als Warheiten, bei mir im Ort scheint die Überweisung zum Chirugen zwecks Extraktion Standard zu sein. Hab sogar eine Bekannte gehabt wo die zu einer Gemeinschafts Praxis, die mit Schönheitschirurgie (vermutlich Gerichtschirugie) geworben hat, überwiessen wurde. xxx \NahoimiIch bin ehrlich, ich glaube keinen der hier vorgebrachten Vorwürfe einfach so. Schon gar nicht wenn von "Chirurgen" gesprochen wird, die Zähne ziehen. Entweder es sind Zahnärzte oder es sind Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen, welche auch nur ein Studium der Zahnmedizin absolviert haben. Aber alle Betäuben, bevor sie etwas lebendes aus deinem Mund entfernen. Ist hingegen alles schon tot, dann muss auch niemand mehr betäuben, um den Zahn rauszuholen. Aber so viel nur dazu.
Medizinische Bürokratie ist, dem Gesetzgeber sei Dank, bereits jetzt ein riesiges Monster. Dazu kommt, dass Rechnungswesen simplifizieren muss, um die weite Bandbreite der Medizin überhaupt fassen zu können. Die meisten im Forum würden demnach medizinische Abrechnungen schlicht nicht verstehen. Ebenso wenig, wie die meisten Patienten leider ihre Arztbriefe nicht verstehen, dabei sind diese noch deutlich einfacher. Zudem steht die Abrechnung eben keinesfalls in Stein gemeißelt fest. Man "streitet" sich oft über Monate bis Jahre mit den Krankenkassen, welche Leistungen nun genau übernommen werden, welche nicht und wie man die Leistungen nennen muss, damit sie doch übernommen werden. Man schickt dem Patienten also entweder ein Dutzend Rechnungen für den selben Arztbesuch oder im schlimmsten Fall mehrer Jahre, nachdem er zum Hautcheck war.
Privatpatienten bekommen übrigens meist die Rechnung und das System ist schon bekannter Maßen unausgereift
Hier nur mal als Beispiel das Überweisungen zum Chirugen, welches spezial Gebiet achtet ich zumindest nicht drauf, nicht so selten sind und xxx \Nahoimi:
https://www.kzvbw.de/site/service/pa...zahnextraktion
Persönliche Angriffe entfernt \Nahoimi
Geändert von Nahoïmi (19. August 2020 um 15:25 Uhr)
There's no semi-perfect. You're either perfect, or you not me.
Ich bekomme immer alle Rechnungen, aber als PKV-Patient muss man die ja auch erstmal selbst zahlen. Da stand schon durchaus mal "Quatsch" drauf, hab dann immer mal angerufen und freundlich nachgefragt und in 90% der Fälle hab ich die Abrechnung nur nicht nachvollziehen können, Kendo hat das sehr schön erklärt, warum. Bei den paar Mal, wo etwas wirklich nicht gepasst hatte, wurde die Rechnung korrigiert und gut war es. Disclaimer, ich prüfe ehrlicherweise die Rechnungen erst seit ein paar Jahren, am Anfang hab ich die nicht angeschaut und einfach bezahlt, aber seit die Beiträge der PKV ansteigen, will ich denen möglichst viele Kosten sparen.
Eine falsche Rechnung ist daher kein Betrug oder sonst was, sondern vermutlich meist eher ein Versehen/Unsicherheit/Fehler der Arztpraxis. Schlimme Ausnahmen in Form von Betrügern gibt es natürlich in jeder Berufsgruppe, glaube die sind Ärzten jetzt weder über- noch unterrepräsentiert. Frei nach dem Sprichwort "Geh nicht von Böswilligkeit aus, wenn Dummheit genügt“
Du bist Privat Patient wie du schon selber schreibst und siehst die Rechnung. Der Absichtig Abrechnungsbetrug wird bei Kassen Patienten gemacht weil die eben die Rechnung normaler weisse nicht zu Gesicht bekommen. Und Nahoimi danke das mich Kendogan als Lügner besichtigen darf ich mich den aber nicht verteidigen!
Nur mal ein Beispiel: https://www.mdr.de/sachsen/leipzig/l...chsen-100.html
There's no semi-perfect. You're either perfect, or you not me.
Wenn dich Kendogan irgendwo als Lügner bezeichnet hat, dann melde bitte den zugehörigen Beitrag. Die Meldefunktion ist die richtige Antwort auf persönliche Anfeindungen, selbst welche zu posten ist die falsche.
Und deshalb sind die Abrechnungen vielleicht "Musterbriefe". Wenn der Arzt den Zahn entfernt nimmt er die Musterrechnung dafür. Denn wenn er die Betäubung auf der Rechnung weglassen würde, würde die Krankenkasse gar nichts übernehmen oder weiß der Henker, was da alles dann dran sitzt.
Im Krankenhausbereich ist es auch so, dass man bestimmte Therapien nur in einem bestimmten Paket abrechnen kann. Die Grundidee besteht wohl darin, dass z.B. Reha-Maßnahmen nach einer OP nicht geschludert werden.
Verstand op nul, frituur op 180.
Dann frag' mal die Barmer, wie sie es findet dem Leistungserbringer die Leistung für den Versicherten der AOK Hessen zu zahlen...
Mundus vult decipi, ergo decipiatur.
Einfache Lösungen ergeben sich manchmal daraus, dass man zu wenig Einblick in einen bestimmten Lebensbereich hat.
Wie ist das bei euch eigentlich mit Hausarzt usw? Wo geht ihr hin, wenn ihr was habt, was ihr mal anschauen lassen wollt, aber nicht offensichtlich zu einem Spezialisten gehört? Seit ich bei meinem Kinderarzt raus bin hatte ich nicht viel medizinische Probleme, und habe keine Ahnung, welcher Arzt jetzt wie als Hausarzt fungieren kann. Ganz zu schweigen davon, dass ich zu diesem Arzt ja keine Beziehung hätte und mir einen mehr oder weniger blind aussuchen müsste.
Das ist bisschen so, wie mit der Schule. Man ist ~18 Jahre in einer eingeschränkten Umgebung, und dann braucht man was neues wo man weder Erfahrung noch Anleitung hat.
Nach Falkes Ele Kata Stack im PB 57 hatte meine MG über 50 EP und war noch fit
Wenn du überhaupt keine Präferenzen hast, suchst du dir am besten einen Hausarzt in deiner Wohngegend und rufst dort einmal an, ob sie dich als neuen Patienten aufnehmen. Das wäre nicht unbedingt nötig, ist aber ganz nett für beide Seiten. Je nach Arzt gibt’s dann auch einen kurzen Termin zum gegenseitigen kennenlernen und das war’s auch schon
Das ist gelinde gesagt KäseIch bin ehrlich, ich glaube keinen der hier vorgebrachten Vorwürfe einfach so. Schon gar nicht wenn von "Chirurgen" gesprochen wird, die Zähne ziehen. Entweder es sind Zahnärzte oder es sind Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen, welche auch nur ein Studium der Zahnmedizin absolviert haben. Aber alle Betäuben, bevor sie etwas lebendes aus deinem Mund entfernen. Ist hingegen alles schon tot, dann muss auch niemand mehr betäuben, um den Zahn rauszuholen. Aber so viel nur dazu.
MKG-Chirurgen haben Medizin und Zahnmedizinstudium, Oralchirurgen haben nur Zahnmedizin studiert.
Auch MKG Chirurgen ziehen Zähne.
Selbst wenn ein Zahnnerv tot/abgestorben ist, ist der Zahnhalteapparat weiterhin Schmerzempfindlich. Zahn ziehen ohne Spritze geht ohne nennenswerte Schwerzen eigentlich nur bei Milchzähnen kurz vorm Ausfallen oder extrem gelockerten Zähnen. Aber so viel dazu
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