Hoffenheim gibt ungefähr 50% mehr für Spielergehälter aus. Das ist für Köln nicht zu gewinnen.
Hoffenheim gibt ungefähr 50% mehr für Spielergehälter aus. Das ist für Köln nicht zu gewinnen.
So, ab jetzt geht es nur noch um Schadensvermeidung.
Wenn Du keine Lust hast, Dich ernsthaft an der Diskussion zu beteiligen, dann schreib das doch einfach. Eine differenzierte Betrachtung stark vereinfachen und dann einen plumpen Satz raushauen ist ja eher so AfD-Stil.
Für den Fall, dass das doch ein ernsthafter Beitrag sein sollte und Du die vorher geführte Diskussion nicht verstanden hast, entschuldige ich mich für den AfD-Vergleich und erkläre es Dir noch mal: Niemand behauptet ernsthaft, dass der Ausgang eines einzelnen Spiels von den wirtschaftlichen Voraussetzungen abhängt. (Wäre ja auch ziemlich dämlich, keine zwei Wochen, nachdem Bayern München sich gegen Holstein Kiel blamiert hat.) Es ging um den Ausgang der Meisterschaft. Und auch diesbezüglich war die Quintessenz der Diskussion mitnichten, dass sich die Abschlusstabelle eins zu eins aus der Tabelle der Spielergehälter ergibt. Einige Diskutanten waren sich aber darüber einig, dass ab einem gewissen Abstand zur Konkurrenz eben doch die Unterschiede in den wirtschaflichen Möglichkeiten nicht mehr kompensiert werden können. Shakka hat diesen Unterschied in den Zahlen ganz gut zusammengefasst:
Ich schreibe noch mal - gefühlt zum 10.. Mal in diesem Forum - dazu, dass ich nicht der Meinung bin, dass die Bayern sich schämen müssen. Dass sie diesen Status als primus inter pares innehaben, das haben sie sich über gute Arbeit über einen sehr langen Zeitraum erarbeitet. Es gibt keinen Verein in der Bundesliga, der jemals zugunsten der Konkurrenz oder der Erhaltung der Spannung darauf verzichtet hat, seine eigene wirtschaftliche Situation zu verbessern. Aber dennoch ist es nun mal mittlerweile so, dass die Verteilung der Gelder im Fußball so geregelt ist, dass es nicht mehr möglich ist, ohne milliardenschwere Investoren den Vorsprung der Bayern wieder soweit zu verringen, dass der Wirtschaftsfaktor eben nicht mehr zum alles entscheidenden wird.Demnach hat Bayern mehr Mittel zur Verfügung als Platz 2 + 3 zusammen.
Dortmund hat weniger als Platz 5+6 zusammen.
"Ihr seid alle Individuen!" - "Ich nicht!"
"Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden, sich zu äußern."
Deswegen braucht es endlich die Super League. Bayern ist dann bei Gegnern mit ähnlichen finanziellen Möglichkeiten und die Bundesliga kann ihre Leistungsfähigkeit ohne Bayern zeigen
Zitat von Bassewitz
Oder Bayern muss ab jetzt ohne Hosen spielen (so verstehe ich die lautstarke Forderung der Fankurven).
Mal gucken, wer dann noch da hin wechseln will
Verstand op nul, frituur op 180.
Nur die Jungs mit dicken... lassen wir das
Zitat von Bassewitz
Der ist mir neu.
Für gut befunden
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"Nur der HSV!" - Verstehe ich nicht, es steigt doch mindestens noch einer mit ab.
S.D.G.
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Lattenrost ist keine Geschlechtskrankheit
Meine Güte, das war ein Satz für Kuschi, der hier zu 80% nur mit solchen Einzeilern glänzt.
Und ich schreibe auch zum drölften Mal, dass ich auf Grund der wirtschaftlichen Schere für eine Superliga bin. Vermutlich so oft wie sonst niemand hier.Ich schreibe noch mal - gefühlt zum 10.. Mal in diesem Forum - dazu, dass ich nicht der Meinung bin, dass die Bayern sich schämen müssen. Dass sie diesen Status als primus inter pares innehaben, das haben sie sich über gute Arbeit über einen sehr langen Zeitraum erarbeitet. Es gibt keinen Verein in der Bundesliga, der jemals zugunsten der Konkurrenz oder der Erhaltung der Spannung darauf verzichtet hat, seine eigene wirtschaftliche Situation zu verbessern. Aber dennoch ist es nun mal mittlerweile so, dass die Verteilung der Gelder im Fußball so geregelt ist, dass es nicht mehr möglich ist, ohne milliardenschwere Investoren den Vorsprung der Bayern wieder soweit zu verringen, dass der Wirtschaftsfaktor eben nicht mehr zum alles entscheidenden wird.
Ich gehe mit vielem konform, was du zum FCB und allgemein zum Fußball zu sagen hast, aber hier siehst du die Dinge m.E. mit der rosaroten Vereinsbrille Die meisten von dir genannten Spieler kamen mit Anfang 20 zum FCB, brachten also viel Leistungspotenzial mit. Zudem ist es völlig normal, dass sich junge Spieler Schritt für Schritt verbessern, wenn sie Tag für Tag mit absoluten Weltklassespielern zusammentrainieren und dann obendrein auch relativ früh in die Stammformation rücken und/oder sogar schon mit Anfang 20 internationale Erfahrung sammeln.
Im Einzelnen: Kimmich galt schon sehr früh als außerordentliches Toptalent -und war schon zu Jugenzeiten in aller Munde, übrigens genau wie Gnabry, Neuer und Goretzka. Noch zu Jugendzeiten hat es Leipzig geschafft, ihn der (damals extrem erfolgreichen) Stuttgarter Talentschmiede abzuwerben - und das obwohl damal schon die halbe 1.Liga hinter ihm her war. Aber so wie es damals zum Selbstverständnis der Bayern gehörte, dass die besten deutschen Spieler irgendwann bei Bayern spielen, so war es nach Rangnicks Einstieg das Selbstverständnis der Bullen, die besten deutschen Nachwuchstalente zu verpflichten, und das nicht irgendwann sondern möglichst früh.
Ein solches Ausnahmetalent wie Kimmich wäre m.E. auch ohne den "Umweg" über RB zwangsläufig früher oder später bei den Bayern gelandet, so aber haben sich Mateschitz und Co. über entsprechende Rendite als Zwischenhändler freuen dürfen. Wer auch immer zu irgendeinem Zeitpunkt Kimmich "belächelt" hat (keine Ahnung wer das gewesen sein soll), er scheint relativ weit weg von der fußballerischen Realität zu sein.
Bei Robert Lewandowski hieß es zu Beginn seiner Dortmunder Zeit, dass der noch nicht mal aus 5 Metern einen Möbelwagen trifft. Ich kann mich gut erinnern, es war die Zeit als man in Dortmund so sehnlichst nach einem Knipser gierte und man dann enttäuscht war, was für einen blassen, hüftsteifen Versager dieser Klopp da aus Polen an Land gezogen hat. Anschließend formte ihn Kloppo zu einem Weltklassestürmer, der nur (leider) versäumte, seine überragende Zeit beim BVB beim CL-Enspiel gegen den FC Bayern mit dem Titelgewinn zu versüßen.
Aber zugegeben, er hat nochmal ein höheres Level erreicht, ist jetzt ein absoluter Ausnahmespieler, mit Weltfußballer ist alles gesagt, bei ihm trifft deine These am ehesten zu. Wobei dennoch unklar ist, ob er nicht heute genauso stark oder sogar noch besser wäre, wenn er vor ein paar Jahren auf die Insel gewechselt hätte.
Aber so ist das eben: alles Spekulation.
Neuer war schon zu seinen Schalker Zeiten herausragend, er galt auch da schon als Deutschlands bester Torhüter und nicht umsonst galt die Schalker Torwartschule damals als die beste bundesweit (heute wohl eher Mainz). Eigenartigerweise (und was niemand außerhalb von München verstanden hat) waren es damals sehr viele Bayernfans, die ihn nicht wollten, denn man hatte ja mit Kraft schon ein angeblich genauso gutes Talent.
Mir kam es so vor, als wollte man in München einfach nicht wahrhaben, daß die selbst ausgebildeten Torleute einfach nicht gut genug waren für die Ansprüche der Bayern - ganz nach dem Motto, es kann nicht sein was nicht sein darf, immerhin sind wir der Heimatklub von Sepp Maier, da werden doch wohl unsere Torleute gut genug sein! Aber mal ehrlich, Papa Bear: Speziell Rensing und Kraft wurden von den Münchner selbst als zukünftige Weltklassekeeper ausgerufen, davon war jedoch weder zu ihren Münchner Zeiten noch später etwas zu sehen - hat da wirklicb jemand ernsthaft daran geglaubt? Neuer kam, sah, ließ sich nicht beirren von den Pfiffen - und siegte, einfach weil er ein Gewinnertyp ist, Neuer hätte sich höchstwahrscheinlich auch bei Real oder Man City durchgesetzt.
Jerome Boatenghabe ich in Hamburg wenig verfolgt, von seiner Zeit bei der Hertha wusste man aber, welches Potenzial er hat. Zugegen, bei ihm konnte man nicht davon ausgehen, daß er mal bester Abwehrspieler eines WM-Endturniers wird. Andere haben in der gleichen Zeit bei den Bayern einen Karriereknick erlitten bzw. haben den Durchbruch nicht geschafft- z.B. Renato Sanches, Patrick Weihrauch, Breno oder auch der junge Gaudinho, so ist das halt, bei dem einen läuft es so, bei dem anderen eben anders
Natürlich sehe ich, dass in München exzellente Arbeit gemacht wird. Aber es kommt eben tatsächlich überwiegend Rohdiamanten, absolutes High-End-Material dort an. Siehe Kimmich, siehe Gnabry, siehe Süle, siehe Goretzka, siehe Sane. Und die, die eben nicht erste Sahne sind (oder sich zu erster Sahne entwickeln) sind dann eben irgendwann wieder weg und erleben anderswo ihre Blütezeit (z.B. Rode, Patrick Weiser, Petersen, Rudy) oder auch nicht. In der Summe also kann ich bei den Bayern recht wenig Unterschied ausmachen zu dem wie es bei den meisten anderen Klubs auch ist.
Geändert von Rinz (24. Januar 2021 um 20:30 Uhr)
Ich denke, also bin ich hier falsch.
Das fühlt sich alles an, als wäre man in einem jahrelangen Albtraum gefangen. Voll der Langweilermist. Früher habe ich mir noch mindestens die Zusammenfassungen angeschaut, aber... hey, wozu eigentlich?
Eigentlich ein Fall für das Kartellamt zwecks Zerschlagung.
du nur auf der falschen seite der Macht bist
"Es sprach aus dem Chaos sei froh und glücklich es könnte schlimmer kommen, ich war froh und glücklich und es kam schlimmer"
Mal verliert man, mal gewinnen die anderen" "Man spielt nur so stark, wie es der Gegner zulässt!"
Mfg Andy :D /geschrieben auf meiner Xbox One.