Ja doch. Das kann doch in einem logistisch so anspruchsvollem Krieg mal passieren.
Ja doch. Das kann doch in einem logistisch so anspruchsvollem Krieg mal passieren.
Der Sieg im finnischen Golf sollte die Blockade St. Petersburgs dauerhaft ermöglichen. Allerdings hat St. Petersburg natürlich nicht mehr die Bedeutung wie zu Beginn des Spiels, Moskau ist schon lange russische Hauptstadt.
Die Holländer werfen mal wieder Massen an Mobilisierten in die Waagschaale, mit einem beeindruckenden Angriffsgeneral werfen sie die Russland aus Lettland zurück.
Man sieht aber auch, dass die ganzen Manöver in Lettland die Front zwischenzeitlich geöffnet haben, was den Russen Durchbrüche hinter die Front ermöglichte. Die Vertreibungen könnten noch schmerzhaft werden.
Zumindest die Defensivschlachten funktionieren hier noch herausragend dank der schnellen Eingreiftruppe.
In Pinsk scheitern die Russen ein zweites Mal, in Defensivschlachten ist die deutsche Armee nicht zu knacken.
Dafür aber bei Angriffen, in Lomza muss ich die Truppen nach herben ( ) Verlusten zurückziehen. Ich hatte aufgrund der reinen Infanteriezusammensetzung mit wenig Gegenwehr gerechnet, aber gegen einen ziemlich guten Verteidigungsgeneral, die defensiven MG-Boni und Würfelpech war kein Stich zu machen.
zuerst hatten wir kein Glück, und dann kam auch noch Pech dazu
You can check out any time you like, but you can never leave
Und General Winter rückt näher.
Wird sich 1760 wiederholen?
Der Winter naht, aber mit den ganzen besetzten (insbesondere Estland) und blockierten Gebieten sowie dem parallelen Krieg Russlands gegen China spielt die Zeit auf meiner Seite.
Nach dem Geheimabkommen zwischen dem osmanischen und dem Kaiserreich münden die verbesserten Beziehungen sogar in einem Bündnis. Aufgrund eines Waffenstillstandes (aus dem rumänischen Unabhängigkeitskrieg) mit Russland können die Osmanen jedoch nicht in die Befreiung der Esten eingreifen - sie haben ja auch genug damit zu tun, dass sich ihre eigenen Völker nicht befreien.
Die Schlacht bei Narwa könnte die wichtigste Schlacht des Krieges gewesen sein. Die Russen werfen alles (und dieses Mal auch reichlich Artillerie und Kavallerie) nach vorne, doch unter härtesten Anstrengungen (das I. Korps wird auf nur gut 2k Mann reduziert, die Verstärkungen kamen viel zu spät ) kann die Stellung bei Narwa gehalten werden. Während sich die angeschlagenen Korps zum Wundenlecken ins Hinterland zurückziehen und hoffentlich schnell aufgefüllt werden, steht St. Petersburg jetzt offen.
Die Truppen der russischen Vasallen kommen viel zu spät, Narwa ist vorerst bombensicher.
Die Royal Navy wagt vorerst keinen Ausfall aus dem Hafen Chelmfords - wohl auch in dem Wissen, dass die Kaiserliche Marine durch den Nord-Ostsee-Kanal ziemlich schnell mit den Ostseeflotten verstärkt werden kann und auch zahlreiche dänische, belgische sowie niederländische Schiffe in der Nordsee kreuzen.
Solche kleinen Seeschlachten gibt es bis zum Ende des Krieges immer wieder, die Finnen lassen die letzten Reste ihrer Flotte nach und nach versenken.
Seltsam, dass sich Rumpffinnland überhaupt so "viele" Schiffe leisten konnte.
Gegen die eingegrabenen und mit MGen ausgerüsteten deutschen Truppen funktioniert die Strategie Menschenschwemme immer noch nicht. Die russischen Angriffe werden immer verzweifelter, Kriegsstand und Kriegsmüdigkeit ticken unerbittlich.
Die Briten mischen sich nicht in den deutschen Kolonien ein, daher entstehen neue Protektorate in...
...Afrika...
...und im Pazifik. Die Protektorate können auch sogleich zu Kolonien gemacht werden.
Um vollwertiges Staatsgebiet zu werden, in dem sogar Fabriken gebaut werden können, müssen ausreichend Bürokraten in den Provinzen leben, davon sind die ganzen frischen Kolonien noch sehr weit entfernt. Aber auch Bauern und Bergarbeiter können ja ihren Beitrag für den Kaiser leisten.
Doch zurück zum Krieg, eilig aufgebotene 15.000 Mobilisierte können Russlands Tor zur Welt auch nicht befreien, trotz eines Generals mit Verteidigungsmalus hält das Korps Goethe problemlos stand.
Wie die Schlacht wohl mit einem General mit +3 statt -2 auf Verteidigung ausgesehen hätte.
Auch die Dänen dürfen die Fruchtlosigkeit der russischen Strategie aufzeigen. Man muss auch mal gönnen können und etwas Schlachtenruhm abtreten.
Auch wenn die Italiener sich oft hervortun und ein Großteil Belagerungen östlich Polens auf ihre Karte geht, muss man sich bei manchen Schlacht doch manchmal an den Kopf fassen.
Das hätte ich mal gleich prüfen sollen: Eine weitere Kolonie ist in Afrika möglich
Der Schaden sollte aber gering sein, Deutschland hat als einzige zivilisierte Nation einen Landzugang zu den Gebieten.
In Neukaledonien kann ich den Briten mangels Reichweite keine Konkurrenz machen, die Marinebasen auf den damals Spanien abgekauften Inseln sind leider noch nicht fertig.
1880 ist zum ersten Mal eine kommunistische Revolution erfolgreich, ausgerechnet in Nicaragua gehören Hammer und Sichel sowie eine Parteiendikatur jetzt zur Tagesordnung.
Solange diese Plage nicht in Europa Fuß fasst, ist mir das recht.
Fontane
Hoffen wir, dass Nikolaus einst so ruhmreich wird wie sein Ahn Hans Joachim.
St. Petersburg ist besetzt und die Front steht, die Dänen werden in wenigen Tagen Novgorod besetzt haben. Jetzt gilt es nur noch, keine großen Fehler zu machen und den Feind von Tag zu Tag schwächer werden zu lassen.
Durch deutlich erhöhte Steuern kann sogar die Aufnahme von Schulden verhindert werden.
Die Erforschung der Stahlschiffe wird Erfindungen freischalten, die neue Schiffstypen ermöglichen. Die Voraussetzungen sollten durch die maximal ausgebauten Marinebasen leicht gegeben sein.
In Ungarn hoffe ich auf slowakische Nationalisten, aber die ungarische Armee macht mit ihnen kurzen Prozess. Zwar setzt sich Ungarn für freie Völker auf dem Gebiet des osmanischen Reiches, aber nicht auf eigenem Boden ein. Kann das mal ein Zeitungsredakteur bitte Doppelmoral nennen?
Aus der Kategorie 'freudige Überraschungen': Den Angriff der Briten auf das Korps Ghaldak (glaube ich) habe ich achtlos weggeklickt, aber gegen die professionelle Arme vollbringt das verschanzte Korps mit seinem General Paul von Alten eine Glanzleistung, den Briten gehen 45.000 Mann verlustig. Damit könnte man jetzt wohl nach Südafrika vorrücken, aber die Savanne ist mir den Verschleiß nicht wert. Der Krieg wird in Russland gewonnen!
Und das mittlerweile sogar in Angriffsschlachten, unter dem Befehl Gustav von Wettins wird das weißrussische Minsk freigeräumt.
Müsste der Warscore nicht langsam übererfüllt sein? Oder ist das Kriegsziel so teuer?
Die Russen kommen.
Ach, nee. Falsche Zeitachse.
Kannst du selbst noch etwas hinzufügen? Litauen zum Beispiel? Oder kostet das zu viel Infamie?
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"free people" auf die Ukrainer dürfte heftig sein für Russland