Luxemburg: Das ist Mist, die Intervention hat bei mir funktioniert.
Ca. 5 Jahre später hat sich Luxemburg dann Deutschland angeschlossen und zählte zu den Rheinprovinzen.
Kann niemand bestreiten, denke ich.
Weil es dort viele Völker und Länder gibt, die ich gerne in meiner Sphäre hätte. Der Rest Kroatiens, Slowenien, die Slowakei, Siebenbürgen...
Das waren ja keine Jakobiner, sondern rotes Gesocks.
Der Schaden ist ja überschaubar, aber Lxuemburg als Teil Deutschlands wäre natürlich schon schick gewesen.
Weil hier nach der Migration gefragt wurde, habe ich mal einen Blick riskiert. Kurioserweise gibt es im Kaiserreich keine Emigration - aber es gibt ja auch keine Arbeitslosigkeit.
Die Steuern sind zudem deutlich abgesenkt worden (zusehen auch am täglichen Überschuss des Staates), die Auswirkung müsste man mal intensiv überprüfen. Also, bei Gelegenheit. Nicht jetzt, jetzt gibt es wichtigere Ziele.
Ansonsten wird aus fast allen anderen Ländern nach Amerika ausgewandert. Ich weiß nicht, auf welchen Zeitraum sich diese Zahlen beziehen, könnte mir aber vorstellen, dass es wie beim Bevölkerungswachstum im Fenster oben die letzten 30 Tage sind.
Frankreich färbt Nordafrika weiter blau ein, alles ziemlich unästhetisch.
Die Maschinengewehrausrüstung erhöht die Versorgungskosten aller Einheiten um 20 % und leitet endgültig die Zeit ein, in der man stets Verteidigungsgefechte sucht. Mit den immer größer werdenden Eingrabenboni und immer kleiner werdenden Frontbreiten erzeugt das Spiel dann im Endspiel häufig Situationen, die sehr an den Stellungskrieg des 1. Weltkrieges erinnern.
Ob man mit den Maschinengewehren nicht vielleicht im Osten schon etwas anstellen könnte?
Brasilien hat sich gefangen und räumt in Südamerika auf. Da es jetzt in Südamerika der uneingeschränkte Platzhirsch ist, in keiner Sphäre steckt und zudem eine gute Meinung vom Kaiserreich hat, ringe ich mich doch zu einem Bündnis durch. Immerhin ist es auch ein Kaiserreich!
Geändert von ttte (21. September 2020 um 11:27 Uhr)
Bloß nicht in Panik verfallen, nur weil es möglicherweise gegen Iwan und Tommy gleichzeitig geht. Bismarck hat einen Plan!
Die Investmentbanken erlauben eine Entscheidung, die die RGO-Erträge Afrikas deutlich erhöht. Jetzt kann der Wettlauf losgehen.
Das Korps 'DM' mit dem unerschütterlichen und inkompetenten von Zieten wird zusammen mit der neuesten Transportflotte in HH stationiert...
...und das Korps 'Klink' mit dem heldenhaften Gustav von Wettin in Prag. Es ist jedoch möglich, dass seine Kampfkraft demnächst etwas weiter östlich benötigt wird.
Irgendwas ist in Rumänien passiert, sodass es nicht mehr zur russischen Sphäre gehört und sogar von den Russen verärgert ist. Trotz großer ideologischer Unterschiede (eine Republik mit sozialistischer Regierung! :cz: ) übernimmt das Kaiserreich gerne den Schutz Rumäniens - man hat in Richtung Russland ja ganz eigene Pläne.
Das Korps 'LegatBashir' hilft nach den Italienern jetzt auch den Spaniern, die aber mit ihren Rebellen ganz gut zurechtkommen. Vielleicht haben die 50.000 Pfund aus dem Inselverkauf Spanien nachhaltig Auftrieb gegeben.
Nach gut der Hälfte der Zeit wird der Kriegsgrund entdeckt, damit kann ich leben. In Russland kriegt man jetzt bestimmt schon schwitzige Hände, immerhin stehen im Osten noch hunderttausende Chinesen, die bekämpft werden wollen.
Chinesen? Ja, Chinesen!
(Ich wünsche mir diesen Emo in schwarz-weiß-rot! )
Mit Erreichen des Jahres 1880 wird sofort die nächste Erfindung für Kolonialisierung gemacht. Für den vollständigen Wettlauf um Afrika fehlt noch eine weitere, "Der dunkle Kontinent", die erst ab 1890 möglich ist, aber erste kleine Kolonien dürften schon möglich sein.
Wie immer haben die Forschungspunktetechs Vorrang.
Kolonisierungsversuch Nr. 1 findet in Südwestafrika statt...
und Nr. 2 auf den Salomonen. Mal sehen, ob eine Großmacht rechtzeitig die Erfindungen bekommt und zudem die Kapazitäten (Kolonialpunkte + -reichweite) hat, um dem Kaiserreich Konkurrenz zu machen. Mehr Kolonien sind in Afrika noch nicht möglich, da das "Liferating" überall 10 beträgt und mindestens 15 betragen müsste.
Wenn es bis Oktober keine Konkurrenz gibt, kann direkt ein deutsches Protektorat erstellt werden, andernfalls würden die Anspruch erhebenden Großmächte immer mehr Kolonialpunkte investieren. Ich hege aber noch die leise Hoffnung, dass Briten und Franzosen, die die Reichweite haben dürften, die Erfindung bis dahin verwehrt bleibt.
Jetzt aber wieder zu den großen Themen, dem Krieg zum Beispiel!
Das Ziel ist die Befreiung der Esten, für weitere Kriegsziele sind die Verbündeten zuständig.
Bismarcks Plan sieht wie folgt aus: An der französischen Grenze stehen momentan noch 2 Korps zur Absicherung (und damit 60.000 Mann), 3 weitere Korps warten in Norddeutschland, um auf Landungsversuche der Briten zu reagieren. Zusammen mit Belgien, den Niederlanden sowie Dänemark und der erhöhten Mobilität durch den Nord-Ostsee-Kanal ist man aber guten Mutes, die Landungsversuche, sollten die Briten sie denn wirklich wagen, schon auf hoher See zu verhindern. In jedem Fall muss verhindert werden, dass die Briten Truppen direkt bis nach Russland bringen, wo sie sich mit den unzähligen Russen vereinigen können, aber der Kattegat sollte sicher sein.
Entlang der gestrichelten Linie sollen schnell die russischen Gebiete besetzt und eine einheitliche Front errichtet werden, die gesamte restliche Armee steht daher an der Ostfront. Im Idealfall greifen mobilisierte Russen dann professionelle, mit MGen ausgerüstete und eingegrabene deutsche Soldaten an. Da auch Estland besetzt werden muss, erreicht die Front aber eine unangenehme Breite. Das wird in jedem Fall haarig.
Auf Mobilisierung möchte ich verzichten, schließe sie aber auch nicht aus. Mal sehen, wie viele Truppen die Russen parallel zu ihrem Krieg gegen das Himmlische Königreich aufbieten können.
Die diplomatische Lage aus Sicht beider Kriegsparteien. Griechenland und Kroatien habe ich später noch in den Krieg gerufen, Persien, Serbien und Rumänien wollten leider nicht. Gerade das persische Hochland wäre eine sehr gute Ablenkung gewesen.
Die Aufteilung der Truppenstärke auf beiden Seiten. Bei den Gegnern fallen im Grunde nur GB und Russland ins Gewicht, auf der deutschen Seite können neben dem Kaiserreich hoffentlich auch Italien (lol), Spanien, die Niederlande und Belgien einen substantiellen Beitrag leisten. Die Schweden sollten sich um Norwegen kümmern, das würde mir schon reichen.
Ein kurzer Blick auf die Migrationskarte: Trotz hoher Steuern wandern die Leute nicht aus Deutschland aus.
In Russland dürfte die Emigration demnächst nicht mehr der größte Faktor für Bevölkerungsverluste sein.
Der Beginn verläuft gut, aufgrund des Krieges gegen China sind die meisten russischen Truppen nicht an der Westgrenze. Polen kann schnell besetzt werden, die 11 Korps (330.000 Mann) kommen gut voran.
In einer ersten Seeschlacht werden die Russen durch die für die Ostsee vorgesehene Flotte komplett versenkt, das Schlachtergebnis hat sich leider vor dem Screenshot schon verabschiedet.
Auch zu sehen ist die erste Seeschlacht zwischen Dänen und Briten im Öresund.
Geändert von ttte (23. September 2020 um 10:43 Uhr)
Sehr schön, Ostern feiern wir in St. Petersburg, Weihnachten in Moskau und London!
Da bin ich ja deutlich pessimistischer.
Die Niederlande scheinen die Briten zur See ganz gut in Schach zu halten, allgemein wirkt die Royal Navy häufig etwas unkoordiniert.
In Brüssel werden Kolonisierungen in Afrika im großen Stile legitimiert. Da habe sie sich ja einen passenden Zeitpunkt für die Konferenz ausgesucht.
Im Öresund wird die Royal Navy zurückgeschlagen, die Aufspaltung der Flotte erweist sich dennoch als Herausforderung, die russische Flotte ist nämlich leider überhaupt kein Fallobst mehr.
Na gut, ein bisschen Fallobst ist vielleicht doch noch dabei.
Aber es ist bei weitem nicht so einfach wie im ersten deutsch-russischen Krieg, als die kleine deutsche Flotte problemlos St. Petersburg blockieren konnte.
Die Dänen folgen dem holländischen Beispiel.
Schweden besetzt schnell norwegische Gebiete, sodass Norwegen einen weißen Frieden schließt. Passt, Schweden hat da gute Arbeit geleistet.
Im Kattegat rummst es ordentlich. Wer soll eigentlich mal das ganze Altmetall bergen?
Die im Frieden am Suezkanal sowie in Dalmatien vor Anker liegenden Schiffe blockieren die Krim und die Schwarzmeerküste. Russland hat hier keine größeren Flottenverbände stationiert.
Vielleicht wäre die Infamie im Krieg gut angelegt gewesen, aber ich lasse mir doch nicht diese günstige Möglichkeit auf mehr afrikanische Küste entgehen!
Und die Deutsche Ostafrikagesellschaft hat Erfolg, auch über Restsansibar weht jetzt die schwarz-weiß-rote Flagge.
Geändert von ttte (22. September 2020 um 12:48 Uhr)
In Pinsk werden die Massen an heranströmenden russischen Truppen vom Maschinengewehrfeuer zurückgeschlagen. Die Verlustproportionen bei Defensivschlachten nehmen mittlerweile beeindruckende Dimensionen an.
Mit aller Kraft versuchen die Schweden, die einfallenden Russen zu vertreiben. Allgemein stellen sich die Verbündeten militärisch bisher sehr gut an, für Kriesziele hat es leider noch nicht gereicht.
Ungarn nutzt den Krieg, um die Großmächte zur Balkankonferenz zusammenzurufen. Das Kaiserreich positioniert sich zunächst auf Seiten der Balkanvölker und gegen den kranken Mann...
...aber wenn die Gegenleistung für eine Zustimmung zum osmanischen Anliegen natürlich das sueznahe Zypern ist, dann, ja dann ist man natürlich geistig hinreichend flexibel.
Sollte dieser Coup gelingen, wäre das ein erneutes Bismarck'sches Meisterwerk auf der diplomatischen Ebene. Aber ich weiß nicht, wie die Eventkette in HPM weiter verläuft und lasse mich gerne überraschen.
Der Beginn der deutsch-osmanischen Freundschaft?