[VicII] Preußen lehrt ttte HPM, das Cifo Victoria und die Österreicher Hochdeutsch

[ttte]

Die Niederlande waren aus irgendwelchen Gründen nicht bereit, dem Ruf zu den Waffen zu folgen. Das ist schade, weil gerade deren Flotte in der Nordsee sehr nützlich gewesen wäre. Aber auch so sehe ich gute Möglichkeiten für eine Landung in Irland.








Diese gelingt auch, zunächt landen 150.000 Mann im Südwesten der Grünen Insel an Zunächst werden die Korps etwas verteilt, um den Verschleiß zu reduzieren. Vielleicht können ja sogar einige Provinzen besetzt werden, bevor die Mobilisierungen der Briten Erfolg haben.




Nein, die Eisenbahnen und Forts sind auch in Irland zu modern, um das zu ermöglichen. Der erste Feindkontakt findet in Limerick statt. Hastig werden die ausgeschwärmten Korps zurückbeordert, zugleich werden weitere Truppen in der Heimat nach Belgien geschickt, um anschließen nach Irland verschifft zu werden. Das belgische Bündnis ist dabei wirklich ziemlich wichtig, da es die Schifffahrzeit signifikant verkürzt und es zu weniger Kontakt mit der Royal Navy kommt - die Hochseeflotte kann sogar als geschlossener Verband operieren.





Mit der mittlerweile stark reduzierten Frontbreite und den Verteidigungsboni sowie dem enormen Nachschub der Briten dürfte die Schlacht in Limerick eine sehr lange Zeit andauern. Hoffentlich kann zumindest die Belagerung in Cork vor Feindkontakt abgeschlossen werden.

[Herbert Steiner]

Kann das jetzt in einem Weltkrieg enden?

[Bassewitz]

Jeder Türk ein Würg oder so?

[Simato]

Spricht dich das Spiel da echt als "König" an!?

[ttte]

Kann das jetzt in einem Weltkrieg enden?

Dazu müsste die Gegenseite noch eine Großmacht in den Krieg rufen. Dafür käme nur Frankreich in Frage, mit dem gilt aber noch ein Waffenstillstand bis 1913. Ich hoffe sehr, dass der Krieg nicht bis dann andauert.

Jeder Türk ein Würg oder so?

Wenn sogar Simato zustimmt, ist der Spruch wohl postkartenreif.

Spricht dich das Spiel da echt als "König" an!?

Potzblitz, tatsächlich! Was erlaubt er sich?





Die Amis, noch dazu mit Gasnachteil, scheitern ziemlich kläglich bei ihrer Landung im portugiesischen Kernland. Die sollen mal lieber ein paar Truppen nach Irland rüberschippern, wenn das schon die Belgier und die Skandinavier nicht machen!





In Cork beginnt die zweite Schlacht, in Limerick sind schon deutliche Verluste der Briten sichtbar. Zugleich schreckt Albion aber auch nicht davor zurück, immer mehr Truppen in die Wagschale zu werfen.





Gegen den Otto gibt es den Gasvorteil, die Übermacht dürfte damit noch deutlicher werden. Im Grunde könnten die auch direkt kapitulieren, dann sparen sich beide Seiten das lästige Belagern.





Das Gas zeigt seine brutale Wirkung in Polygoros. Da die Überlegenheit so deutlich ist, wird das Korps 'Herbert Steiner' zur Regeneration in die Heimat zurückbeordert, hier muss man nicht mehr Ressourcen als unbedingt notwendig einsetzen.





270.000 Mann wurden mittlerweile in Irland angelandet, einige Korps sind schon ziemlich angeschlagen. Zugleich erleiden die Briten durch die bekannten Faktoren (fast nur mobilisierte Truppen, kaum Artillerie, Verteidigung ist Angriff historisch korrekt weit überlegen, durch die geringe Frontbreite zahlt sich die numerische Überlegenheit nicht so sehr aus) ein Vielfaches an Verlusten.

[Simato]

Wo steckt denn das I. Korps?

[ttte]

Hat seinen Marschbefehl in Richtung Belgien erhalten und wird vermutlich bald eine Sonderaufgabe bekommen.








Dismantle Nation wird als Kriegsziel hinzugefügt. Wieder was gelernt: Dieses Event kommt jedes Mal, wenn man das Kriegsziel hinzufügt - es wäre also klug, damit bis zum Ende der beiden Riesenschlachten zu warten, um die Kriegsmüdigkeitssenkung in voller Höhe mitzunehmen. Wie auch immer, Fehler passieren.





Eine schöne Option: Im Krieg kann man die direkte Kontrolle über die Truppen seiner Vasallen übernehmen. Da das baltische Herzogtum bisher keine Anstalten gezeigt hat, Truppen zu schicken, teile ich die 90.000 Mann und schicke sie separat in Richtung Balkan - vielleicht wäre es aber auch klug, einen oder beide Teile nach Irland zu verschiffen.
Schön auch zu sehen, wie die deutsche Minderheit im Baltikum die Oberschicht stellt und die höchsten Posten im Militär besetzt - zur Lippe und von Wettin klingt jetzt nicht gerade estnisch oder lettisch.





Masse gegen etwas weniger Masse und viel mehr Klasse.





Ami und Schwede festigen ihre Bände während des gemeinsamen Kriegs. Keine Ahnung, was das genau für ein Event ist, aber im Grunde kann es nur gut sein.

[ttte]

Zum Mäusemelken: Bei den aktuellen täglichen Verlustzahlen würden die Briten wahrscheinlich nur noch 2, höchstens 3 Tage durchhalten, dann könnten die freigewordenen Truppen rasch in Limerick unterstützen und womöglich den Krieg beenden - doch die Briten sind etwas zu früh da.
Womöglich könnte es also sinnvoll sein, mit weiteren Truppen den Zugang der Briten kurzfristig zu unterbinden.





Norwegen macht einen schnellen weißen Frieden. Besetzungen hatte ich gar nicht mitbekommen, aber vielleicht reichen bei Norwegen ja auch Blockaden.





Bulgarien, das aber auf dem Balkan keinen nennenswerten Widerstand leisten dürfte, und die britischen Vasallen in Indien und Südafrika steigen in den Krieg mit ein.





Die Amis machen wieder schlecht geplante Ausflüge nach Portugal - leider reicht es mit der Besetzung im Kernland und den diversen in den Kolonien (noch) nicht für einen weißen Separatfrieden.

[Simato]

Hat seinen Marschbefehl in Richtung Belgien erhalten und wird vermutlich bald eine Sonderaufgabe bekommen.

Natürlich

[ttte]

Hier die Spezialaufgabe: Das I. Korps soll sich in Waterford, das kein günstiges Verteidigergelände bietet, verschanzen, damit die Schlacht in Cork ein schnelles Ende findet und Großbritannien keine Verstärkungen hinzuführen kann. Dadurch steht das Korps aber etwas exponiert, auf jeden Fall eine heikle Idee.





Während die Hochseeflotte einen kleinen britischen Flottenverband aus dem Weg räumt, wird mit Fortschritten in der Militärtechnologie ein noch stärkeres Eingraben und größere Forts möglich. Anders als sonst habe ich diese Forts aber noch nicht in Auftrag gegeben, da unklar ist, wie lange der Krieg dauern und wie teuer er noch wird.





Das perfide Albion wirft alles in die Waagschale, um die Stellungen in Waterford schnell zu knacken. Es sind deutlich zu wenig Truppen gegen die Massen an britischer Artillerie dort angelandet worden, trotz Verteidigerposition sind die Verlustzahlen größer als die des Gegners.





Zudem bin ich schwachen Willens und kann nicht widerstehen, Portugal doch einen Teil seiner Afrikakolonien abzunehmen - dazu später aber mehr.





Aufgrund der schlechten Lage muss das Korps 'Goethe' aus dem fernen Ulm zu Hilfe kommen.

[ttte]

Portugal gibt einen Teil seiner Angolakolonien ab. Dadurch, dass die Farben auf der Regionskarte so ähnlich sind, dachte ich ehrlich gesagt, dass Nord- und Ostangola ein einziger Staat wären und der Landgewinn entsprechend deutlich größer ausfiele. Wie auch immer, mit Portugal ist, vor allem dank der Kolonialtruppen und der Amis, der zweitstärkste Verbündete schon besiegt worden und der Schriftzug profitiert davon enorm.





Weißer Friede mit dem ruthenischen Winzstaat.





Literaturnobelpreis? Ob da wohl eher Remarque oder Jünger in Zeiten des Krieges geehrt wurde?





Was mir noch aufgefallen ist: In der konstitunionellen Monarchie sind Faschisten durch Wahlen an die Macht gekommen. Hat man nicht einen Monarchen extra dafür, solche Scharlatane zu beseitigen?
In jedem Fall ein Grund mehr, Bulgarien zu besetzen.





Die Europäer gehen, unter Belgiens Führung, durch Anatolien wie ein warmes Messer durch ein Stück Butter. Im erzreaktionären wie -katholischen Italien dürfte es bestimmt einige arg hinkende Kreuzzugsvergleiche und -anspielungen geben.

[Bassewitz]

In Italien sind historisch doch auch Faschisten in einer Monarchie an die Macht gekommen?

[ttte]

Ja, und was hatten die Italiener davon? Haben gegen Partisanen in Griechenland verloren. Die Rolle eines Monarchen sollte sein, solche Auswüchse zu verhindern!





Leider können Vasallentruppen nicht auf eigene Transporter verladen werden, ich hätte gerne baltische Truppen in Irland als Kanonenfutter verschlissen zu Ruhm und Ehre verholfen.





Inselstaaten unter sich: Puerto Rico gegen Zypern.





Ein Blick nach Nordamerika: Gegen den britischen Vasallen Kanada hat der Ami alles unter Kontrolle.





Katalanische und baskische Separatisten in Spanien. Nur zu, meine Freunde, vergrößert meine Sphäre!
(Schade, dass man die Rebellen nicht mit Geld oder Material unterstützen kann.)





Wenn auch nicht für Befestigungen, so ist doch zumindest Geld für eine Forschungsfahrt Richtung Südfrankreichpol frei.
Schön hier auch zu sehen, wie sich die Zahlenverhältnisse in Cork und Limerick gedreht habben und die deutschen Truppen jetzt vermutlich langfristig in der Überzahl sind.

[zerialienguru]

Warum blockierst Du nicht Belfast mit eigenen Truppen? Müsste GB nicht einen Malus haben, wenn sie von Schottland aus rüber gelaufen kommen?
Der Ort wäre dann deutlich besser als Abfangstelle für nachrückende britische Truppen.

[ttte]

Ist mir ehrlich gesagt gar nicht in den Sinn gekommen.
Halte ich jetzt aber nach ein paar Überlegungen gar nicht für besser. Da ich über einen Teil Irlands keine Sicht habe, ist es gar nicht gesichert, dass der Angriff auf diese Truppen wirklich aus Richtung Schottland und nicht aus irgendeiner irischen Provinz erfolgt, in Irland könnten sich noch einzelne Truppen rumtreiben. Wenn die Schlacht dann schon in Gange wäre, müsste GB trotzdem Truppen ohne Malus aus Schottland hinzuführen können. Selbst wenn man eine Schlacht mit Überquerungsmalus für den Gegner bekäme, ist es höchst fraglich, ob dieser die stärkere Exponierung der Truppen rechtfertigt - ich will ja, sobald die erste Schlacht endet, mit den noch kampffähigen freigewordenen Truppen in anderen Schlachten sofort eingreifen, da wäre die dritte Schlacht in Nordirland ziemlich hinderlich. Wäre in jedem Fall aber überlegenswert gewesen.





In Afrika kann das perfide Albion mit hinterhältigen Schlachten Erfolge feiern.





Null zu neun gewürfelt, in Waterford steht es Spitz auf Knopf, das Schlachtenglück und die Verlustzahlen sind eindeutig auf Seiten der Briten. Sollte diese riskante Idee wirklich den Krieg kippen lassen?





Immerhin kann das Korps 'Herbert Steiner' genug Truppen mobilisieren, um noch einzugreifen. Ob Otto Herwarth von Bittenfeld das Ruder herumreißen kann?





In Westafrika (habe leider die Schlacht vor dem Screenshot weggeklickt) wird auch das Korps 'Ghaldak' vollständig vernicht - einen Tag, bevor es sich hätte zurückziehen können.







In Irland läuft es besser, der jetzt wohl berühmtestete (wenn auch nicht fähigste) General Herwarth von Bittenfeld wendet tatsächlich die Schlacht. Da schon Verstärkung nachkommt, wird das Korps 'Herbert Steiner' auch sofort gen Westen gesandt, um auch in Limerick eine schnelle Entscheidung herbeizuführen.
Die Korps 'Goethe', 'Gullix' und 'Simato' hingegen fahren komplett auf Felge.