die Infamie sollte doch schon fast pillepalle sein
die Infamie sollte doch schon fast pillepalle sein
You can check out any time you like, but you can never leave
Sie ist außer in Vanilla und auch nur, wenn man schon richtig stark ist, nie pillepalle.
Ach, die sollen sich mal nicht so anstellen. Immerhin müssen sie jetzt kein Baguette mehr essen und dürfen, wenn sie ganz viel Glück haben, Niederländisch statt Französisch sprechen. Da kann man auch mal Privateigentum des belgischen Königs sein.
Ja, der 1. Weltkrieg wurde hier sicher nicht gespiegelt, aber bis zu einem gewissen Grad doch die Auswirkungen des Friedensvertrages. Zumindest dürfte es hier keine Dolchstoßlegende geben, zu eindeutig war doch das militärische Übergewicht und zu häufig hat Frankreich in den letzten 60 Jahren Kriege gegen den großen Nachbarn im Osten verloren.
John Hope wäre ob seines Namens und seiner Geschichte wohl eine fantastische Vorlage für eine Ballade oder gar Tragödie.
Möglich - es müsste aber eben eine Großmacht geben, gegen die man ohne schlechtes Gewissen alleine kämpft. Da wäre eigentlich Frankreich schon ideal gewesen, der Iwan nennt sich ja schon lange nicht mehr Großmacht und gegen den Tommy möchte ich insbesondere auf die Flotten der Verbündten nicht verzichten.
Gebiete für das Kaiserreich selbst strebe ich in Europa nicht mehr an, Deutschland ist territorial saturiert - aber es gibt ja noch einige andere Staaten und Bündnispartner mit Ansprüchen und großer Fantasie.
In der Mod dürfte die Infamiegrenzüberschreitung wesentlich drastischere Auswirkungen als im Grundspiel haben. Zudem lebe ich ja auch vom Bündnis- und Sphärensystem, das dann bei der Infamieüberschreitung starke Risse bekäme oder gar in sich zusammenfiele.
Die Ansprüche, die ich auf die unzivilisierten Westafrikaner fingieren musste, werden vergleichsweise früh entdeckt.
Aufgrund der jetzt hohen Kriegsmüdigkeit und der eher kurzen Restdauer des Spiels (bis 1936) unterzeichnet der deutsche Außenminister doch die Genfer Konvention.
Polen macht das einzig Richtige und fordert seine restlichen Gebiete von der russischen Republik. Selbst die Amis erkennen die Gerechtigkeit des polnischen Anliegens und leisten Kriegsbeistand. Von Russland selbst ist kaum Gegenwehr zu erwarten, was allerdings dazu führt, dass sich der Kriegsstand über Besetzungen der russischen Weiten geholt werden muss, anstatt, wie gegen Frankreich und Engeland, mit großen Schlachten zu arbeiten.
Die ersten Kontakte mit hastig zusammengerufenen russischen Mobilisierten finden in Grodno und Pinsk statt, die Korps PaPaBlubb und Ozeman geben sich aber keine Blöße.
Apropos Pinsk, die Provinz gibt zudem dem Staat Pinsk ihren Namen, auf den Litauen noch einen Anspruch hat, den es im Krieg auch zum Kriegsziel erhebt.
Währenddessen kann der erhöhte Armeeunterhalt (müsste bei 70 % liegen, das genügt gegen Russland mittlerweile völlig) auch gleich in Afrika genutzt werden.
Nach 3 Monaten sind bereits so viele Gebiete besetzt, das Russland die beiden Regionen an die osteuropäischen Bündnispartner Deutschlands abtritt. Abseits der beiden kleinen Schlachten gab es keinen größeren Widerstand mehr, höchstens vereinzelte Regimenter frisch Mobilisierter haben sich noch blicken lassen. Man bekommt schon Mitleid mit Russland - so weit ist es schon gekommen!
Tunesien scheint jetzt auch norwegisch (ausgerechnet! ) kontrolliert und kein Vasall Frankreichs mehr zu sein, nur der Schriftzug erinnert an die frühere französische Herrschaft. Ob Tunesien etwa zu einem Kondominium wurde?
Genfer Konvention? Musst du jetzt auf den Giftgaseinsatz verzichten?
Ich denke nicht, die Genfer Konvention hier steht ja schon deutlich länger als das Gas zur Verfügung - das Genfer Protokoll war ja noch einmal eine andere Geschichte und wurde erst 1925 geschlossen.
Auf dem Rückweg kann der kommunistische Aufstand, der im tapferen Polen tobt, gleich kassiert werden. Eine Hand wäscht die andere und allgemein wird Hygiene ja immer wichtiger.
Nachdem in Westafrika ein Friedens"vertrag" geschlossen wurde, ist im Frieden jetzt eine Entscheidung möglich...
... und Litauen kann endlich in den direkten Vasall, das Vereinigte Baltische Herzogtum, integriert werden.
Da sich bei Victoria der Schriftzug auch über Vasallen erstreckt und es jetzt eine Landgrenze gibt, zieht sich der deutsche Schriftzug jetzt auch über die baltische Schönheit.
Ästhetisch und auch sonst habe ich im Osten jetzt keine Ambitionen mehr. Im Westen scheint mir Frankreich auch schon genug zurechtgestutzt, allerdings würde ich gerne das kommunistische Spanien um seine baskischen wie katalanischen Gebiete erleichtern. Großbritannien muss natürlich noch zurechtgestutzt werden, das steht außer Frage. Auf dem Balkan bin ich weitesgehend zufrieden, lediglich aus Ungarn könnte man noch etwas basteln und der Süden ist auch noch etwas zu grün. In Afrika müssen die hässlichen portugiesischen Grenzen selbstverständlich noch zurechtgeschnitten werden.
Gegen Wolof, das jetzt komplett von deutschen Kolonien umschlossen ist, kann jetzt ein infamiefreier Krieg direkt erklärt werden - das ging vorher nicht. Genau habe ich die Kriterien, wann solche Kolonialkriege möglich sind, noch nicht verstanden, aber es scheint immer dann zu gehen, wenn ein unzivilisiertes zu einem großen Teil von einem zivilisierten bzw. einer Sekundär-/Großmacht umschlossen ist.
Können die Iren, Schotten und Waliser von der englischen Unterdrückung befreit werden?
Bestimmt, wenn ich sehe, was für Völker sonst befreit werden können. Ich meine, wenn sogar die Bretagne befreit werden kann, müsste das doch auch möglich sein.
Aber Irland wenn möglich komplett, kein Nordirland - wir wollen schließlich eine harte Grenze vermeiden, wenn in 120 Jahre Rumpfengland aus der EU austritt.
That's why I am here: Mein Mod
Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude
Die aktuelle Story zum Mod:
Die Vereinigten Staaten von Amerika
Alte Stories zu alten Versionen:
Alte Storys
Na klar, wenn es die Tsatsikiconnaisseure bewerkstelligen, bei ihren Kriegsplänen die internationalen Waffenstillstände zu beachten, steht das (fast) ganz oben auf der Agenda.
Irland müsste Kerne auf der ganzen Grünen Insel haben. Wenn es zu einem erneuten Krieg kommen sollte, würde ich tatsächlich wieder "Dismantle Nation" als Kriegsziel wählen und die Aufspaltung des Empires ein wenig aus der Hand geben - aber ich gehe fest davon aus, dass dann zumindest Schotten und Iren unabhängig werden. Das einzige Problem ist, dass sie nicht direkt in die Sphäre kommen.
Nur eine EU, wie wir sie kennen, halte ich in dieser Zeitlinie ehrlich gesagt für unwahrscheinlich.
Wolof war nur ein kurzer Appetitanreger.
Im Anschluss kann dann ein wenig die Karte in Westafrika angepasst werden. Wenn ich richtig aufgepasst habe, habe ich an Portugal tatsächlich kein Land abgetreten, sondern 200k Pfund für den schmalen Landstrich berappt. Aber was tut man nicht alles für eine gerade Grenze?
Der Screenshot vom Event scheint nicht funktioniert zu haben, daher so: Mit einem wohl generischen Event wird das Kaiserreich in eine Regentschaft mit unschönen Folgen gestürzt - als Gründe werden im Event der Tod eines Monarchen, eine Krankheit und diverse andere Sachen aufgeführt. Vielleicht kann man es in diesem konkreten Fall als eine Folge der Eigenheit Willi des Zwoten interpretieren, bei den Kanzlern nicht ganz die Kontinuität unter Bismarck zu pflegen, sondern gerne mal durchzutauschen. In jedem Fall unschön und vielleicht ein weiterer Baustein auf dem Weg zu einer neuen Regierungspartei.
Apropos, nachdem die konservativen Interventionisten seit Spielstart an der Macht sind, kann der Interventionismus auch mal erforscht werden - irgendwie muss man dem Einflussmalus aus der Regentschaft ja Herr werden.
Mit der Zentralbanktech kann eine solche Bank auch eingeführt werden, das hätte ich mal deutlich früher erforschen sollen.
Norwegen löst Schweden als Großmacht ab, da machen sich wohl Tunesien und Siam bemerkbar.
Hat so natürlich einfach nur ohne jeden Mehrwert Schweden für eine längere Zeit aus der Sphäre gekickt und bindet jetzt einen gewissen Einfluss.
Große Kriege werden jetzt zu Weltkriegen, in denen Kriegs- und Infamiekosten einzelner Kriegsziele noch weiter absinken. Das "Problem" ist jetzt nur - es ist kein Krieg mit 2 Großmächten auf jeder Seite in Aussicht. Die Großmächte Niederlande, Italien, Norwegen und die USA sind mit dem Kaiserreich verbündet, der Japse, der Tommy und der Franzmann stehen jeweils ohne Großmachtsbüdnis da. Aus Interesse habe ich mich in die 3 mal reingetaggt, aus irgendwelchen Gründen haben sie alle untereinader ziemlich miese Beziehungen schlechter -100. Keine Ahnung, wieso, gerade Großbritannien und Frankreich wären ein logisches Bündnis gegen die deutsche Dominanz in Europa und Afrika. So ist erst einmal kein Weltkrieg in Aussicht, evtl muss man auf eine Krise warten, diese drängen sich aber auch nicht gerade auf.
Die rote Plage fasst auch am Zuckerhut Fuß.
Immerhin ist die kommunistische Flagge schick, da kann man nichts agen.
Meine Rede!
Ob es tatsächlich was mit Konstantinopel wird, ist, wie schon mal erwähnt, unklar, weil Griechenland zumindest im Grundspiel seine Kerne auf Thrakien und die anatolische Westküste nur bekommt, wenn es alle seine Kernprovinzen hat, zu denen auch Zypern gehört. Könnte also daran scheitern.
Der aktuelle Waffenstillstand läuft noch bis 1907, wimre, dann mal gucken.
Gegen zivilisierte Nationen kann ich aktuell keinen Kriegsgrund fingieren - weiß jemand, ob das an dieser Regentschaft liegt? In EUIV kann man bei Regentschaftsräten ja auch keine Kriege erklären.
Noch nachgereicht: Die Situation in Tunesien hat sich aufgeklärt, alles norwegisch hier. Die armen Tunesier müssen jetzt also Rakfisk essen.
Das größere Verlangen nach Reformen, das sich auch aus der Regentschaft ergibt, schlägt sich auch im Parlament nieder, es gibt Fortschritte im Parteienrecht.
Zumindest Kolonialkriege können noch geführt werden, also auf auf!
Bei der Bretagne gebe ich im Einflussrennen auf, gegen Frankreich, das den Bonus einer Grenze und keinen Regentschaftsmalus hat, kann ich da nicht anstinken. Bretonisch gehört allerdings nicht zu den akzeptierten Kulturen in Frankreich, insofern dürfte keine Annektionsgefahr bestehen.
Geändert von ttte (14. November 2020 um 17:57 Uhr)
We watch, observe, learn, and, ultimately, do nothing.
Trarza war erwartungsgemäß kein Problem und darf sich auch in herrlichstem Grau der Welt präsentieren.
Mit der Kontrolle über diese Provinzen kann jetzt auch die noch freie Sahara kolonisiert werden. Ärgerlich ist jetzt natürlich umso mehr, dass Algerien an die Käsköppe gefallen ist, es hätte schon Marokko, Westafrika und Tripoli verbunden.
Wie auch immer, zur Feier der kolonialen Erfolge etwas Kolonialmusik:
Die Deutschen können wohl nicht nur Frieden, sondern auch Physik.
Geändert von ttte (14. November 2020 um 17:59 Uhr)
Das Baskenland und Katalonien kommen in die Sphäre, jetzt müssen sie nur noch auf die Ideen kommen, ihre Ansprüche gegenüber Spananien durchzusetzen.
Eine Militärtech, die nicht den Einheitenunterhalt erhöht und zugleich noch für schicke neue Einheitendesigns sorgt? Her damit!
Die verkürzte Frontbreite dürfte zudem bei möglichen Kriegen gegen Engeland in Zukunft helfen.
Zum vermutlich ersten Mal sind die 3 Hauptexportgüter nicht mehr Rohstoffe wie Kohle und landwirtschaftliche Erzeugnisse, sondern mit Stahl, Möbeln und Schnaps verarbeitete Produkte. Das muss diese Industriegesellschaft sein, von der immer in den Zeitungen zu lesen ist.
Das die Deutschen nicht nur in Ostfriesland, sondern überall unglaublich viel Tschai zu pitschen scheinen, ist das auch das größte Importgut.
Staatlich kontrollierte Gewerkschaften werden erlaubt, hoffentlich sind damit in Zukunft wieder mehr Sozialreformen möglich.
Die baskische Republik muss ein lustiger Winzstaat sein, wenn dort ausgerechnet Anarcholiberale, die ja eigentlich den Staat abschaffen wollen, regieren.