...also, Serbien muss sterbien.
...also, Serbien muss sterbien.
Mit Naturgesetzen kann man nicht verhandeln. --Harald Lesch
Ein Atomkrieg würde die Menschheit auslöschen. Hätte aber auch Nachteile.
Wieso denn der Picard?
Nach Marktstruktur auf jeden Fall Medizin, dann mal gucken. Die Techs, die mehr Forschungspunkte geben, immer zuerst und Nationalismus&Imperialismus (müsste um 1850 erforschbar sein) auch sehr früh, weil man es im Mod im Gegensatz zum modlosen Spiel für den Norddeutschen Bund braucht.
Und Zuschlag!
Jetzt kann die Zeit endlich mal laufen:
Bei Sachsen erreiche ich schnell die nächste Einflussstufe, der Österreicher scheint in Norditalien beschäftigt zu sein und investiert keinen Einfluss in das kleine Sachsen.
Produktion: In Victoria bilden, analog zu EU IV, mehrere Provinzen einen Staat, in den Staaten selbst können bis zu 8 Fabriken gebaut werden, die immer weiter ausgebaut werden. Im Rheinland geht gleich mal die Textilfabrik pleite und wird geschlossen, dafür wird aus der Staatskasse (sowohl der Staat als auch private Investoren können Fabriken bauen und ausbauen) die rentablere Stahlfabrik ausgebaut.
Die Möglichkeiten, auf die Industrie Einfluss zu nehmen, werden von der Regierungspartei bestimmt. Die bei uns regierenden Konservativen haben 'Interventionismus' als Wirtschaftspolitik, dadurch können Fabriken ausgebaut, subventioniert, geschlossen und abgerissen werden, aber es können keine neuen Fabriken gebaut werden. Dafür bräuchte man Reaktionäre mit ihrem Staatskapitalismus oder gar Sozialisten.
Je Stufe können 10.000 Fabrikarbeiter in eben jener arbeiten, entsprechend steigt die Produktion an.
Das Königreich beider Sizilien bietet ein Bündnis an, das ich gerne annehme. Sollte es zu einem frühen Krieg mit Frankreich kommen, könnten die eine willkommene Ablenkung sein - ich weiß nicht, wie gut die KI in HPM ist, aber ein Frankreich, das seine Truppen nach Süditalien schifft, wäre mir sehr willkommen.
Armeekomposition: Ähnlich wie in EU IV gibt es in Vic II bei Schlachten 2 Reihen. In der ersten stehen idealerweise Infanterie (hauptsächlich Kanonenfutter, das die Artillerie in der zweiten Reihe schützt) und Kavallerie. Die Kavallerie ist aber stärker differenziert, ihr Hauptzweck ist die Aufklärung, um zu verhindern, dass der Gegner einen zu starken Eingrabenbonus bekommt. Daher eignen sich als Kavallerie Dragoner und Husaren, Kürassiere haben keinen Aufklärungswert und sind daher mE einfach schlechtere Infanterie.
Husaren haben einen höheren Aufklärungswert, aber die schon bestehenden Dragoner lasse ich trotzdem in den Korps, um Geld zu sparen und weil ich bei ihnen an ‘Die blauen Dragoner’ denken muss.
Die Artillerie ist der König des Schlachtfeldes, man will möglichst viel Artillerie haben, weil die den stärksten Schaden austeilt. Pioniere, die wie Arti in der zweiten Reihe stehen, sorgen für eine wesentlich schnellere Belagerung. Man könnte zwar Belagerungsarmeen mit und Kampfarmeen ohne Pioniere bauen, aber das ist mir zu unflexibel.
Die Armeezusammensetzung ist daher wie dargestellt im I. Korps: 4 Infanterie, 1 Dragoner/Husar, 4 Artillerie, 1 Pionier. Im späteren Spiel ändert sich das dann durch ein höheres Versorgungslimit und neue Einheitentypen wie Panzer und Flugzeuge, aber für viele Jahrezehnte bleibt das die preußische Armeezusammenstellung.
Möchte neben den beiden Freiwilligen Simato und PaPaBlubb eigentlich irgendein Leser Namensgeber eines Korps sein?
Ein nettes neues Event: Im modlosen Spiel bekommt man bei einem Bankrott einfach einen infamiefreien Kriegsgrund für die Rückzahlung der Schulden. Hier muss man sich zwischen 3 Optionen entscheiden. Da ich nicht glaube, dass sich andere Großmächte in Lübeck engagieren und ich durch Grenze und leichte Kultur viel mehr Einfluss gewinnen dürfte, gebe ich etwas Beziehungen und Einfluss auf. Eine schöne Neuerung.
Zeigt aber umso mehr, dass es Zeit wird, die ganzen armen Kleinstaaten in eine größere Sache einzugliedern.
Auch Schweden bietet ein Bündnis an. Das wäre auch ein nettes Ziel für die Sphäre, aber Sachsen, Hannover, Luxemburg und die Niederlande haben erstmal Vorrang. Ich hoffe, dass sich der Iwan Schweden nicht zu schnell in die Sphäre holt.
Geändert von ttte (07. August 2020 um 16:36 Uhr)
Den Modifikation?
Die Ästhetikschiene ist wohl vor allem eher für kleinere Staaten interessant, für die vielen einmaligen Prestigepunkte? Ich habe die Bildungsschiene auch immer ziemlich priorisiert, wenn ich mich recht erinnere.
Also bitte, wenn der und das Laptop möglich sind, dann ja wohl auch der Mod.
So habe ich es auch im Kopf, als Preußen sitzt man ja sicher im Großmachtsattel. Da kann man das zusätzliche Prestige vernachlässigen und sich auf Militär, Wirtschaft und Diplomatie fokussieren.Die Ästhetikschiene ist wohl vor allem eher für kleinere Staaten interessant, für die vielen einmaligen Prestigepunkte? Ich habe die Bildungsschiene auch immer ziemlich priorisiert, wenn ich mich recht erinnere.
Schließlich wird Sachsen sehr schnell aus der österreichischen Sphäre gekickt. Wenn der Ösi auch keine Lust auf ein antifranzösisches Bündnis hat, so stellt er uns sich wenigstens nicht in den Weg. Man dankt.
Damit der Infamiewert langsam mal runterticken kann (ich kann es nicht ausstehen, wenn tickende Werte an ihr Maximum gehen, sei es Mannstärke in EUIV oder eben Infamie in VicII, das fühlt sich für mich immer wie Zeitverschwendung an), beginnen wir damit, den Kriegsgrund gegen Dänemark zu fingieren. Das geknechtete Schleswig-Holstein muss endlich von seinen dänischen Unterdrückern befreit werden!
Für einen Beziehungsmalus mit allen Nachbarn kann bei einer Parade durch Berlin Prestige gewonnen werden. Zwar dauert es noch knapp 50 Jahre bis zu Willi Nr. 2, für den das Event prädestiniert wäre, aber die Gelegenheit lasse ich mir natürlich nicht entgehen. Die Kanonenboote von 1836 heißen Militärparaden!
Schließlich wird unsere Kriegsgrundfingierung entdeckt. Zur Erklärung: In VicII gibt es ein Infamiesystem, das abhängig von den Kriegsgründen/-zielen einen sogenannten Infamiewert abbildet. Die Höhe der zugeschriebenen Infamie hängt außerdem von der "Entdeckung" des Kriegsgrundes ab, es gibt also auch einen Zufallsfaktor, auf den man keinen Einfluss hat. Die Vasallenbefreiung hätte maximal 2,5 Punkte kosten können, da es nach ca. 2/3 der Zeit entdeckt wurde, kostet sie nur noch 0,9. Im Krieg selbst hinzugefügte Kriegsziele kosten stets die volle Infamie.
Bei Überschreitung der Grenze von 25 Infamie bekommen schließlich alle Groß- und Sekundärmächte einen kostenlosen Kriegsgrund und setzen ihn gewöhnlich auch ein, sodass man nolens volens gegen die halbe Welt kämpfen muss.
Der Infamiewert selbst tickt um 0,1/Monat im Frieden runter, im Krieg um 0,03/Monat, wenn ich mich recht entsinne.
Das Schöne an dem Infamiesystem ist die Tatsache, das auch starke Nationen am Anfang nur kleine Eroberungen realisieren können und sich die auf dem Wiener Kongress erdachte Ordnung ziemlich lange hält. In Weltkriegen werden die Infamiepunkte reduziert, sodass sich dort eine schöne Dynamik entwickelt und Friedensverträge durchaus das Ausmaß von Versailles annehmen können. Problematisch ist, dass sich die Infamie unabhängig der Größe der zu erobernden Staaten etc. bestimmt, die Lombardei kostet bspw. wesentlich mehr Kriegspunkte als ein kleiner, dünn besiedelter Staat in der Ukraine, aber beide erzeugen den gleichen Infamiewert.
Da haste mit Sachsen aber richtig Glück gehabt. Was denn mit dem Össi los.
Wenn du deine Sphäre Zeug in Dänemark besetzen lässt (bspw. Lübeck, Hamburg oder so), dann könnte es evtl. sein, dass sie für sich Kriegsziele gegen Dänemark im KRieg hinzufügen wie "erobern von Jylland" oder "erobern von Grönland". Das will man natürlich, da die Infamie auf deren Kosten geht, man aber bei der NGF Gründung es dann gratis bekommt.
Ich würde auch ein (wenn möglich Kavallerien)-Kommando übernehmen.
That's why I am here: Mein Mod
Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude
Die aktuelle Story zum Mod:
Die Vereinigten Staaten von Amerika
Alte Stories zu alten Versionen:
Alte Storys
Gibt's eigentlich sowas wie ein optimales Verhältnis zwischen Angestellten und Facharbeitern in einer Fabrik?
#Fraenkforfriends: BERK128
...also, ja. Man sollte das auf einer professionellen Ebene belassen und die Stärken und Schwächen des anderen respektieren.
Mit Naturgesetzen kann man nicht verhandeln. --Harald Lesch
Ein Atomkrieg würde die Menschheit auslöschen. Hätte aber auch Nachteile.
Ich möchte auch Namensgeber sein.
Ozeman