Ja aber unter der anderemn Regentschaft nehm ich an. Noch hab ich ja den Khan.
Ich habe mir mal ein Verfahren ausgedacht. Ihr könnt ja sagen, was ihr davon haltet.
Der Verlauf der Konferenz wird natürlich vor allem von den Interessen, Möglichkeiten und Einflusswerten der beteiligten Reiche bestimmt werden. Die Verhandlungen würde ich also durch gewichtetes Würfeln bestimmen. Andererseits haben der Papst und Izmir als Vermittler auch einen gewissen Einfluss, und man kann auch von außen versuchen, eine Position zu bestärken.
Ich würde dann mal aus Sicht aller Konferenzteilnehmer die "Maximalforderungen" zusammenstellen, also das, was zu erreichen wäre, wenn alles optimal läuft. Das sind also keine Forderungen, die offen genannt werden, sondern interne Wünsche der Regierungen. Theoretisch würdet ihr die natürlich nicht kennen, aber irgendwie muss ich ja euren Einfluss abbilden. Ihr könnt dann entscheiden, ob ihr ein Land bei seinen Zielen unterstützen oder ihm entgegenarbeiten oder gar nichts machen wollt.
Die Einflusswerte des Papstes und Izmirs als Vermittler sind dabei etwas höher, die möglicher anderer Mächte liegen im gewohnten Rahmen (hängen also von Prestige und Ansehen in der Region ab).
Wäre das ein möglicher Weg?
Ja gerne. Meine Wünsche stehen ja oben Unabhängiges Zypern, Rhodos und die Dörfer schließen sich an, wäe dann Maximalforderung. Dazu kommt ein Schuldenerlass o.ä. Alles was Zypern Rhodos oder wem anders Untertan macht wird nicht akzeptiert, dann gibts Kampf bis zum Ende.
Dann lass mal die anderen Ziele und Vorschläge hören
Finde ich auch gut, dann bin ich mal auf die anderen Konferenzteilnehmer gespannt.
Shaka als die Mauern fielen.
Wie gesagt, es handelt sich nicht um offizielle Forderungen, nur um Wünsche, die spielintern nur den Regierungen bekannt sind und unter Umständen gar nicht auf den Tisch kommen; sollte eine Macht aber eine Chance sehen, sie in die Verhandlungen einzubringen, wäre eure Unterstützung oder Gegnerschaft für die jeweilige Macht entsprechend vorteilhaft oder nachteilig.
- Die beiden arabischen Allianzen hoffen auf Südisrael mit Akaba für die Nordallianz, bei extrem gutem Verhandlungsverlauf würde man wohl auch Teile Judäas beanspruchen.
- Das Sultanat Ägypten wird versuchen, Zypern und den Sinai samt Akaba zu gewinnen, Rhodos soll als Vasall wieder unter ägyptische Oberhoheit gelangen. Bei großen Verhandlungserfolg würde man auch die südanatolischen Dörfer und Südisrael zurückzugewinnen versuchen (also das "alte" Khanatsgebiet), aber das würde wohl nur im allergünstigsten Fall versucht werden.
- Die Rhodier würden sich dem Sultanat als Schutzmacht unterstellen, innere Autonomie als Republik nach venezianischem Vorbild vorausgesetzt. Der rhodische Bischof gilt als Vertreter dieser Position. Nach dem Rücktritt und Hausarrest des früheren Gouverneurs aufgrund der Vorwürfe gibt es hingegen keinen Vertreter der Einheit mit Zypern oder eines Bündnisses mit Hellas mehr. Das dürfte also fast sicher umgesetzt werden.
- Da die rhodische Regentschaft keine Chance sieht, Rhodos für Zakaria Karim zu halten, verlangen sie für ihn eine Kompensation durch den Großkhan, also ein eigenes Reich unter dessen Oberhoheit. Man denkt dabei an Judäa, die südmesopotamischen Dörfer und (wenn man großen Erfolg hat) Südisrael. Der Vater des kleinen Khans gilt als Unterstützer dieser Position. Er soll außerdem mit einigen führenden zypriotischen Adligen vereinbart haben, sich für eine Art Adelsrepublik Zypern unter ägyptischer Oberhoheit einzusetzen.
- Der Bischof von Gaza wird wohl versuchen, Südisrael und Judäa für Zakaria Karim zu sichern. Er wäre wohl geneigt, seinen Amtskollegen dabei zu unterstützen, Zypern zu einem freien Reich zu machen. Obwohl er damit Abdul (dem Vater Zakaria Karims) nahe steht, könnten die beiden darüber uneins sein, wer im Erfolgsfall die Regentschaft übernimmt.
- Isaak Khan hat vom Großkhan den Auftrag erhalten, die arabischen Allianzen und das Sultanat Ägypten unbedingt auf Seiten Sarais zu halten und ihnen wenn nötig weit entgegenzukommen. Außerdem soll er für Zakaria Karim ein kleines Reich erhalten, möglichst auf ehemals ägyptischem Gebiet, im Notfall auch auf dem Boden des Großkhanats. Als Regent für ihn soll entweder sein Vater oder ein Mitglied der bisherigen rhodischen Regentschaft durchgesetzt werden.
Ja, deine Aktion war in der Hinsicht sehr erfolgreich. Du hast den Gouverneur zum Rücktritt gebracht und seine Leute aus den führenden Position verdrängt, indem du ihm die Sache mit Hellas in die Schuhe schobst. Dadurch gibt es auf der Insel eine ziemlich eindeutige Präferenz für die Eigenständigkeit unter ägyptischem Schutz, weil die Zünfte der Hauptstadt diese Position unterstützen.
Hatte nicht gewusst das es der einzige ist, der für Einheit mit mir ist. Heißt also ein Khanat Ägypten wird es so oder so am Ende nicht mehr geben.
Er war nicht der einzige, sondern die Führungsperson einer Gruppe, die durch ihn viel stärker war. Zugleich kam ja auch noch der Angriff der Zyprioten auf Rhodos, die "Partei" galt also in doppelter Hinsicht als verräterisch. Dadurch hat sie praktisch keinen Einflusswert mehr.
Für den Angriff selbst war das natürlich von großem Vorteil. In der Stadt herrschte damit ein recht hoher Unruhewert, der bei einer Belagerung sehr negativ gewirkt hätte.
Soll ich euch noch etwas Zeit geben? Spielintern würde die Konferenz wohl Ende Juli oder Anfang August zu einem Ergebnis kommen.
Man unterstützt den Wunsch des Großkhan von hellenischer Seite.