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Thema: Blog Civ6 CivLord Sascha

  1. #16
    Strippenzieher Avatar von Buktu
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    Wie sah denn deine Armee aus? Warst du technologisch gleich auf? Auf welcher Geschwindigkeit war dieses Spiel denn genau?
    Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. - Bertolt Brecht

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  2. #17
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    Spielgeschwindigkeit Standard, muß aber zugeben das ich mich in diesem Bereich des Spiels noch nicht auskenne.
    War bis jetzt immer so eingestellt, daher nichts daran geändert.

    Truppenmäßig waren die Bogenschützen das Beste was ich hatte, weil Ressourcenarmut herrschte, konnte ich erst mit Stadtgründung von Kazan beginnen Eisen zu erschließen. Doch ehe der Handwerker eintraf begann der Überraschungskrieg, so wurde auch er Opfer davon.

    Ich hatte überall einen Bogenschützen drin, jedoch waren meine Verstärkungen weit ab. 3 Bogenschützen jagten unendlich weit ab weiteren Barbaren nach. Weil ich offene Grenzen mit Polen hatte, spähte eine Einheit dessen Hinterland ab und konnte Moskau nicht helfen. Zwei weitere Einheiten waren auf Erkundung im Osten und konnte auch nicht rechtzeitig zu Kazan zu Hilfe kommen.

    Mein größter Fehler strategisch gesehen, waren die weit ab liegenden Städte Moskau und Kazan, das ich keine Stadtmauern baute und keine Verstärkung in der Nähe ließ. Moskau wäre verteidigungsmäßig mehr drin gewesen, statt Monument, Kornspeicher, Regierungsplatz und Wassermühle hätte locker zwischendurch anderes Platz gehabt. Regierungsplatz war notwendig, da seitens der nahen Polen gewaltiger Loyalitätsdruck herrschte.

    Nach der Enttäuschung wegen schlechten Startpunkt und der Ressourcenarmut in der Tundra, wollte zb die Hauptstadt nach 4 Bevölkerung gar nicht mehr wachsen, was in mir die Ressourcengeilheit auf Bernstein auslöste und nach Entdeckung einer Eisenressource auch dort, das ich zwei Städte weit ab gründete.

    Da ich kein Savegame Spieler bin, der jedesmal neu ladet um Entscheidungen neu zu treffen, ziehe ich meine Spiele durch, samt den katastrophalen Entscheidungen die ich hin und wieder treffe. Ich muß aber auch zugeben, das ich großen Missmut hatte als der Überraschungskrieg lospolterte, nachdem die 2 Städte schnell fielen und alles vor der Hauptstadt stand, gab ich vlt auch zu schnell auf.

    Ich starte heute eine neue Story, und will zumindest es achtsamer angehen. Entscheidungen sorgsamer treffen. Die ersten 3 Spiele zeigten mir schon wie vielfältig und unterschiedlich die Spiele sein können. Da kann man keines über das andere legen und duplizieren, das nächste könnte schon wieder ganz anders aussehen und verlaufen.

    Sascha

  3. #18
    Strippenzieher Avatar von Buktu
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    Für Standart ist mein größter Tipp: mehr und schneller siedeln.
    Es ist nicht mehr CiV, wo man mit 4 Städten gemütlich zum Sieg buildern kann! In Civ 6 gibt es keinen Malus, wenn man viele Städte hat (mal von den Annehmlichkeiten abgesehen, die man bis ca -4 ignorieren kann und dann später mit eingen gut gesetzten Unterhaltungsbezirken angehen kann, die können ja mehrere Städte versogen), dafür aber mehr Platz für Bezirke und mehr eigenen Loyalitätsdruck. Ich persönlich habe z.B. immer das Ziel 10 Städte bei Runde 100 vor Augen (also für Standartgeschwindigkeit).

    Zur Verteidigung würde ich sagen, die Truppengattung ist schon mal die richtige. Mit genug Bogis kann man ganze Armeen aufhalten (Techgleichstand als Vorraussetzung), denn die werden über die Beförderungen zu echten Killern. 3 in bzw hinter einer Stadt platziert schießen jede Runde 1 bis 2 Einheiten weg, gerade, wenn man gutes defensives Gelände hat. Darauf kann man beim Gründen von Grenzstädten ja achten.
    Ansonsten machen Mauern viel aus und man sollte möglichst schnell eine starke Nahkampfeinheit ausbilden, da die Stadtstärke abhängig von eben dieser ist. Bei Ressourcenmangel kann man da entweder versuchen mit der KI zu handeln oder aber auf eine Einheit zurückgreifen, die keine Ressourcen braucht. Z.b. geht das über die ganze Linie Antikav, beginnend mit dem Speer. Die sind zwar zum kämpfen nicht die besten, aber wenn man kein Eisen und keine Pferde hat, kann man mit einer Pike seine Städtestärke Basis auf 31 heben (zum Vergleich, ein Krieger gibt Städten die Grundstärke 10).
    Es bietet sich zudem an auf Armbrüste zu forschen. Die sind wie ihre Vorgänger (Bögen) sehr starke Verteidiger und brauchen auch keine Ressourcen.

    Viel Spaß und Glück für dein Spiel heute
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  4. #19
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    Danke Dir; also 10 Städte bis Runde 100, höchsten Respekt von mir, da fehlen mir noch einige Spiele, zurzeit schaffe ich bis zu 5 Städte bis R100, weil dazwischen auch Truppen für Barbarenbekämpfung, Erkundung, und erste Handwerker für erste Ressourcenanschließung mache.

    Und ja, Civ6 ist ein enormer Unterschied zu Civ5, viele Taktiken und Strategien lassen sich nicht duplizieren, man muß echt neu denken anfangen.

  5. #20
    Strippenzieher Avatar von Buktu
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    Der Trick ist, alle verfügbaren Produktionsboni zu nutzen, die du bekommen kannst. Für Militär, Handwerker und Siedler gibt es Politikkarten, die dir geben. Bei Siedlern kann man das kombinieren mit dem Gebäude im Regierungsbezirk, welches auch nochmal für Siedler bringt - und einen freien Handwerker in jeder neu gegründeten Stadt.
    Dazu kann man auch Holzen, um die Siedler schneller fertig zu haben. Die Handwerker dafür, kann man z.B. auch mit Gold kaufen, das spart die Bauzeit.
    Und früh anfangen ist natürlich auch wichtig, je eher die Städte stehen, desto eher werfen die auch Erträge ab. In deinem letzten Spiel hast du z.B. in Runde 5 erst deine Hauptstadt gegründet. Gründest du in Runde 1 oder 2 hast du in Runde 5 deinen ersten Späher zum Erkunden fertig und bist auf Größe 2 gewachsen (oder bist kurz davor) und kannst schon anfangen deinen ersten Siedler zu bauen. Dann steht die 2. Stadt natürlich auch früher usw.
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  6. #21
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    4.Story GORGO - Griechen/Sparta

    4.Story GORGO von Sparta/Griechen
    Gathhering Storm, 1/4 Unwetterstufe
    Prinz, Seenlandschaft, Standartgröße
    6 Gegner, 14 Stadtstaaten


    Bild
    Bild

    Stand nach 55 Runden:

    Gorgo wählte ich wegen dem zusätzlichen Joker Politikplatz, und wegen dem Kulturplus aus der Akropolis sowie den zusätzliche Gesandte die man generieren kann.

    Eine Freude pur, endlich wieder Ressourcenvielfalt und üppig verteilt. Und ich bin mal nicht im oberen Spielrandbereich angesiedelt sondern wo mittendrin. Zur weiteren Freude trägt bei, das vom Startpunkt bereits 2 Kontinente sichtbar sind, somit bei Optimierung noch mehr verschiedene Ressourcen einfließen.

    Die ersten 3 Städte waren bisher kein Problem zu gründen, davon Eine auf dem anderen Kontinent. Eine Vierte ist in Planung, weitere sollen zügig folgen. Weil ich noch keine echte Erfahrung mit Gathering Storms Unwetter habe, bin ich unschlüssig ob es sich lohnt in Schwemmländern oder Umgebung zu siedeln.

    3 Einheiten schwärmen aus zur Erkundung, 3 bleiben in der Nähe für lästige Barbaren, bisher 2 Nester in der Nähe ausgehoben. Bogenschützen werden angepeilt. Eisen und Pferde ausreichend vorhanden.

    Religionsgründung ist in Reichweite. Pantheon wählte ich jenes, welches Nahrung und Wohnraum bietet wenn heilige Städte neben Fluß.

    Erstmals arbeite ich mit den Pinnadeln um mir Stadtgründungsplätze und Bezirke vorab schon mal vorzuplanen.
    Von den Pc generierten Gegner ist nur Tamar von Georgien bisher bekannt, dafür schon einige Stadtstaaten.

    Weitere Vorgehensweise:
    Bis Runde 100 schauen das ich weitere Städte gründe, Platz dafür gebe es zur Genüge. Weitere Gegner aufdecken um zu wissen wo und wie ich mich ausdehne. Handelsbeziehungen aufbauen. In Richtung Glaube noch was tun, aber vor allem Kultur ankurbeln, und Wissenschaft steh ich komplett schwach da.
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  7. #22
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    Schwemmland lohnt sich mMn auf jeden Fall zum besiedeln. Man kann da zwar mal Pech haben, dass der Fluss über die Ufer tritt und Bezirke/Feldverbesserungen kaputt macht, das kann man aber später mit einem Damm verhindern. Außerdem können bei Überflutungen (und auch allen anderen Katastrophen) zusätzliche Erträge auf die Felder kommen, die damit über das ganze Spiel gesehen besser werden können.
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  8. #23
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    Gorgo entwickelt sich

    4.Story GORGO

    Runde 56-100

    4.Stadt steht, bei Gründung war ich zum Glück schneller als Georgische Siedler die auch dort anpeilten wo ich mich niederlassen wollte. Die zogen dann weiter und gründeten erst die 3.georgische Stadt. Wie man am Foto sieht, riskierte ich es im überschwemmbaren Flutland, um die Erfahrung zu sammeln. Was ich nicht gleich bedachte, das es ein Produktionsschwacher Standort ist.

    Bild

    Ich habe zwar jetzt bei R100 erst 4 Städte stehen, jedoch sind 2 Siedler noch unterwegs, die werden noch ca. 5-10 Runden brauchen um ihre Standorte zu erreichen. Auf der folgende Karte bin ich das rote Reich, und plane jeweils eine Stadt oberhalb und unterhalb der jetzigen Städte. Beim unteren Standort muß ich Truppen mitschicken da sich dort 4-5 Barbaren tummeln. Weitere 2 Standorte habe ich auch noch im Auge, die Siedler dafür werden demnächst produziert. Mein Siedlungsplan sieht vor sich von Oben nach Unten mit Städten durchzuziehen.

    Bild

    Dunkelrot = Ich; Gelb = Georgien; Türkis = Indonesien; Weiß = Schottland; Knallrot = Korea; Braun = Inka

    Ein Gegner noch unentdeckt.
    Georgien drohte mir nicht mehr in der Nähe zu siedeln, Zusage meinerseits um Gunst zu sammeln, wozu werde ich wohl noch lernen. Sonst laufen zu Allen gute Beziehungen und Handel.

    Wenige Bezirke stehen erst, dafür bis auf die Hauptstadt auch schon überall Mauern. Die an den Flüssen liegenden Städte haben auch Wassermühlen. Jede Stadt verfügt über Monument und Kornspeicher. Etwas unüberlegt baute ich das Wunder der hängenden Gärten, um erst danach drauf zu kommen, das ich die 15% Wachstum im Reich nicht bräuchte. Davor schon, hintennach ist man immer gescheiter.
    Handwerker kaufte ich mir schon dreimal vor Ort, Geld habe ich genug dank ertragreichen Handel.

    Habe genug Truppen um nicht wieder überrascht zu werden. 4 Einheiten sind zur Erkundung unterwegs, doch man sieht das die Karte sich nur langsam lüftet, weil viele wilde Gebirgszüge einen ordentlich ausbremsen weil sie Umwege fordern.

    Wissenschaftlich peile ich gerade die Armbrustschützen an, um die Bogenschützen upgraden zu können.
    Was jetzt schon wieder rumläuft sind etliche Missionare der Anderen, meine Städte habe ich im Griff.
    Bonusdörfer werfen meist nur wissenschaftliche Fortschritte aus, einmal war ein Späher dabei.
    Suzerän bin ich nur in den beiden religiösen Stadtstaaten, in die Anderen pulvern die Gegner ordentlich rein.

    Im unteren Bild der Stand bei R100 meiner Liste der Fortschritte.

    Bild

    Weitere Vorgehensweise:
    Nebst den Beiden die gerade unterwegs, dann noch 2 Städte gründen, sodaß dann 8 Städte gesamt. Brauche Wege, erst Einen stehen, alles zu langsam unterwegs. Religion ausbauen um die Anderen abzuwehren. Erst einen Campus stehen, da geht wissenschaftlich noch was.

    Wieso kann unter der Woche nicht Wochenende sein, und am Wochenende Arbeitswoche
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    Geändert von CivLord Sascha (04. August 2020 um 01:25 Uhr)

  9. #24
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    Gorgo Runde 150

    Runde 101-150

    9 Städte stehen
    Wunder Pyramiden gebaut
    Ausbau der Städte mit Bezirken und Objekten läuft
    alle Städte haben Mauern
    kaufe viele Geländefelder in Nähe zu Stadtstaaten oder Gegnerstädten
    Einheiten upgradet zum Modernsten
    immer noch ungenügend Wege, alles deswegen langsam unterwegs

    Niederlande letzter bekannt gewordener Gegner
    Georgien und Korea ständig in Krieg
    Georgien nur 3 Städte, kleinster Gegner
    fremde Missionare ständig unterwegs um meine jüngsten Städte zu bekehren

    Handel läuft, gutes Einkommen
    Weltkongress bis jetzt immer mir alles für mich positiv ausgewirkt
    Wissenschaftlich nur die Schotten vor mir
    Militärisch bin ich knapp vor Korea und den Inkas

    Unwetter alle 3-4 Runden ständig irgendwie wo was und das bei Stufe 1/4?
    selbst mir schon zweimal was ruiniert deswegen

    Karte Dunkelrot Ich

    Bild

    weitere Vorgangsweise:
    Eigentlich bin ich im Dilemma, weil ich nicht weiß welche Siegchance ich anpeilen soll. Der Diplomatensieg mir noch komplett unbekannt.
    Auch sind mir die Umweltfolgen unbekannt, daher noch verhalten deswegen im Ausbaudenken.
    Ob ich noch eine Stadt wo gründen will unschlüssig, auch ob ich Georgien überrennen soll, Tiflis ne 12er Stadt, die beiden anderen nur 3er und 4er Stadt, dann nicht wissend wie Welt drauf reagieren könnte.

    Bin noch im Spiel, also wieder was richtig gemacht
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  10. #25
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    Wenn du auf einen Diplomatiesieg raus willst solltest du keinen (Angriffs)Krieg führen oder Civs einnehmen, denn du bekommst sowohl für Kriegserklärungen, als auch für eingenommene Städte Groll, die sich negativ auf deine diplomatische Gunst auswirkt. Wenn du eine fremde Hauptstadt kontrollierst gibt es zudem nochmal einen heftigen Malus auf deine Gunst pro Runde.
    Mit eben dieser Gunst kannst du über die Abstimmungen im Weltkongress diplomatische Siegpunkte ergattern (wenn du "richtig", sprich wie die Masse, abstimmst oder Sieger der Resolution bist, die Siegpunkte bringt). Wenn du dann genug Siegpunkte hast, gewinnst du das Spiel.
    Neben den Abstimmungen gibt es auch noch ein paar Wunder, die Siegpunkte geben, und jeweils eine Tech und eine Civic. Letztere kommen allerdings erst sehr spät im Spiel. Auch kannst du über Hilfsnotfälle Siegpunkte erhalten, dafür wären also viele Unwetter gut.

    Wenn man nicht weiß, welchen Sieg man anstreben soll, finde ich den Wissenschaftssieg immer ganz gut. Dafür musst du natürlich viel Forschung aufbauen, um im Techtree an die Weltraum-Techs zu kommen. Dazu brauchst du natürlich auch eine gute Produktion, um die Raumhäfen und Projekte zu bauen.
    Die Vorteile sind, dass du relativ unabhängig von den anderen bist und Notfalls, dank guter Forschung (= moderne Truppen) und Produktion immer noch die Möglichkeit hast auf Krieg umzuschwenken.
    Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. - Bertolt Brecht

    Mein erstes YT LP.

  11. #26
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    Danke Buktu,
    für deine immer informativen Beiträge.

    Heute will ich weitere 50 Runden zocken, pro 10 Runden brauche ich 1Std, weil so Vieles zu beachten, berücksichtigen und planungsmäßig zu ordnen ist.
    Betreffend Gathering Storm, ist es ja erst meine 2.Story damit, bei der 1.Story gab ich ja auf, also durchaus denkbar das ich das Spiel mal laufen lassen will um alle Facetten kennen zu lernen. Was dann unterm Strich raus kommt, könnte mir vorerst egal sein. Sowie ich es bei Rise&Fall mit der Animatore/Nubien Story machte, die schlußendlich in einen Wissenschaftssieg endete.

    Militärisch muß ich jetzt keinen Krieg fürchten.
    Jede Stadt hat ihre Einheit und zwischen 2 Städten wandern auch Einheiten umher. Zudem gibt es dank Weltkongress auf Ferneinheiten eine -50% Produktionszeit, und ich habe zusätzlich die Politkarte drin, das Nah/Ferneinheiten auch 50% billiger zu produzieren sind. Also ich könnte bestimmte Einheiten in 2 Runde raus, und berittene oder schwere Kampfeinheiten in 3-4 Runden raus. Und das fast bei allen Städten.
    Zudem es wissenschaftlich nur noch wenige Runde zu den ersten Musketiere ist, Salpeter habe ich genug zum upgraden der vorhandenen Einheiten.
    Mögen es nur wer wagen, mich heraus zu fordern.


    komisch? auf einmal höre ich die Bonanza Kennmelodie
    Geändert von CivLord Sascha (05. August 2020 um 19:19 Uhr)

  12. #27
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    4.Story GORGO
    Runde 151-210

    10 Städte
    stärkste militärische Nation, vor Korea
    kulturell führende Nation, vor Schottland
    Punktemäßig vor Schottland (+65)
    Wissenschaft hinter Schottland
    Diplomatiesieg Korea und Ich gleichauf (5/20)

    Korea und Georgien sind immer wieder in Kriege verwickelt, wobei Georgien von seinen 4 Städten bereits 2 verloren hat, eine fix, die andere momentan eine freie Stadt. Der Weltkongress hat deswegen schon zweimal Sondersitzung einberufen, jedoch wurden jegliche Vorschläge mehrheitlich abgelehnt, nur Holland bat mal um Kriegsallianz um Georgien zu helfen. Ich selber lehnte ab, weil meine jüngste Stadt, wie im Bild ersichtlich, zwar zwischen 2 Stadtstaaten liegt, jedoch hat Korea in der Nähe eine Stadt hochgezogen, und ich jetzt bemüht dort auszubauen und Truppen hinzuverlegen. Korea öfters in den Landen unterwegs mit Reiterhorden, daher ich mir nie sicher ob die auch von mir was wollen.
    Zum Bild noch erklärend:
    Eretria wurde gegründet weil dort an dem Fleck nur 2 Stadtstaaten lagen und sonst nix. Kurz danach gründete Korea in der Nähe die Stadt Chuncheon und schaffte es das diese schneller wuchs als meine. Die Geländerfelder kaufte ich auf damit mir die Stadtstaaten diese nicht vor mir bewirtschaften können.
    Bildfehler, Unten Rechts ist das Fenster einer anderen Stadt offen.

    Bild

    Der Schotte liegt immer 4-5 Technologien voraus, und baut schneller als ich die notwendigen Wunder, sodaß ich es nicht schaffe ihn einzuholen.
    Was jetzt schon wieder nervt, die Religionskämpfe, immer und überall Missionare und Apostel unterwegs um alle Bekehrungen abzuwehren. Zum Glück steh ich Religiös stabil da.
    Im Bild die religiöse Ausrichtung in dieser Story.

    Bild

    Kohle wurde gerade erforscht und freigelegt, 3 Minen möglich.
    In 5 Stadtstaaten bin ich suzerän, jedoch ändert sich das laufend.
    Erste Barbaren jetzt auch schon mit Musketiere unterwegs, sind aber bei mir nur noch selten zu Gast.
    Baue/te mehrere Staudämme um die Überschwemmungen zu verhindern, da diese bei mir mehrheitlich mehr Schaden anrichten, als sie helfen zu düngen.
    Meine Einheiten sind fast alle, bis auf die Erkundungseinheiten welche schon lange unterwegs, immer auf dem neusten Stand, erste Korps stehen auch schon.
    Bisher sind (erst) 3 Wunder gebaut worden in dieser Story, zwei wurden von den Schotten schneller beendet.
    Finanziell stehe ich sauber da, dank lebhaften Handel.
    Highlight bei Bonusdörfer war das ich jetzt mal einen Gouverneurstitel geschenkt bekam.

    Jetzt gilt es das mir der Schotte wissenschaftlich nicht noch mehr davon eilt, und Korea militärisch abgeschreckt wird. Sonst lasse ich es laufen das Game um mehr Erfahrung im Spiel zu sammeln. Fehler fallen mir noch etliche auf.
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  13. #28
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    R210-255 bei GORGO Story

    Georgien wurde besiegt von Korea
    Wobei die Schlacht um die Hauptstadt Tiflis zum Lachen war, weil ausgerechnet hier die modernen Barbaren mitgemischt haben und einige Truppen der Koreaner geschädigt oder auch eliminiert haben.
    Es gab zwar etliche Weltkongresssitzungen, jedoch wie im Reallife bei der UNO, die Einen dafür, die Anderen dagegen, also keine Resolutionen, niemand der helfen will und kann.

    Ich jetzt die Koreaner als Nachbarn, habe mich militärisch aufgerüstet. Derzeit aber wüten theologische Kämpfe, ständig sind indonesische und schottische Missionare/Aposteln unterwegs. Und eine kleine Gruppe von Truppen der Indonesier spaziert im Niemandsland zwischen uns, da bin ich mir noch nicht sicher, ob dies ein Überraschungsangriff werden soll.

    Die Niederländer kommen kaum zur Ruhe, weil ständig in deren Gebiet, Vulkanausbrüche oder Überschwemmungen. Bei mir dank Staudämme diesbezüglich kaum was los, und sonst stehe ich mit meinen Städte solide da, sodaß andere Unwetter mich nicht betreffen können, noch!

    Öl wurde eben erforscht, 4 Felder (2 zu Lande, 2 zu Wasser) sind in meinem bewirtschafteten Gebiet gesichtet.

    Wertung weiterhin die Schotten wissenschaftlich vorran, ich kulturell, Korea militärisch.

    Mir ist die Tage mal das Spiel gecrasht (zum Glück die Runde davor gerade abgespeichert gehabt), wo ich jetzt nicht weiß, ob dies vom Steamserver passiert, oder die Leistungsgrenze meines Laptops eventuell dies verursacht hat. Ich hoffe das dies nicht öfters auftritt.

  14. #29
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    wieder 300 Runden überdauert

    GORGO
    R256-300


    Kaum das die Koreaner die Georgier besiegt hatten, komme ich auch zum Handkuss, nicht durch einen Angriff, nein, viel besser, ich bekomme eine Stadt ab?
    Die mir am weitesten zugewandte ehemalige georgische Stadt, stand nach ihrer Einnahme und gewaltigen Loyalitätsdruck meiner Großstädte, und so schloß sich diese mir an. Nur wie im Bild ersichtlich, habe ich jetzt eine Frontstadt. Die Lager waren schon so. Wie sich das dann in einem Krieg auswirken wird, will ich einerseits nicht wissen, andererseits besser diese Stadt, als eine von meinen wenn es soweit käme.
    Truppen stehen gut dort, und etliches dahinter, aber nicht im Bild ersichtlich.

    Bild

    Runde 270 rum, denke ich mir, da fehlt doch eine Einheitentyp, und siehe da, ich besitze keine einzige Artillerie. Dem habe ich zwischenzeitlich Abhilfe geschaffen, sonst stehe ich militärisch solide da, muß nichts fürchten. Neuestes Problem, irgendwer stiftet bei mir wieder regelmäßig Rebellen an. Die theologischen Kämpfe sind vorbei, kaum noch was los.

    Habe kurz vor Runde 300 noch 2 Städte gegründet, um mir weitere Öl, Alluminium und Uranvorkommen zu sichern. Der Ausbau der Städte gelingt gut, das mit dem Energielevel muß ich noch checken, da habe ich öfters Einbrüche. Und jetzt kurz vor R300 hat ein Tornado meine größte Stadt verwüstet und Einheiten getötet, noch nicht vorbei.

    Wissenschaftlich stehe ich jetzt mit den Schotten gleichauf, kulturell bin ich auf und weg den Anderen gegenüber. Nur beim Diplomatiesieg hat der Inka die Führung übernommen, ich nur Dritter. Handel läuft prächtig.

    Denke nicht das ich noch hier gefährdet wäre das Spiel zu verlieren, die Frage ist nur, wie lange noch es geht bis ich eine Siegchance einfahre.


    Emoticon: bett Schlafen wird überbewertet, wenn man so ein geiles Spiel hat
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  15. #30
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    Artillerie ist auch eigentlich eher eine Offensivwaffe, für die Defensive ist sie wegen dem Malus gegen Einheiten nicht so toll. Wenn man viel Reichweite braucht als Verteidiger sind Jäger die beste Wahl.

    Bei Stürmen kannst du rechts an der Seite in dem Infokreis sehen, wohin die weiter ziehen. Dann schickst du deine Einheiten in die andere Richtung und kannst meistens weiteren Schaden bzw Totalverluste vermeiden.

    Das Energielevel ist abhängig von deinen Stormerzeugern, das sind in erster Linie Kraftwerke. Die geben allen Stadtzentren in 6 Feldern Reichweite Strom, solange du genug Ressourcen hast, um sie zu befeuern (Kohle, Öl oder Uran, jenachdem welches du baust). Ansonsten gibt es später im Spiel noch erneuerbare Energien als Feldverbesserungen oder aus dem Gebäude im Damm. Das wirkt dann allerdings nur auf die Stadt, in der es jeweils steht.
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