@Käsbert Würdest du bei der Summe bleiben oder wärst du bereit mehr zu bezahlen?
@Käsbert Würdest du bei der Summe bleiben oder wärst du bereit mehr zu bezahlen?
Zitat von Bassewitz
15.000 war mein Vorschlag
Und eventuell nächstes Jahr noch der Einsatz der Bank bei deinen Händlern, falls möglich.
Wenn sich die Summe allerdings als zu niedrig herausstellen sollte, können wir gerne nächstes Jahr korrigieren.
Das Thema scheint sich ohnehin erledigt zu haben. Hellas will wohl doch die Privilegien behalten.
Würde es dir etwas ausmachen, wenn ich das Gespräch mit einem spanischen Bischof suche?
Zitat von Bassewitz
Ok, dann stehen wir eben zurück.
Bischöfe: Kannst du gerne machen. Was planst du?
Die Überlegung/Hoffung war mit einem zu reden, der nicht 100% Kontra Kalifat ist. Ich würde gerne erfahren, ob/wo Christen in Spanien benachteiltigt werden. Ggf. lässt es sich für die Aussöhnung nutzen, wenn ein Bischof sagt, dass die Christen in Spanien gut behandelt werden bzw. das Kalifat Reformen durchführt um Christen zu helfen. Bei letzteren müsste man natürlich erstmal schauen was sich aus dem Gespräch ergibt.
Zitat von Bassewitz
Versteht jemand Dons Etatrechnung? Das Aufstellen der Feldartillerie verrechnet er mit 0 S und anschließend schreibt er sich mit dem "Spartrick" 30 000 S zu?+- 30000 Aufstellen von Feldartillerie
+ 30000 Um ein Jahr verzögerte Aufstellung der Feldartillerie ("Spartrick")
Zitat von Bassewitz
Als zukünftigen Plan möchte ich gerne den Binnenmarkt (weiter) stärken, der scheint mir Frankreichs größter asset zu sein. Auch als Machtinstrument, es haben ja jetzt schon einige Staaten negative Auswirkungen in ihren Auswertungen, obwohl ich nur jemanden bevorzugten Zugang gewähre und noch niemanden ausschließe:
Aktuell hab ich zwei Ideen: Gewichte und Maße vereinheitlichen -> mehr Transparenz für Konsumenten; Klarheit beim Handel untereinander
-> In England kam das wohl mit der magna carta. In Frankreichs habens franz. Könige immer wieder versucht mit mäßigem Erfolg bis irgendwann die Revolution kam. Ich würde wohl Muster Maße und Gewichte anfertigen lassen und an die wichtigsten Handelsplätze schicken mit der Anordnung diese demnächst zu verwenden? Kostenpunkt: 25 000 S ? KA wie Jon das bewertet
2. Idee kommt von Azrael:
Da liese sich wohl einiges machen. Laut Wikipedia wurden die Zollrechte wohl häufig an Vasallen abgetreten, die eintreiben und einen Teil an die Krone weiterleiten. Wobei das eintreiben wohl teilweise in Wucher ausartet und den Handel behindert. Das Weiterleiten wurde auch gerne nur zögerlich gemacht.Du nimmst ja in jüngster Zeit einiges mehr an Zöllen ein, weil der Warenimport nach Frankreich infolge der Privilegien zugenommen hat. Die Privilegien befreien ja nicht von Zöllen, sonst wäre das für dich ein Verlustgeschäft. Wie wäre es, wenn du die Zollverwaltung modernisierst und zentralisierst? Gar nicht um mehr Zölle zu erheben, aber damit die einheitlich und für die Händler besser planbar sind. Ich wette mit dir, Toulon hat derzeit eine ganz andere Art der Zollerhebung als Marseille, wie es zu der Zeit immer war. Und wenn das alles etwas geordnet wird, bleibt im Idealfall auch etwas mehr bei dir hängen, weil weniger Silber irgendwo versickert.
Man könnte eine Zollbehörde einrichten, die die letzten beiden Punkte kontrollieren soll und auf eine Vereinheitlichung der Gesetze hinarbeitet. Problem ist nur, dass die Kontrollen nur stichprobenartig gehen und die Vereinheitlichung wohl ewig dauern würde. Sprich die Behörde müsste jährlich mit nicht vorhandenem Geld finanziert werden?
Zitat von Bassewitz
@Jon Wie ist die Haltung in Südfrankreich zu Italien? Ich hab ja noch verstanden, dass man den Einfluß der Johanniter und Burgunds akzeptieren muss, weil sie nicht als Ausland, sondern Inland wahrgenommen werden.
Wenn die Johanniter nun aber immer weiter dabei mithelfen dem Ausland (Italien) mehr Einfluß zu verschaffen, wird es langsam absurd. Grade bei den italienischen Blutsaugern.
Wertest du Einkommen auf einer regionalen Ebene aus? I.e. könnte ich den Jungs an der Atlantikküste X% ihres Einkommens überlassen, damit sie selbstständig Wirtschaftförderung betreiben können?
Geändert von Nahoïmi (17. März 2021 um 20:08 Uhr)
Zitat von Bassewitz
Ich kann einen Teil des Wohlstandsüberschusses umleiten. Das ist dann zwar nur indirekt ein Teil des Etats, aber es sollte im Prinzip denselben Zweck erfüllen.
Wen möchtest du nach Italien fragen?
Meine Mitglieder der Marseillekomission? Zu denen sollte ich ja einen direkten Draht haben und die sind eh damit beschäftigt die Stimmung der Stadt zu bearbeiten (wenn auch eher Richtung Pro-Kalifat). Wie schätzen die das auftreten der geldgeilen Piranhas aus Italien ein?
Zitat von Bassewitz
Man schickt jemanden nach Marseille.
Wobei es mich nichtmal wundert, wenn der jetzt durch den Einsatz der Johanniter und den Krediten Pluspunkte sammelt. Letztendlich hat sich Italien jedes Jahr in dem das Königshaus wegen der Finanznot nicht auf Krisen reagieren konnte, Marktanteile in Frankreich gesichert. Eine direkte Bereichung auf Kosten der franz. Mittelschicht! Nun plärrt es rum, weil das nichtmehr funktioniert, weil es von Burgund wegdominiert wird.
Fragen wären also auch: Nimmt es die Bevölkerung negativ auf, wenn eine ausländische Macht den Markt für sich monopolisiert? Und wie bewertet die Bevölkerung es wenn der freie Handel eingeschränkt wird (klar die Zölle waren nicht so geil, das lag aber an den wirtschaftlichen Verwerfungen)?
Zitat von Bassewitz
Wie schätzt man die bisherige geleistete Arbeit der Kommission selbst ein?16. Februar 1429: Einige Mitglieder der französischen Marseillekommission treffen in Paris ein. Offenbar möchte die Königinmutter dringend einige Dinge mit ihnen besprechen, so dass sie trotz der winterlichen Straßenverhältnisse in die Hauptstadt geeilt sind.
In Marseille ist die Stimmung dem Kalifat ggü. neutral, im flachen Land negativer? Hat sich dies in den vergangenen Jahren verändert, oder ist es mehr oder weniger gleich geblieben?
Wie ist mittlerweile die wirtschaftliche Situation in Marseille nach der Wirtschaftskrise im vorvergangenen Jahr?
Die Johanniter machen als innländische Macht zuletzt ziemlich stark Werbung für die externe Macht Italien.
Wie ist das Ansehen der Italiener in der Region?
Fällt die Werbung der Johanniter auf fruchtbaren Boden?
Wie vergeben die Italiener ihre Kredite?
Zitat von Bassewitz
Die Kommission ist natürlich überzeugt, dass sie gute Arbeit leistet. In ihrem Bereich scheint die Stimmung gegenüber dem Kalifat aber nicht wesentlich anders geworden zu sein, vermutlich, weil der Einfluss der Johanniter eher noch wuchs. Das betrifft den Adel und in eingeschränktem Maße die Handelsgilden, vom einfachen Volk weiß man natürlich weniger.
Die wirtschaftliche Situation ist deutlich besser geworden, die hellenischen Privilegien scheinen also weit weniger zu schaden als der Sonderzoll - wenn überhaupt.
Die Kommission ist kein Inlandsgeheimdienst, deshalb ist sie nur eingeschränkt imstande, ein Stimmungsbild zu vermitteln. Man hat aber bislang nicht von Aggressionen gegenüber Italien gehört, und das Nachbarkönigreich verfügt auch nicht über Sonderrechte, die Unmut auslösen würden. Die Kredite werden offenbar ganz normal, wenn auch zu sehr günstigen Zinssätzen vergeben, also ähnlich wie diejenigen des Kalifats.